• Agrippas letzter Besuch in seiner Lieblings Taverne war schon Monate her, er beschloss, Sie wieder einmal aufzusuchen, vielleicht kannte man ihn noch?

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

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    Stadtpatron - Tarraco

  • Agrippa erhob sich von seinem Stuhl, ging auf seinen Freund Sevy zu und umarmte ihn.


    "Gaius, wie lange ist es her, als wir uns zuletzt gesehen haben? Es freut mein Herz ein Freund aus alten Tagen wieder in die Arme nehmen zu dürfen ..."

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  • "Viel zu lange, wenn du mich fragst, ich wollte mich eigentlich am Golf von Neapel niederlassen, aber dann packte mich mein Heimweh nach Spanien und jetzt bin ich wieder hier und bin auch vorallem froh, ein Altbekanntes Gesicht wie dass deinige wieder zu sehen, alter Freund ..."

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  • "Das gleiche gilt auch für mich mit dem Heimweh. ICh habe mich in Roma so gelangweilt, und kennen tu ich dort sowieso fast niemanden. Ich werde aber versuchen wieder in ein Amt einzusteigen .... das heisst, wenn man mich noch will"


    Ich bestellte uns 1 Krug Wein mit 2 Bechern.


    "Wie ging es dir in Roma vor den Senatoren?"

  • Agrippa blickte zu seinem Freund.


    "Bitte entschuldige Gaius, ich war gerade in Gedanken, ich hoffe du wirst mir verzeihen können, alter Freund ..."


    Er nahm den Becher dankend entgegen.


    "Auf unser wiedersehen, Gaius ..."


    "Du fragst wie es mir vor den Senatoren ging? Sagen wir es so, ich war ein kleines Schäfchen und war vor einer Horde Wölfe, du kannst dir sicher selber vorstellen, wie es mir ergangen ist. Aber damit habe ich jedenfalls vorläufig abgelossen, jetzt bleibe ich in Spanien und geniesse hier das süsse und schöne Leben und wer weiss, vielleicht lasse ich mich sogar einmal als Duumvir von Tarraco aufstellen, die Stadt liegt mir am Herzen, ich war Consul in Rom und meine Familie stelle vor mir schon viele Magistrate im Cursus Honorum, aber im Herzen bin ich immer noch wie der erste Matinier der vor über 350 Jahren von Reate nach Rom zog und etwas bewegen wollte, einen reicher Schweinehirte mit einigen Rebenstöcken und Olivenbäumchen ..."

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  • "Duumvir" , schaute ich ihn verdutzt an, "wenn das dich nicht langweilen soll. Aber warum nicht.


    Ich habe ebenfalls vor etwas wieder in Spanien zu machen. Mal schauen was der neue Proconsul dazu meint, schliesslich ist er es doch der das sagen hat. Es wird für mich nicht mehr so einfach sein als früher", zwinckerte ich ihm zu.


    "Ich frage mixch nur wo Lucius bleibt, ich habe ihn schon ewig nicht mehr gesehen. Aber gehört habe ich viel von ihm, und nichts Gutes"

  • "Was willst du in Spanien machen, Gaius, hast du bereits genaue Vorstellungen? Hast du dich bereits mit Furianus getroffen?"


    Agrippa nippte an seinem Becher.


    "Ist Crassus auch noch hier in Spanien?"

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  • "Ja, ich bin als neuer Aquarius eingestellt worden. Ich habe mir das dreckigste Viertel ausgeucht und habe vor zu beweisen, ihm und mir selbst, dass ich noch zu was tauge"


    Ich nehme einen Schluck Wein..... "und weiss du was der Witz bei dem alles ist, Lucius ist mein direkter Chef...."

  • "Du bist jetzt Aquarius? Bist du dafür nicht überqualifiziert und die Aufgaben sind auch nicht unter deiner Würde? Immerhin warst du Comes und Princeps Curiae."


    Er nippte an seinem Becher.


    "Die Götter mögen sehr oft solche Spässe, Gaius ..."

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  • Ich nippte ebenfalls an meinem Becher


    "Nun ja, ich glaube der Proconsul hat eine schlechte Meinung von mir, aber anderswo habe ich ihn um diese Stelle gebeten. Ich will mal wieder etwas einfaches machen. Vielleicht zeige ich anderen dazu, dass ich trotzdem nicht zu schade bin etwas, wie sagest du, unter meiner Würde zu machen."


    Ich füllte unsere 2 Becher wieder auf.

  • "Furianus hat eine schlechte Meinung von dir? Wie kommst du darauf? Er kennt dich ja gar nicht? Ausserdem warst du einst einer meiner treusten Beamten in Spanien, ich hätte mir keinen anderen als dich gewünscht, Gaius. Du hast ihm um dieses Amt gebeten? Du hättest auch Ihn auch um ein anders Amt als Procurator bitten können? Aber eben, wenn du wieder einmal etwas einfaches machen willst ..."


    Er nahm den nachgefüllten Becher.


    "Ich sollte weniger trinken, es hat mich mein Amt, mein Ruf und meine Ehre gekostet ..."

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  • "Die Zeiten und die Ansichten änderen sich, Gaius, früher war ich noch jung und voller Tatendrang, jetzt bin ich ein alter Mann und ausserdem gibt es noch andere Arten, den Stress abzubauen, die meinen Körper weniger belasten ..."


    Er lehnte sich zurück.


    "Ich werde morgen wieder nach Rom aufbrechen ..."

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  • Als er diese Worte sagte, war ich traurig dass mein Freund wieder zurück nach Rom geht. Doch jeder sollte seinen Weg machen.



    Einige Wochen später


    Wieder bin ich in der Taberna und trinke gemütlich meinen Wein ohne grosse Ausschweifungen. Vielleicht gesellte sich jemand zu mir, doch die Hoffnung schien gering. Ich glaube eher dass keiner mehr in mir einen alten Mann so wie ich, noch einen Zweck sieht. Agrippa hatte recht was er vor kurzer Zeit sagte, dass sich die Zeiten und die Ansichten sich geändert haben .... Aber gebe ich die Hoffnung nicht auf, dass man mich und meine Erfahrung noch braucht.


    Genüsslich sitzend in der Sonne trinke ich meinen Becher Wein und esse ein bisschen Fleich von eine fein gefüllten Platte.

  • "Hallo Quiri, du hast mich aber schnell gefunden. Komm setz dich an meinen Tisch und las uns eine Platte Fleisch essen und dazu einen oder mehrere Becher Wein trinken"


    "Wirt, bring uns noch einen zweiten Becher und Besteck."

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