Ausbesserungen - die andere Form der Bauarbeiten

  • Der decurio sah den centurio von der Seite an. Er hatte mit seiner Frage nach einer Abrückerlaubnis mehr oder weniger bezweckt, daß die Hilfe seiner turma noch erforderlich war und somit ein Grund zum Arbeitseinsatz für seine equites gegeben war, zumal sie sich einen solchen bedenkenlos leisten konnten, da ihr Ausbildungsstand den Erfordernissen entsprach.


    Nachdem seine Männer aufgesessen waren, drehte er sich noch einmal im Sattel um.


    "Solltest du uns brauchen, wir stehen zu deiner Verfügung. Angesetzte Ausbildungen sind verschiebbar, centurio."

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus


    "Nun, das einfachste wäre wohl, du gibst uns eine genaue Einteilung. Wo werden wie viele Männer gebraucht, zumindest so ungefähr. Ich kann mich natürlich mit allen Bauleitern einzeln zusammensetzen, aber das braucht Zeit." Bürokraten, Licinus seufzte innerlich, verlangten nach Hilfe, wussten aber nicht wirklich wofür.


    "Die Einteilung ist kein Problem," erwiederte er und kramte eine Tabulae hervor. "Eine Auflistung dazu liegt mir hier vor." Er reichte sie dem Centurio. "Ich lese daraus eine Aufteilung von 35% für die Brücke und 65% für die Ruinen. Letztere aufgeteilt auf die, die und die Straßen," meinte er und deutete auf diese. "Soldaten mit einem Gespür für Statik solltest Du wohl bei der Brücke einsetzen."

  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    "Die Einteilung ist kein Problem," erwiederte er und kramte eine Tabulae hervor. "Eine Auflistung dazu liegt mir hier vor." Er reichte sie dem Centurio. "Ich lese daraus eine Aufteilung von 35% für die Brücke und 65% für die Ruinen. Letztere aufgeteilt auf die, die und die Straßen," meinte er und deutete auf diese. "Soldaten mit einem Gespür für Statik solltest Du wohl bei der Brücke einsetzen."


    Soldaten mit Gespür für Statik, ja, wenn er sie denn kennen würde, nicht wahr. Schließlich war das hier nicht seine eigene centuria, ja nicht mal seine cohors verdammt. Aber immerhin einen Mann kannte er:
    "optio Priscus!
    Du gehst mit den Männern deiner centuria an die Brücke. Der Rest folgt mir zu den abgebrannten Häusern."

    Licinus konnte sich noch gut daran erinnern, als die Häuser in lodernden Flammen gestanden hatten und sie alle bis zur Erschöpfung in den Eimerketten gestanden waren.
    Eine schreckliche Nacht. Und noch immer hatte es keine neue Anzeichen für die Mordbande gegeben. Sie war wohl wirklich und wahrhaftig entkommen. Ein Umstand, der immernoch an Licinus nagte.

  • Kaum wurde sein Name gerufen, trat Priscus vor und wartete auf die Befehle des Centurio. "Verstanden, Centurio!" quittierte er dann den Befehl, mit seiner Centurie zur Brücke abzurücken. "Bekommen wir dort eine Einweisung, oder arbeiten wir nach eigenem Ermessen?" fragte er dann dennoch nach, denn abgesehen vom Einsatzort war ihm der Auftrtag noch nicht ganz klar.

  • "Einweisung erfolgt vor Ort," bestätigte Licinus knapp.
    "Fall wider Erwarten niemand vor Ort ist, seht euch schon mal um."
    Dann warf er einen kurzen Blick auf den magistratus, der genau dies sicherlich sicherstellen würde.
    "Wenn keine weiteren Fragen bestehen, dann könnt ihr wegtreten, Priscus."
    Dadurch, dass er den Namen und nicht den Rang verwendete, wollte signalisieren, dass es durchaus gestattet war, Nachfragen zu stellen, wenn da welche waren.

  • Die Antwort war nicht unbedingt vielversprechend, aber man konnte damit arbeiten. "Keine weiteren Fragen", antwortete Priscus daher und ging zu den Männern seiner Centurie.


    "Abmarsch zur Brücke am Ausgang der Stadt. Ohne Tritt, Marsch!" Er hatte bisher nicht mitbekommen, dass es Probleme mit der Brücke gab und das sie gesperrt worden war. Umso neugieriger war er, was sie dort wohl erwarten würde und ob die versprochene Einweisung vor Ort tatsächlich erfolgen würde.

  • Da ein Soldatentrupp in centurienstärke etwas war, was nur ein tauber Mann überhören konnte, stand der Bauleiter an diesem Abschnitt auch schon parat um die Soldaten zu begrüßen.
    Er wartete, bis sie gehalten hatten und ging dann auf denjenigen zu, der wohl das Kommando hier hatte.
    "Salvete!
    Ihr seid die Soldaten, die mir zur Unterstützung versprochen wurden, ja?
    Freut mich, dass ihr hier seid.
    Also, es geht sich um folgendes. Die Balustraden an beiden Seiten müssen erneuert werden und die Fahrdecke an den markierten Stellen. Da könnte Wasser einsickern, wenn der Frost kommt, dann platzt uns da alles auf. Nix großes, nur die Deckplatten aufstemmen, alles gut mit opus cementium auskleiden und die Platte wieder drauf.
    Das Problem liegt da."

    Er deutete auf einen der Brückenpfeiler.
    "Der hat ein bisschen zu viel Treibholz abbekommen und es hat nen paar Steine rausgeschlagen. Wobei, wenn ihr einen oder zwei gute Taucher dabei habt, also ich glaub, man müsst sich unten das Fundamente mal angucken. Kann immer passieren, dass die unterspült werden. Nicht, dass was drauf hindeutet, aber Vorsicht ist besser als Nachsicht, ja?"
    Jetzt musste er auch mal Luft holen und gab somit dem optio eine Gelegenheit zu antworten.

  • Priscus freute sich, dass die versprochene Einweisung vor Ort tatsächlich sofort stattfand. Den Blick abwechselnd auf den Bauleiter und die Brücke gerichtet hörte er zu. "Die Balustrade ist 'ne Kleinigkeit", kommentierte er. "Fahrbahndecke? Nix großes sagst du? Na, schauen wir mal, wenn wir die Platten runter haben." Wer wusste schon, wie es darunter aussah. Beim Brückenfpeiler konnte er erst einmal gar nichts sehen. "Zeig' mir das mal genauer", forderte er den Bauleiter daher auf. Bevor er näher ans Ufer ging, rief er noch drei Soldaten herbei. "Geminus, Asprenas, Mancinus! Her zu mir und fertigmachen zum Schwimmen."

  • "Zumindest nicht an den Stellen, die wir zur Schadensbegutachtung schon aufgebrochen hatten."
    Das konnte zwar an anderen Stellen ganz anders aussehen, soviel war schon klar. Aber es war doch ein wenig unwahrscheinlich.


    "Gerne. Wir können aber auch die kleine Barke hier vorn nehmen, dann müssen die Männer nicht schwimmen."
    Er zumindest hatte keine Lust zu schwimmen und ohne kleines Boot, wohl eher Böötchen, denn es handelte sich um die reinste Nussschale, wäre eine genaue Betrachtung nicht möglich gewesen.
    Wenigstens war der Minucius ein ruhiges Gewässer mit nur wenig Strömung, und noch dazu sehr berechenbar, denn fünf Leute gingen an die Oberkante dessen, was die Schluppe verkraftet hätte-

  • Gespannt betrachtete Priscus den Ort des Geschehens. Besonders die Straße schien gelitten zu haben, auch wenn man als Laie die Schäden nicht sofort als signifikant bemerkte.
    Während sich der Optio seine Männer heraussuchte, blickte er sich weiter um, während er auf Anweisungen wartete.

  • Der Hinweis auf das kleine Boot kam Priscus sehr gelegen, denn er hatte nicht vorgehabt, selber zu schwimmen. Genausowenig hatte er allerdings auch vor, die genannten Soldaten im Boot mitzunehmen. "Die Jungs sollen ruhig schwimmen, müssen sie zum Tauchen ja sowieso. Ich komme im Boot mit", antwortete er daher.


    Und weil sie bei der Armee waren, baute man für eine solche Aktion natürlich unglaublich viel mehr Sicherheitsmaßnahmen auf, als nötig wären. Die Männer sollten schließlich in Übung bleiben. "Ein Contubernium verteilt sich auf der anderen Seite der Brück auf beide Flussufer. Spannt ein Seil quer über den Fluss!", kommandierte er daher weiter, während die drei Soldaten sich zum Schwimmen bereit machten.


    "Ein Contubernium auf die Brück, schaut euch schonmal das Geländer genauer an, ob wir von dem Material was wiederverwenden können", lautete dann ein weiterer Befehl, damit noch weniger Soldaten tatenlos warten mussten.

  • Der Bauleiter schwieg dazu, ebenso zu den Vorsichtsmaßnahmen, die auf Befehl des optio getroffen wurden.
    Stattdessen setzte er sich in das Boot, bereitete alles zum Ablegen vor und wartete, bis der optio einen Platz darin gefunden hatte. Dann griff er nach den Rudern und balancierte das Boot mit gekonnten Schwüngen von Flussaufwärts gegen einen der Pfeiler. Das flache Heck drückte nun gegen den Pfeiler, während sich am Bug das Wasser teilte.*
    Dann zeigte er auf eine Stelle, an der die Steine klar beschädigt waren:
    "Hier kannst du sehen, wie Schwemmgut die Außenkanten abgeschlagen hat."
    Mehr sagte er noch nicht, sollte sich der Militär eine eigene Meinung bilden.





    Sim-Off:

    *Ich hoffe, dass a) solche Boote existierten und b) ein solches Manöver nicht absolut lebensmüde ist.

  • Priscus wartete, bis die Schwimmer auch weitgehend bereit waren, bevor er ins Boot kletterte. Wenige Augenblicke später hatten sie schon den Pfeiler erreicht und er schaute sich die Beschädigung an. "Nun, das ist natürlich erst einmal vor allem ein optisches Problem", befand er. Eine abgeschlagene Kante an einem Pfeiler brachte schließlich nicht gleich eine ganze Brücke zum Einsturz.


    Mit einem Pfiff sorgte er bei den Schwimmern für Aufmerksamkeit und beorderte sie zu sich. "Schaut euch den Pfeiler hier mal unter der Wasserlinie an. Wie tief ist es hier eigentlich? Könnt ihr stehen?"

  • "Noch ist dem so, keine Frage. Aber dennoch sollte man soetwas rechtzeitig beheben, bevor der Schaden tiefer gehend ist und ein richtiges Problem darstellt.
    Wie heißt es doch, steter Tropfen höhlt den Stein? Ita'st!"


    Der Bauleiter wartete ab, bis die Männer wieder auftauchten. Stehen konnten sie offenbar nicht mehr.

  • Zitat

    Original von Titus Iunius Priscus
    Gespannt betrachtete Priscus den Ort des Geschehens. Besonders die Straße schien gelitten zu haben, auch wenn man als Laie die Schäden nicht sofort als signifikant bemerkte.
    Während sich der Optio seine Männer heraussuchte, blickte er sich weiter um, während er auf Anweisungen wartete.


    Er stuppste seinen Nachbarn leicht an und deutete auf eine Gruppe Frauen, die am anderen Ufer gerade entlang gingen. Wärst wohl auch lieber da, meinte er grinsend und deutete zu den nicht unansehnlichen Frauen hinüber. Jetzt mit denen in der Sonne bei einem Wein und ... ein Grinsen verriet mehr.



    Bei den Tauchern kam Macinus gerade nach oben und schnappte nach Luft. Die Anderen kamen wenig später hoch. "Da liegt 'ne Menge angespülter Schutt, der sich verkeilt hat. Beginnt schon drei Passi unter der Oberfläche. Eventuell könnt ihr was erkennen. Ist ne ganz schöne Strömung um den Pfeiler rum, sollte man nicht meinen aber sowas ist bei sich bewegendem Wasser normal. Wir konnten nicht viel sehen aber das was zu sehen war, hat einige Ausgeschlagene Stücke gezeigt. Einige scheinen noch nicht schwer zu sein aber ich würd mich nicht wundern, wenn da, wo wir so nicht ran kamen, ziemliche Löcher und Risse zu finden sind."

  • Zitat

    Original von Marcus Artorius Celer
    Bei den Tauchern kam Macinus gerade nach oben und schnappte nach Luft. Die Anderen kamen wenig später hoch. "Da liegt 'ne Menge angespülter Schutt, der sich verkeilt hat. Beginnt schon drei Passi unter der Oberfläche. Eventuell könnt ihr was erkennen. Ist ne ganz schöne Strömung um den Pfeiler rum, sollte man nicht meinen aber sowas ist bei sich bewegendem Wasser normal. Wir konnten nicht viel sehen aber das was zu sehen war, hat einige Ausgeschlagene Stücke gezeigt. Einige scheinen noch nicht schwer zu sein aber ich würd mich nicht wundern, wenn da, wo wir so nicht ran kamen, ziemliche Löcher und Risse zu finden sind."


    Weiter unten wäre etwas Schutt als Strömungsbrecher normal gewesen, aber nur drei passi unter der Oberfläche? Das dann doch nicht.
    Die ausgeschlagenen Stücke kamen vermutlich aus der Niedrigwasserzeit im Sommer und Winter, wie sie die aus der Hochwasserzeit hier oben schon begutachtet hatten.
    "Das gefällt mir nicht. Aber immerhin ist es bei so viel Schutt unmöglich, dass die Fundamente unterspült sind. Das ist schonmal eine ganze Menge wert, meinst du nicht?"
    Die Frage ging klar an den optio, eine weitere nach einer kurzen Pause an die Taucher:
    "Kannst du mir sagen, wie die Bruchstellen verteilt sind und wie viele es sind?"


    Sim-Off:

    Mein letzter Post mit dem Bauleiter. Celer, übernehmen sie!

  • "Spekulationen helfen uns nicht", brummte Priscus unzufrieden. Er wollte genau wissen, was mit der Brücke los war. "Wir können das Ding hier ja nicht zum Spaß komplett abbauen und wieder neu aufbauen." Trotzdem nickte er zu der Vermutung des Bauleiters. "Ja, wenn die Fundamente noch in Ordnung sind, haben wir schon mal was gewonnen. Trotzdem würde ich es uns gerne ersparen, einen Brückenpfeiler abzutragen und neu zu bauen, wenn er noch in Ordnung ist." Das Material wurde dadurch nicht besser und die Kosten nicht geringer. Letztere konnten dem Optio allerdings letztlich egal sein.


    "Habt ihr da vorne schon geschaut?" rief er den Schwimmern zu und deutete in die entsprechende Richtung. "Und auf der anderen Seite, im Rücken der Strömung? Wenn da auch Risse sind, müssen wir wohl wirklich ran."


    Sim-Off:

    Wie breit ist der Fluß? Wie viele Pfeiler hat die Brücke? Wie breit? :D

  • Priscus hatte mit einigen Kameraden den Anfang der Brücke erreicht. Es lag schon etwas Werkzeug herum, unter anderem auch eine Stange aus Eisen, wohl zum Hebeln irgendwelcher Lasten.
    Gemeinsam machte sich contubernium daran, den Befehl des optio auszuführen und die Deckplatten mit leichten Tritten und Abklopfen mit dem Hammer zu prüfen. An mehreren Stellen waren die Platten locker und zahlreiche Risse hatten sich im Laufe der Zeit gebildet. Schon leicht erkennbar waren die Fahrspuren der schwereren Wagen, die sich über die Jahre in die Oberfläche geschabt hatten.
    Einer der Männer pfiff durch die Zähne. "Da muss man was machen, sonst haben wir hier bald Löcher... Und der Brückenbogen wird instabil."
    Priscus nickte. Er lehnte sich übers Geländer und blickte nach unten. Fasziniert betrachtete er die Männer, die im Wasser tauchten. "Option, wir haben hier einige Risse und und lose Platten, aber es scheint nicht so schlimm zu sein!" rief er nach unten.

  • Sim-Off:

    Breit ;) Mangels historischer Karten verweise ich einfach mal auf das [URL=http://maps.google.de/maps?q=Mantua&hl=de&ll=45.164792,10.807285&spn=0.030742,0.055189&sll=51.151786,10.415039&sspn=14.021423,28.256836&vpsrc=6&hnear=Mantua,+Lombardei,+Italien&t=h&z=14]aktuelle Stadtbild[/URL] und hoffe, dass das einigermaßen von den Übergängen her rekonstruierbar ist.


    "Ziemlich dicht beieinander, sowohl Schutt als auch Bruchstellen. Muss das Hochwasser mächtig was angespült haben. Die Strömungen da unten sind nicht zu verachten. Hätte uns beinahe weggetrieben. Sollte man nicht ohne Sicherungsseile runter. Die Rückseite sieht etwas besser aus, da haben wir nur einen langen Riss entdeckt, der aber gut und gerne zwei Schritt lang ist und einmal von recht oben nach links unten geht, etwa vier Schritt über dem Boden." Der Bauleiter machte ein nachdenkliches Gesicht und wandte sich dann an den leitenden Soldaten. Das sind keine guten Nachrichten. Wenn da kein Schutt ist, dennoch der Riss vorhanden ist, klingt das stark nach einem Durchriss. Er wandte sich wieder an den Soldaten. Kommt Ihr da ran? Seht Ihr, ob eine ähnliche Struktur des Risses auch auf der anderen Seite ist? "Zuviel Schutt und verkeilte Stämme. Da müsste erst was abgetragen werden." Fragend sah er, sich am Boot festhaltend, zu seinem Vorgesetzten hoch.

  • Die weiteren Meldungen machten den Optio nicht zufriedener. "Wo kommt denn der ganz verdammte Schutt her?", moserte er herum. "Hier ist doch nix drum herum! Ist die Brücke hier der offizielle Müllabwurfplatz für ganz Mantua oder was?", witzelte er herum, wobei sowas in der Art ja durchaus möglich war.


    Während die Männer weiter tauchten, nahm er die Meldung von oben auf der Brücke entgegen, die auch nicht viel beeser war. "Alles klar. Schaue ich mir nachher auch noch an. Fangt schon mal an, die gerissenen Platten rauszunehmen. Die ersetzen wir in jedem Fall." Mit einer eher grundsätzlichen Frage wandte er sich dann an den Bauleiter. "Solange die Brücke hier gesperrt ist, ist der Reiseverkehr von und nach Norden ziemlich abgeschnitten, oder?"

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