• Das Panethon ist ein Tempel für alle Götters Roms und Tarraco ist schon fast ein zweites Rom, ein solches Monument wäre ein weiterer Stolz der Stadt ...

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Livia nickt beeindruckt.
    "Das klingt nach einem sehr großen Projekt. Wird das nicht sehr kostspielig? Ich habe schon von der eindrucksvollen Pracht des römischen Pantheons gehört. Es wäre wunderbar, ein solches Bauwerk auch hier zu haben..."

  • Lucilla nickt anerkennend. Natürlich war sie während ihrer Zeit in Rom im Pantheon gewesen. Und sie war dort aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen. Ein solches Monument in Tarraco, das wäre einfach phänomenal.


    "Mit einem Pantheon in Tarraco würde wahrlich ein zweites Rom geschaffen werden." In ihrer Stimme klingt Bewunderung für den Mann, welcher sich eine solche Aufgabe setzt.

  • Zitat

    Original von Decima Lucilla
    Lucilla nickt anerkennend. Natürlich war sie während ihrer Zeit in Rom im Pantheon gewesen. Und sie war dort aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen. Ein solches Monument in Tarraco, das wäre einfach phänomenal.


    "Mit einem Pantheon in Tarraco würde wahrlich ein zweites Rom geschaffen werden." In ihrer Stimme klingt Bewunderung für den Mann, welcher sich eine solche Aufgabe setzt.


    Agrippas Blick verblieb auf Lucilla ...


    Alle unsere Götter bekämen, was ihnen zustünde, es soll ein Meisterwerk werden, von Baustil etwa so wie das in Rom ...

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  • Ein Leuchten erscheint in Lucillas Augen. Ein Tempel wie das Pantheon in Tarraco!


    Verschwörerisch beugt sie sich leicht über den Tisch und senkt ein wenig ihre Stimme: "Vielleicht könnte man es sogar ein kleines bisschen größer als das in Rom bauen."


    Sie lehnt sich wieder zurück und lächelt hintergründig.

  • Lucillas Augen weiten sich und sie wird tiefrot ob dieser unerwarteten Antwort. Sie blickt schnell in ihr Weinglas um dies zu verbergen.


    Als sie sich wieder einigermaßen gefasst hat, blickt sie wieder auf und Agrippa tief in die Augen. Sie antwortet schüchtern: "Ich denke, die Götter sollten als Anlass reichen."

  • Ein winziges Stückchen schiebt sich Livias linke Augenbraue für einen kleinen Moment nach oben, als sie der sich plötzlich verändernden Stimmung im Raume gewahr wird. Mit unbewegter Miene mustert sie Agrippa und Lucilla, die soeben einen tiefen Blick auszutauschen scheinen. Liegt etwa der Frühling in der Luft? Livia fühlt sich urplötzlich ein wenig überflüssig. Sie ist es jedoch nicht gewohnt ignoriert zu werden und räuspert sich leise.


    "Wahrlich, ein erstrebenswertes Unterfangen. Aber noch ist es wohl nicht so weit und noch haben die Beteiligten eine Menge Arbeit vor sich..."


    Sie nimmt einen weiteren Schluck von ihrem Wein.


    "Du hast erwähnt, dass du dich mit dem Architekten treffen willst. Es gibt also schon konkrete Bestrebungen? Gibt es auch schon einen Zeitplan?"

  • Durch Livias Worte wird sich Lucilla gewahr, dass ja tatsächlich auch noch andere Personen mit am Tisch sitzen. Einerseits ist sie froh, über diese kleine Ablenkung, andererseits...


    Sie hat nicht wirklich zugehört, was die Patrizierin gesagt hat, doch da diese nun Agrippa anvisiert, scheint sie auf eine Antwort seinerseits zu warten. Lucilla ist dies nur Recht. So hat sie ebenfalls einen Vorwand, wieder zu ihm zu blicken. Und da seine Aufmerksamkeit nun anderweitig gefragt ist, mustert sie ihn verstohlen ein wenig genauer.

  • Agrippa schaute kurz zu Livia ...


    "Nein es gibt noch keinen Zeitplan, aber die Planungen sind am laufen."


    ... danach hatte er nur noch Augen für Lucilla ...

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Innerlich den Kopf schüttelnd mustert Livia die beiden. O tempora o mores.


    Sie wendet sich an Anton, dessen Anwesenheit bislang von Stille geprägt war.
    "Möchtest du noch etwas Wein, Senator?
    Wirst du dich auch an diesem großen Projekt beteiligen? Ein Pantheon für Tarraco?"

  • Anton, welcher bisher still der Unterhaltung mehr oder weniger folgte, wurde durch das erklingen seines Namens aus dem Wachschlaf gerissen.


    „Wein, gerne!“ Anton schob sein Glas ein wenig nach vorn „Ein Pantheon für Tarraco, ich glaube kaum, dass dieses Projekt meine Mitarbeit bedarf, vielleicht werde ich zur Einweihungsfeier anreisen.“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



  • Livia lässt das Glas wieder auffüllen und lacht leise.
    "Nun. Auch das Einweihen will gelernt sein. Ich bin mir sicher, dass es allein durch deine Anweisenheit eine wunderbare Feier wird." scherzt sie ein wenig.


    "Du wohnst also nicht hier in Tarraco? Gönnst du dir derzeit einen kleinen Urlaub, hier im schönen Hispania?"

  • „Nein ich wohne nicht hier in Spanien, ich wohne in der nähe von Rom, ein wundervolles Stück Land.“


    Anton nahm sich einen kräftigen Schluck von dem frisch eingeschenkten Wein


    „Wobei diesmal werde ich mir einen Vorrat von diesem hervorragenden Wein mitnehmen, wenn ich daran denke, was sie in den Absteigen in Rom ausschenken.“

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


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    Pater der Factio Russata



  • Lucilla betrachtet derweil Agrippa genauer, ohne sich wirklich dessen bewusst zu sein, dass er sie ebenfalls anblickt.


    Wie alt mochte er wohl sein. Vielleicht in Meridius Alter? Ein wenig jünger? Ein wenig älter?


    Als sie ihm in die Augen blickt und versucht, die genaue Farbe derselben zu erkennen, wird ihr sein Blick bewusst. Sie lächelt.

  • Agrippa blickte in ihre wunderschönen braunen Augen, wie wenn nicht so wie Lucilla musste Venus aussehen, sie musste ein Abbild von ihr sein ...

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  • Lucilla hat das Gefühl, als würde die Zeit stehen bleiben. Und so schlecht wäre das auch gar nicht. Könnte die Zeit in diesem Augenblick stehen bleiben und sie einfach nur so dasitzen und Agrippa ansehen.


    Doch das Leben um sie herum geht weiter und auf einmal fällt Lucilla auf, wie spät es schon ist und wie lange sie schon in der Taverne sitzen.


    "Ich denke, ich sollte mich so langsam verabschieden. Es ist schon spät."


    Sie schaut Agrippa an und hat das Gefühl, dass sie noch irgend etwas zu ihm sagen sollte, doch es fällt ihr nichts ein. Sie kennt ihn erst seit diesem Abend, und es will ihr nichts in den Sinn kommen, was unverbindlich, doch gleichzeitig unmissverständlich ausdrücken könnte, was in ihr vorgeht.

  • Es war früh am Morgen, die wenigsten Gasthäuser hatten noch oder schon wieder geöffnet, der Bauch des Schiffes, mit dem er kam, war jedoch geleert und so fand er endlich diese kleine Taverne, deren Ausstattung doch recht angenehm war. Hier ging sicher nicht der Pöbel ein und aus.


    An einen freien Tisch platz genommen, schaute er sich das Publikum an, wurde jedoch gleichwohl von einem geschäftstüchtigen Wirt angesprochen.


    "Etwas Wein und etwas fleischiges zum Essen, was kannst mir da anbieten?"


    "Wir hätten geröstetes Pferd, gebratenes Rind oder gedünstetes Hühnchen im Angebot. Aber auch andere Köstlichkeiten wie Leber, Taube, Entenbrust und Ochseneier."


    "Hm, das klingt lecker, gut dann bringt mir etwas von der Entenbrust, einige Ochseneier und ein kräftiges, gut durchgeröstetes Stück Pferd. Dazu etwas Brot und natürlich gut gedünnten Wein."


    Der Wein kam als Erstes und eine Fischsuppe als Aufmerksamkeit des Hauses hinzu. Mit etwas gelieferten Brot dippte er und überlegte sich seinen nächsten Weg.

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