Ein Gähnen entwischte mir aus meinem Gesicht...
Müde rieb ich meine Augen- Marcus war schon längst aufgestanden...
Er wollte heute in aller Frühe mit der Kutsche zu einem wichtigen Treffen, überhaupt war er immer zu den unmöglichsten Zeiten aus dem Haus.
Ganz zu schweigen davon, dass er immer unregelmäßiger seine Mahlzeiten einnahm,allerdings war ich ja nun da, ihn immer wieder darauf hinzuweisen, dass es zur Arbeit auch Stärkung braucht.
Aber heute hatte er mir versprochen, zeitig zum Frühstück wieder zu Hause zu sein. Das gab mir allen Grund, ein leckeres Frühstück aufzutischen, damit mein Liebster zu Kräften kommt.
Sogleich rief ich einige Sklaven zu mir, die ich mit den verschiedensten Aufgaben beehrte. Den einen schickte ich in meine Bäckerei, um von dort ein frisches Brot zu besorgen, den anderen beauftragte ich mit der Besorgung von schönen Früchten, wieder andere sollten leckere Zutaten besorgen.
Und so deckte sich der Tisch immer mehr mit leckeren Köstlichkeiten. Die Dekoration zu Tisch wollte ich selbst wählen, so ließ ich die Sklaven mal die Blumen hierher, mal die Vase dorthin, mal die Stühle hierhin rücken.
So gefiel mir das Erscheinungsbild- jetzt fehlte nur noch mein lieber Marcus...