• Die Casa der Aemilier befindet sich auf dem Mons Esquilinus


    nahe an der servianischen Mauer in einer eher ruhigen Seitenstraße gelegen.


    Bedienstete:
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    AZAR


    der treue Begleiter der Aemilier


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    RHAMPHIAS
    unter anderem der Ianator der Aemilier



  • Die Sänfte des Senators hielt vor dem Stadthaus. Von dem er sich noch immer nicht erklären konnte wie sich sein Klient das hatte leisten können. Aber vielleicht war es ja Familienbesitz. Ein Sklave flitzte zur Porta um seinen Herren anzumelden.Er klopfte drei mal an.

  • Der Sklave der vorgeschickt worden war erschrack sich erst mal weil der Türhüter so hässlich war. Gut Wonga war ein Klotz aber der Man war hässlich. Aber es nützte nichts er sammelte sich. Und setzte zu einer Antwort an.
    „Der Senator Iulius Cenhto ist in dieses Haus eingeladen er wartet in der Sänfte dort drüben.“
    Erklärte er

  • Tja da war Lucius platt. Den das Haus seines Klienten war protzig eingerichtet. Jetzt war er sich sicher das es einen Erbschaft von einem Verwandten sein musste. Denn vom Sold eines Optios war das sicher nicht zu bezahlen. Er lies sich von Türhüter ins Innere des Hauses führen wo seinen Gastgeber wartete.


    „Salve Aemilius Classicus ich bin positiv überrascht dich hier in so schönen Räumen zu besuchen.“






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    TUTOR - IULIA CORONA
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • Sim-Off:

    Sorry für die längere rL bedingte Pause


    JaJa antwortete Classicus schon fast peinlich berührt zurück.


    Das Anwesen stammt aus einem Erbe, es stand lange unter Verwaltung. Jetzt beschloss ich es selbst zu bewohnen. Es ist recht nett.


    Classicus lächelte.


    Nette Skulpturen, nicht ?? Die Familie hatte echt Geschmack. Ich hoffe es in Ehren weiterführen zu können.


    Classicus nickte RHAMPHIAS zu, der daraufhin verschwand und mit Obst und Wein wieder zurückkam.


    Setz dich doch Centho, Classicus wies auf zwei Klienen.

  • Nun war Romana bereits mehrere Tage in Rom und dort nicht untätig. Auch wenn sie in vielen Dingen sehr naiv erschien und nach Außen zerbrechlich und schutzbedürftig wirkte, eines war sie nicht, schüchtern.
    Mit Nuha an ihrer Seite bekam sie die nötige Unterstützung und auch den Mut zugesprochen, der ihr ab und an abhanden kam. So auch heute. Sie waren gemeinsam auf dem Weg, um ein Geschäft abzuschließen und die Braunhaarige ziemlich nervös. Ein Bote des Marcus Aemilius Classicus gab am Vortag einen Nachricht an ihre Begleiterin weiter, die sie nun in den Händen hielt.
    Eine Sänfte war schnell gefunden und die Adresse nicht unbekannt. Als jedoch durch den Ruck, der das Angekommen signalisierte, ihr zierlicher Körper durchgeschüttelt wurde, griff sie zitternd nach der Hand der Grauhaarigen. Die obligatorische Frage - wie seh ich aus? - blieb hinter ihren Lippen verschlossen und in ihren hellblauen Augen war ein leichtes Zögern zu erkennen. Erst der Blick von Nuha munterte sie wieder auf und das drücken ihrer Hand war wie das Öffnen eines Tores. Du kannst mich jetzt anmelden. Die leisen Worten kamen mit Bestimmtheit über die dezent geschminkten Lippen und ließen keinen Platz für Widerworte.

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    Nuha


    Die kleine, leicht gebückt gehende Alte, stieg aus und lächelte noch einmal zur Jüngeren.
    Ohne Umschweife und keinesfalls schüchtern wirkend, näherte sie sich dem Portal der Casa Aemilia, erklomm die wenigen Stufen und kopfte.

  • So schnell, wie der Ianator war, so schnell konnten Romana und Nuha kaum folgen. Sie war ausgestiegen und gemeinsam mit ihrer Begleitung durch die Porta ins Atrium gefolgt. Nicht ganz zufrieden mit der Situation und etwas irritiert, als der Türsteher sie einfach allein ließ und davon ging, sah sie ihm nach und dann zu ihrer Begleitung.
    Auch in deren Augen sah sie mehr Verwunderung, als Normalität. Nichts desto trotz blieb sie äußerlich entspannt, war innerlich aber mehr als nur aufgeregt. Auch wenn die Verhandlungen nicht so neu waren und sie sich mit dem Herstellen von Schmuck auskannte, war sie gespannt auf den Besitzer einer solchen Goldschmiede.
    Die Zeit des Wartens verkürzte die Braunhaarige mit Umsehen. Was sie sah, gefiel ihr. Es war nicht ganz ihr Geschmack, allerdings passend in den Details und gut aufeinander abgestimmt. Durchaus ein Ort des Wohlfühlens und der Begegnungen, dessen Ruhe und der Blick ins Grüne eine beruhigende Wirkung auszustrahlen vermochte.
    Wieder wanderten ihre Blauen zur Grauhaarigen, die sich ebenfalls umsah. Seit dem Aussteigen aus der Sänfte, hielt sie die Entwürfe in den Händen und eine kleine Schatulle mit Schmuckstücken. Ihr ein verhaltenes Lächeln schenkend, deutete Romana mit dem Blick Richtung Sitzplatz, näherte sich entschlossen und nahm Platz.

  • Classicus betrat das Atrium.Seit seinem Dienst war er meist nur kurz hier.


    Salve meine Damen. Zu jüngeren der beiden gewandt


    Petronia Romana ? wenn ich imich nicht täusche?


    Schön das ihr den Weg hierher gefunden habt.


    Darf ich Euch etwas zu trinken anbieten??

  • Als Classicus das Atrium betrat stand Romana auf und grüßte mit einem Lächeln und einem freundlichen Salve! Petronia Romana, wir standen im schriftlichen Kontakt, wenn du Aemilius Classicus bist.
    Das ist Nuha, meine Begleitung. Mit einem leichten Nicken wurde auf die Grauhaarige gedeutet. Wir nehmen beide ein Wasser, wenn es dir nicht zu viel Mühe bereitet. Sie deutete Nuha sich etwas abseits aufzuhalten und nahm wieder Platz. Es freut mich, dass du mir die Ehre erweist und ich dir meine Entwürfe zeigen darf. Wie ich dir bereits mitgeteilt habe, ist es mir nicht neu für eine Goldschmiede zu entwerfen und deshalb mein Interesse groß, bei dir vorzusprechen. Für die Braunhaarige war es eine Selbstverständlichkeit zu verhandeln und sich über Schmuck zu unterhalten, deshalb nahm sie das Gespräch ohne Scheu auf und gab sich sehr selbstbewusst.
    Wie immer, trug sie auch heute einen Gürtel aus Goldplättchen und einen Oberarmreif. Eben diesen zog sie aus und schob ihn auf ohne Umschweife auf den Tisch. Das ist eines der Stücke, was ich dir zeigen möchte, Zeichnungen und weitere Stücke trägt Nuha bei sich. Erneut ruhte ihr Blick in seinem Gesicht und ein offenes Lächeln erschien auf ihren Lippen.

  • Nachdem sie sich begrüßt hatten, rief Classicus


    AZAR , Wasser und etwas verdünnten Wein für mich und die Gäste.
    Wenige Augenblick später kam Azar ins Atrium


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    AZAR


    Herr , hier ist das Wasser und der Wein. Classicus wies auf Petronia und Azar schenkte dieser etwas Wasser ein. Dann reichte er seinem Herr verdünnten Wein und zum Schluss bekam Nuha auch Wasser.


    An Petronia gewandt sprach Classicus. Dann bekommt Azar hier vielleicht auch mal etwas was ihm steht. Classicus sprach den Körperschmuck seines Sklaven an, an dem dieser weithin zu erkennen war.


    Petronia kam direkt auf das Geschäft zu sprechen. Classicus nahm den Armreif auf und begutachtete diesen. Sehr schön er legte ihn wieder zurück auf den Tisch. Der Armreif passte aber auch zur schlanken Erscheinung der jungen, gutaussehenden, Frau.


    Nun, ich würde mir gerne die Entwürfe anschauen. Sollten diese mir zusagen, hätte ich einen Vorschlag, da ich als Soldat das Geschäft mehr oder weniger vernachlässige.

  • Als der Sklave mit den Getränken kam, stand die Begeisterung über dessen ungewöhnlichen Schmuck der Braunhaarigen ins Gesicht geschrieben. Für einen kurzen Moment glitzerten ihre Blauen und ihre schönen Lippen formten sich zu einem stummen 'oh'.
    Erst als Classicus sie auf den Körperschmuck von Azar ansprach, war Romana wieder mit ihrer Konzentration bei ihm und beobachtete sein Tun. Wie er den Armreif besah und sie dazu ansah, irritierte sie etwas, war sein Interesse wohl eher auf sie gerichtet, als auf den ausgefallenen Oberarmreif.
    Nachdem die Sprache auf die Entwürfe kam, gab sie Nuha zu verstehen, dass sie die Schatulle öffnen solle und nahm ihr die Mappe mit den Entwürfen ab. Sorgsam waren sie auf Papyrus gezeichnet und viele Details Blüten und Gräsern nach empfunden. Einzeln entnahm sie die Zeichnungen und schob sie aufgereiht auf den Tisch. Wie du siehst, handelt es sich vorwiegend um Ohrringe in Creolenform und um Gürtel in der Art wie dieser. Sie deutete auf ihre sehr schlanke Taille, um die sich ein aus feinen Goldplättchen gearbeiteter Gürtel wand. Aus dem von der Grauhaarigen gereichten Kästchen entnahm sie eine goldene Fibel und einen gehämmerten Haarreif, den sie ebenfalls zu den Entwürfen gab.
    Wie viele Sklaven beschäftigst du und wie gut können sie nach Entwürfen arbeiten? Eine Frage die sie besonders beschäftigte, nachdem er nicht den Eindruck vermittelte, dass er sich bisher eingehend um seine Schmiede gekümmert hatte. Es ist nicht so einfach kunstvoll gearbeitete Schmuckstücke zu fertigen, die den anspruchsvollen Römerinnen gefallen. Auch gibt es bereits Interesse für gefertigte Stücke, die durchaus ein nötiges Geschick erfordern.
    Um Classicus eine Pause zum Überlegen zu gönnen, trank sie einen Schluck aus dem ihr gereichten Becher. Dabei wechselte ihr Blick zwischen den mit Schmuck behangenen Sklaven und seinen Herrn hin und her, gespannt auf seinen angesprochenen Vorschlag.

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    Nuha

    Die Grauhaarige stand in der Nähe ihrer Herrin und beobachtete deren Verhandlungen mit einem leichten Schmunzeln auf den faltigen Lippen. Wenn Romana eines konnte, dann war es über Schmuck reden und dessen Qualität erkennen. Oft sah sie ihr verblüfft zu, wenn sie Entwürfe zeichnete und dabei Details heraus strich, die ihr so nicht aufgefallen waren. Die wenigen Stücke, die sie mitgenommen hatten, gaben nur einen kleinen Einblick und doch waren es besonders schöne Exemplare von Goldschmiedekunst.
    Nachdem sie ihr soweit zu Diensten war und eine Pause entstand, nahm auch Nuha den gereichten Becher Wasser und trank einen Schluck vom Wasser.

  • Classicus nahm die Zeichnungen auf und begutachtete diese. Wirklich schöne Zeichnungen. Wenn er sich vorstellte, dass anhand dieser Zeichnungen, wertvolle , echte, Kunststücke gefertigt würden, so war der Gedanke reizvoll.


    Schön , Schön... gab er dann nochmals von sich.


    Momentan verfügt die Goldschmiede über einen Sklaven, welcher aber ein Meister seines Fachs ist.


    Wenn Du willst, beteilige ich Dich an der Goldschmiede. Wir könnten diese zusammen betreiben, wie schon gesagt, habe ich nicht viel Zeit, um mich darum zu kümmern, da käme es mir sehr gelegen, wenn jemand da wäre, der sich darum kümmert. Die Gewinne könnten wir dann teilen.


    Classicus schaute die Dunkelhaarige an und wartete auf die Reaktion der jungen Frau.


    Von dem Vorschlag würden , wenn sie darauf einging, beide nur profitieren.

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