• Damit werde ich mich nur zu gerne freiwillig abgeben. Einfach herrlich wie leicht der der Pfeil durch die Luft fliegt.


    Der Wein kam und ich erhob meinen Becher


    Auf die IX Legion und auf deine Gesundheit Crassus

  • Und zu deiner ebenfalls Felix....
    Wir stoßen an und ich nehm einen Schluck aus meinem Becher.
    In Hispania ist es schon sehr schön...gutes Wetter, guter Wein, bessere Frauen :D
    Ich komm ja ursprünglich, wie meine Familie, aus Italien, Rom um genau zu sein. Ist sehr schön dort, war ich aber schon lange nicht mehr....Ich würd gerne wieder dorthin gehen, meinen Cousin besuchen, meine Cousine....*schwärm*

  • Ich würde nur zu gerne mal nach Rom gehen. Aber dazu werde ich wohl keine Zeit haben, jetzt da ich der Legion angehöre. Aber erzähl mir mehr von deiner Cousine. Du kommst ja mächtig ins Schwärmen.

  • Hmm meine Cousine...sie ist beim CD, sie war erst neulich hier in Hispania mit meinem Cousin Creticus, sie waren auf einer Hoichzeit. Ich hab sie dann aber auch nur noch kurz in der Taverne gesehen, da ihr nicht viel Zeit blieb. Aber es hat mich trotzdem gefreut sie wieder zusehen.
    Mein Cousin Creticus hab ich schon ewigkeiten nicht mehr gesehen.....wann war denn das*grübel* ach ja bevor ich zur Legio nach Hispania gegegangen bin...


    Aber wenn du willst nehm ich dich vielleicht mal mit nach Rom. Mein Cousin wird sicher nichts dagegen haben. Die Stadt ist wirklich sehr schön.
    Aber erzähl mal was von deiner Familie

  • "Du kannst mich ruhig duzen, Römer duzen sich immer."


    Balbus setzt sich an den Tisch und nimmt einen Becher Wein.


    "Wie lange ich bei den Legionen bin? Gute Frage, das weiß ich selber nicht mehr so genau. Ich komme ja aus der Provinz Italia, war dort ein echter Müßggänger, zog dann durch das Imperium und bin in Tarraco hängen geblieben. Das war zu der Zeit, als Meridius frisch zur Legio IX versetzt worden war, und nachdem er dann Prämien für einen Beitritt zur Legion ausschieb, dachte ich mir, Balbus, das könntest Du machen..."

  • Gracchus betrat die Taverne. Es dauerte eine Weile, bis er einen leeren Tisch fand. Er setzte sich und winkte den Wirt herbei.


    "Wirt, einen Becher Wein, etwas Brot und Käse!"


    Dann sah er sich die anderen Gäste an. Soldaten. Alles nur Soldaten.
    Scheinbar war diese Taverne ihr Treffpunkt nach Dienstschluß. Sicher wird Subaquatus einige von ihnen kennen.


    "He, Wirt, wo bleibt meine Bestellung!"


    Es schien als hätte der Wirt alle Hände voll zu tun. Gracchus beobachtete weiterhin die Gäste. Scheinbar waren hier alle Ränge der Legion vertreten. Wenn hier so viele Gäste sind, muss die Taverne ja eigentlich entsprechend gut sein... Oder entsprechend billig... Oder die Soldaten sind einfach sehr anspruchslos... Er dachte noch eine ganze Weile darüber nach, während er auf seinen Neffen wartete.

  • Subaquatus erreicht die Taverne, weicht einem total besoffenem Legionär mit einer Hure im Arm aus und betritt die Taverne.


    Sie ist noch voller als die Kantine. Legionäre aller Gattungen und Ränge schwatzen, trinken, spielen und scherzen mit den Bedienungen.
    Er sieht sich nach seinem Onkel um, den er im hinteren Teil an einem leeren Tisch sitzen sieht. Er kämpft sich durch die Menge zum Tich.


    Salve Onkel, wie ich sehe, hast Du es Dir ja schon recht gemütlich gemacht, lächelt er Gracchus an

  • Gracchus lächelt als er seinen Neffen erblickt.


    "Salve, mein Neffe! Schön dich zu sehen! Komm und setz dich! Möchtest du etwas trinken, etwas essen?"


    Mit einer einladenden Geste weist er auf den Tisch.


    "He, Wirt, meine Bestellung! Ich warte immer noch!"

  • Gracchus überlegte eine Weile, bis er zuerzählen begann:


    "Nun ja, wo soll ich da anfangen. Wie du ja weist, ode auch nicht, war ich lange Zeit in der Gegend von Aquilea. Ich lebte dort auf dem abgeschiedenen Weingut eines Freundes deines Großvaters. Ich suchte die Ruhe und den Frieden um über einge Dinge nachzudenken."


    Er stockte kurz, kratzte sich am Hinterkopf und fuhr fort:


    "Naja, und um eingen "Freunden" aus dem Weg zu gehen, die mich zu gerne auf den Elysischen Feldern hättem wandern sehen. Als ich jedoch von Tod meines Bruders, deines Vaters hörte, beschloss ich nach Rom zurückzukehren. Dort musste ich feststellen, dass die Iulier Rom verlassen hatten und sich scheinbar über das ganze Imperium verstreut hatten. Erst durch Meridius erfuhr ich, das du noch am Leben bist, den Göttern sei Dank!"

  • Das kann man wohl sagen, den Göttern sei Dank. Aber ich bin froh, wenigstens einen unserer Familie wiederzusehen. Und Meridius? Was machst Du bei Meridius? Du bist doch kein Soldat, wie ich sehen kann.
    Subaquatus blickte sich nach dem Wirt um, der wär, wie immer nirgends zu sehen.
    Dafür rannte aber eine seiner Bediensteten, eine kleine Sklavin aus Antiochia, vorbei. Er hielt sie am Arm fest, lächelt sie an.
    Sag, meine Schöne, würdest Du uns netterweise eine schöne große Kanne Wein, etwas Brot und Käse und ein Wenig Braten bringen? Mein Onkel hier und ich haben sehr großen Hunger und Durst.
    Die Kleine lächelte zurück, nickte und rannte in Richtung Küche.
    So macht man das hier in Hispania, Onkel. Man geht über die Kleinen, dann klappt es immer. Ist wie bei der Armee lachte er.

  • "Du scheinst hier ja schon richtig heimisch zu sein. Nun ja, ich traf Meridius in den Thermae Traiani in Rom. Zufällig kamen wir ins Gespräch und ehe ich mich versah hatte ich den Posten als Privatsekretär."


    Die kleine Sklavin kam zum Tisch und brachte zwei Becher und eine kleine Amphore Landwein, dazu Brot, etwas Schafskäse und saftigen Braten. Gracchus griff zu seinem Geldbeutel und reichte der Sklavin 3 Sesterzen.


    "So, das dürfte reichen. Nun lass es dir schmecken Neffe!"


    Gracchus erhob seinen Becher.


    "Trinken wir auf unser Wiedersehen und auf eine glücklich Zukunft!"

  • Salute, Onkelchen, auf einen erfolgreichen Neuanfang der Iulier und auf uns. Mögest Du dem Meriduis ein sehr guter und unentbehrleicher Sekretär werden.
    Er stieß mit Gracchus an, nahm einen kräftigen Schluck. Anschließend brach er sich ein Stück Brot ab und schnitt mit seinem Dolch ein gutes Stück vom Braten ab und verzehrte beides mit Genuß

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!