Ausbesserungen - die andere Form der Bauarbeiten

  • Zitat

    Original von Titus Decimus Cursor
    "Nun, Netze sind in vielerlei Hinsicht einsetzbar, wie unser Eingreifen beweist. Man kann sich in ihnen verfangen, an ihnen bleibt vieles hängen, man kann mit ihnen vieles ziehen. Es kann dazu benutzt werden, den Gegner zu schlagen, ihn zu Fall zu bringen oder einzufangen. In Aegyptus haben wir sie z.B. mit Stroh gefüllt und die Rollen hinter uns her gezogen, um dem Feind größere Truppenansammlungen vorzutäuschen. Im Enstfall verbinden wir die Netze mit einer langen Kordel, die es uns ermöglicht, das geworfene Netz nach einem Fehlwurf zurückzuziehen, und es so zu retten. Sollte dagegen das Netz einen Gegner umwickeln, so kappen wir mit dem pugio die mit dem Netz verbundene Kordel. Alles in allem, man kann mit Netzen alles bewerkstelligen, centurio."


    Er sah den primus pilus an. Seiner Meinung nach war die gegebene Antwort erschöpfend.


    Licinus bemerkte nicht, dass der Chef der Reiter von seinen Fragen nicht begeistert war. Genau genommen wollte er es schlicht nicht bemerken, denn eine kurze Unterhaltung verkürzte ihm die Wartezeit und außer auf den Arzt warten konnte er nichts tun. Die folgende Antwort war in der Tat erschöpfend und er konnte er nicht umhin, das vorgehen in Aegyptus zu kommentieren:
    "Raffiniert, das mit dem Stroh", brummte er.


    Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Dieser hatte dem Medicus Platz eingeräumt und ihn aber danach nicht aus den Augen gelassen. Immerhin musste er ja wissen, wie es dem Jungen nun ging. Als er die Aufforderung des Medicus hörte, nickte er ernst und wandte sich an die Soldaten. Der Medicus fragt, ob jemand von Euch Wasser dabei hat. Könnt Ihr aushelfen? Er hatte oben auf dem Gerüst, das konnte er zur Not holen, würde aber dauern.


    Dann meldete sich der Arzt auch schon zurück und bat um Wasser. Bevor Licinus reagieren konnte hatte Linus schon nachgefragt. Erwartungsgemäß fühlte sich erstmal keiner der Soldaten angesprochen, denn Wasser führten sie im Normalfalle ja nicht mit.
    "Geht auch posca oder muss es Wasser sein?" fragte er den Arzt, denn das erste hatten sie immer bei sich. Mit drei ausgestreckten Fingern zeigte er auf drei Soldaten, die in ihrer unmittelbaren Nähe standen. "Falls ja, werden diese drei Männer dir gerne ihre Kalebassen überlassen." Dabei blickte er die Soldaten streng an, sie sollten sich bereithalten.


    Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Der vermeintlich Angesprochene drehte sich zu der Stimme und musterte den Mann. Hier? Auf dem Bau? Da musst Du den Bauleiter da vorne fragen, womit er auf Linus deutete. Oder den Magistraten, der für das Ganze hier zuständig ist. Hab gehört, den holen sie gerade, damit er sich den Schlamassel hier anguckt. Momentan suchen sie hier eine Menge Bauarbeiter. Ansonsten, wieder der musternde Blick. Ich glaub, ich hab letztens was wegen einer Färberei hier vor Ort gehört, dass da Leute gesucht werden. Frag da... Es gab noch viel mehr Möglichkeiten aber er kannte den Fremden nicht und wollte sich auch lieber mit dem Schauspiel beschäftigen als mit dem.


    Während er sprach, hatte Licinus einen Neuankömmling ausgemacht und hatte den Befehl eine Gasse freizumachen schon auf den Lippen, als er erkannte, dass die zweite Person eine Frau war und das Paar am Rand der Menge stehen blieb. Noch mehr Gaffer, dachte er schulterzuckend.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    "Geht auch posca oder muss es Wasser sein?" fragte er den Arzt, denn das erste hatten sie immer bei sich. Mit drei ausgestreckten Fingern zeigte er auf drei Soldaten, die in ihrer unmittelbaren Nähe standen. "Falls ja, werden diese drei Männer dir gerne ihre Kalebassen überlassen." Dabei blickte er die Soldaten streng an, sie sollten sich bereithalten.


    Der Medicus hob wieder seine buschige Augenbraue. Diese Soldaten verstanden nichts von der richtigen Behandlung von Patienten, das konnte er schon an ihren Gesichtern sehen. Nun, es waren ja auch keine Griechen, dachte er für sich, auch wenn sie die halbe Welt erobert hatten. Mit ihrem Verstand taten sie das nicht. Also versuchte er, möglichst langsam zu reden, so wie man es gelegentlich mit kleinen Kindern tat, die man eines besseren belehrte. "Nein, posca geht nicht, der arme Junge ist ja noch ganz grün um die Nase, da kotzt er mir nur, wenn er posca bekommt," meinte er altklug und blickte beifallheischend in die Runde, ob sich jemand bereit erklärte, das Wasser zu holen.

  • Linus nickte nur wissend und entschuldigte sich mit dem Hinweis er gehe welches holen. Danach konnten die Schaulustigen beobachten, wie er sehr geschickt und die ein oder andere Abkürzung nutzend, das Gerüst wieder hoch kletterte und von oben einen Beutel Wasser mit brachte. Langjährige Erfahrung machte eben doch was aus. Einige Minuten später reichte er dem Medicus den Beutel und war noch nicht mal ausser Atem.

  • “ Danke für die Auskunft.” Aretas zog Chio zur Seite. Bei den Schaulustigen die sich hier drängten nicht leicht. Der Bauleiter war ein Legionär, ein Centurio, dem Helm nach. Mit Legionären hatte Aretas seine Schwierigkeiten, aber ohne Geld konnten sie nicht Leben. “ Was meinst du, soll ich es hier versuchen ? Nimmt er mich nicht, kann ich immer noch wo anders fragen. Ach, ich frage einfach.” Es war ein Risiko, das war Aretas bewusst. Er ging auf den Centurio zu. “ Er hat mir gesagt du bist hier der Bauleiter.” Aretas nickte in Richtung des Artoriers.” Ich suche Arbeit, Centurio.”

  • Zitat

    Original von Titus Iunius Priscus
    "Nein, posca geht nicht, der arme Junge ist ja noch ganz grün um die Nase, da kotzt er mir nur, wenn er posca bekommt,"


    Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Linus nickte nur wissend und entschuldigte sich mit dem Hinweis er gehe welches holen. [...] Einige Minuten später reichte er dem Medicus den Beutel und war noch nicht mal ausser Atem.


    Zivilisten, dachte Licinus, noch schlimmer: Ärzte! Er hatte nicht im geringsten damit gerechnet, dass posca nicht gehen könnte, wenn der Patient tatsächlich trinken sollte. Er hatte es noch nie erlebt, dass jemand im valetudinarium was anderes bekam. Außer Kräutersud und sonstige Medizin. Aber gut, er wollte als totaler Laie auch keinen Streit darüber losbrechen, vor allem, da der zweite Bauarbeiter schon unterwegs war, etwas zu holen, bevor er einen seiner Männer zum nächsten Brunnen schicken konnte. Die Sorge schien dem Mann wirklich Flügel zu verleihen.


    Allerdings war das nicht das schlechteste, denn zwischenzeitlich wurde Licinus von einem anderen Mann angesprochen, auch wenn es einen Moment brauchte, bis er begriff, dass er gemeint sein könnte.


    Zitat

    Original von Aretas
    ” Ich suche Arbeit, Centurio.”


    "Meinst du mich?" fragte er entsprechend zweifelnd, nachdem er sich umgedreht hatte. War das nicht der Mann, der gerade erst angekommen war?
    Und wieso kam er zu ihm?

  • Da lief etwas falsch. Hatte der Römer einen anderen gemeint und nicht den Centurio. Hatte Aretas sich von der Hektik hier anstecken lassen und den verkehrten erwischt? " Entschuldige Centurio, dann bin ich bei dir falsch, wenn du hier nicht für den Bau verantwortlich bist." Hoffentlich hatte er ihn nicht aus seinem Konzept gebracht und konnte sich dafür eine Standpauke anhören. Selber aus dem Konzept, schaut Aretas sich um. Er sollte doch lieber beim Tischler am Standtrand oder dem Bäcker an der Ecke bei ihrer Casa nach Arbeit fragen.

  • Zitat

    Original von Aretas
    [...] " Entschuldige Centurio, dann bin ich bei dir falsch, wenn du hier nicht für den Bau verantwortlich bist." [...]


    "Nein, das bin in der Tat nicht ich, sondern dieser Mann dort." Licinus zeigte nun seinerseits auf den auf dem Haus wieder aufgetauchten Linus. Zumindest hatte er es so verstanden, dass dieser
    "Du siehst aber selbst, was hier los ist, ich muss dich also bitten später wieder zu kommen." Die Bitte war so betont, dass klar war, dass es keine war. Dann aber musterte er den Mann nochmal:
    "Oder du meldest dich bei der legio, wir können auch immer gute Männer brauchen." Einen Versuch war es Wert, auch wenn er nicht glaubte, dass der Mann sich melden würde. Die wenigsten Männer die neu kamen hatten eine Geliebte, eine Frau sowieso nicht.
    "Und jetzt bitte zurück, wir brauchen den Platz hier. Überleg's dir!"

  • Also der war für den Bau hier zuständig. Aretas musterte Linus. Die höfliche Aufforderung später wieder zu kommen, war sehr deutlich ausgesprochen vom Centurio. Er war ein Militär und da zählte der Befehl und nicht die Bitte. Das verstand Aretas, er kannte es von der thrakischen Reiterei. Trotzdem war ihm die Legion immer noch nicht geheuer. Um so mehr war er über das Angebot in die Legion einzutreten erstaunt. Ja, richtig erschrocken. Wusste der Centurio nicht, dass er ein entlaufener ….. Woher sollte er es denn auch wissen. Äußerlich unterschied er sich im Aussehen nicht von den Römern, die hier standen. Verhielt er sich jetzt nicht auffällig, war alles in Ordnung. “ Ja, ich überleg’s mir Centurio. Vale” Aretas ging zu Chio. “ Ich soll später wieder kommen. Jetzt ist keine Zeit. Wir gehen auf den Markt und kaufen das nötigste ein.” Sie drängten sich durch die umstehenden Gaffer. Aretas beschäftigte die Nachfrage vom Centurio, er war gar nicht richtig bei der Sache, als sie zum Markt gingen.

  • Aretas ließ sie einfach stehen. Geduldig wartete sie, versuchte, etwas von dem Gespräch mitzubekommen, aber die Männer waren zu weit weg, dass sie etwas verstehen konnte. Chio war nicht wohl dabei, weder dabei, alleine herumzustehen, während Aretas wegen Arbeit nachfragte, noch dabei, dass das Soldaten waren. Nervös trat sie von einem Bein aufs andere, bis er endlich wieder zurückkam. Glücklich sah er nicht aus. "Keine Zeit? Er muss doch wissen, ob sie Arbeiter brauchen... " Aretas ab keine Antwort, wollte weiter zum Markt. Auch gut, weg von den Soldaten und beim Einkaufen konnte sie wenigstens selbst etwas tun.

  • Sie kamen schliesslich an ihrem Ziel an und er gruesste hier und da knapp aber freundlich. "Nun gut, ich nehme an, da vorne bei den Soldaten ist der Ort des Geschehens und der Centurio dort ist der Verantwortliche fuer die Ordnung hier?"

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    eques Publius Plaetorius Rupus



    "Das stimmt",
    bestätigte Rupus.
    "Da vorne stürzte der Mann in unser Netz und der centurio hat hier das Kommando."
    Er sah den Beamten an.
    "Ich muß mich bei meinem decurio zurückmelden. Kann ich noch etwas für dich tun? Benötigst du mich noch? Wenn dem so sein sollte, müßtest du es mir sagen. Besser wäre natürlich, wenn du mit dem decurio reden würdest."



  • Er schüttelte den Kopf und meinte freundlich: "Hab Dank für Deine Mühe und ich werde gerne auf Dein Angebot zurück kommen. Wenn es Deine Zeit erlaubt, komm in Curia oder bei mir zu Hause, die Casa Artoria, vorbei. Sollte ich was für Dich tun können..." fügte er an ohne den Satz zu vervollständigen, was auch nicht wirklich nötig war. Die Aussage war klar.


    Dann verabschiedete er sich und wandte sich dem Centurio zu. "Salve, ich bin der Magistratur Marcus Artorius Celer und von Seiten der Curia her zuständig für die Bauarbeiten. Ich schulde Dir und Deinen Männern wohl Dank für die geleistete Hilfe hier." Er nickte respektvoll und wartete zunächst auf eine Erwiederung.

  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Er schüttelte den Kopf und meinte freundlich: "Hab Dank für Deine Mühe und ich werde gerne auf Dein Angebot zurück kommen. Wenn es Deine Zeit erlaubt, komm in Curia oder bei mir zu Hause, die Casa Artoria, vorbei. Sollte ich was für Dich tun können..." fügte er an ohne den Satz zu vervollständigen, was auch nicht wirklich nötig war. Die Aussage war klar.


    [Blockierte Grafik: http://img254.imageshack.us/img254/338/legionariuswn2yy5.gif]
    eques Publius Plaetorius Rupus


    Rupus nahm Haltung an und erwiderte freundlich.
    "Es war mir eine Ehre. Vale, magistratus."
    Vielleicht konnte ihm ein wohlgesonnener Beamter der Stadt irgendwann einmal bei irgendetwas behilflich sein.
    Dann meldete er sich bei seinem decurio zurück.



  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Dann verabschiedete er sich und wandte sich dem Centurio zu. "Salve, ich bin der Magistratur Marcus Artorius Celer und von Seiten der Curia her zuständig für die Bauarbeiten. Ich schulde Dir und Deinen Männern wohl Dank für die geleistete Hilfe hier." Er nickte respektvoll und wartete zunächst auf eine Erwiederung.


    "Salve Magistrat!" entgegnete Licinus
    "Keine Ursache, wir helfen wo wir können."
    Das war Licinus ehrliche Meinung. Die Aufgabe der legio war es den Staat zu schützen. Das waren zum einen die äußeren Feinde, ganz klar ihre Hauptaufgabe, aber das, was man später innere Sicherheit nennen würde.
    "Um es kurz zu machen, es gab einen Unfall, der arme Kerl hier unten baumelte kopfüber an einem Seil und wir haben ihn runter geholt. Etwas unsanfter als beabsichtigt, wie ich hinzufügen muss." schob er nicht wirklich zerknirscht hinterher. Sowas passierte und dem jungen Mann ging es gut.
    Er sah den Mann an, in Erwartung einer Rückfrage oder etwas ähnlichem.


    Sim-Off:

    Auch an dieser Stelle nochmal die Bitte um Entschudligung für die lange Wartezeit

  • Er musterte den Mann einen Moment und nickte bei dessen Ausführungen. "Wenn es ihm gut geht, bin ich beruhigt! Von Deinen Männern wurde auch niemand verletzt?" Seine Frage war durchaus ernst zu nehmen. "Ihr gehört zu der Abordnung, die bei den Bauarbeiten helfen soll?" fügte er dann noch an.

  • "Den Männern geht es gut," stellte Licinus militärisch nüchtern fest und verzeichtete auf Floskeln wie "danke der Nachfrage oder ähnliches". Dies geschah jedoch mehr unbewusst denn bewusst. Er war diese direkte Art gewöhnt
    "Wir gehören nicht zu ihr, wir sind die Abordnung. Drei centuriae, abkommandiert zu Aufbauarbeiten in Mantua. Plus die Reiterabteilung unter decurio Decimus, die wir zufällig hier getroffen haben.
    Achja, ich bin Iulius Licinus der primus pilus."

    Erst im letzten Moment war ihm aufgegangen, dass er sich nicht vorgestellt hatte. Und hier, im Gegensatz zum Lager, ihn dann doch nicht jeder einzelne Mann kannte.

  • Der Ansatz eines Strahlens ging über sein Gesicht, als er diese Nachricht vernahm. "Hervorragend, ich bin froh Euch zu sehen. Wir haben einige wichtige Reparaturen zu schaffen, die die Handwerker des Ortes zeitlich nicht auch noch hinbekommen. Die Wichtigste ist die Brücke im Nordosten. Frag mich bitte nicht, wie sie in diesen desolaten Zustand geraten konnte aber wir mussten sie sperren. Des Weiteren müssen mehrere Ruinen, die das Feuer hinterlassen hat, abgetragen werden. Wenn Ihr die Möglichkeiten habt dies schon einmal zu übernehmen, wäre das eine unglaubliche Hilfe. Eigentlich steht noch viel mehr auf der Liste und ich fürchte, der Winter wird mal wieder schneller kommen als gewünscht aber das Feuer hat unsere ursprüngliche Planung genauso zerstört wie die hohen Verluste. Ergo müssen wir die dringlichsten Dinge vorziehen und da von diesen Ruinen, wie von einigen anderen, die bereits in Arbeit sind, Gefahr ausgeht, müssen sie weg."

  • Während nun das große Palaver losging und diverse Leute mit diversen anderen Leuten sprachen, standen die Soldaten weiter gelangweilt auf ihren Plätzen. Abschirmen der Unfallstelle war der letzten Befehl gewesen und solange keiner was anderes sagte, schirmten sie eben ab. Was vor allem bedeutete, dass sie eben rumstanden. Für die umstehenden Zuschauer wurde es auch langsam langweilig, weil nichts spektakuläres mehr passierte, so dass auch kaum noch jemand neugierig nach vorne drängte. Den Soldaten war das durchaus recht. So hatten sie wenig zu tun, was in jedem Fall besser war, als bei Bauarbeiten schuften zu müssen.

  • Rupus hatte seinen Auftrag ausgeführt und meldete sich bei seinem decurio zurück. Er gesellte sich zu seinen Kameraden, denen es anzusehen war, daß sie mit etwas kämpften. Die Feldübung, von der sie kamen, hatte einiges von ihnen gefordert und im übrigen waren sie gewohnt etwas zu tun und nicht gewohnt nichts zu tun. Und dann hatte noch irgendjemand etwas von Dienstschluß nach der Übung erzählt, aber wie es schien, war es wiedermal ein Gerücht.


    Dies alles war dem decurio nicht entgangen. Und als auch die Pferde deutlich zu verstehen gaben, daß noch andere sie betreffende Arbeiten anstanden, wandte er sich an den aufsichtsführenden centurio.


    "Wenn die equites nicht mehr vonnöten sind, bitte ich abrücken zu dürfen, centurio."

  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    ...


    "Nun, das einfachste wäre wohl, du gibst uns eine genaue Einteilung. Wo werden wie viele Männer gebraucht, zumindest so ungefähr. Ich kann mich natürlich mit allen Bauleitern einzeln zusammensetzen, aber das braucht Zeit." Bürokraten, Licinus seufzte innerlich, verlangten nach Hilfe, wussten aber nicht wirklich wofür.



    Zitat

    Original von Titus Decimus Cursor
    "Wenn die equites nicht mehr vonnöten sind, bitte ich abrücken zu dürfen, centurio."


    Mit diesen Worten machte der decurio auf sich aufmerksam. Licinus brauchte eine Sekunde und antwortete zuerstmal ganz unvorteilhaft:
    "Wie?"


    "Ähm, ja. Ihr dürft wegtreten. Danke für eure Hilfe!"
    Damit waren die Herren Reiter dann auch entlassen.

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