Triclinium | Vorbereitungen für die Cena

  • Nun platze Morrigan endgültig der Kragen, es war ihr verdammt schnuppe, das Felix auch hier war.
    „Delon, ich weiß ja nicht welchen Stier du heute geritten hast, aber komm mir zu nahe und ich zeig dir was man mir im Ludus beigebracht hat. Wenn ich mit dir fertig bin, dann bist du weder Mann noch Eunuch, dann taugst du auch nicht mehr zur Zucht sondern bist ein Fall für den Abdecker.“ Blaffte sie ihn an. Was bildete sich dieser Kerl überhaupt ein. „Und außerdem solltest du noch einiges lernen. Felix ist nicht mein Dominus, sondern Lepidus und der killt dich eher und zahlt deiner Herrin den Schadensersatz, obwohl das bei dir nicht viel sein dürfte, als das du Hand an mich legen dürftest.“ Oh ja sie war sauer, was bildete sich dieser Kerl denn ein?

  • Jetzt mußte Delon ein Lachen unterdrücken. Da hatte er Morrigan ja richtig aufgebracht. Geschah ihr ganz recht. Zu Felix gewandt sagte er:

    "Verzeiht, Dominus. Da habe ich mich wohl geirrt. Ich dachte die feurigen Blicke die Morrigan mir zugeworfen hat wären Ausdruck ihrer Lust. Ich bin natürlich bereit mich mit jeder Sklavin zu paaren die ihr mir zuweist."


    Delon war nur etwas nervös das Morrigan auf ihn losgehen könnte, den das würde sie doch bestimmt nicht vor Dominus Felix wagen.

  • Menochares konnte sich ein hämisches Grinsen nicht verkneifen. Zu gut erinnerte er sich noch an Morrigans Kampfkunst in der Arena. Genauso gut an die Hinrichtung des Sklaven Kaywan, weil er eben das versucht hatte, was Delon gerade vor hatte und dieser Sklave war bei weitem stärker und ein Kämpfer gewesen.
    Jetz vor dem jungen Herrn spielte Delon sich so auf, dabei war es noch gar nicht lange vorbei, dass er jammerte er hätte noch nie mit einer Frau geschlafen.
    Menochares kam für sich zu der Meinung, träumen konnte er ja, nur besser an einem anderen Ort und zu einer anderen Zeit.

  • In den letzten Wochen, seit dem Besuch des Arztes, war es mit ihrem Kopfschmerzen stagnierend schmerzhaft geblieben. Die Hitze draussen, die sich durchaus auch innerhalb der Villa zeigte, machte es nicht gerade besser. Es gab eine kurze regnerische Phase, die wenigstens die Hitze ein wenig gelindert hatte. Livineia klagte zwar sehr, dass sie das wunderschöne Wetter fast nicht genießen konnte, da ihr ihre Leiden so zu schaffen machten, hätte aber vermutlich auch so einen Grund gefunden um sich nicht der Sonne aussetzen zu müssen.
    Heute allerdings fühlte sie sich gut genug, oder vielmehr verpflichtet, sich einmal in den Schatten und somit nach draußen zu setzen. Sie wollte sich weiterhin präsent zeigen, damit die Sklavenschaft nicht vergaß, wie hart sie durchgreifen konnte. Auch ein Politiker durfte sich nicht ungestraft zurückziehen.
    So kam es, dass sie bei ihrem Weg am Trclinium vorbeihuschte. Oder vielmehr: vorbeiglitt. Und, wie es wohl so oft Morrigans Schicksal war, war ihre bestimmte Stimme der Grund für Livineias gesteigerte Aufmerksamkeit am Geschehen im Triclinium. Livineia erkannte das Organ sofort und zögerte einen Moment, ob sie hineingehen sollte. Aber sie wollte wissen, was dadrin los wahr. Um welchen Sklaven es ging, war offensichtlich und auch dass ein anderes Familienmitglied im Raum stand, wurde durch Delons Antwort deutlich. Na, nun war sie schonmal hier und konnte ihre Neugierde auch befriedigen.
    Sie testete knapp ob ihre Frisur noch saß und schritt dann mit einem nicht deutbaren Gesichtsausdruck ins Speisezimmer. "Salve mein Bruder." lächelte sie, als sie erkannte, wer dort auf sie wartete. Sie rauschte auf ihn zu und hauchte ihm einen Kuss auf die Wange. Während diesen Weges versuchte sie einen Überblick zu bekommen, worum es hier eigentlich ging. Aber so ganz erschloss sich das nicht. Lediglich, dass die Sklaven irgendwie instruiert würden, denn sonst würde Felix wohl kaum mit ihnen hier stehen.

  • Das war zu schaffen. In 2 Tagen machte sie 2 Menüvorschläge fertig. „ Ja Dominus, in 2 Tagen.“ Bestätigte Mansuri. Delon stand plötzlich im Mittelpunkt des Gespräches. Das Thema behagte ihr gar nicht. Hatte sie ihm nicht deutlich gesagt, wen er für seine obskuren Wünsche aussparen konnte? Er wusste wahrscheinlich nicht, auf was er sich da einließ. Morrigan präsentierte ihm unumwunden ihre Meinung dazu. Sie war aufgebracht und kurz davor, ihm seine Männlichkeit zu nehmen. Er sollte in den nächsten Tagen einen großen Bogen um sie machen.
    Bei seinem nächsten Anflug von Größenwahn, sah man Mansuri deutlich an, dass mit ihr in diesem Punkt nicht gut Kirschen essen war. Er wollte unbedingt eine ins Bett bekommen. So bekam er keine. Alleine der Gedanke, dass die Claudier ein Zuchtbetrieb für Sklaven waren. Unfassbar für Mansuri.
    Sie raunte Delon zu. „ Solltest du nur eine hier anfassen, sind deine Stunden gezählt. Auch wenn der Claudier deiner Bitte entspricht.“ Er war in ihren Augen auf die gleiche Stufe wie Kaywan gesunken. Er stellte es etwas geschickter an und versuchte es mit Zustimmung des Dominus. Sollte Claudius Felix zustimmen, sie würde es nicht zulassen, dass Delon sein Vergnügen bekam.

  • Abscheu legte sich auf Quintus Gesicht. Was wollte dieser Wicht da von ihm? Er sollte ihn sich mit claudischen Sklavinnen "paaren" lassen?


    "Sind wir jetzt bei den Tieren, oder was? Wir Claudier brauchen keine sich fortpflanzenden Sklaven. Wir haben genug Geld um uns jederzeit besser qualifizierte Neue zu kaufen. Ich finde Du nimmst Dir ein wenig viel heraus Delon, vielleicht sollten ich Dich ein wenig dafür züchtigen lassen. Wie Du sicher selber gerade gemerkt hast ist Dein "Vorschlag" bei den anderen nicht sonderlich gut angekommen.


    Für was hältst Du Dich überhaupt, dass wir Dich überhaupt, sofern wir denn so etwas abstoßendes wie eine Sklavenzucht aufmachen würden, als unseren Zuchthengst benutzen würden? Was sollen wir mit einer Sklavenbrut die zwar einigermaßen gut aussieht, aber der es an jeglicher Intelligenz und an jeglichem Denkvermögen fehlt? Sollen wir sie als Ankleidepuppen oder nutzlose Raumverschönerung benutzen? Ich denke Du überschätzt Dich gewaltig mein lieber Delon...."



    Felix Geduldsfaden spannte sich. Eigentlich wollte er freundlich bleiben, aber Delon war soeben ein Stück zu weit gegangen und hatte Felix innerlich ziemlich gereizt.
    Pahh ein claudischer Sklaven Zoo, wo waren wir denn hier? dachte er. sich im stillen.
    Dann sah er wie Mansuri Delon etwas zuraunte. Bis auf "der Claudier" verstand er zwar nichts davon, aber die beiden Worte reichten schon um ihn noch ein wenig mehr zu reizen...


    "Und Mansuri. Ich denke es obliegt Dir nicht derart von mir zu sprechen. Ich bin nicht "der Claudier", sondern Dominus Claudius Felix, ist das klar?!"


    er sprach Mansuri scharf und nicht im Mindesten freundlich an.


    "Dasselbe gilt auch für Dich, Morrigan. Ich verbitte mir solch eine Ausdrucksweise in meiner Gegenwart. Ich kann Deinen Zorn verstehen, aber dennoch bleibe ich auch für Dich Dominus Claudius Felix und nicht Felix, klar soweit?!!"


    Sie hatten es beinahe geschafft seinen Geduldsfaden reißen zu lassen. Ab jetzt hieß es für die Sklaven Vorsicht walten lassen, denn auch der nette und liebe Felix hatte seine Grenzen....



    Immernoch etwas in Rage nahm er seine Schwester erst wahr, als diese ihm schon einen Kuss auf die Wange drückte.


    [COLOR=green]"Salve Schwester."


    tat er sie kurz ab. Er hatte gerade anderes zu tun und wollte sich nicht vom aktuellen Thema ablenken lassen....

  • Da hatte Delon Felix ja ziemlich aufgebracht, aber sein Hauptproblem schien mit der Sklavenzucht zu sein. Und Mansuri und Morrigan hatten es geschafft auch sehr unangenehm aufzufallen. Geschah ihnen Recht. Aber Delon würde Dominus Felix wieder etwas beruhigen müssen. Vor allem weil jetzt plötzlich Livineia aufgetaucht war. Delon hoffte das Felix die Idee einer kastration genauso abstoßend wie die einer Sklavenzucht fand und Livineia das ausreden würde. Es könnte natürlich sein das er nun so aufgebracht war das er seine Schwester gerade darin bestärken würde Delon verschneiden zu lassen. Jedenfalls war es erstmal nötig sich demütig zu zeigen.


    "Verzeiht, Dominus Felix. Als unwissender Sklave unterlag ich dem Fehlschluß der Familie der Claudier so nützlich sein zu können. Verzeiht mir."


    Zu Livineia gewandt sagte er:


    "Verzeiht Domina das ich euren Bruder verärgert habe. Ich bin froh das ihr wieder aufstehen konntet und betrübt das ich euch gleich wieder Kummer bereite."


    So dämlich wie Mansuri und Morrigan war Delon nicht und Menochares hatte sich auch geschickt zurückgehalten. Als Sklave mußte man doch wissen das es nichts brachte vor den Herrschaften rumzuschimpfen. Hoffentlich würden Felix und Livineia auch erkennen das er doch eigentlich ein sehr guter Sklave war und nichts mit der rebellischen Brut deren Namen mit M anfing gemeinsam hatte.

  • Als hätte Livineia geahnt, dass Spannung in der Luft lag. Sie blickte sich noch einmal um und schenkte den Sklaven die erste intensivere Aufmerksamkeit, als könne sie aus den Gesichtern lesen, wer sie warum um ihre warme Begrüßung gebracht hatte. Ärger machte sich in ihr breit, den sie nur noch aus dem Grund unterdrückte, dass sie noch immer sehr erschöpft war. Er fragte nicht einmal, wie es ihr ging. Sie warf einen prüfenden Blick in Richtung ihres Bruders. Die Standpauke ihres Bruders hatte sie wohl durchaus noch mitbekommen. Aber sie konnte sich nicht vorstellen, dass Felix so zornig wurde, nur weil dieser Delon seine Lust befriedigen wollte. Auch Hunde folgten nur dem triebgesteuerten Fortpflanzungsdrang.
    Mit sanfter Stimme erklärte sie also ihrem Bruder: "Es sind nur Sklaven, lass nicht zu dass sie dich so verärgern. Ich kann gerne veranlassen, dass die Flausen aus seinem Kopf getrieben werden, damit wieder Ruhe einkehrt. Sie sind schließlich nur wie Tiere, manche haben die Zivilisation noch nicht so recht angenommen." Sie hatte beschlossen, ihrem Bruder für sein einfaches 'Servus, Schwester.' nicht weiter böse zu sein. Die Worte des Sklaven vernahm sie zwar, ließ diese aber weitestgehend unbeachtet. Vermutlich bekam er Torschlusspanik und sie hatte ihn zulange warten lassen. Es wurde Zeit.
    Sinnierend fügte sie an: "Und dass die Furien keinerlei Benimm kennen ist auch nichts Neues. Vielleicht sollten wir mal ein Zeichen setzen, meinst du nicht?" Genau Vorangegangenes hatte sie schließlich nicht mitbekommen, nur welche Sklaven ermahnt wurden und das reichte der standesbewussten Patrizierin absolut.

  • Menochares hatte den Auftritt seiner Herrin genau beobachtet und ahnte schon, dass sie sich einmischen würde.
    Ihr Bemerkungen über die Sklaven brachten ihn dazu, sie mit hochgezogenen Augenbrauen anzusehen. Es war schon fast ein anstarren. Auch wenn sie dies verärgern würde, sah er keinen Grund, so wie er es in der Öffentlichkeit tat, ihren Kommentar zu überhören. Sie kannte seinen Standpunkt zu diesem Thema. Von seiner Meinung würde er nicht abgehen, sein Stolz würde es nicht zu lassen.
    Wenn Delon, der sich so auf dem Sklavenmarkt angebiedert, hatte nun meinte für Unfrieden sorgen zu müssen, so sollte man ihn kurzer Hand entmannen und damit wäre Ruhe.
    Der einzige der sich ein Tier verhielt war schließlich er.

  • Die Zurechtweisung nahm sie hin, senkte den Blick. “Ja, Dominus Claudius Felix.“ Sie hatte sich unvorsichtiger Weise zu laut geäußert. In diesem Fall gab es Gründe, die sie jegliche Vorsicht und Zurückhaltung hatte vergessen lassen. In ihr kochte es immer noch. Ihre Finger gruben sich in den Stoff ihrer Tunika. Delon hatte sie dazu gebracht. Nicht einmal Keywan hatte es geschafft, dass sie sich zu einer derartigen Äußerung hatte hinreißen lassen.
    Wie gerufen, als ob sie es geahnt hätte, tauchte Claudia Livineia im Triclinium auf. Ausgerechnet in diesem Moment und Delon begann sofort zu flöten. Sie mochte ihn immer weniger. Er war daran Schuld, dass sie sich, sollte sich Claudius Felix nach anraten seiner Schwester dazu entschließen, eine Bestrafung eingehandelt hatte.
    Glaubte Delon, er war etwas besseres als alle anderen hier? Er machte sich hier keine Freunde damit. Hilfe und Unterstützung brauchte er von ihr nicht mehr zu erwarten.

  • Wütend schnaufte Morrigan vor sich hin. „Ja Dominus Claudius Felix.“ Äffte sie. Sie konnte sich nicht so verstellen wie Delon, der scheinbar innerhalb von Augenblicken von Arschloch auf Arschkriecher umschalten konnte. Sie war ne Grund ehrliche Haut, die nun mal ihr Gefühle und Empfindungen auch nach außen trug. Lügen lag ihr nicht… und zurzeit war sie angefressen, was man ihr deutlich am Gesicht ablesen konnte. Delons Arschkriecherei machte die Sache nicht besser und dann noch die Aussage der verwöhnten Tusse. ‚Furie? Wenn ich könnte würde ich dir Furie geben.‘ dachte sie bei sich.

  • Delon war froh das Livineia nicht ausrastete. Sie wirkte ungewöhnlich mild und Morrigan und Mansuri hatten ja auch genug Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Hoffentlich irrte er sich nicht und Livineia würde ihren Bruder beruhigen. Die Furien konnten ja ruhig eine Abreibung bekommen, aber er würde doch hoffentlich so davon kommen. Unklar war aber immer noch wie Felix und Livineia zu seiner Entmannung standen. Das machte Delon immer nervöser.

  • Morrigans abfälliges Kommenta, zum Glück der Sklavin, überhörend setzte Felix die Diskussion fort.
    Nach einiger wollte er dann abschließend noch die Liste der einzuladenen Personen zusammenstellen.


    "Gut, nun zu Leuten die wir einladen werden.
    Da wären.."
    er wartete bis einer der Sklaven etwas zu schreiben organisiert hatte..


    "...Spurius Purgitius Macer
    Titus Duccius Vala
    Tiberius Aurelius Avianus
    Manius Flavius Gracchus
    Marcus Vinicius Hungaricus
    Aulus Flavius Piso
    Medicus Germanicus Avarus
    Aulus Tiberius Ahala Tiberianus
    Manius Tiberius Durus
    Publius Matinius Agrippa
    Faustus Octavius Macer
    Lucius Iulius Centho
    und Marcus Vinicius Lucianus
    "

    Der Claudier holte kurz Luft


    "Weiterhin natürlich noch ...."
    er zählte noch eine Hand voll weiterer Namen auf.


    Als er fertig war machte er eine kurze Pause und fragte dann in die Runde:


    Hat jemand noch Ergänzungen? Vielleicht habe ich in meiner Hast ja den ein oder anderer wichtigen Namen vergessen?"


    "Zu einigen werde ich vermutlich persönlich gehen um die Einladungen zu überbringen, für die Übrigen müsstet ihr das schriftlich machen."

  • Morrigan schaute Mansuri über die Schulter, während sie die Namen auf die Wachstafel schrieb. Mühsam versuchte sie die einzelnen Buchstaben zu entziffern. Zwar nahm Mansuri sie täglich etwas Zeit um ihr das Schreiben beizubringen, aber Morrigan brach sie immer halb einen ab beim Schreiben der lateinischen Buchstaben. Sie gab sich aber redlich Mühe, wollte sie doch endlich den Brief von Macro beantworten, viel zu lange schon schob sie es vor sich her. Immer wieder hatte sie Gründe und Ausflüchte gefunden, warum es gerade nicht ging.
    Morrigan hörte wie Mansuri leicht stöhnte, nun kam zu ihren täglichen Aufgaben auch noch das Schreiben der Einladungen hinzu. Scherzhaft fragte Morrigan ob sie behilflich sein sollte beim Schreiben. Dafür erntete sie einen Knuff in die Seite und ein Grinsen. Masuri meinte sie würde es lieber allein tun, denn Morrigans Sauklaue könnte man keinem anbiete.
    Ein einstimmiges Kopfschütteln erntete Felix auf seine Frage, ob er wen vergessen habe. Die Liste war schon lang genug, es würde ja eine Menge zusätzlicher Arbeit auf die Sklavenschaft zukommen. Schließlich wollte keiner die Familie blamieren.
    Alle warteten nun ob Felix noch Sonderwünsche hatte oder ob sie entlassen waren.
    Es musste ja jede Menge organisiert werden.
    Essen, Musiker, Tänzer, Dekorationen… die Einladungen und der tägliche Betrieb lief ja weiter. Oh man jede Menge Arbeit und so wenig Zeit.

  • Zufrieden nahm der junge Claudier das Nicken der Sklaven entgegen und widmete sich dann dem nächsten Punkt; dem Zeitplan.


    "Gut, da die Namen jetzt feststehen und Mansuri bereits damit beschäftigt zu sein scheint alle zu notieren müssen wir jetzt den Zeitplan festlegen. Schließlich soll das Fest nicht ausufern oder gar eine Blamage werden. Alles sollte gut geplant und durchdacht sein und dennoch müssen wir den Anschein erwecken, dass alles spontan und trotzdem perfekt vonstatten geht.
    Am besten wir widmen uns einem Zeitplan der erst einmal alles in grobe Züge fasst."


    Kaum hatte er ausgesprochen fügte er schon etwas hinzu:


    "Ach übrigens Mansuri."


    er sah die Sklavin an die augenblickblich aufhörte zu schreiben.


    " Da ich möchte, dass diese Einladungen perfekt und auf jeden der Gäste individuell zugeschnitten sind, entbinde ich Dich für die Dauer dieser Aufgabe von allen Deinen übrigen Pflichten. Ich möchte, dass Du Dich voll und ganz aufs Schreiben fixieren kannst."

  • Morrigan sah wie Mansuri die Anweisung mit einem Nicken quittierte, da es für sie scheinbar keine weiteren Anweisungen gab, machten sie sich daran, einige Besorgungen zu organisieren und ihre sonstigen Tagesaufgaben zu erledigen.

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