[Cubiculum] Gästezimmer für Duccia Vera

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    Diomedes


    Diomdes war dabei Töpfe zu schrubben. Das nahm ihm ja niemand ab. Irgendwie waren Simplex und auch Romaeus immer dann verschwunden, wenn es um solche Aufgaben ging. Darüber Ärgern tat Diomedes sich nicht wirklich. Fröhlich vor sich hin summend rückte er den Töpfen mit Sand und Lappen zu Leibe. Als er seinen Namen hörte, hob der gutgelaunte Grieche den Kopf. „Was gibt es denn Sontje?“



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    VILICUS - IULLUS QUINTILIUS SERMO

  • Rufus nickte erneut. Wenn Sonjes Worte bedeuteten, was er glaubte, dann würde diese Antwort schon stimmen. Eigentlich war es ja ohnehin egal. Er würde schon bekommen wonach er verlangte. So wie immer. Und wenn er es nicht von Sonje oder Mama bekam, dann eben von diesem anderen Menschen, der immer da war, wo das Essen war. Ein lieber Blick und Rufus bekam fast immer eine Leckerei.
    Scheinbar wusste auch Sonje nicht, wo Papa sich versteckt hatte. Das war so doof. Rufus wollte zu Papa, jetzt und zwar sofort. Und dann sollte Papa bei ihm bleiben und nicht wieder weglaufen, wie er es immer tat. Rufus hatte mittlerweile auch den Vorteil mehr oder weniger gut laufen zu können. Bald würde ihm Papa nicht mehr weglaufen, dann würde er ihm nämlich verfolgen. Er malte sich gerade aus, wie er Papa stellen würde, als Sonje ihn in Richtung des Ortes brachte, wo es das Essen gab und der andere Mensch sich aufhielt. Mit großen Augen blickte er ihn an; ehrfürchtig.

  • "Ich habe gerade zu Ende gefrühstückt. Rufus hat mit mir gegessen. Genauer, ich habe ihn gefüttert und Milch zu trinken gegeben." Sie sprach ohne Hast weiter. "Kannst du mir etwas über Papa sagen? Ich meine über Rufus Papa Valerian? Ist er schon wach und aufgestanden? Ich weiss, dass er Soldat ist.. aber sonst...." Sie streichelte liebevoll über Rufus Haare hinweg. "Wann wäre Valerian denn mal daheim? Ich glaube, Rufus vermisst ihn. Womit kann ich ihn dann am besten ablenken?"

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    Diomedes


    Das Lächeln wurde eine Spur breiter, als Diomdes bemerkte wie der kleine Rufus ihn mit großen Augen anstarrte. Während Vera erzählte, zog er eine Grimasse um den Jungen zum Lachen zu bringen. „Valerian? Der ist in der Castra“, er klang ein wenig verwundert, schließlich lebte der Quintilier dort und schaute nur immer mal wieder nach dem Rechten. „Als Soldat lebt er in der Castra und schaut nur immer mal wieder vorbei, wenn seine Pflichten es erlauben“, erklärte er dann. „Wann das sein wird, kann ich dir nicht sagen“, leicht zuckte er mit den Schultern.

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  • Der andere Mensch war lustig, wie er so das Gesicht verzog und Fratzen schnitt. Das sah lustig aus. Unweigerlich begann Rufus zu kichern und versuchte es dem anderen Mensch gleich zu tun und ebenfalls Grimassen zu schneiden, was ihn noch mehr zum Lachen brachte. Papa war schon beinahe wieder vergessen. Der Mensch war ebenso lustig wie Papa.

  • "Er LEBT in der Castra? Aber er hat doch hier sein zu Hause! Und er ist Vater und Papa!" Sie konnte es sich gar nicht vorstellen, entsprechend groß waren ihre blauen Augen und ihr eigenes Erstaunen. "Ich schätze, es lohnt sich nicht dich zu fragen, ob man als Kindermädchen mit kleinem Kind einen Soldaten besuchen kann. Was ist er denn von äh.. Rang? Wie sagt man das?.. Äh, wie ist seine Stellung unter den Soldaten? ist seine Position wichtig?" Darüber hatte die junge Germanin bisher gar nicht nachgedacht und war begierig mehr zu wissen. Ihr fiel der duccische Hausherr ein. Und Eila! Musste man wie in Mogontiacum darauf achten, was man tat und sagte, um ihn nicht zu gefährden? Hm! Rufus kicherte. Sie setzte Rufus auf die andere Seite ihrer Hüfte um. Ganz schön schwer der Kleine. "Hast du noch Kekse für uns?"

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    Diomedes


    Diomdes sah sie ein wenig Fassungslos an. Für den Moment waren doch glatt alle Vorurteile, die man so über die Germanen hatte, bestätigt. Wusste Sontje denn rein gar nichts über die römischen Sitten? Sie trug zwar einen römischen Namen, aber sie war anscheinend durch und durch Germanin. “Wo denn sonst? Er ist Soldat und die Leben nun einmal in der Castra. Mit Ausnahme der höheren Ränge. Die Leben mit ihren Familien innerhalb der Castra. Hier in Rom aber auch in den eigenen Häusern. Eigentlich dürfen Soldaten nicht einmal heiraten. Mein Herr hat eine Ausnahmegenehmigung erhalten. Valerian ist Centurio der Cohortes Urbanae“, beantwortete er die unzähligen Fragen die auf ich einprasselten mit Geduld. Rufus lachte und Diomedes machte eine andere Grimasse. Er streckte dem Jungen die Zunge raus. „Wenn du Valerian einen Besuch abstatten willst, solltest du vorher mit Calvena darüber reden. In der Regel sucht sie ihn nur in der Castra auf, wenn es Wichtig ist. Kekse sind leider aus. Ich werde neue machen müssen!“

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  • Der Mensch war so lustig. Rufus konnte sich gar nicht mehr einkriegen vor Lachen. Und dann machte der Mensch noch andere Fratzen, die ebenfalls zum Brüllen komisch aussahen. Wieder schwoll das Gelächter an und er lachte. So lange, bis sein Bauch ganz schon weh tat und auch wo anders meldete sich jetzt etwas. Das ganze Lachen sorgte dafür, dass die Milch raus wollte. Sekunden später tropfte er dann auch schon und das Lachende Gesicht wich einem Weinenden. Rufus war unglücklich über das, was geschehen war. Ausserdem war das nicht schon, wenn das alles nass war. Sonje sollte machen, dass es nicht mehr nass war. "Sonje!", heulte er in der Hoffnung, dass sie ihm helfen würde.

  • "Ja gut, er ist Soldat..und trotzdem... Was? Höhrere Soldaten leben mit ihren Familien dort? Boah! Na, ist doch voll schön, dass er ein eigenes Haus hat." Dass Soldaten nicht heiraten durften hatte sie auf der Reise nach Rom erfahren. Von Diomedes wurde dieser Fakt wieder in Errinnerung gerufen. Mit dem erfragten Rang wiederum konnte sie nichts anfangen und zuckte hilflos mit den Schultern. "Was bitte ist ein Centurio der Cohortes Urbanae? Was macht er? Ja, ist gut, ich gehe Calvena fragen. Sag uns Bescheid, wenn du Keksenachschub hast, ja? " Rufus Kichern verwandelte sich in ein Heulen. "Pssst.. pssstt.." Dank einer Gänsehaut spürte sie etwas feuchtes an ihren Unterarmen runtertropfen und hielt den weinenden Jungen unter den Achseln haltend von sich weg. ".. und was soll das jetzt?"

  • Mit Sonjes Worten war Rufus auch nicht geholfen. Er merkte, dass sie wohl böse auf ihn war. Schließlich hielt sie ihn von sich weg als wollte sie ihn jetzt nicht mehr. Das alles tröstete ihn in keinster Weise darüber hinweg was geschehen war. Unverändert lautstark weinte er daher weiter. Er konnte doch nichts dafür und wollte auch, dass das wieder weg war oder gar nicht erst geschehen wäre. "Sonje", bettelte er daher erneut. Er wollte nicht nass sein.

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    Diomedes


    „So sind die Regeln“, meinte er schlicht und zuckte dann mit den Schultern. Rufus gluckste und lachte und amüsierte sich über die Grimassen die der Grieche zog. Bis dann das Missgeschick geschah. Mit einem entsetzten Gesichtsausdruck hielt Vera den quintilischen Sprössling dann weit von sich. Diomedes war es nun der lachte. Kurzerhand nahm er ihr Rufus ab. „Wird Zeit das wir ihm beibringen das Töpfchen zu benutzen“, schmunzelte er. Es ging wieder hinauf und netterweise nahm er es Sontje ab, den kleinen Kerl wieder trocken zu legen und umzuziehen. Er mochte Kinder und empfand es als angenehme Abwechslung ab und zu auf Rufus zu achten.



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  • Ihr Schützling brüllte noch lauter. Diomedes aber war dieses Gebrüll offenbar gewohnt und wusste auch warum der kleine Junge so laut brüllte. Sie sah ihm aufmerksam über die Schulter und erkannte, dass sie vergessen hatte dem Jungen die Windeln zu wechseln. Jetzt war er alt genug für etwas Neues! Nun würde sie Rufus künftig nach jedem morgendlichen Wecken aufs Töpfchen setzen, damit er rasch sauber wurde. Adé Windeln wechseln! "Danke schön!" bedankte sie sich beim Sklaven und wandte sich Rufus zu. "Komm, lass uns wieder in den Garten gehen. Was hältst du von Fangen spielen?" Einfach damit er lernte mehr und länger auf seinen krummen Beinchen zu laufen.

  • Nicht Sonje war es, die ihn half und sein Problem beseitigte, sondern es war der andere Mensch. Er war es auch, der Rufus wieder etwas Trockenes anzog. Freudig und dankbar blickte er ihn daher an, als er zurück zu Sonje kam. So war es gleich viel besser, denn trocken war eben besser als nass. Sonje schien sich auch zu freuen, dass er wieder trocken war und das Missgeschick weg war, denn sie nahm ihn zurück. Sie hatte natürlich mal wieder nur das Spielen im Kopf. Fangen wollte sie Spielen, was auch immer das war. Etwas unsicher nickte er ab. Er würde ja sehen, was das war und was er tun musste.

  • Sie nahm den Jungen mit runter in den Garten und erklärte ihm mit einfachen Worten worum es in dem Spiel namens 'Fangen' ging. "Du musst mich fangen.. mit der Hand erhaschen. Wenn du mich berührt hast, dann bin ich dran und fange dich." Immer wenn sie ihn erhaschte, packte sie Rufus unter den Achseln und wirbelte ihn einmal im Kreise rum. Auf verspielter Weise ging ein schöner für beide Seiten aufregender Morgen zu Ende. Groß und klein hatten wieder etwas über den anderen erfahren..


    ~finis~

  • .. ist es nach einer langen Nacht immer am gemütlichsten. Auf dem Nachttisch stand ein Becher heißer Milch mit einem Schuß Zitrone, daneben lagen einige Rollen Lesestoff. Mit dem Rücken gegen weiche Kissen lehnend, schmökerte Sontje in der aktuellen zu lesenden Rolle. Es war ein schon ziemlich älterer Text, dennoch interessierte er sie nicht minder. Es handelte sich um 'Mantua und seine Folgen' vom KAL MAI DCCCLXI A.U.C. aus der Rubrik Gesellschaftliches. Sie reiste mit den Gedanken zurück zu der Begegnung mit der militärischen Patrouille, als sie auf dem Weg nach Rom gewesen war. Ob ihre ehemaligen Begleiter Uwe und Helmut noch in Rom weilten? Keinen von beiden hatte sie wiedergesehen. Ob der Soldat sich noch an sie errinnerte? Wie war sein Name gewesen? Ach ja, Titus Decimus Cursor. Sie hatten über ihre Namensbedeutung, über Fügung und Zufall gesprochen und dann war das Gespräch schief gelaufen. Immer noch verstand sie den Grund nicht. Gedanken verloren starrte sie an eine sonnenbeschienene Wand...


    Sim-Off:

    Möchte jemand stören? Nur zu!

  • Sim-Off:

    Ich darf dich doch erlösen, oder? Wenn nicht, dann schmeiß mich einfach wieder raus. Meine Psyche verkraftet das schon :D


    In den letzten Tagen hatte Rufus etwas ziemlich nützliches gelernt, nämlich wie er kleiner Knirps eine Tür öffnen konnte. Das war insofern nützlich, dass er jetzt wirklich überall hinkam und nicht von einer geschlossenen, wohl aber von einer abgeschlossenen, Tür ausgebremst wurde. Da ihm auch gerade langweilig war, nutzte er doch einfach mal was er gelernt hatte. Zielsicher steuerte er auf Sontjes Zimmer zu öffnete geschickt ihre Zimmertür. Sontje lag faul in ihrem Bett und las. Es war klar, was er zu tun hatte. Lachend rannte er durch die offene Türe und stoppte erst vor ihrem Bett, in das er ganz schnell hereingeklettert war und auf allen Vieren zu Sontjes Oberkörper herangerobbt kam. "Sontje! Rufus Spielen!", begrüßte er sie wie immer praktisch und mit einer Aufforderung verbunden.

  • Ihre in der Vergangenheit ruhendes Gedankenkarussell wurde von dem Öffnen der Tür, dem Tapsen kleiner flinker Füße und einer fröhlich klingenden jungenhaften Stimme durchbrochen. "Oh.. hej Rufus! Hallo mein Wölfchen!" begrüßte sie den Störer und schob rasch die Acta vom Bett, um sie vor derber Zerknitterung zu bewahren. "Spielen willst du? Mit mir?" Sontje streckte ihre Arme aus und zog den kleinen Mann näher zu sich heran. "Hast du ein bestimmtes Spiel im Kopf???" Sie lupfte die Bettdecke. "Oder magst du dich zu mir kuscheln? Faul im Bett liegen ist schön." Und macht toottttaaalll faul... "Du siehst munter aus.. hast du gut geschlafen? Ich habe nicht so gut geschlafen... ein bißchen bin ich noch müde."

  • Das er Sontje möglicherweise stören konnte oder unerwünscht sein könnte, das wusste er nicht und das zählte auch nicht. Es zählte was er wollte und er wollte seine Sontje, die ihm ein befriedigendes Beschäftigungsprogramm bieten musste. Bevor es aber zu Spielen kam, krabbelte er mit unter ihre warme Decke und schmiegte sich an sie. Hier wars schön und bequem. Wollte er da noch spielen?
    "Kuscheln.", entschied er sich dann schließlich. Kuscheln war immer gut, vor allem weil Mama oft einfach keine Zeit dafür hatte. Aber das war ja nicht weiter schlimm, er hatte schließlich Sontje. Die war mindestens genau so gut. Vielleicht auch ein bisschen besser, denn schließlich war sie nicht so streng wie Mama. Und so schlecht gelaunt wie Mama manchmal war und dann ganz böse zu ihm war, war sie eigentlich auch noch nie gewesen. Und sie war immer da. Sontje war immer da, anders als Mama und vor allem Papa, von dem er nicht einmal mehr wusste, wie er aussah.
    "Rufus hat gut geschlafen.", befand er. Er hatte so friedlich geschlummert bis Mama ihn schließlich unsanft aus seinen Träumen gerissen hatte. Und das auch noch viel zu früh, dennoch war er heute nicht schlecht gelaunt, wie das manchmal der Fall war. Dann war er unausstehlich.
    Ob Sontje wohl auch von Mama geweckt wurde? Sie sah jedenfalls so aus. Dass man sich dann nicht so toll fühlte, das wusste er ja von sich selber. Ja, auch mit den unordentlichen Haaren passte es. Bei ihm musste man ja auch erst einmal Hand anlegen, sonst standen die Haare in alle Richtungen ab.

  • "Kuscheln ist in Ordnung..." Sie streichelte seine Haare, fasste einzelne Strähnen zwischen den Fingerkuppen zusammen und zerrieb sie liebevoll ohne zu ziepen. "Du weisst ja, dass mal deine Mama und ich uns abwechseln. Hat sie dich lieb geweckt? Hm, ich glaube, heute abend bin ich dran, dich ins Bett zu bringen, nicht wahr?"


    Ein bisschen rauskriegen, wieviel er von seiner Umgebung und Umwelt wahrnahm, was er fühlte und dachte war immer gut. Nach einigem intensiven Nachdenken, während sie die sonnenbeschienene Wand betrachtete, hatte sie einige Fragen beisammen. "Wie geht es dir? Hast du Fragen??" Ob sie ihm erzählen sollte, dass sie Iunia Serrana kennengelernt hatte? "Oder möchtest du eine Geschichte hören? Ich habe uns ein neues Spiel ausgedacht, aber ich glaube, es ist für dich noch ein bisschen zu schwer. Oder wir versuchen es einfach mal..."


    Sie runzelte leicht die Stirn. "Kannst du die Farben in diesem Zimmer aufsagen?" Die Wände waren weiss geweißelt, nur über der Tür war eine ländliche Landschaft mit Bäumen und Büschen und einem äsenden Reh aufgemalt. Das Bett aus hellem Kiefernholz und die Bettwäsche aus zartem Gelb mit weißen Wölkchen. Über der Bettdecke eine sie beide wärmende zweite Decke in tannengrün. Auf dem Nachttisch standen ein tönerer brauner Becher, eine gelbe Kerze. Ein weiterer langer Tisch, parallel zum Bett an der anderen Wandseite stehend, trug diverse Papyrii und Rollen, Flakons. In einer Schale lag eine Bürste samt Kamm und silberne Haarklammern. Hinter der Tür stand die Truhe, welche ihre Kleidung beherbergte. Am Haken über der Truhe hing der neue blaue Mantel mit dem eingestickten heulenden Wolf.

  • Das Kuscheln war schön und ihre Streicheleinheit krabbelte ganz schön am Kopf. Ihm gefiel das, weshalb er ganz still hielt und es restlos genoss. Mama hätte das ruhig auch mal wieder machen können, fand er. Aber sie hatte ja immer soo viel anderes Zeug zu tun. "Rufus hat Sontje lieb.", bedankte er sich und lächelte Sontje an. Bei ihr fühlte er sich eben genauso wohl wie bei Mama.
    Dann aber überschwemmte ihn Sontje mit einem Schwall von Fragen. Völlig verdutzt blickte er sie an und musste erst einmal darüber nachdenken was Sontje überhaupt von ihm wollte.
    "Rufus gehts gut. Un Sontje?", meinte er etwas unsicher und hoffte die richtige Antwort gegeben zu haben. Möglicherweise hatte er ja auch etwas falsch verstanden.
    Kaum hatte er geendet, wurde er auch schon wieder überrollt. Kurzerhand schaltete er ab und hörte gar nicht mehr richtig zu. Es war viel zu schwer und zu viel, als dass er alles mitbekommen hätte. Er hörte nur Spiel und blickte sie wissbegierig an. "Spiel?", fragte er sie. Jetzt war er aber gespannt auf Sontjes Spiel. Sie hatte nämlich immer ganz tolle Ideen, die ganz viel Spaß machten.
    Leider verstand er die "Erklärung" nicht ganz. "Was das, Frage? Gellb Farbe?", fragte er sie und blickte sich um. Zimmer, das wusste er was es war. Es war der Raum in dem er sich befand. Was aber diese Farben sein sollten, das konnte er sich nicht ganz erklären. Er hatte nur seine Vermutung.

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