[Außenstelle der Speculatores]

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    Dies ist ein Außenlager der Speculatores.
    Hier sind die Akten gelagert,
    die aus Gründen der Brisanz aus dem Tabularium der Speculatores Ausgelagert wurden.
    Die Insula ist eines von tausenden Häusern auf dem Aventin in der Nähe des Tempel der Iuno Regina.



    Sim-Off:

    Die Außenstelle kann nur von Spielern bekannt sein kann die von einem Eingeweihten Spieler explizit her hergebracht wurden. Ich sage das hier noch mal in aller Deutlichkeit. Derzeit nur der Spieler Lucius Iulius Antoninus!

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    Kaeso Manilius Urbicus


    Kaeso war nach dem Umzug immer öfter hier. Obwohl die Insula ziemlich weit weg war. Für Kaeso, einen Mann der die letzten Jahre im Tabularium zu gebracht hatte. War es eine drastische Umstellung sich durch die Stadt zu bewegen. Natürlich war das Haus auf dem Aventin nicht die einzige Außenstelle. Natürlich konnten die Informationen die man über die einflussreichen und weniger einflussreichen sammelte nicht alle an einem Punkt zusammen laufen. Bezahlte Spitzel die es schon solange wie die Prätorianer und noch länger gab. Gaben ihre Informationen in Läden bei Händlern ab, die auf der gehaltsliste der Prätorianer standen. Mehrere solcher Häuser waren offiziell, inoffiziell und wurden bei den Prätorianer geführt.


    Nicht so dieses die Wohnung im drittem Stock. Klar waren der dritte stock für eine Wohnung ebben das billigste. Aber auch das unauffälliges und das am leichtesten zu verteidigen. Eigentümer war ein Prätorianer im Ruhestand. Weshalb die Wohnung nirgends in den Listen der Prätorianer auftauchte.
    Nach dem die Gerüchte sich verdichtet hatten das der neue Praefectus Praetoriae ein Klient des Praefectus Urbi war. Hatte man einen Platz gebraucht wo man die Akten über Klienten und Freunde des Praefectus Urbi lagern konnte. Der alte Praefectus Praetoriae, Prudentius Balbus hatte vermehrt Akten anlegen und Informationen sammeln lassen. Da die beiden Männer nicht die besten Freunde waren. Und man befürchtete dass der neue bei einer Stippvisite die Vernichtung des Materials anordnen könne.
    So wurden die Beobachtungen des Stellvertreters des Kaisers, seiner Klienten und Freunde. Nur noch von einer kleinen Gruppen übernommen die das nur noch inoffiziell taten. Da es nicht mehr durch die Prätorianer direkt gemacht wurde. Natürlich ging man davon aus dass dieser Zustand nicht ewig dauer würde. Kaiser und ihre Stellvertreter kamen und gingen und so würde das hier kein Dauerzustand bleiben. Es war nicht das erste Mal das die Prätorianer im Verborgenen arbeiteten so dass die Strukturen aufgeteilt wurden. So das sich gewisse Strukturen nicht mehr verfolgen ließen und es würde nicht das letzte Mal bleiben.


    Kaeso sortiert grade einige Unterlagen ein als ihm eine Tabula auffiel.



    Bei einer Abendgesellschafte wurden die Seantoren Iulius Centho, Gavius Apicius und Cestius Gallus gesehen. Sie verließen das Haus erst spät Nachts.


    Kaeso notierte die Namen auf einer Rolle und schreib das Datum und das Kürzel des Spitzels dazu der die Beobachtungen gemacht hatte. Dann strich er die Tabula wieder glatt. Die Namen waren ihm schon öfter aufgefallen. Nur der Iulius war lange nicht da gewesen. Hm das sollte man im Auge behalten. Er machte eine Eintragung auf einer weiteren Tabula.



     [Blockierte Grafik: http://i662.photobucket.com/al…347/Kaysepunkt/Stier5.jpg]
    OPTIO TABELLARII - TABULARIUM SPECULATORES

  • Nach dem er beim Präfekten war hatte er sich Abends an der Wache abgemeldete. Er war wie normal nur mit Tunika Dolch und Militärgürtel zur Tür hinaus gewandert. Er hatte mit der Wache gescherzt und gelacht und behaupte er wolle etwas trinken gehen. In Wahrheit gab es mit einigen engen Vertrauten wichtige Dinge zu Besprechen. In einer der Gassen hatte er eine hellgrüne Tunika aus einem Beutel gezogen und sich in seiner Abgeschiedenheit umgezogen. Jetzt war er nicht mehr Centurio Iulius sonder ein Beliebiger Mann in der Masse so wie auch schon das letzte Jahr. So hatte er ungesehen die Insula auf dem Aventin erreicht. Er Hasste es seine eigenen Leute die Prätorianer hier zu hinter gehen. Doch besondere Situationen erforderten besondere Maßnahmen.


    Er hatte das obere Stockwerk erreicht und gab das geheime Klopfzeichen. Erst nach einer Weile wurde die schwere Eisentür geöffnet. Sie sah von außen wie eine schäbige Holztür aus aber das war nur ein Beschlag um das dahinter liegende zu verbergen. Ein Mann mit einem Schwert in der Hand hatte die Tür geöffnet. Es war Rubrius Dorso der Besitzer der Wohnung. Antoninus hatte ihn nur flüchtig kennen gelernt aber Manilius Urbicus der Mann der Antoninus in diesen Kreis hier eingeführt hat vertraute ihm, also tat Antoninus es auch. „Salve Rubrius Dorso.“ Grüßte Antoninus den Mann. „Salve Iulus.“ Grüßte der alte ehemalige Prätorianer zurück. Dann schlüpfte Antoninus durch die Tür die sofort wieder geschlossen wurde.


    In den Räumlichkeiten selbst saßen sechs Männer. Mit ihm und Doros waren sie acht. Wie passend dachte Antoninus. Acht man war die kleinste Einheit in der römischen Armee. Urbircus war auch dabei. Nach dem Antoninus alle begrüßt hatte setzte sich Antoninus dem Dorso einen Becher Wein hin hielt. „Nun Iulius was gibt es neues aus Syrien. Wir Brennen darauf zu hören was es neues gibt und warum der neue Präfekt dich dort hin geschickt hat. Unsere Information sind doch recht dürftig.“ Begann der Rubrius sofort. Antoninus trank einen Schluck und begann dann. „Nicht nur unsere die der Prätorianer im allgemeinen.“ Entgegnete er der Aussage des Rubrius.

  • „Gut dann erhelle uns Iulius.“ Dorso hatte keine Lust auf ein größeres Drumherum er war ein Mann der mit Worten ehr haushielt. Das der Iulius von Praefectus Praetoriae nach Syrien geschickt worden war musste ja seinen Grund haben. Gut einen Centuiro mit einer solchen Aufgabe zu betrauen war durchaus nicht ungewöhnlich. Ehr das es so plötzlich kam und das Syrien wirklich von Rom ausgesehen sprichwörtlich am (Asinus in mundo) am Arsch der Welt war.


    Antoninus war nicht überrascht das man ihn so zügig um Aufklärung bat. Die meisten der Anwesenden wollten sicher nicht länger als nötig hier zusammen sitzen. Nicht das sich die Männer nicht mochten aber die Männer hier wollten möglichst nicht zusammen gesehen werde. „Gut also der Praefectus Praetoriae war wie wir wissen Praefectus Aegypti. Zu der Zeit war der Consular nach Syrien gereist um seine dortigen Ländereien zu inspizieren. Nun hat man eben in Ägyptengehört das der Consular auffallend oft beim Legatus Augusti zu Besuch war. Leider sind die Kontaktleute der Garde in Syrien ausgefallen. So das die Informationen darüber nur Gerüchte weiße aufgekommen sind. Ich wurde beauftragt um nähere Informationen darüber ein zu hohlen. Zuerst war ich bei unserer Kontaktstelle in Antiochia dort erfuhr ich das der Händler Fidiculanius Fango schon vor längerem einem Fiber erlegen ist. Was erklärt warum die Informationen nur noch spärlich aus Syrien kommen. Ich hab dann weitere Informationen eingeholt was sich als recht kostspielig erwies. Die doch ich denk es hat sich gelohnt. Mir wurde die Geschichte aus mehreren Quellen berichte das Tiberius Durus denn Legatus Augusti Veturius Cicurinus mehrfach besucht. Und auffallend war das der Legatus etwa seit dem 3 Besuch als nachdenklich und nervös beschrieben wird. Nach der Abreise des Tiberius hat der Veturius gleich mehrfach an den Proconsul von Asia Calpurnius Piso geschrieben. Es entstand eine häufige Korrespondenz. Das verwunder den im gesamten Jahr davor haben nur zwei Briefen aus der Feder des Veturius den Weg nach Asia gefunden. Ich kann also fest halten das dieser Briefwechsel mit größter Wahrscheinlichkeit direkt mit dem Besuch des Consular Tiberius in zusammen hang steht. Leider war an diese Briefe kein Rankommen so das uns der Inhalt verborgen bleibt. Meine Weiterreise nach Asia und sehr vorsichtigen nachfragen im Umfeld des Proconsul Calpurnius hat das selbe ergeben. Seit dem Briefwechsel ist auch beim Calpurnius eine Veränderung im Gemüt zu bemerken.“ Das war mit Abstand das das schwerste an seinem Auftrag gewesen. Er musste sich Monate lang als Händler etablieren bis er bei der Regionalprominenz zu kleinen Feiern eingeladen wurde. Erst mit der Zeit war e ihm gelungen Informationen über das Gesehen das ja schon einiges her war ein zu ziehen.


  • Turbo


    Turbo war so schnell er konnte los gelaufen und er war wirklich ein außergewöhnlicher Läufer. Er war von Paladin so schnell er konnte durch die Gassen auf den Aventin gelaufen wie sein Herr es ihm aufgetragen hatte. Als er in der Bäckerei angekommen war musste er erst mal durch schnaufen „Mein ...“ Hühb hühb sog er hastig Luft ein und setzte neu an.„Mein … Meister... “ ach verdammt es half nichts er musste sich erst mal kurz nach vorn beugen und durchatmen. Dann versuchte er es noch mal. „Mein Meister der Centurio Iulius schickt mich. Er hat gesagt ich soll das Nagelgeld bringen. Und es soll sehr schnell verwendet werden.“ Sagte er aufgeregt.


    __________________________________


    Rubrius Dorso der diese Bäckerei nach seiner Entlassung bei den Prätorianern hier betrieb sah den kleinen etwas ungläubig an. Ach ja das war der kleine von Iulius. Der hatte schon öfter draußen gewartet wenn er Iulius hier war. Beinahe etwas belustigt sah er zu wie der Kleine nach Luft rang. Tja Kleiner da hättest du auch langsamer laufen können wenn du jetzt erst brauchst bis du deine Nachricht überbringen kannst dachte er sich. Aber dann weiteten sich die Augen des Fünfzigjährigen. „Was hast Du da gesagt? Bist Du ganz sicher das er das gesagt hat?“ Als der Junge Nickte wurde ihm kurz etwas anders. So einen Fall hatten sie noch nie gehabt und das war nur für den Notfall. Noch nie hatte einer von ihnen eine notfallmäßige Flucht gebraucht. „Gut Junge weist Du warum oder hat dein Meister nichts gesagt?“ Als der Junge den Kopf schüttelte murmelte Droso eine unverständliche Verwünschung. Das hatte ihm grade noch gefehlt das er jetzt einer Schnellsegler klar machen lassen musste. Und noch nicht mal wusste für wenn und warum. Für den Iulius konnte es ja wohl kaum sein der wäre gleich selbst gekommen wenn er fliehen würde müssen. Na ja es half ja nichts sie waren sich alle in treue verbunden und wenn der Iulius eine Flucht brauchte dann sollte er sie bekommen. „Sag deinem Meister das ich das Nagelgeld verwenden werde und das seine Schuhe zum Mittag beschlagen sein werden.“ Dann machte er eine Handbewegung um den jungen los zu schicken. Er hatte jetzt viel zu tun den die dritte Stunde hatte schon begonnen.

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