Es gab keine Freigabe zum Draufhauen. Macro bedauerte das, es hätte sich viel bei ihm entladen. Vor allem auch seine Unzufriedenheit über diese unwirtliche Gegend, der Abriss all seiner Kontakte in Rom und das eingeschränkte Aufgabenfeld. Er würde wieder anfangen müssen zu trainieren. Vielleicht konnte er so den Frust klein halten.
Sein Auftrag lautet: Hilfe für Wulfgar, also machte er sich auf den Weg. Er grinste, als er merkte, dass er eskortiert wurde. So viel Aufmerksamkeit wurde ihm selten zuteil und er genoss das in gewisser Weise. Das Pöbeln des Centurio perlte wirkungslos an ihm ab. Er war es gewohnt und kannte es nicht anders von seinen Eltern: Um der allgemeinen Geringschätzung zu entgehen, hatte er sich auf seine Kraft konzentriert. Mit dem Ergebnis konnte er sich nicht nur sehen lassen, sondern zuweilen auch ordentlich Geld verdienen.
"Hey", begrüßte er Wulfgar vor der Regia. "Kannst mir zwei der Pferde geben. Ich soll mit hier bleiben." Er streckte die Hand nach den Zügeln aus.