LIC et MVL - Der Termin

  • Dem Senator wurde eine Sitzgelegenheit angeboten, während Syria herantrat und ihm verwässerten Wein einschenkte. Ganz in der Mischung, wie der Gast es wünschte.
    Schließlich war er angemeldet für eine Unterredung mit dem Hausherrn, da konnte man schon einen gewissen Service erwarten.
    „Gleich müsste der Consular bei dir sein“, führte Antias unterdessen aus. „Nur ein wenig Geduld noch, es kann sich nur um wenige Momente handeln.“

  • Lucius wurde auch kurze Zeit später ins Innere geführt. Natürlich nahm er die Beteuerungen das er sich gedulden gelassen hin.
    Nach dem er kurz im Atrium gewartet hatte kam der Consular.


    „Salve Consular Vinicius. Ich danke dir das Du dir Zeit für mich genommen hast.“


    Begann er Höflichkeiten aus zu tauschen.

  • Nach dem die Höflichkeiten ausgetauscht waren und ein Sklave los ging um was auch immer zu hohlen begann Lucius.


    „Nun Consular Vinicius wie Du weist bin ich in den Senat berufen worden. Da aber mein Patron erkrankt ist und nicht hier weilen kann. Wollte ich Dich als einen seiner Freunde bitten ob ich meinen Platz in deiner Nähe suchen kann. Ich denke das Du als Freund meines Patron sicher weist was seine Zustimmung finden würde. Ich möchte seinen Ansehen nicht schaden. Als ich damals sein Klient geworden bin, habe ich versprochen ihm Ehre zumachen und politisch zu unterstützen. Auch wenn er nicht da ist und einige seiner anderen Klienten ihn verlassen haben. Weis ich das ich ihm Treue schulde und ein Abwenden kommt für mich nicht in Frage. Da sich das aus meiner Sicht nicht mit den mos maiorum vereinbaren lässt.“

  • "Nun, Senator, ersteinmal gratuliere ich dir zu deiner Berufung und gleichzeitig würde ich mich freuen, dich an meiner Seite begrüßen zu dürfen. Es ist mir eine Freude und eine Ehre für Quarto als quasi Stellvertreter zu fungieren. Und gerade in Zeiten wie diesen können wir jede starke Stimme gebrauchen."

  • Für Lucius der für seinen Patron ein Zeichen der Treu setzten wollte. War es natürlich gleichsam eine Ehre den Vinicius Lucianus war wie sein Paton ein einflussreicher Consular mit vielen politischen Freunden und einflussreichen Klienten. Sich im Senat neben ihm zu setzten würde ihm einiges an Sicherheit geben.


    „Consular dann wir es mir eine Freude sein meinen Platz in deiner Nähe zu suchen.
    Gibt es neues das Du von Quarto gehört hast. Ich selbst schreibe ihm immer auf sein Landgut nach Misenum aber hab bis jetzt noch keine Antwort erhalten.“

  • "Nein, ich hatte gehofft du weißt mehr..... leider höre ich persönlich auch nichts von ihm.... wobei er grade jetzt so wichtig wäre im Senat..."


    Nocheinmal versuchte ich Centhos Aufmerksamkeit zu erregen und ihn zu animieren nachzufragen ;)

  • Ja es war wie beim letzten mal sie wussten beiden Nichts. Quartos Zustand schien sich nicht gebessert zu haben wenn er nicht zurück schrieb.


    „Du brauchst Stimmen im Senat. Wofür? Willst du ein Gesetzt durch bringen?”


    Fragte er interessiert nach.

  • "Nunja, Stimmen eher weniger im Sinne der Wahlen, sondern eher Stimmen, die sich auch etwas zu sagen getrauen. Ich weiss jetzt nicht, wieviele Senatssitzungen du schon beigewohnt hast, aber du hast dir sicher schon ein Bild gemacht, oder?"

  • Ha das Lied hatte er ja schon mal gehört und er war durchaus bereit sich in die Sache ein zu lassen. Aber wenn dann nur äußerst vorsichtig.


    „Im Grunde braucht man nicht mitten im Senat zu sitzen. Wenn man den Aussagen auf der Straße folgt kann man sich ja auch schon eine Bild machen. Ich weis sehr wohl das der Vertreter des Kaisers sich nicht um die Traditionen kümmert und den Senat Respeckt los behandelt. Ich weis auch das Mein Patron mit dem Verhalten des Präfekten keines Falls einverstanden wäre und ich selbst bin gleichsam wenig begeistert, dass die Seantorenwürde die ich nun haben immer weniger wert ist.”


    Kommentierte er und machte eine Kurze Pause


    „Ich will nicht feige erscheinen aber dem Präfekt ist durch die Vollmachenten des Kaisers im Senat nicht bei zu kommen. Solange der Kaiser nicht da ist kann er entscheiden was er will auch wenn es uns nicht passt.
    Hin zukommt das ich mit dem Präfekten ein doch recht gutes Verhältnis Pflege und wir sind derweilen Gast des anderen. Das soll nicht heißen das Dir nicht helfen will aber ich muss Vorsichtiger sein als andere die sich schon offener gegen ihn vorgegangen sind. Wenn ich ihn offen angreife wird er das deutlich negativer sehen als wenn es ein anderer tut und ich muss auch an meine Familie denken.”


    Das brauchte er wohl nicht kommentieren da er sicher war das Lucianus den Wink verstehen würde.


    „Ich bin bereit Dir zu helfen wo ich kann, weil es auch das ist was Quarto wollen würde und ihm gilt meine Treue. Aber ein Mann der das vertrauen des Präfekten hat und der auch etwas auf ihn einwirken kann ohne das es al zu offen aus sieht sollte doch einiges Wert sein als einer unter vielen die ihn angreifen denke ich.


    Aber was genau stellst Du dir also vor?”


    Lucius konnte es fast nicht fassen er hatte sich quasie als Spion angeboten. Ach nein lieber ein anderes Wort benutzen man sollte liebe Einfluss und Informationsquelle sagen.

  • Nun hiess es vorsichtig sein, Centho stand dem Praefecten anscheinend näher als ich dachte, was aber wieder ein Vorteil sein könnte.


    "Als Senator Roms und ehemaliger Soldat, der dem Senat und Dem Volk verpflichtet ist, sehe ich es als meine Pflicht Rom zu schützen. Ich möchte dem Praefecten keineswegs etwas unterstellen, aber diese Fülle an Macht in einer Hand, die nicht dazu bestimmt war, diese Macht zu erhalten und nicht darauf vorbereitet wurde, könnte großen Schaden anrichten. Von daher liegt es an uns, zu beobachten und notfalls zu reagieren. Deine Stellung ihm gegenüber wäre da sicher vorteilhaft. Ich erwarte natürlich nicht, dass du deine Familie in Gefahr bringst, aber die eine oder andere Information wäre durchaus hilfreich!"

  • Lucius bemerkte die leichte Anspannung die nun in der Luft lag und sie war nur al zu verständlich. Grade weil er Quartos Klient war, war er natürlich ein Bisschen betroffen sich nun als Freud von Salinator zu offenbaren. Aber grade um diesen umstand Rechnung zutragen war er ja hier. Er wollte wenigstens dem Freund seines Patrons der sicher ähnliche Auffassungen hatte wie sein Patron selbst. Seine Hilfe anbieten um sich nicht noch mehr als jetzt schon von seinem Patron zu entfernen.


    „Ich sehe es ähnlich und bin sicher das es die meisten auch so sehen. Wenn ich also in einer Sache mit dem Präfekten reden soll in der du es für besser hellst nicht im Senat offen gegen den Präfekten zu intervenieren. Dann scheue dich nicht ich will versuchen erst mal friedlich auf ihn ein zu gehen.“


    Bot er sofort an um zu zeigen das er es ernst meinte.

  • Gut mehr konnte er im Moment werde sagen noch tun.


    „Nein das war es von meiner Seite Consula. Dann werden wir uns im Senat sehen.“


    Dann er hob er sich und hielt Lucianus den Arm hin.


    „Vale Vinicius.“


    Verabschiedete

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