[Amphitheatrum Novum] Ludi an den Carmentalia

  • Keywan lag auf dem Boden der Arena, schwer atmend. Er konnte die Tatzen der Löwen spüren, auch wenn sie geschmeidig auf den Sandboden gesetzt wurden. Er konnte sie förmlich riechen, die Tiere, ihre Gier nach Fleisch, seinem Fleisch. Langsam bewegten sich die Tiere auf ihn zu, beäugten ihre vermeintliche Beute argwöhnisch. Keywan lag da, ruhig, er wurde immer ruhiger, er atmete nur noch so viel, wie es zum Leben notwendig war. Näher immer näher kamen die Tiere. ‚Ja kommt nur, ihr Bestien.‘ Nur noch ein paar Schritte waren sie entfernt. Zwei Löwinnen waren nur noch Zentimeter von ihm entfernt, er konnte ihren fauligen Atmen richten. Eines der Tiere sprang auf in zu, in diesem Moment kam wieder Leben in den schon totgeglaubten Körper. Keywans Hände schossen an die Gurgel der Löwin, er stieß einen Schrei aus, der die zweite Löwin zunächst von ihrer Attacke abhielt, diesen Moment nutzte Keywan und biss der Löwin, die ihn gerade angegriffen hatte in die Gurgel. Er zerrte und riss an ihrem Hals wie ein wildes Tier, die Löwin kämpfte um ihr Leben und wand sich. Keywan gelang es ihr ein Stück Fleisch herauszureißen. Er spuckte es von sich und wieder biss er zu, diesmal in die Schlagader, die er gerade freigelegt hatte, die Löwin brülle im Angesicht ihres Todes. Lange dauerte ihr Kampf nicht, sie sank leblos zu Boden. Keywan indes erhob sich.
    „Ist das Alles was das ach so große Rom zu bieten hat?“ brüllte er. Er musste eine schaurigen Anblick bieten, die vielen Wunden am Körper, das Blut der Löwin, welches ihm aus dem Mund lief, der irre Blick.
    Das frische Blut in der Arena regte die anderen Tiere an, ihre Gier nach Blut. Sie stürzten sich auf Keywan. Eine Löwin verbiss sich in seinem Bein eine weitere in seiner Brust, die dritte in seinem Hals. Sie zerrten an ihm, Muskeln rissen, Sehen wurden durchtrennt, Knochen splitterten unter den scharfen Zähnen. Keywan wehrte sich noch eine Weile, bis ein riesen Stück Fleisch aus seiner Brust gerissen wurde, ein ungläubiger Blick, ein letztes Röcheln und er sank zu Boden. Die Löwinnen indes bissen sich jede ihr Stück aus ihm heraus und labten sich an dem Festmahl, immer und immer wieder rissen sie Stücke aus dem leblosen Körper, als wollten sie nicht von ihm übrig lassen.

  • Beim Stier hatte sie zugesehen. Ihr ging es durch und durch. Das er noch lebte, schrieb sie dem Wahnsinn zu, der ihn erfasst hatte. Die Löwen witterten seinen nahenden Tod. Das schwerverletzte Tier in ihm. Sie dürsteten nach allem was ihn ausmachte. Fraßen sie mit ihm den Wahnsinn der ihn ergriffen hatte? Die erste Löwin stürzte sich auf ihn. Mit Erschrecken sah sie, wie die Löwin nach kurzem blutigem Kampf leblos liegen blieb und Keywan das Monster aufstand.
    Er brüllte etwas in das Rund der Zuschauerränge. Masuri erfasste nur die Hälfte. Die lauernden Löwinnen stürzten sich auf ihn. Das Blut spritzte, das Knacken der Knochen glabte Mansuri bis in die katakomben zu hören. Sie wendete ihren Blick ab, ihr war Übel. Sie konnte nicht weiter zusehen. Ließ sich am Gitter herunter rutschen. " Ist er Tod? Ist er endlich Tod?" flüsterte sie.

  • Keywans Brüllen ließ Morrigan aufschauen, wie gebannt starrte sie in die Arena, während ihre Hände sich in die Arme von Antoninus krallten. Sie beobachte jede Sekunde seines Todeskampfes. Erst als sie sicher war, das jegliches Leben aus im gewichen war ließ ihre Anspannung nach.
    „Ja es ist vorbei Mansuri, er ist tot. Und welch Ironie, das es Löwinnen waren, die ihn zu Strecke gebracht haben.“
    Ihr Blick war immer noch auf den toten Körper, oder das was von ihm noch übrig war, gerichtet. Als hätte sie Angst, das er doch noch aufstehen würde.
    Sie löste ihren Blick und schaute Antoninus an. „Danke dass du hier warst.“ Raunte sie ihm zu.
    Es hatte ihr so viel Sicherheit gegeben, das er hier war, das er bei ihr war. Sie war so froh, dass er es geschafft hatte zu kommen.

  • Menochares hatte schon oft genug gesehen, wie Löwen ihre Beute zur Strecke brachten.
    Wie Warzenschweine, Gnus oder andere Tiere ihren Todeskampf bestritten. Doch das ein Mensch sich so verhalten würde, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. Der Kerl war eine wahre Bestie. Nicht nur die Claudier, sondern ganz Rom, konnte froh sein, von diesem Erlöst zu werden.
    Zwischendurch blickte er immer wieder zu Mansuri und Morrigan. Er sah wie sie zuckten und erschraken wenn Keywan los schrie. Seine Stimme hatte etwas Unmenschliches und ließ selbst die abgebrüht testen Zuschauer erschauern. Diese verfolgten die Hinrichtung wechseln mit Gejohle und schrillen Schreien. Frauen verbargen sich hinter ihren Vorderleuten und manch ein Mann schaute auch in eine andere Richtung. Die Arena glich einem Hexenkessel.
    Das was Keywan dort trieb war kein Todesmut mehr, das war der schiere Wahnsinn, der aus ihm hervortrat.
    Er sah wie Mansuri an den Gittern herunterrutschte und Morrigan noch immer, als wenn sie erwartete, Keywan würde aufspringen und zu ihr herüber eilen, auf den toten Körper starrte.
    Zu gerne hätte Menochares ihnen zu gerufen, es ist vorbei ihr könnt aufatmen, doch dies wäre bei dem Lärm der Arena, nie bis zu ihnen vorgedrungen.

  • In der Legion hatte Menecrates vieles Gesehen: Verletzungen, von Entbehrungen gezeichnete Männer, Kriegsgefangene, Verunglückte. Man konnte behaupten, dass er abgehärtet gegen jede Form von Tod und Verstümmelung war, aber etwas entsetzte ihn bei den eigenen Spielen gewaltig. Dabei handelte es sich nicht um die Hinrichtung, nicht um den miterlebten Todeskampf des von ihm Verurteilten und auch nicht um das viele Blut. Menecrates schaute noch immer entsetzt auf die tote Löwin, als längst der Schmaus des Löwenrudels erfolgte. Im Nachhinein erschauderte er bei der Vorstellung, zu welchen Dingen dieser Keywan im claudischen Haushalt noch fähig gewesen wäre, wenn Menecrates ihn nicht unmittelbar nach den ersten Verfehlungen zum Tode verurteilt hätte. Der alte Claudier konnte auf eine Menge an Grässlichkeiten zurückblicken, aber an eine vergleichbar große wie diesen Sklaven nicht. Er musste schlucken, bevor er den Blick losriss und ihn über die Zuschauerränge gleiten ließ.


    Er hörte Frauen weinen, Kinder schreien, viele Männer schwiegen, andere schrien ihre Anspannung aus dem Leib. Menecrates ließ ihnen die notwendige Zeit, er selbst brauchte sie auch noch, dann kippte die Stimmung mehr und mehr zu einem Freudentaumel um. Entsetzen wandelte sich in Erleichterung, Erstarrung in Ekstase. Rom wollte immer Blut, Verstümmelung und Tod sehen, aber erst langsam konnte es sich tatsächlich an der Vorführung erfreuen. Und erst als die Stimmung positiv ausfiel, wandte sich Menecrates an die Zuschauermenge.


    "Rom ist von einem Übel befreit! Zu unser aller Glück ist das einzige Todesopfer dieses Irren nur eine Löwin gewesen. Aber Opfer hat es durch ihn noch mehr gegeben, es waren insgesamt zu viele. Lasst uns feiern, dass diese Krankheit eines Menschen nun nicht mehr unter den Lebenden weilt!"


    Nun erklang von allen Seiten Jubel. Die Menschen hielt es nicht mehr auf ihren Plätzen, sie hüpften und schrien. Jeder wollte die Anspannung loswerden und nur noch Freude empfinden.


    "Geht nun mit dem guten Gefühl nach Hause, dass Rom besser und sicherer geworden ist. Morgen erwartet euch ein weiterer Höhepunkt der Spiele. Die Vorläufe zum großen Abschlusstag der Ludi an den Carmentalia finden im Circus Maximus statt."


    Kurzzeitig sonnte sich Menecrates noch im Beifall der Menge, dann strebte er einem separaten Ausgang zu.

  • Chiomara schrie und brüllte sich die Seele aus dem Leib, solange der Stier wütete und auch noch, als die Löwen anfingen, sich dem Verletzen zu nähern. Fasziniert starrte sie nach unten, der Kerl schaffte es doch tatsächlich, eine der Löwinnen zu töten. Nur die Art, wie er es tat, ließ ihren Atem stocken. Er war selbst zu einem wilden Tier geworden. Sein Schrei, der irre Blick, als er von dem erlegten Tier abließ, er hatte nichts menschliches mehr an sich.


    Glücklicherweise war er aber nicht mehr stark genug, sich gegen die restlichen Löwinnen zu wehren. Eine nach der anderen machte sich über ihn her, Chio konnte den Blick nicht abwenden. Immer stiller wurde sie und bleicher. In ihrem kurzen Leben musste sie schon so einiges mit ansehen, aber das übertraf alles. Ihr war übel, und als er endlich tot war, wollte sie nur noch hier weg. Den Jubel, der hereinbrach, nahm sie nur am Rande wahr. Ihr war nicht nach feiern, auch wenn sie froh war, dass er tot dort unten im Sand lag. Vorsichtig zog sie an Aretas Tunika. "Können wir gehen? Bitte..."

  • Der ehemals von ihm als 'Leidgenosse' eingestufte Keywan wandelte sich in Macros Augen mehr und mehr zum Tier, oder vielmehr zur Bestie. Das letzte Auftreten des Verurteilten machte es Macro unmöglich, auch nur einen Funken an Mitgefühl beim Zerfleischen durch die Löwinnen zu empfinden. Als der Ausrichter der Spiele den Tag offiziell für beendet erklärte, wandte sich Macro der Organisation der Aufräumarbeiten zu. Er musste mehrfach ausspucken, weil ihm der Ekel in Mund und Hals in Form von Spucke zusammenlief.
    Er gab den beiden Helfern zu verstehen, für alle Fälle in der Arena zu bleiben und aus sicherem Abstand den Verzehr des Menschenfleisches zu überwachen. Das Schauspiel sollte den abziehenden Zuschauern erhalten bleiben. Außerdem überkam ihn ein Bedürfnis, sämtliche Überreste Keywans vertilgt zu wissen. Er ritt im Schritt zum Ausgang der Arena, wies dort weitere Helfer an, erst nach Beendigung der Mahlzeit die Löwinnen in ihre Käfige zurückzutreiben. Mit einem tiefen Atemzug übergab er einem Stalljungen sein Pferd. Sein Blick ruhte nur für einen Moment auf Mansuri und Morrigan, die entfernt standen, dann wandte er sich ab und schritt zum Ausgang für die Gladiatoren. Er brauchte ein Bad, er wünschte sich Ablenkung und er wollte das Erlebte verdrängen.


    Etwa zwanzig Minuten, nachdem die letzten Besucher das Theatrum verlassen hatten, trieben Helfer das Löwenrudel aus der Arena und kehrten die verbliebenen Knochen Keywans zusammen. Wenig später stieg Rauch aus einem naheliegenden Schacht auf. Die verbliebene Asche arbeitete ein Sklave unter den Sand der Arena und nur ein grauer Fleck in der Größe eines Doppelschritts mal einem Doppelschritt erinnerte von da an noch an Keywan.

  • Der Stier hatte ganze Arbeit geleistet. Ihn richtig auf die Hörner genommen. Das reichte nicht. Bei ihm schien das Animalische durchzubrechen. Er kämpfte mit der ersten Löwin die ihn angriff. Sie war zu unvorsichtig, hatte den Zustand der Bestie die da unten in der Arena lag, verkehrt eingeschätzt. Aretas schrie. " Zerreißt die Bestie. Bluuuut" Er war in seinem Element. Blut floss. Aretas geriet fast in einen Rauschzustand. Die Löwinnen machten den Rest. Chio holte ihn zurück, als sie an seiner Tunika zog. " Ja, ja ... Ja wir können gehen." Er sah nochmals in die Arena. Dann wandte er sich Chio zu. " Du siehts so blass aus. War ein bisschen blutig."

  • Der Anblick hielt sie in seinem Bann. Die Löwinnen, die Stück für Stück Fleisch aus dem toten Körper rissen, auf Knochen kauten, sich um die besten Leckerbissen stritten. Es war widerlich, und doch mußte sie sich regelrecht zwingen, den Blick abzuwenden. Blass? Sie fühlte sich sonderbar, der Todeskampf war so aufregend gewesen, brachte ihr Blut in Wallung, und jetzt? Selbst Aretas starrte sie eher an wie einen Fremden. "Das Blut macht mir nichts..." und das war nicht gelogen. Zu gern hätte sie ihm erklärt, was mit ihr los war, doch dafür müsste sie es erst einmal selbst wissen. Und weil sie ihm auch den Spaß nicht verderben wollte, blieb sie geduldig stehen und wartete. Chio wollte nicht wieder verlorengehen. denn noch während sich die Löwen ihre Mahlzeit schmecken ließen, begannen, die Menschen nach draussen zu strömen.

  • Es war vorbei. Alles machte sich auf den Heimweg. Laute Diskussionen waren im Gange. Aretas griff wie automatisch nach Chios Hand. Gestern, der Schreck, als er sie aus den Augen verloren hatte. Das passierte heute nicht wieder. Er wartete mit ihr an der Seite bis sich die Menschenmassen lichteten. " Das Blut hat dir wirklich nichts ausgemacht?" Er sah sie durchdringend an. " Es hat dich...." Er winkte ab und ging neben ihr nach draußen. Ihre Augen,ihr ganzes Verhalten, er kannte es. Raus hier und auf andere Gedanken kommen.

  • Ausnahmsweise ließ sie zu, dass er ihre Hand nahm. Das gestern war ihr noch gut in Erinnerung, das sollte nicht wieder passieren. Trotzdem gingen sie nicht gleich, er wollte wohl warten, bis das größte Gedränge vorbei war. "Nein, das Blut hat mir wirklich nichts ausgemacht. Davon hab ich schon genug gesehen... " Er zog sie mit sich, achselzuckend ging sie mit ihm nach draussen. Normalerweise hätte sie neugierig nachgefragt, im Moment war ihr alles egal. Alles, bis auf eine Tatsache. "Ich will noch nicht zurück." Was sie stattdessen wollte, wußte sie aber auch nicht. Vielleicht sollte er sie doch einfach nur nach Hause bringen.

  • Er war tot das war es. Antoninus der das Ganze nur nebenbei verfolgt hatte, hatte es mit weit weniger Regung aufgenommen als die beiden Frauen oder der Pöble auf den Rängen. Er hatte seine Morrigan gehalten das war alles was er gewollt hatte.. Er hatte es nicht geplant hier zu sein als das Schwein starb aber er war froh in dem Moment da gewesen war. Er hatte sich als Beschützer gefühlt und das war ein gutes Gefühl. „Ich bin auch froh das ich da war. Ich hatte es nicht geplant aber jetzt war es gut so wie es war. Leider hab ich nicht so viel Zeit der Dienst ruf.“ Dann beugte er sich zu Morrigan´s Ohr so das sein Gesicht in Ihrem Harr verborgen war. „In drei Tagen zu zweiten Stunde der Nachtwache an der Villa kannst du da sein? Ich vermisse dich sehr und will dich in meinen Armen liegen haben.“ Flüsterte er ihr zu.

  • Morrigan nickte und begleitete Antonius zum Aufgang der Katakomben.
    „Ich werde da sein. Ich vermisse dich mehr als du dir vorstellen kannst.“ Sie stellte sich auf ihre Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. „Du kannst dir nicht vorstellen was es mir bedeutet hat, dass du hier warst. Danke dafür und nun ab zu deinem Dienst. Nicht das du zu spät kommt.“
    Morrigan sah ihm lächelnd hinter her, bevor sie sich auf die Suche nach Mansuri machte um gemeinsam mit ihr in die Villa zu gehen.

  • Antoninus lies sich gern durch die dunklen Gängen führen als sie schon fast wieder draußen waren. Antworte Morrigan und küsste ihn. Aber er hatte sich etwas anderes vorgestellt als so einen kurzen Kuss. Er legte ihr den Daumen auf die Lippen und zeichnetet sie langsam nach. „Ich war gern hier. Bei Dir!“ Dann setzte er zu einem sehr langen Kuss an wehrend er die kleine Morrigan an eine der Wände drückte. Oh ihr Götter wie er sie wollte. Seine Hände krochen über ihren Rücken wehrend sich die Linke durch ihre Harre furchte und ihren Nacken fand zog er sie mit der rechen an ihrem Hintern immer näher an sich. Es war schmutzig und Laut hier. (Aber keiner weiter war in der Nähe zu sehen!!!) Antoninus Adern durch schoss die Gier nach der Frau in seinem Arm wie Brennendes Feuer.

  • Morrigan war sichtlich überrascht und überrumpelt. Nicht dass sie es nicht gut fand, was er da gerade tat, aber hier? Jetzt? Ihre Hände stahlen sich in seinen Nacken und zogen seinen Kopf dichter zu sich. Sie erwiderte seine Kuss, all ihre Sehnsucht ihr Verlang nach ihm brachte er hervor. Morrigan wusste dass sich in wenigen Augenblick nicht mehr klar denken können würde. „Antoninus… nicht hier.“ Flüsterte sie. Was aber wohl weniger nach Protest klang, als es sollte. Weder ihre Lippen noch ihre Hände lösten sich von ihm und ihr Körper sprach einen völlige andere Sprache, als die Worte die sie sagte, er schmiegte sich eng an Antoninus und suchte seine Wärme, seine Nähe

  • Antoninus hörte zwar was ihre Lippen sagen aber er konnte nur verstehen was ihr Körper laut rief. Obwohl Morrigan zwar leisen Proteste angemeldet hatte konnte er nicht von ihr lassen. Gierig krallten sich seine Finger in ihren Hintern und ihren Oberschenkel. Sein Kuss wurde immer vorderer bis seine Lippen langsam von ihren rutschen und zu ihrem Hals glitten. Wo er erst ihren Nacken mit küssen überzog um dann doch wieder hinter ihrem Ohr hielt. Wo seine Erregung an seinem Atem deutlich für sie zu hören war. Mit der anden Hand hatte er ihr längst sie Tunkia hoch geschoben. „Ich will dich jetzt!“ Sagte er wie im Rausch. Er wusste das sie hier nicht so bei einander sein konnten wie damals als sie sich im Garten geliebt hatten oder in der Villa. Aber er wollte sie jetzt. Er wollte die Erfüllung mit ihr, auch wenn es auch nur die kurze gierige Erfühlung der Lust war. Immer wieder drang sein Becken gegen ihrs. Er wollte sie aber er würde sie nie gegen ihren Willen nehmen.

  • Ihr Protest war leise und halbherzig gewesen, sie wollte ihm doch auch nah sein. Die Stimme der Vernunft, die sich noch leise gemeldet hatte, verschwand irgendwo zwischen seinen Küssen, sie legte ihren Kopf in den Nacken und genoss seine Hände, die gierig von ihrem Körper Besitz ergriffen. Wie von selbst öffneten sich ihre Schnekel mit einem Beim umschlag sie seine Hüfte und zog ihn dichter an sich heran. Ein sehnsüchtiges Stöhnen entschlüpfte ihrer Kehle. „Oh Antoninus…Ich begehre dich. Ich will dich.“ Raunte sie ihm zwischen mehreren Küssen entgegen.

  • Antoninus küsste Morrigan weiter mit voller Hingabe und steigendem Verlangen. Die sich schon fast darin gipfelte das sie ihn mit ihren Beinen umschlang. Leidenschaftlich drängte er immer wieder mit seinem Becken zwischen ihre Beine ohne sich doch mit ihr zu vereinigen. Er schwitzte schon leicht und war schon in Gedanken ganz weit weg wehrend seine Hände sich in ihre Schenkel gruben und sein Küssen gierig ihren Hals Richtung ihrer Brüste ging. Als er plötzlich aufhörte und sie runterließe. Sein Blick zeigte nur noch das blanke Verlangen. Auch wenn sie sicher durch das plötzliche Aufhören erst mal verwirrt gewesen sein musste. Antoninus griff nach ihren Handgelenken dann drehte er Morrigan mit dem Rücken zu ihm. Er drückte sie mit dem Oberkörper an die kalte Wand. Etwas gröber als sonst presste ihren Hände auf Höhe ihres Kopfes an das Mauerwerk. Warum er nun so ein fast schon raue art an den Tag legte konnte er selbst nicht sagen er liebte dieses Mädchen. Aber die Gier und die Leidenschat leiteten ihn. Eine Hand strich fordert zwischen Wand und ihren Oberkörper und suchten ihren Busen. Wehren die Andere erneut ihre Tunika hoch raffte. Dann zog er sie kraftvoll an sich und vereinigte sich mit ihr und gab seiner Lust härmungslos nach und drängte immer wieder kraftvoll in sie. Seine Linke hatte ihren Nacken ergriffen wehren die Rechte sie bei der Talje hielt. Erst als seine Bewegungen an kraft nachließen und sich ehr in ein sachtes Wogen gewedelt hatten. Ging sein Kopf über ihre Schulter und er küsste erneut ihr Schlüsselbein. Sein ganzer Körper war nun Schweiß bedeckt aber er verspürte eine unglaubliche innere Zufriedenheit. Erst als er wieder mit seiner Männlichkeit wieder ein Stück abstand zu ihr gewonnen hatte und ihre Tunika wieder nach unten gerutscht war wurde sein Atem wieder etwas ruhiger.

  • Morrigan versank im Taumel der Leidenschaft, als er jedoch plötzlich aufhörte schaute sie verwundert an. Die Gier konnte sie noch in seinen Augen sehen, bevor er sie an die Wand drückte.
    Ehe sie überhaupt nachdenken konnte, hatte er kraftvoll von ihr Besitz ergriffen. Sie stöhnte leise auf. Seine Hand, die fast schon grob nach ihrem Busen griff, steigerte ihre Lust nur noch weiter. Sie drückte sich mit den Händen von der Wand ab und ihm entgegen. Morrigan ließ sich treiben, sich von ihm führen… ein leiser Schrei kam über ihre Lippen, ihr Körper erzitterte. Ihr Kopf hing fast schon schlaff nach unten, während sie schwer atmete und seine Küsse genoss.
    Sie liebte es, wenn er so bestimmend war und sie so kraftvoll nahm, sie dominierte. Nur ganz langsam kam sie wieder zu Atem. Sie drehte sich zu ihm um, ihre Augen waren glasig. Sie stockte einen Moment, bevor sie sich vertrauensvoll in seine Arme kuschelte. „Oh Antoninus. Du bringst mich noch mal um den Verstand. Ich liebe dich.“ Hauchte sie, während sie ihren Kopf an seiner Schulter vergrub.

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