Er drehte sich zu ihm um ...
"Ja?"
Er drehte sich zu ihm um ...
"Ja?"
"Sie kennen mich nicht. Mein Name ist Spurius Pomeius Castus"
"Freut mich dich kennen zu lernen Spurius, hast du Durst?"
"Oh danke ja"
Ich setze mich zu ihnen.
"Ich möchte ihnen etwas zurückgeben."
Ich zog die Börse aus meiner Tasche die ich zuvor dem Herr gestohlen hatte...
"Ich glaube, sie haben dies hier am Boden verloren"
"Danke, damit hast du dir zu deinem Becher Wein auch noch ein Mahl verdient ..."
"Danke, aber wie war ihr Name schon wieder?"
ZitatOriginal von Decimus Atius Romanus
Ich blickte zu meinem Vater und sagte:
Nun denn dann lass uns gehen!! ich weiß nicht warum Onkel nicht
antwortet vllt hat er etwas über seinen durst getrunken!!
Ich nickte und erhob mich
"Gut, dann lasst uns schweren Magens nach Hause gehen.
Es ist bereits spät geworden und auch Morgen wartet ein harter Tag auf uns."
Also ging ich voraus um den Beiden den Weg zurück zur Casa zu zeigen.
Ich war mir sicher beim nächsten Tavernenbesuch würden sie den Weg bereits alleine finden.........
Nach einem Gespräch, einem trunk und einem Mahl ziehe ich mich zurück.
"Ich bedanke mich bei Ihnen für dieses Mahl. Leider muss ich weitergehen. Vielleicht sehen wir uns wieder"
Ich ging hinaus.
((A))
Schon wieder war er knapp bei Kasse. Aber die letzte Nacht war auch zu geil. Viel Wein, viel Spaß und ein geiler Ritt zwischen den Schenkeln einer Frau, was wollte man mehr vom Leben? Nur Geld, dass man sich das öfter leisten konnte.
"Hrhrhr." entfuhr es ihm. Er kam wieder in seine Stammkneipe. Hier ergaben sich immer Aufträge, oder zumindest ein kleiner Diebstahl zwischendurch.
Es gab Dinge, die waren ihm ein Dorn im Auge. Dinge, da musste man einfach was gegen tun. Und Dinge, da musste man Gelegenheiten nutzen. Und es gab Menschen, die hasste er abgrundtief. Und denen musste eins ausgewischt werden. Etwas, was sie mehr leiden lassen würde als der eigene Tod. Etwas fieses, gemeines, tief ins Herz schneidende.
Er wusste auch schon was. Oh ja, der Plan stand schon länger, nur fehlte jetzt noch ein skrupelloser Mitstreiter, der keine Bedenken dabei hätte ihn auszuführen, trotz der Gefahren.
So betrat er einmal mehr die Taverna und sah sich um. Alles immer nur die selben Gesichter, grummelte er in sich hinein. Aber halt, da, der, den kannte er nicht. Zwielichtig genug sah er aus. Sollte er ihn testen? Ja, vielleicht! Oder lieber doch wo anders noch einmal schauen? Nein! Nein, er hatte so das Gefühl, dass er genau den Richtigen gefunden hatte. Er grinste kurz und ging dann auf den Fremden zu.
"Salve," sagte er lakonisch. "Was dagegen, wenn ich mich hierhin setze?" Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte er sich auch schon und taxierte sein Gegenüber.
((A))
Lange hatte es heute nicht gedauert.
Er hob eine Augenbraue, sagte aber kein Wort, sondern nickte nur. So wie er ihn ansah, würde dieser Typ wohl einen Auftrag für ihn haben. Ein guter Tag, bald würde er wieder Geld für die nächste Hure haben, ihn juckte es eh schon wieder in seinem Schurz. Doch er sagte noch immer kein Wort. Wenn, dann musste der andere anfangen.
Eine ganze Weile schwieg er noch, ehe er sich der Bedienung zuwandte und zwei Becher des Besten bestellte. Als endlich einer vor jedem von ihnen stand, begann er.
"Du sihest aus, als wärst Du auf der Suche nach etwas. Und ich glaube, ich kann Dir dabei helfen," sagte er entspannt, ließ den Becher aber unberührt.
((A))
Hä? Was war denn das jetzt?
"So?" sagte er nur. "Da bin ich aber gespannt."
Er nahm den einen Becher in die Hand, trank aber noch nicht daraus.
"Hör zu, ich brauch wen, der ein kleines Geschäft ohne großartig zu fragen zur Zufriedenheit aller erledigen kann. Es handelt sich dabei nur um das Abholen von Ware und Befördern dieser zu einem bestimmten, derzeit nicht näher zu nennenden Ort." Er musterte ihn eindringlich, ja, das war sein Mann, da war er sicher. "Traust Du Dir das zu?"
((A))
Aha, jetzt wird es interessant. Er neigte sich nach vorne.
"Ich bin kein Anfänger, also beleidige mich nicht. Und wenn die Kohle stimmt, passe ich sogar besonders gut auf diese 'Ware' auf."
Gefiel ihm, doch gefiel ihm der Kerl.
"Der Preis wird Dir Gefallen, sei unbesorgt. Es gibt jedoch ein paar Bedingungen: Die Sache muss innerhalb von drei Tagen laufen, weil sonst das Transportmittel weg ist, mit dem diese Ware von hier fortgebracht werden soll. Ausserdem ist es, wie Du Dir sicher denken kannst, eine Nachtaktion. Unkosten und einen kleinen Anteil erhälst Du vorab, Rest bei Ablieferung vor Ort. Keine Zeugen, keine Mitwisser. Läuft was schief ist es Dein persönliches Pech. Ach und natürlich, wir kennen uns nicht," sagte er noch in einem gefährlichen Tonfall.
((A))
"Natürlich nicht." grinste er verächtlich.
Ware schmuggeln. Kein Problem. Vielleicht konnte er etwas abzwicken, er hatte schon seine Hehler. Das letzte Mal konnte er einiges an Gold unter den Nagel reißen und gut verkaufen, hrhr.
"Unter 100 stehe ich hier gar nicht erst auf. Also, welche Ware muß wohin geliefert werden?"
Er lachte kurz auf. "Hundert ist nichts im Vergleich dazu," sagte er wieder leise. "Die Ware ist menschliche Ware und heisst Iulia Severa. Geliefert wird sie nach Corsica, von Dir. Allerdings wird Dich im Hafen ein Schiff, die Esperanza, erwarten. Sie wissen Bescheid." Er kramte einen Beutel aus seiner Tasche und dschob diesen verstohlen über den Tisch. "200 für den Anfang. Das wird bei erfolgreicher Ablieferung zu einer vierstelligen Summe ausgeweitet. MIt Ablieferung der Ware bist Du von Deinem Auftrag befreit." Er sah ihn ernst und mit zusammengekniffenen Augen an. "Noch Fragen?"
((A))
Menschliche Ware? Ach ne... Nix wirds mit schöner Hehlerei...
"Iulia Severa, nach Corsica, Schiff Esperanza... Gut."
Dann fällt ihm doch etwas auf.
"Moment mal, Iulia Severa? Die Verlobte von Meridius? Dem hochnäsigen Sack von Triumphator? Du spinnst ja! Wenn der oder sein Wachhund Balbus mich kriegt, macht der mich alle!"
Er rang innerlich mit sich. Vierstellige Summe... Mann Mann Mann, da konnte er sich ein ganzes Lupanar voller Huren und einen Weinkeller voll Falerner leisten. Wahrlich vollfressen konnte er sich auch damit. Aber auf der anderen Seite... Mann Mann Mann, wenn da was schiefging, andererseits, was sollte schiefgehen? Der Ochse von Tarraco ist in Germania oben, bis der da ist, ist er längst über alle Berge. Hrhr.
"Gut, ich machs. Werden wir in Corsica erwartet oder soll sie einfach verschwinden?"
Er musterte ihn scharf als er bedenken äusserte, entspannte sich aber nur gering, als er schliesslich zustimmte. "Ihr werdet erwartet werden. Das Schiff wird an einem bestimmten, nicht zu nennenden Ort anlegen und Dir wird die Ware abgenommen werden, im Gegenzug erhälst Du den Rest der Bezahlung. Aus guten Informationskreisen weiss ich, das besagte Person heute Abend, auf dem Rückweg zur Casa Decima durch den Stadtpark muss. Man wird dafür sorgen, dass es spät genug wird, das Du in der Dunkelheit agieren kannst. Du kannst die Möglichkeit nutzen oder Dir eine andere wählen, aber bedenke, in drei Tagen läuft das Schiff spätestens aus. bist Du mit der Ware nicht an Bord, solltest Du Dich nie wieder in Hispania blicken lassen!"
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