Aculeo wartete bis Vera das Gebäude betreten hatte und folgte ihr dann auch gleich und suchte nach einem freien Tisch. Kurze Momente später hatte er einen im Visier und deutete mit einem Nicken in die Richtung.
Ist der Tisch recht? Oder willst du lieber woanders sitzen?` wollte er nun höflichkeitshalber wissen.
DV & PGA-kurz mal schauen
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"Ihr also deine Gens hat die Markthalle gestiftet?!" staunte Sontje nicht schlecht und kriegte sich darüber kaum ein. Sie musste die Stiftungstafel schlichtweg übersehen haben. "Mannomann!" Sie wurde allerdings sehr rasch von dem Ambiente der Taverne abgelenkt und kam aus dem Schauen gar nicht mehr raus. Was für ein Unterschied zu der duccischen Taverne! Sie lag asbald auf einer bequemen Kline und labte sich an einem knuspirg gebratenen Hähnchen mit Kräutersoße und Saisongemüse. Sie hob ihr Trinkgefäß und nickte Aculeo nicht minder begeistert lächelnd zu. "Hier gefällts mir..." gab sie ihm zu verstehen und opferte den ersten Schluck für die Götter, bevor sie trank um den Durst zu stillen. ".. außerdem ich könnte mir vorstellen hier Stammgast zu werden und die Stellung für dich zu halten beziehungsweise deinen Platz freizuhalten. Ich würd mich freuen, wenn du eines Tages zurück kommst."
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Aculeo lächelte etwas zurückhaltend. Ja...es war ein Germanicer der die Markthalle gestiftet hatte. Darum möchte ich einige Zeit in Germanien verbringen um zu sehen wie meine Ahnen dort gelebt und gewirkt haben. Viellecht ergibt sich auch für mich die Möglichkeit etwas beizutragen.
Als nun Vera meinte sie würde solange warten und den Platz freihalten bis er wiederkommen würde musste der Germanicer lachen.Ach...wer weiß wie lange das dauert. Vielleicht sind wir dann schon so alt um uns nicht mehr wiederzuerkennen. Mit Falten und schlechtem Augenlicht. Und irgendwann musst du doch den Platz verlassen..wie willst du dir die Nahrung leisten wenn du nichts arbeitest? Oder die Hygiene? leicht schüttelte er sich nun bei dem Gedanken und zwinkerte belustigt Vera zu.
DU hast eine Tätigkeit hier in Rom? fragte er nun anschliessend die junge Frau.
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"Mach das alles was du dir überlegt und vorgenommen hast, um deine Vorfahren in Ehren zu halten." empfahl Sontje und war überzeugt, dass er es machen würde. Sie schüttelte belustigt den Kopf. "Nein, so hab ich das nicht gemeint. Ich meinte, dass ich hier hin und wieder vorbeischauen würde, ob du wieder da bist. Aber es gibt ja noch das Briefe schreiben. Schreibst du mir mal? Ich arbeite und wohne in der Casa Quintillia. Die Gens ist enfernt mit den Ducciern verwandt. Germanica Calvena hat einen kleinen Sohn. Ich werde bald lernen und üben auf ihren Sohn aufzupassen und ihn zu beschäftigen, wenn die Mutter zu tun hat. Dafür bekomme ich ein kleines Gehalt und kann bei ihnen wohnen bleiben." plapperte sie zwischen den Themen hin- und her springend drauflos. nach so vielen Worten trank sie ihr Getränk aus und bestellte für sie beide Nachschub."Was hast du denn hier gearbeitet? Gibt es bestimmte Personen, die ich kennen müsste?"
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Ich schreibe dir..natürlich meinte Aculeo grinsend. Während er das sagte nahm er sich einen Hühnerschenkel der mit Honig überzogen war und knusprig geraten wurde, biß herzhaft hinein und kaute.
Nein das gibt es nicht. Du bist in der Casa Quintilia das Kindermädchen? Germanica Calvena ist eine Verwandte und ich kenne auch Quintilius Valerian. darauf vergessend den Mund voll zu haben nuschelte er mehr als dass es wirklich klar und verständlich gesprochen war.
Und....du hast schon eine Möglichkeit gefunden Geld zu verdienen...das ist gut. In Rom ohne Einkunft ist nicht unbedingt einfach. Wenn du keine Stelle gefunden hättest würde eventuell die Möglichkeit bestehen im Cursus Poblicus zu arbeiten. Das Postwesen ist sehr interessant denn man kommt ziemlich viel in der Gegend herum und lernt auch hin und wieder Personen kennen. Ich bin im Moment noch Praefectus Vehiculorum und leite das Postwesen hier in Italia.
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"Fein, dann fange ich heute noch an mich auf deine Briefe zu freuen." beschloß Sontje mit einem Auge zwinkernd. "Ja, ich bin das Kindermädchen. Hoffentlich bleibe ich das auch. Sowas, du kennst die Calvena? Ihren Mann habe ich nur wenige Male gesehen und gesprochen, weil er Soldat ist. Ziemlich viel beschäftigt und selten daheim." Neben der Möglichkeit sich in den Factiones eine Stelle zu suchen erzählte Aculeo von einer weiteren Möglichkeit Arbeit zu finden. "Ob die eine Frau nehmen?" fragte sie ihn skeptisches Blickes und widmete sich teilweise ihrem Hühnchen. "Du bist was? Achso.. ich habs schon kapiert. Du kriegst sicher ein feines Gehalt. Kriegst du die Reisekosten erstattet? Wo war es am schönsten oder miesesten??"
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Ja. Sie ist schliesslich eine Verwandte. Calvena ist die Nichte meines Patrons Germanicus Sedulus. Sie ist wirklich nett...aber irgendwie kamen wir nicht wirklich zusammen..und Valerian ist auch ein wirklich netter Mann. Was eigentlich nicht zu glauben ist denn er diente bei den Praetorianern und ist nun bei den Stadtcohorten. Da müsste man eigentlich annehmen dass diese Leute generell ziemlich fiese Kerle seien.
Zuerst war Aculeo über die Frage Veras etwas irritiert doch als sie ihm zu verstehen gab dass sie verstanden scmunzelte er.
Ja das Gehalt ist ausreichend. Wenn nicht sagen zu können übermässig ausreichend. Und ich habe das Glück augrund meiner Position nicht mehr wirklich reisen zu müssen. Was natürlich am Anfang nicht der Fall war. Da muss man ordentlich reinbeissen. Von einem Ort zum anderen und das bei Wind und Wetter. Ein wenig nachdenken musste er nun um die Frage Veras beantworten zu können wo es am schönsten war.
Hmm...also ehrlich gesagt ich kann dir diese Frage nicht beantworten. Meine eher phlegmatische Art lässt mich ab und zu Dinge als Nichtig ansehen. Das gilt in vielerlei Hinsicht wie eben Orte die weit weg sind und nicht die Bequemlichkeiten boten wie man es zuhause gewöhnt ist. Ich liebe das Reisen und kann mich daher nicht beschweren. Man findet neue Dinge. Stellt fest dass es auch andere Arten des Lebens gibt und die Landschaften sind faszinierend durch ihre Gestalt an sich. Die Berge, das Meer. Die Wüste. All das gibt mir das Gefühl der Freiheit und der Zwanglosigkeit. Aber...daheim ist es doch am schönsten. Und in der Wüste hat man nicht eine so nette Unterhaltung wie hier. wobei der letzte Satz ohne ausdrücklicher Betonung gesprochen war.
Und warum sollte der CP keine Frauen anstellen? Soweit ich es im Kopf habe ist in Germanien eine Frau Stationarius Mogontiacum. Ebenfalls eine Duccia, glaub ich jetzt. Aber ich kann natürlich nicht die komplette personelle Besetzung im Kopf haben. Dafür ist es einfach zu umfangreich. Hauptsache der Laden läuft und es gibt keine Beschwerden.Dass es doch welche gab ab und an musste man ja niemanden auf die Nase binden.
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"Hab ich dir schon gesagt, dass ich Probleme mit Stammbäumen habe?? Es ist schwer sich die Beziehungen untereinander zu merken. Vor allem dann, wenn man die betreffenden Leute selten oder gar nicht sieht..." brummelte Sontje leicht ungehalten und sah ihn erstaunt an. "Du wolltest was von ihr? Na sowas.. sie erscheint mir als jemand die sich sorgfältig aussucht mit wem sie sich umgibt. Valerian ist gar nicht fies, er ist außerordentlich nett. Was ist der Unterschied von dem einen zum anderen also von cohortes zu praetorianern? Tja, ich weiss, ich hab viel zu lernen... besonders die lateinischen Wortungetüme." frotzelte sie zuletzt und schügttelte sich bei dem Gedanken bei jedem Wind und Wetter reisen zu müssen. Aufmerksam hörte sie ihm zu und freute sich über seinen letzten Satz. Sontje hob ihren Becher und stiess mit ihm an. "Ich bin sicher, du wirst jemanden finden, der zu dir passt. Eine Duccia? Hmm.. ich werde mich umhören, wer genau das ist." Wobei sie damit beim Thema Duccia wären. "Du wirst sicher Mitglieder meiner Familie treffen. Bitte richte trotz des frostigen Klimas viele Grüße von mir aus, ja? Ich habe echte Arbeit gefunden."
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NEIINN Aculeo begann zu lachen. Ich wollte nichts von ihr. Ich meinte nur dass man eben nicht wirklich viel zu plaudern hatte immer noch grinsend sagte er dann.
Und das ist bezüglich des Stammbaums noch verwirrender. Beziehungen innerhalb der Familie sind doch wirklich kompliziert. Der Cousin mit der Cousine. Der Neffe mit der Tante. leicht schüttelte er den Kopf.
Ausserdem weiß ich nun nicht sicher ob es gesetzlich widerrechtlich ist solche Beziehungen zu führen.
Also, Calvena ist wirklich nett aber irgendwie kann man nicht miteinander...zumindest habe ich das Gefühl. Ist auch egal.
Die Gens Duccia ist ziemlich gut vertreten nicht wahr? Wie kommt es dass du hier in Italia bist und nciht weiter in Germanien? Wo du doch dort die besseren Möglichkeiten hast etwas zu erreichen.
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"Achso.. ich bin vielleicht dumm. Wegen ihrem Kleinkind habe ich sicherlich viel zu bereden." gab Sontje zu und freute sich nicht über das Fettnäpfchen, in welches sie soeben getreten war. Ihre Arbeitgeberin mit dem Mann vor ihr? Das wäre auch ein schönes Bild gewesen. Doch es hatte sich alles umgewendet. Zum Stammbaum konnte sie nichts weiter sagen. Sie wusste nur, das ssie nicht mit ihrem Bruder schlafen durfte.
Das Geplauder kam wieder auf das Thema, warum sie hier und nicht dort war. "Ich wusste nicht, was ich machen wollte. Die Familie hat mich zurück hinter den Limes zu Mutter befohlen. Dem habe ich nicht gehorcht und mich einige Zeit als Lehrling und zuletzt als gelernte Pferdepflegerin durchgeschlagen, bevor ich beschlossen habe hierher zu reisen. Mein Zwillingsbruder hat hier seine Ausbildung zum Priester abgeschlossen. Es ist seltsan ohne meinen Bruder, aber es soll wohl so sein. Hier finde ich ganz sicher heraus was ich will und was nicht... vielleicht finde ich später was besseres als Kindermädchen sein. Keine Ahnung, ich lasse alles einfach auf mich zukommen. Prost!"
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Prost entgegnete Paullus und hob den Becher.
Also ein ziemlich aufregendes Leben bis jetzt. Da kann ich nicht viel besteuern was man aufregend nennen kann. Es fehlte anscheinend an diversen Situationen und dass ich hier in Italia kreuz und quer gereist bin zählt nicht um Enkeln etwas zu erzählen.....witzelte er.
Vllt solltest du einen eigenen Betrieb eröffnen. Ich denke es wäre eine gute Gelegenheit Fuß zu fassen und Verbindungen zu knüpfen. Hast du dir schon darüber mal Gedanken gemacht? Als er fertig war mit Fragen nahm er einen Schluck und blickte Vera über den Becherrand fragend an.
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Sie stieß mit ihm an, trank ihr Getränk mit Genuß aus und lachte über seine Worte. Wie recht er hatte! Männer hatten immer recht! "Du sagst es. Jawoll.. aufregende Leben stelle ich mir total anders vor! Obwohl ich auf der Hinreise nach Rom auch aufregendes erlebt habe.. Wann findet schon mal eine Leiche, die sich als Angehöriger einer römischen Gens entpuppt?!? Eine Patrouille Soldaten kam dazu, verhörte uns und beschloß die Leiche nach Mantua zu bringen. Seltsamerweise wollte man uns dann nicht sprechen und liess uns weiterreisen. Die Leute hatten viel mit der Seuche zu tun.. und aher keinen Kopf für was anderes. Ich frage mich bis heute, ob die Familie hier inzwischen Nachricht bekommen hat." Seine Worte eröffneten ihr eine Möglichkeit abseits der Arbeit als Kindermädchen an Geld zu kommen. Mitb großen strahlenden Augen sah sie Aculeo an. "Jesses, wenn ich an einen eigenen Betrieb gelangen würde. Ich würde mich riesig freuen und dem Verkäufer unendlich dankbar sein!!! Gemerkt hab ich schon, man braucht Geld..."
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Ja unterstrich seufzend der Germanicer die Aussage Veras.
Man braucht Geld und verflucht viel wenn man einen Betrieb führen will der ordentlich Gewinn macht. Man muss diesen erweitern um die Kunden zu befriedigen. Man muss Personal bezahlen, ich halte mir keine Sklaven daher sind die Personalzahlungen recht hoch, und man darf natürlich die Materialen nicht vergessen die benötigt werden um ein anständiges Produkt herzustellen. Am liebsten hätte er nun losgeheult wenn er an die ganzen Kosten dachte die den Gewinn enorm schmälerten. Dann aber erhellte ein leichtes Lächeln sein Gesicht. Irgendwie konnte er da vllt eine Investiion tätigen die sich rentieren würde.Hmm....du bist daran interessiert einen eigenen Betrieb zu führen? Interessant. Welche Art von Betrieb wäre dass denn dann? fragte er nun nach um genauere Informationen aus der rot-blonden jungen Frau herauszukitzeln.
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Bevor man oder frau einen Betrieb führte musste man zuerst die Theorie kennen oder Bescheid wissen. So Sontjes Eindruck. "Holla.. so viel zu beachten? Daß du keine Sklaven führst finde ich beeindruckend.. Denn so kenne ich das von den Ducciern her. Alle Leute, die dort arbeiten, bekommen Lohn und Brot für ihre Arbeit und werden gut behandelt." lobte Sontje und nam das zum Anlaß ihr Getränk bis auf den letzten Tropfen auszutrinken.
Sie sah sich die Leute an, die außerdem in der Taverne anwesend waren und überlegte was es für ein Betrieb sein sollte. "Als Pferdepflegerin hatte ich viel mit Pferden zu tun und auch den beruf des Hufschmieds kennengelernt. Dieser Beruf ist wichtig.. finde ich. Außerdem staune ich darüber, wieviel glänzendes Gestein in den Häusern verbaut ist. Weißes glänzend poliertes Gestein habe ich noch nie gesehen und weiß inzwischen, dass dies Marmor sein soll. Dieses Gestein können sich laut meiner Quelle nur die Reichen leisten. Hast du zufällig so einen Betrieb zu vergeben, Aculeo??"
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Wie..Was? verwunder blickte Aculeo Vera an. Was meinte sie nun mit..ob er einen Betrieb zu vergeben hatte.
Ähh...nein. Ich habe keinen Betrieb zu vergeben. Oder habe ich dich nun missverstanden. Du meinst ob ich dir einen Betrieb überschreiben würde? Also das nein....setzte er nun hinzu und dass unmissverständlich.
Aber ich könnte einen Betrieb finanzieren. Ich stelle das Kapital und würde mich mit einer eventuellen Beteiligung zufriedenstellen. Oder wenn es Waren sind die ich selbst für meine Betriebe benötige so könnte man sich einig werden in dem man über einen Handel nachdenkt. Sprich...man stellt mir Waren zur Verfügung..natürlich zu einem Preis der nicht dem üblichen Marktpreis entspricht. So hat jeder was davon...oder eigentlich nur derjenige der den Betrieb finanziert bekommt...fügte er etwas nachdenklich hinzu...
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Tja, da war sie schon wieder ins Fettnäpfchen getreten! Diese Dinger schienen andauernd vorhanden zu sein. "Entschuldigung für das Missverständnis." entschuldigte sie sich abermals ganz fix und nahm eine blonde Haarsträhne, um diese um einen Finger zu zwirbeln. Blöde Fettnäpfchen! Am besten ihrem Gegenüber genauer zuhören und sich auf seine Sätze konzentrieren! "Wenn es so rum geht, wäre ich auch begeistert. Du verstehst sicher, wenn ich mich in diese graue Theorie erst einmal reinfinden muss..." Wenn sie jetzt eine Münze übrig hätte, würde sie ihn auf ein Getränk einladen. Nicht alle Tage bekam frau so ein Angebot... und sie könnte sich zukünftig etwas leisten.
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Nein Nein...du musst dich nicht entschuldigen....ich habe dir vllt missverständlich das Gefühl gegeben dass du einen Betrieb haben könntest. freundlich lächelnd zu Vera sagte um ihr etwas von der Peinlichkeit zu nehmen welche in ihrem Gesicht geschrieben stand.
Also ein Schmied soll es sein sagst du? Du würdest dann auch Werkzeug herstellen...hmm...Aculeo überlegte. Wieviel würde es kosten einen derartigen Betrieb zu eröffnen. Und da er annehmen musste das Vera mittellos war kam dann auch noch ein gewisser Teil zur finazierung des Rohmaterials hinzu.
Lass uns noch ein wenig trinken und essen...und erzähle mir mehr von Germanien. Ich möchte nicht komplett unwissend dahin reisen. Selbst nahm er nun den Becher und trank einen Schluck daraus. Irgendwie konnte man sich an das Gesöff gewöhnen..aber es blieb eines der Dinge die er sich sicher nicht angwöhnen würde.
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"Ja, ein Schmied wäre toll... und ja so schauts danach aus, also Werkzeug herstellen. Bitte sage es mir, wenn ich doch nochmal falsch verstehe, es ist nicht meine Absicht gewesen." bestätigte sie ihm, ziemlich erleichtert, dass sie doch nicht in ein Fettnäpfchen getreten war. Mit einem Nicken erzählte sie ihm ein bisschen von der Stadt Mogontiacum und ihrer Heimat hinter dem Limes. Allmählich bekam sie langsam das Gefühl, dass sie sich auf den Heimweg machen sollte. "Ich muss und möchte mich für deine Einladung in diese Taverne bedanken. Es war sehr freundlich von dir und ich finde es sehr interessant, dass wir uns getroffen haben. Ich muss mich wieder bei meinen Quartiergebern blicken lassen und hoffe, du bist mir nicht böse. Du weisst ja jetzt, wo ich anzutreffen bin. Ich würde michn freuen, dich vor deiner Abreise noch mal zu sehen... ansonsten können wir uns schreiben. Ja, ich kann schreiben und lesen." redete sie drauflos, um die Verabschiedung einzuleiten.
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Bevor du nun gehst werde ich dir noch..sagen wir mal...1000 Sesterzen übergeben. Es wäre nett wenn du in den nächsten Tagen in der Casa Germanica vorbeischaust um dies hier vertraglich festzulegen. Du würdest mir doch Werkzeug liefern, zu einem günstigen Preis nehme ich an? dabei hielt er ein Säckchen in der Hand und blickte Vera fragend an.
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Hier saß sie und machte sich die ganze Zeit Gedanken, weil sie keine einzige Münze besaß. Und ihr Gegenüber schleppte anscheinend eben mal so einen Beutel Münzen mit sich rum. Ihr blieb sprichwörtlich der Muind offen stehen, als sie seine Worte vernahm und schließlich den Beutel sah. Sontje musste mehrere Male schlucken um die Kehle zu klären. Was für ein interessanter und überraschender Typ Aculeo doch war. "Äh ja, geht klar..Genau so mache ich es mit dem Werkzeug. Ich komme morgen früh bei Euch vorbei." versprach sie ihm. "Vielen, vielen, vielen Dank Aculeo. Ich gehe sofort nach Hause.. . weil ich es nicht gewohnt bin, solch gut gefüllten Beutel mit mir rumzutragen." Langsam richtete sie sich auf und nahm den Beutel entgegen.
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