Langsam machte sich Silana mit der Casa vertraut. Sie versuchte sich Räume und Wege zu merken, damit sie nicht die Orientierung verlor. Schliesslich war die Casa Helvetia ein stattliches Haus und nicht so übersichtlich wie der Hof auf dem sie aufgewachsen war. Immer noch war sie von der Ausstattung fasziniert. Gediegen aber nicht übertrieben. Als sie das Atrium betrat, hört sie eine junge Frau mit einem Mann sprechen, so gleich sah sie beide. Offensichtlich war die junge hübsche Frau ein Familienmitglied das sie noch nicht kannte und der Mann ein Sklaven, dem sie auch noch nicht begegenet war. Zunächst fragte Silana sich, ob sie überhaupt stören sollte. Aber wie sollte sie die Familie, ihre Familie, kennenlernen, wenn sie nicht traute zu fragen?
"Salvete", sprach sie leise die junge Frau an, "Mein Name ist Helvetia Silana. Ich hoffe ich störe Dich nicht?"-