Mittlerweile war es früher Abend geworden. Die Sonne begann unterzugehen und die Schatten auf dem Hof der Villa Claudia wurden länger.
Die Sänftenträger trugen Quintus und seine Schwester in den Eingangsbereich, halfen ihnen aus ihren tragbaren Vehikeln hinaus und stellten sich dann erst einmal in die nächstbeste Ecke um sich von ihrem offensichtlich doch recht anstrengenden Tag zu erholen. Währenddessen wurde es im Atrium immer voller. Überall begannen die Sklaven hektisch zu wuseln und brachten die eingekauften Dinge und Objekte an den für sie vorgesehenen Platz. Nach einigen Augenblicken wurde die Hektik jedoch weniger und nachdem alles in den verschiedenen Räumlichkeiten untergebracht war, wurde es ach im Atrium wieder leerer. Nur noch Quintus selbst, sich noch mit seiner Schwester über den Tag unterhaltend, ihr schwarzer, leicht Angst einflößender, Leibwächter und die beiden Sklavinnen die in ihrer Mitte immer noch den neuen, erst am Mittag gekauften, Luca bewachten, standen nun im Atrium.