Petronius Crispus zur Lex Civitatis und dem Rechtsstatus der Civitas

  • Nachdem sein Antrag angenommen wurde, setzte Crispus sich wieder und wartete - ihn konnte die Verlosung ja nicht treffen, da er sowieso schon dabei war.


    Sim-Off:

    Ich weiß es auch nicht so recht. Im religiösen Bereich war scheinbar Los-Ziehen beliebt. Vielleicht machen wir das hier auch (also eine Urne mit Kügelchen o.ä., von denen dann jeder Decurio eine ziehen muss. Hat außerdem den Vorteil, dass in diesem Fall jeder seines Glückes Schmied sein könnte (also die bespielten IDs sich entscheiden können, ob sie Glück oder Pech haben... der betreffende kann natürlich zu Hause auch losen, was er hat ;) ).

  • Wenig später war alles vorbereitet. Es war eine Urne aufgestellt worden, die mit Kieseln gefüllt war. Die Kiesel waren weiß, nur sechs Stück waren rot bemalt. Sechs Kugeln für sechs Gesandte. Machte insgesamt acht zusammen mit Witjon und dem Petronius. Der Duumvir erhob sich.


    "Meine Herren, bitte zieht nun jeder einen Kiesel. Diejenigen, die einen roten Stein erwischen, dürfen sich auf eine Reise in die Urbs Aeterna freuen." Witjon lächelte breit und wies auf die Urne, vor der sich die Ratsmitglieder dann - mancher griesgrämig, mancher gleichgültig, mancher gespannt - einreihten und der Reihe nach ihren Kiesel zogen...

  • Galeo Laetilius Fecenianus
    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/e-roemer-maenner/04.jpg]


    Als Fecenianus nach vorne trat war er natürlich nicht alleine. Eine Wolke aus Jungen und Alten die aus dem einen oder anderen Grund aneinander gebunden waren umgab ihn, der Kern der römischen Upper-Class, vornehmlich Bewohner des reichen Vicus Apollinensis.
    Als er in die Urne griff und einen roten Stein hervorbrachte verzog er keine Miene, sondern hielt den Stein mit verächtlichem Blick auf den Duumvirn in Richtung eines der jüngeren Männer um ihn herum, einen sehr jungen Magister Vicus, der das mit der Romreise verbundene Prestige besser gebrauchen konnte als er selbst.
    Im Gegenzug fand sich in seiner Hand bald einen normalen Kieselstein, welchen er auf dem Tisch der Duumvirn ablegte.


    "Na so ein Pech aber auch...", brummte er vergnüglich, rückte seine Toga zurecht und begab sich wieder auf seinen Platz, um bald darauf in das Gelächter über einen stillen Witz auf Kosten des duccischen Duumvirs einzustimmen.

  • Klar, der Laetilius wurde nicht ausgelost. Witjon atmete erleichtert aus. Wenn er diesen ätzenden Schleimbeutel auf der Reise hätte ertragen müssen, wäre er am Ende womöglich noch zum Mörder geworden. So hatte er nur den Petronius an seiner Seite, der ja durchaus umgänglich geworden war. Schließlich verlas Witjon die Liste derer, die für die Gesandtschaft ausgelost worden waren.


    "Die Gesandtschaft bilden also: Aulus Ovinius Sabinus, Volusus Orchius Duilianus, Mamercus Tongilius Strabo, Paullus Scantinius Amulianus Lyso, Volusus Paeonius Silio, Servius Iturius Tubero, Marcus Petronius Crispus und Numerius Duccius Marsus."


    Er warf noch einmal einen Blick in die Runde, ließ die Liste der Namen sinken und erklärte dann: "Damit ist wohl nun alles geklärt. Die Sitzung ist geschlossen!" Endlich.

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