Ein neuer Besitzer für Luca

  • Man hatte ihn zurückgegeben. Titus war nicht erfreut über diese Tatsache. Erst hatte dieser Bursche schon kaum Interessenten mit seinem aufmüpfigen Auftreten angelockt, und jetzt hatten die Claudier ihn auch noch wieder zurückgebracht! Wären sie nicht diejenigen, die sie waren, und hätten ihn bei der einen oder anderen Gelegenheit schon etwas reicher gemacht, Titus hätte sich strikt geweigert. Doch war nunmal einer der Claudier noch vor nicht allzulanger Zeit Ädil und Titus war sich nicht so gänzlich sicher, wie dieser zum jetzigen Ädil stand. Und so manches Geschäft hier in seiner unmittelbaren Umgebung war nunmal solcherart, dass erhöhte Präsenz der Cohortes Urbanae doch in gewisser Weise hinderlich wäre. Also hatte er den Sklaven zurückgenommen, wenn auch leicht zähneknirschend.
    “Bete, dass dich jemand kauft, sonst verkauf ich dich an die Minen“ drohte Titus etwas ungehalten dem Mann, ehe er ihn mit der üblichen Freundlichkeit seinem Publikum auf dem Markt präsentierte.
    “Quiriten! Bürger Roms! Kommt her und seht euch meine vorzügliche Ware an! Groß und stark ist er nicht nur etwas fürs Auge! Wir haben hier einen Barbaren für alle Arten des Zeitvertreibes: In den letzten Wochen hat er ein gutes Talent im ludus latrunculorum gezeigt. Etwas für die Augen und für den Verstand! Und wenn letzteres nicht gewünscht wird, macht er sich sicher mit ein wenig Training ganz formidabel als Leibwächter, oder gar als Gladiator! Gut, ihr werdet sagen, dass er dafür etwas zu alt ist, aber er ist gut in Form und kräftig. Vielleicht muss man ihm noch ein paar Sachen in Punkto Gehorsam beibringen, doch bin ich sicher, dass er danach einen formidablen Sklaven abgeben wird! Das Anfangsgebot liegt bei 250 Sesterzen!“



    Sim-Off:

    Das ist KEINE Versteigerung. Luca ist sich mit seinem Käufer bereits einig, der Thread ist NICHT zum Kauf des Sklaven gedacht, sondern nur SimOn-Grundlage für die Umschreibung.

  • Luca hatte keinen Widerstand geleistet, nach dem ihm klar war, dass er erneut verkauft werden sollte. Was auch immer passiert war, es war nicht ganz so gut gelaufen und er hatte Fehler gemacht. Aber daran war nun nichts mehr zu ändern.
    Er war und blieb erst einmal einfach nur ein Sklave. Und damit musste er erst einmal klarkommen, wo er doch sein Leben lang frei gewesen war. Wer also konnte es ihm verübeln, dass er nicht gerade glücklich war. Aber Luca konnte sich eh nicht vorstellen, dass es Sklaven gab, die glücklich waren. Oder vielleicht doch? Egal. Für ihn war das alles neu.


    Der Sklavenhändler Titus Tranquillus war nicht gerade erfreut, dass er Luka erneut verkaufen musste und zeigte dies auch deutlich, unter anderem, dass Luca beten solle, dass ihn jemand kaufen würde, denn andernfalls würde er Luca an einen Mienenbesitzer verkaufen. Luca hatte dann einfach nur stumm genickt auf die Worte des Mannes, der ihn erneut verkaufte. Was sollte Luca sonst auch gross sagen?


    So aufsässig Luca vielleicht sonst gewesen war, bei seinem ersten Verkauf, diesmal sagt er nichts und liess es geschehen. Zeit, um wegzulaufen, würde er dann vielleicht immer noch haben. Aber im Moment dachte er daran nicht einmal mehr. Er wollte in die Zukunft schauen und sehen, was diese brachte.
    Und so hörte er die Worte, wie Titus Tranquillus ihn erneut anpries. Luca war diesmal nicht einmal mehr gefesselt, denn er hatte versprochen, keinen Ärger zu machen.
    Demütigend war es natürlich immer noch. Aber Luca war stark in seinem Glauben und seinem Geist. So glaubte er es zumindest, auch wenn er nicht wusste, was nun auf ihn zukam. Ja, er hatte es wirklich gut bei seinem Vorbesitzer. Aber irgendwie hatte Luca Schwierigkeiten gehabt, sich einzufügen.
    Aber er war nun mal nicht als Sklave geboren. Was war gut und richtig? Vielleicht gab es darauf keine Antwort.
    Und so stand Luca einfach da und wartete ab. Dennoch schaute er stolz drein, Aber nicht mehr so erhaben. Er würde erst einmal sehen, wohin sich sein Schicksal wenden würde.

  • Gedankenverloren striff ein gewisser Flavier, begleitet lediglich von einem jungen Griechen, der weder aussah wie ein geborener Leibwächter, noch sich so benahm, über einen der unzähligen Sklavenmärkte Roms. Wiewohl im Moment kein großer Feldzug am Laufen war, so schien der Strom an Sklaven, die ihren Weg nach Rom fanden, doch nicht abzureißen. Im Grunde war der junge Flavier jedoch gar nicht mit der Absicht hier, etwas zu kaufen, sondern lediglich auf dem Weg zu den Thermen, war heute doch einer jener Tage, in denen er das behagliche, stets perfekt temperierte Wasser der heimischen Bäder mit jenem der öffentlichen Anlagen tauschte, um seiner Pflicht, wenigstens ab und an in der Öffentlichkeit in Erscheinung zu treten, einigermaßen gerecht zu werden. Vermutlich würde er den Großteil der Zeit ohnehin erneut in den Bibliotheken verbringen, die sich an die Bäder und Sportanlagen anschlossen. Anaxagoras, der junge griechische "Leibwächter", stolperte über ein sich im Weg befindliches Huhn, welches laut gackernd und unzählige Federn lassend davonstob. Flaccus konnte ein Grinsen kaum verbergen. Er blieb stehen und wartete ab, bis der Sklave wieder aufgeschlossen hatte, und musterte ein wenig die Umgebung. Titus Tranquillus, der alte Halunke, schien schon wieder vielversprechende Ware zu haben, die er wie üblich unter vollem Einsatz seines Stimmorgans anpries. Mit hochgezogener Braue betrachtete Flaccus den Mann, der wohl etwas älter als er selbst war, und einen stolzen Eindruck machte. Gewiss ein freigeborener Krieger, der in einem der hoffnungslosen Kämpfe "freier" Völker gegen die Macht Roms in Gefangenschaft geraten war. Tatsächlich schien er einen durchaus gesunden Eindruck zu machen, und war von ansehnlicher Gestalt, sodass man sich gewiss auch in der Öffentlichkeit mit ihm würde zeigen können. Angeblich hatte er auch etwas im Köpfchen, sodass der niedrige Preis, den der schlitzohrige Händler festgelegt hatte, ihn misstrauisch werden ließ. Bestimmt gab es einen Haken an der Sache. "Sklave, sprichst du Latein?", rief er also in Richtung des hölzernen Podests, und machte keine weiteren Anstalten, seinen ursprünglichen Weg fortzusetzen.

  • Luca stand einfach nur da. Starrte etwas gedankenverloren über den Platz, nahm nicht wirklich wahr, was um ihn herum geschah. Er stand erneut auf dem Podest. Als Sklave, der verkauft werden sollte. Nicht als Mensch, der, wie sagte es einmal jemand von den Sklaven in der Villa Claudier: Sondern als Gegenstand. Als eine Art Möbelstück. Gebrauchsgegenstand. Luca verstand das irgendwie immer noch nicht und doch wusste, was gemeint war. Doch r hatte es ja auch anders erfahren. Bei den Claudiern war er aufgenommen worden und nicht als Gegenstand behandelt worden. Dafür war er sehr dankbar. Das Luca dann doch Fehler machte und es nun dazu kam, dass er wieder hier stand, war eine andere Geschichte. Und es war der gleiche Sklavenhändler wie damals. Und der gleiche Preis. Aber das war Luca egal. Schön war etwas anderes. Aber er lebte, das war Luca bewusst. Und er hatte ein Ziel: Überleben. Vielleicht war es für einige Kämpfer huldvoller, im Kampf zu sterben, als in die Sklaverei zu kommen. Aber dies war für Luca mehr Chance, zu leben. Und auch wenn er stolz war und seine Ehre hatte, er war eben auch nicht dumm. Dumm sterben konnte man leicht, intelligent und für sich ehrenhaft zu überleben war dann eine andere Sache.


    Und so stand er da und wartete ab, bis ihm, ohne dass er es sonderlich zeigte, jemanden auffiel, der wohl Interesse an ihm zeigte. Es war Luca lieber, als auf den Mienen zu arbeiten, oder auf einer Galeere zu verenden.


    Der Mann war jünger als er, trug aber sehr vornehme Kleidung, wie auch damals der Mann, der ihn vor Tagen gekauft hatte. Luca war es egal. Er musste sich erst einmal seinem Schicksal fügen, oder wollte es. Viel blieb ihm ja auch nicht übrig.
    Der Sklavenhändler hatte ihn mit ein paar Fähigkeiten angepriesen und nun schien es wirklich einen Menschen zu geben, der Interesse zeigte und Luca sogar direkt ansprach. Luca war wahrlich auf seine Weise stolz und so wartete er gar nicht die Reaktion des Titus ab. Er schaute dem Mann unten vor dem Podest an. Nebenbei bemerkte er, dass er begleitet wurde, doch schliesslich wanderte sein Augenpaar wieder zu dem Mann, der ihn angesprochen hatte. Und ohne eine Mine zu verziehen, antwortete Luca:
    »Ja, ich sprechen Latein, wenn auch nicht ... wie man sagen? Gut. Meine Sprache sein Sprache der Griechen. «


    Mehr antwortete Luca dann nicht. Er wartete ab, musterte den Mann aber heimlich, so gut er konnte. Er war jünger. Aber ansonsten wusste Luca nichts über den Mann zu sagen. Und so wartete er erneut ab und war diesmal nicht so aufsässig wie damals. Dennoch war es für Luka nicht gerade schön, aber wen interessierte das schon. Eines aber tat Luca: Er blickte den Mann, nachdem dieser ihn angesprochen hatte, mit offenen Augen an. Und vielleicht etwas stolz, aber nicht abfällig.

  • Griechisch! Hatte der Sklave gerade gemeint seine Sprache wäre jene der Griechen? Flaccus Aufmerksamkeit war geweckt und er schien, wenigstens keinen sichtbaren, Makel erkennen zu können. Umso verblüffter war er über den ausgesprochen niedrigen Preis für den jungen Mann, der offenbar zahlreiche angenehme Fähigkeiten besaß. Nun galt es wohl schnell zu reagieren. "Ich biete die 250 Sesterzen!", rief er also dem Händler zu und Anaxagoras, der junge "Leibwächter", blickte ihn verwundert an. "Wollten wir nicht die Bäder aufsuchen, o Kyrie?" Mit einer flüchtigen Handbewegung brachte ihn der Flavier zum Verstummen und betrachtete mit voller Aufmerksamkeit den stolzen Griechen, der seine, wenigstens lokal, überlegene Position auf dem Bretterpodest irgendwie zu genießen schien. Lächelnd suchte er mit seinem Blick eine Berührung mit den dunklen Augen des jungen Mannes, ehe er sich in feinstem Attisch, nicht der rauhen koiné, an ihn wandte. "Entschuldige den betrüblichen Umstand dieses Gespräches, wie ist dein Name?" Nun würde sich zeigen, ob er in Bezug auf seine Sprachkenntnisse die Wahrheit gesprochen hatte, doch Flaccus hatte keinerlei Zweifel daran. Er schien tatsächlich Gefallen an dem Griechen gefunden zu haben, der mühelos sowohl einen schmucken Sekretär, als auch einen formidablen Leibwächter abgeben würde, unter Umständen sogar mehr als das. Er mochte gar nicht zu hoffen wagen, doch vielleicht würde er in dem jungen Mann das finden, wonach er schon so lange dürstete. Einen Freund.

  • Titus wartete noch, ob vielleicht sonst noch jemand Interesse zeigte, aber auch schon wie beim ersten Mal war das Interesse an genau diesem Sklaven eher mäßig.
    “Verkauft für 250 Sesterzen. Wenn du ihn gleich bezahlen möchtest, Patricius, kannst du ihn auch sogleich mitnehmen.“
    Wenigstens würde er mit dem Sklaven so keinen Verlust machen, wenn auch keinen Gewinn. Aber besser so als ihn zu noch niedrigeren Preisen an die Minen weitergeben zu müssen.


    Sim-Off:

    Bitte Geld direkt an Herius Claudius Menecrates, ich meld die Umschreibung dann der Spielleitung

  • Luca stand da und beobachtete seinen potentiellen Käufer. Nun blickte er auch kur mal zu dem jungen Mann hin, der den elegant gekleideten Mann begleitet hatte. Er musterte ihn unauffällig, war sich nicht ganz klar, welche Rolle er spielten, wirkte aber irgendwie wie ein Sklave. Aber Luca war noch nicht lange genug in Rom, um das beurteilen zu können.
    Dann bot der elegante Mann das Geld, was der Sklavenhändler gerufen hatte. Das es wenig war, interessierte Luca nicht wirklich, ausserdem hatte er eh keine Ahnung, was Sklaven wert waren. Geld spielte in seinem bisherigen Leben nicht ganz eine so grosse Rolle, ausser, wenn er für seine Männer Waffen hatte kaufen müssen.


    Erst als der jüngere Mann den ebenfalls jungen, aber elegant gekleideten verwundert etwas fragte, das sie doch die Bäder aufsuchen wollten, bekam Luca mit, wie der elegante Käufer ihm das Wort mit einer Handbewegung so zusagen verbot und nun wusste Luca, dass es sich wohl auch um einen Sklaven handelte. Außerdem hatte der junge Mann den Herren als "Kyrie" bezeichnet. Was im griechischen "Herr" bedeutete. Und Luca war nicht entgangen, dass der Mann, der Geld für Luca bot, irgendwie ein Interesse an ihm hatte, besonders, nachdem Luca gemeint hatte, dass er griechisch sprechen würde. Und der Mann suchte sogar Augenkontakt und lächelte dabei sogar. Und nicht einmal abfällig, oder arrogant. Luca verwirrte das ein wenig.


    Schliesslich aber sprach der Mann ihn in griechisch an, wenn auch mit einem Dialekt, der Luca nicht wirklich sehr geläufig war, er ihn also nicht zuordnen konnte. Aber er verstand die Worte. Und was meinte er mit: Betrüblichen Zustand? Das Luca hier verkauft wurde? Luca wollte das nicht glauben, dass es einem Römer tatsächlich ein wenig leid tun würde ... seine Gedanken in seinem Kopf überstürzten sich. Aber auch wenn Luca aus einfachen Verhältnissen stammte, war er nicht dumm und vertraute ein wenig auf seine Menschenkenntnis. Vielleicht meinte es der junge Mann wirklich ernst. Vielleicht war das ja eine Chance, wie auch immer.


    Auf griechisch, ebenfalls mit einem Dialekt, nämlich einem dalmatischen, antwortete Luca dann erst einmal recht wortkarg, allerdings fliessend: »Ich heisse Luca. Eigentlich Luka mit k, aber man empfand, dass Luca mit c sich lateinischer machen würde ... « Und am liebsten hätte er ja noch mehr gesagt, auch zu dem "betrüblichen Umstand". Aber Luca hielt sich zurück. Und er hatte auch wegen seinem Namen nicht die Augen gerollt. Luca gab eh kaum etwas von dem Preis, was sich in seinem Inneren abspielte. Er wollte das einfach nicht. Er verzog kaum eine Minie. Und er schaute immer noch ein wenig zu stolz, aber es liess etwas nach. Er hoffte sogar ein wenig.


    Dann beobachtete er den Mann nun mehr als genau, versuchte ihn einzuschätzen. Und er hatte kein schlechtes Gefühl. Dennoch war Luca misstrauisch, denn er war schliesslich nicht freiwillig hier. Aber in den Mienen oder auf einer Galeere wollte er dann auch nicht sein letztes Dasein fristen. Und so gab er noch eine weitere Antwort, auch wenn der Mann ihn das nicht gefragt hatte, aber Luca fand es wichtig, denn er war stolz auf seine Heimat.
    »Ich stamme aus Dalmatien ... «


    Schliesslich rief aber der Sklavenhändler Titus auch dazwischen, dass Luca nun verkauft war und Luca schwieg. Er hatte also einen neuen "Herren". Der Sklavenhändler sprach dann mit Lucas neuen Besitzer. Und Luca beobachtete beide und musterte auch den anderen Sklaven.
    Das Leben ging weiter, wie es auch immer weitergehen wurde, dachte sich der Hüne. Alles war besser, als die Minen oder die Galeere. Aber in Gedanken dachte er daran, dass die Freiheit am besten war. Doch auch jetzt würde er erst einmal abwarten.

  • Da offenbar ohnehin keine weiteren potentiellen Käufer an dem griechischen Sklaven Interesse zeigten, erhielt Flaccus ohne langes Bieten den Zuschlag. Natürlich konnte er den Sklaven nicht einfach mitnehmen, befand er sich doch auf dem Weg zu den Thermen und hatte das schwammige Gefühl, dass Anaxagoras vermutlich ein klein wenig überfordert damit wäre, einen etwaigen Fluchtversuch des Griechen zu verhindern. Überdies trug er natürlich als Patrizier keine Münzen mit sich herum, und ein Betrag von 250 Sesterzen in Anaxagoras' Obhut wäre zweifellos verloren. "Bring' ihn bitte zur Villa Flavia, dort wirst du den Betrag erhalten." Und natürlich etwas mehr, falls der schlitzohrige Händler die Lieferung des Sklaven zusätzlich berechnen würde. Dann jedoch riss er seine Aufmerksamkeit von Luca fort, den genauer kennenzulernen sich gewiss noch unzählige Möglichkeiten bieten würden. "Titus Tranquillus, es ist stets eine Freude, mit dir Geschäfte zu schließen.", mit einem zufriedenem Lächeln und einem Nicken wandte er sich schließlich um, und setzte seinen Weg zu den Thermen fort.

  • Luca blickte auf seinen neuen Besitzer. Etwas skeptisch erst, dann fast etwas wütend, doch dann sogar leicht milde. Irgendwie wurde er noch nicht ganz schlau aus ihm. Ach, was waren doch die Römer geschäftig. Mal so eben im Vorbeigehen einen Sklaven kaufen, wie andere sich vielleicht einen Apfel oder eine Orange kauften. Aber etwas anderes hatte Luca auch nicht erwartet. Denn auf einmal redete der Mann nur noch mit dem Sklavenhändler und gab ihm eine neue Aufgabe. Was dies anging, was es ja Luca egal. So verdiente der Mann eben noch etwas mehr.
    Die Besitzurkunde und noch ein paar weitere Urkunden, wegen dem Transport der Ware, wechselten sie, bis das Geschäft dann unter Dach und Fach war.


    Luca schaute dann seinem neuen Besitzer hinterher und blickte dann Titus Tranquillus an und grinste, wenn auch bitter: »Wie du meinen am Anfang? Ich sollen beten, dass mich jemanden kaufen. Du nun haben Geld ...«


    Tranquillus blickte ihn einfach nur genervt an. Dann aber liess er alles in die Wege leiten. Hauptsache er bekam sein Geld. Und war diesen Sklaven los.


    Wie auch immer. Luca war verkauft. Und es war nicht Titus Tranquillus, der Luca persönlich zur Villa Flavia brachte, dafür hatte er dann seine Helfer. Dafür allerdings wurden Luca dann die Arme wieder auf den Rücken gefesselt. MAn wollte ja kein Risiko eingehen.


    Und schliesslich dauerte es nicht lange und man schleifte Luca durch die ihm immer noch unbekannte Stadt.


    TBC: Luca+Sklavenhändlerhelfer: Villa Flavia Felix | Porta

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