Karriere - Militär vs Politik

Warum versteifst du dich so auf die Prätorianer? Die Legionen haben hier einiges zu bieten. Wenn du eine militärische Karriere anstrebst, beweise dich bei der Legion. Ob du nun als Tribun einsteigst oder ganz unten anfängst. Es kommt darauf an, wie aktiv deine ID ist, wie sie sich im Ganzen darstellt.

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Original von Servius Thyrsus
Ich selbst versteife mich nicht darauf, meine ID tut es.
Jedenfalls hat sie das vor

Was simoff ohne gewisse Persönlichkeitsstörungen dasselbe ist.

Die Frage ist, ob es so klug ist sich schon jetzt so fest zu legen Im Laufe des Spieles kommt es dann doch meistens anders, wie man denkt. Du solltest also darauf gefasst sein, dass es vielleicht nicht klappt.

Zitat

Original von Servius Thyrsus
Nochmal:
ICH, also der typ da hinter dem Thyrsus, legt sich nicht fest
Thyrsus hat aber das feste Ziel dass er genau das erreicht... was am Ende daraus wird ist ja etwas anderes. Vielleicht merkt er dass ihm die Politik zusagt, vielleicht wird er auch Händler oder einfacher Soldat....

Mir war es nur wichtig mal zu checken was wie geht, denn Thyrsus sollte nicht dumm sein, er mag nur schnell Macht erhalten.

Gut, das sieht nach allem aus, nur nicht nach einem schlüssigen Charakterkonzept.
Siehe die Postings von Macer: gewisse Laufbahnen schließen sich zwangsläufig gegenseitig aus, weil sie mit gewissen Voraussetzungen auf sozialer und offizieller Ebene verbunden sind. Wenn dein Charakter sich drei Stufen lang in der Ritterebene hochgearbeitet hat, und dann auf einmal merkt, dass das nix für ihn ist, ist der Einstieg in eine Karriere als normaler Soldat quasi verbaut. Der Wechsel in den Cursus Honorum dürfte dann ebenfalls schwer ausfallen,..

Wenn du dir mit den Möglichkeiten im IR nicht sicher bist, dann würde ich davon absehen, das alles mit deiner ersten ID auszuprobieren. An deiner Stelle würde ich, wie du so schön gesagt hast, wirklich von 0 auf anfangen und eine ID in einen Karriereweg schieben, der dich interessiert. Wenn dir das nicht zusagt, spielst du die ID halt zu Ende, lässt sie heiraten und/oder schickst sie ins Exil, damit die Gens mit deiner ID arbeiten kann und kein totes Ende im Stammbaum hat. Dann machst du 'einfach' eine neue ID auf und arbeitest mit den SimOff-Erfahrungen die du vorher gesammelt hast... alles auf einmal mit einer ID wollen endet sehr schnell in Konzeptlosigkeit. Und das 'mal hier mal dort probieren' und es dabei in Politik und Gesellschaft weit nach oben zu bringen ist unplausibel und nicht gerade authentisch.

Zitat

Original von Servius Thyrsus
Es ist aber doch auch real...
Wieviele junge Menschen haben damals von einer großen karriere im Militär geträumt, wieviele am Ende bemerkt dass es doch nicht das Leben ist das man sich vorgestellt hat?

Genau darauf will ich hinaus. Wenn du deine ID als desillusionierten und frustierten Mann spielen willst, dessen Leben nicht die Richtung genommen hat, dann ist das sicherlich eine Option. Allerdings ist es nicht authentisch deine ID einfach das Gleis wechseln zu lassen, wenn sie merkt, dass die Laufbahn als Ritter doch nichts für sie ist. Einmal mitgefangen ist mitgehangen. Alles andere ist unauthentisch, und weniger wünschenswert.

Was Vala mal wieder auf seine Art auszudrücken versucht hat, ist, dass du (sim-off) dir da schon Gedanken dazu machen solltest, wo du hinwillst, und wenn du dich einmal für etwas entschieden hast, dann auch dabei bleiben sollst. Man wird eben nocht vom Fußsoldat dann nach vorzeitiger unehrenhafter Entlassung aus der Armee dann ncoh senator und kann erwarten, dass man große Jubellieder gesungen bekommt. Genauso würden dich alle in der Armee schräg angucken, was du als einfacher Fußsoldat denn da machst, wenn du in der letzten Amtszeit noch Vigintivir warst und auf dem Weg zu Senator.

Es ist im IR bislang sehr lasch gehandhabt worden, so dass es notfalls auch irgendwie möglich ist, sich so durchzuwurschteln. Wirklich schön und mitlesenswert ist aber eine Geschichte, wenn sie eine gewisse Konsistenz hat. Und um die zu gewährleisten, solltest du einfach versuchen, wenn du viele gute Ideen für Karriere hast, die auch auf mehrere Charaktere zu verteilen, und nciht alle in eine pressen. Das wirkt dann sehr schnell chaotisch und so, als könntest du simoff dich nicht entscheiden und wolltest alles mitnehmen.
Sie es einfach als Bitte, die Geschichte deiner ID möglichst realitätsnah und logisch konsequent zu spielen und als Hinweis, wenn du ganz viel Elan für eine andere Laufbahn hast, dass du auch die Möglichkeit zu einer weiteren ID hast.

Ich hoff, das is nun diplomatisch verständlicher

Ich an deiner stelle würde einfach deine Sachen packen, mich geschmeidig aufm Weg zu einer Legion machen, oder auch der Classis, oder die Ala, würde dort dezent ans Tor haun und um Einlass bitten. Vielleicht ist das millitär ja nix für dich, dann kannst du ja immer noch gehn und in die Politik. Aber sehr schnell sehr viel Macht zu haben das kann dir keiner Garantieren, schließlich musst du von unten anfangen, auser du hast Vitamin B, dann geht es vielleicht schneller.

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Original von Germanica Calvena
Die Frage ist, ob es so klug ist sich schon jetzt so fest zu legen Im Laufe des Spieles kommt es dann doch meistens anders, wie man denkt.

Also eigentlich genauso wie im richtigen Leben!

Dafür gibt es gleich zwei Gründe, die doch der selbe sind:
Also, der ordo wird dir von deinem Vater vererbt (wenn dieser Ritter war), aber da dein Vater noch nicht eingetragen wurde, konntest du auch noch nix erben.

Wirst du aber auch nicht, wenn es geschehen ist, denn der dir von Cypri ausgesuchte Vater hatte, hatte selbst den ordo nicht (war kein eques), also hat dieser spezielle Vater auch ncihts zu vererben.

Bitte entschuldige die halbgare Antwort, aber ich weiß grade nicht, ob der ordo allein zum vererben reicht, oder man den persönlichen Stand braucht (dann müssen die Klammern gelesen werden). Trifft aber wie gesagt beides auf deinen designierten Vater nicht zu.

Zu den Frauen, ich nehme an, du meinst Terentia Brigantica, das hat schon seine Richtigkeit, dass auch Frauen den ordo ihres Vaters oder Mannes inne haben.

Im Prinzip gilt der Satz: Wer schnell Karriere machen will, braucht vor allem eines: Geduld.

Vielleicht hilft aber auch eine altmodische Methode: Lesen, und zwar:

Böhme, Horst Wolfgang (1977.):
Römische Beamtenkarrieren - Cursus honorum - .
Kleine Schriften zur röm. Besatzungsgeschichte Südwestdeutschlands, Nr. 16.
Stuttgart: A. W. Gentner Verlag.

Gruß, Massula