Nach diesem peinlichem Zwischenfall drehte ich mich wieder Minos vor. Diesem Obscuro müsste man mal Manieren beibringen. Frechheit. Soll sich um seine Verlobung kümmern.
"Genau das habe ich auch gehört. Das ist der Grund dass ich dich aufsuche. Wärest du denn bereit mich hin und her zu schippern, mit einer Kajüte die nur mir zugelassen wäre um meiner Arbeit willen."
"Nun, das lässt sich einrichten. Ich befahre die Strecke Ostia- Cathago Nova bzw. Terraco ein bis zweimal die Woche. "
"Nun, eine Kabine kann ich euch stellen. Und niemand wird sie betreten..."
" Es sei den, solche Leute wie dieser von eben. Doch wenn ihr ein Versteck für wichtige Dokumente braucht, das dieser nicht finden finden kann.. Auch damit kann ich euch helfen."
"Nun ich sehe, wir werden schon gut zurechtkommen"
Ich nahm meinen Becher und sagte
"Auf unsere gemeinsame Arbeit, ich werde dir auch entgegenkommen, solange du mir treu bleibst."
"Habt ihr etwas dagegen, wenn ein alter Mann und sein Becher sich zu euch setz?"
"Nein sicherlich nicht. Du bist mir immer willkommen. Darf ich dir Minos vorstellen, Kapitän der "Stern von Heraklion". Willst du noch ein bisschen Wein Aggippa"
Ich schenke ihm einen Becher aus.
Leute gingen ein und aus. Es gab viel zu beobachten und einiges zu hören. Ich kaute weiterhin an meinem Brot und genoß den Wein. Dabei überlegte ich wohin ich nach dem essen gehen würde.
"Schön euch zu sehen, Proconsul... Leider muss ich mich schon verabschieden, ich werde die "Stern von Heraklion" klar machen zum auslaufen. Die Kabine wird zu eurer Verfügung stehn, Quaestor."
Ich erhebe mich und mache mich daran die Taverne zu verlassen...
Da fiel mir ein Mann auf, der allein an einem Tisch sass..
ZitatOriginal von Carius Tutor
Leute gingen ein und aus. Es gab viel zu beobachten und einiges zu hören. Ich kaute weiterhin an meinem Brot und genoß den Wein. Dabei überlegte ich wohin ich nach dem essen gehen würde.
"Nun, junger Mann, Ihr seht unschlüssig aus, wohin ihr gehen wollt ?"
"Ja so ist es. Ich suche mein Glück, weiß aber noch nicht wo ich es finde. Ich dachte mir einfach ich sehe mich mal um. Wo es mir gefällt werde ich dann sesshaft. Das Volk hier in Spanien gefällt mir aber gut. Es ist offen und man fühlt sich nicht lange fremd als Fremder. Ich bin Tutor und wer bist du?“
"Nun, ich bin Minos Hanno... Kapitän der "Stern von Heraklion"... In der Tat, Hispania ist ein gutes Pflaster. Es fällt einem Leicht sein Glück zu machen... "
Ich sah Minos zu einem Fremden gehen. Wer ist er. Ich stehe auf, weil ich neugierig bin.
"Salve, ich bin Gaius Didius Sevycius. Willkommen in Hispania. Welcher Weg führt sie zu uns?"
"Ein Kapitän. Das klingt nach Abenteuer.“
Und schon kam ein nächster Gast. Wirklich. Spanien erstaunte mich.
"Salve Sevycius! Mein Weg ist nicht feststehend. Wonach es mir beliebt da gehe ich hin. Etwas Geld habe ich und erst wenn ich mir die Welt angesehen habe, werde ich mich niederlassen. Vielleicht auch dann wenn ich eine gute Bleibe finde. Aber eben das ist nicht leicht. Das habe ich bereits feststellen müssen.“
"Nun, das Meer ist manchmal rauh und hart... aber es ernährt seinen Mann."
"Nun, wenn du einmal eine Passage brauchst..oder aber einige Abenteuer auf See erleben willst... oder auch in den Häfen... du findest mich und die "Stern von Heraklion" regelmäsig in den Häfen... entweder hier, oder in Carthago Nova..."
"Nun, Ich muss zurück zu meinem Schiff...Meine Herren..."
Ich verlasse die Taverne, in Richtung Hafen
"nun ihr könnt euch die Welt immer noch ansehen, wenn ich euch Ruhm und Ehre erarbeitet habt. Dann sind euch alle Türen offen. Eine Bleibe könnte ich ihnen auch zur Verfügung stellen, sollten sie mal nach Carthago Nova kommen."
Einer meiner ersten Wege führte mich in die Taverne Tarracos.
Ich trat ein uns sah dass sich hier ordentlich etwas abspielte.
Ich suchte mir einen freien Tisch und setzte mich.
Bei eine der Sklavinen bestellte ich einen Becher Wein, wollte ich doch Geld sparen für meine Casa......
Ich beobachtete das Leben hier in der Taverne.......
Der Neue schien nicht gesprächig zu sein. Versteht er mich nicht oder ist er taub. Ich drehte mich zum Wirt, bestellte einen Becher Wein und trank ihn an der Theke.
ZitatOriginal von Gaius Didius Sevycius
"nun ihr könnt euch die Welt immer noch ansehen, wenn ich euch Ruhm und Ehre erarbeitet habt. Dann sind euch alle Türen offen. Eine Bleibe könnte ich ihnen auch zur Verfügung stellen, sollten sie mal nach Carthago Nova kommen."
"Eine Bleibe in Carthago Nova? Das klingt gut. Hm, was würde die denn kosten?“
"Das hängt davon ab, wie lange du bleiben würdest. Wenn du hier arbeiten würdest könnte ich dir schon etwas finden. Was hast du überhaupt in deinem Leben vor."
"Ich hatte Pläne, doch die haben sich zerschlagen und jetzt hänge ich etwas ziellos herum. Mehr oder weniger grübele ich, was ich anfangen soll.“
Welche Pläne sich zerschlagen hatten wollte Tutor nicht sagen. Er hatte es selbst noch nicht verwunden.
"Nun, was geschehen ist interessiert mich im moment nicht so. Mich interessiert obs du dich etablieren willst oder nicht? Ich werde dich auch nicht nach deiner Vergangenheit fragen, ausser du willst sie mir sagen. Dann werde ich dies ganz unter uns anhören. Wie wäre das?"
Tutor überlegte eine Weile. Nein, öffnen wollte er sich nicht. Vielleicht später mal. Vielleicht wenn er jemand länger kannte. Er hatte Anschluss an eine Familie gesucht und wurde abgewiesen. Jetzt war er zugeknöpft.
"Was für eine Arbeit hättest du denn für mich?“
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