Wenn man sich in Rom nicht auskennt, kann's auch passieren, dass man sich in die Subura verirrt! meinte Rambosius noch.
Rambosius spürte irgendwie einen Widerstand, er suchte in Rom einen Ort, wo er sicher war, doch hatte er jetzt in dem Augenblick das Gefühl, dass andere Leute von ihm Abstand nehmen würden.
Ich schenk euch mein Messer!, und ging dabei sich jeder Person zuwendend durch das Geschäft eilig umher. Er holte das Messer hervor, das in ein starkes Leder gehüllt war, und reichte es jedem zu Anschauung.
Ich brauch das Messer nicht - es hat mir immer geholfen - aber ich brauch es nicht mehr. Ich kann auch ohne Messer kämpfen.
Er blickte sich etwas um, und sah am Eingang des Geschäftes einen Mann stehen, der anscheinend auf etwas wartet und ihn komisch anblickte. (Simplex)
Rambosius zeigte auf ihn:
Wie wärs mit dir? Du hast sicher interesse an einer guten Klinge. Sie ist ein Vermögen wert, ich schenk sie dir - euch allen. Keine Ahnung, warum ich sie euch schenke.......
Er legte er schließlich irgendwo hin.
Danach beruhigte er sich wieder etwas. Zuckte mit den Schultern. Er brauchte irgendwo die Sicherheit, seine innere Sicherheit - er hatte das Gefühl, draußen vor den Stadttoren hatten sich sicherlich schon germanische Armeen versammelt, die ihn töten wollten. Um hier in der Stadt überleben zu können, musste er irgendwie Geld verdienen, wie ein normaler Mensch irgendwo wohnen, essen und sich mit Leuten befreunden.
Auf einmal sagte er:
Mein Neffe ist vermutlich tot. Ich denke, es hat keinen Sinn ihn weiterzusuchen. Ich werde hier in Rom bleiben!