Kandidatur: Tribunus Plebis

  • Publius Tiberius Lucidus dixit:
    Interessant, aber Pater ist dort doch jemand anders, oder bin ich um das zu wissen auch zu weit vom Pulsschlag Roms entfernt? ;)
    Pater ist dort jemand anderes, korrekt. Und dieser wirkt unter und für den Kaiser, so wie wir alle dies tun ... sollten.


    Wie lustig! Ein Priester der spekuliert! Muß ich darauf wirklich etwas erwidern?
    Mein Gewissen gegen die Götter ist rein, ich sorge mich nur um das eurige.

    Aber ihr habt recht, ich sollte was ändern und ob mans glaubt oder nicht, ich hab auch schon was geändert. Trotzdem, an von Feiertagen durchtränkten Monaten kann im Senat nicht viel abgehandelt werden, das sollte sogar einem Priester einleuchten.
    Nun, die Feiertage, die Senatoren zur Muße nutzen sind die Arbeitstage des Priesters.


    Achso? Das ist also in Rom bekannt? Das glaube ich allerdings weniger, denn so weit bin ich nun auch nicht vom Pulsschlag entfernt.
    Des wahren Helden Taten müssen andere besingen.


    Daß er den Respekt des Kaisers errang bezweifle ich keineswegs, im Gegenteil, ich lobte den Mann ja schon aufgrund seiner hervorragenden Arbeit als Quaestor.
    Doch von welchen Kompromissen sprecht ihr? Sind die dem Volk auch bekannt oder nur dem Stellvertreter des Volkstribuns und dem Kaiser?
    [B]Dies sollen Creticus selbst oder der Kaiser beantworten, ich werde meine Kompetenzen hier überschreiten.

  • Zitat

    Doch Du willst mir hier in meiner Funktion als Scriba des Volkstribun in einem Bereich Untätigkeit ankreiden, die ich, abgesehen von der Tatsache der vielen Feiertage, wie für alle Bürger des Imperiums öffentlich durch den Kaiser persönlich verkündet wurde niemals hätte wahrnehmen können.
    Denn mir wurden als Scriba des Volkstribun kein Beisitzerstatus im Senat gewährt.


    "Oh Creticus, ich hoffe solche Späße treibst du nicht als Volkstribun wenn du denn gewählt wirst. Du drehst mir das Wort im Munde um, das enttäuscht mich doch etwas.


    Ich kreide dir nicht Untätigkeit an, ich sagte du warst untätig weil du es nicht anders konntest. So wie du es wiedergibst, klingt es als mache ich dir einen Vorwurf. So ist es fürwahr nicht.
    Vielmehr kritisiere ich somit das Argument des Flamen Vindex der auf die Erfahrung deiner Person in diesem Amte hinweist. Und das bezweifle ich halt, ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir keinen Erfahrungsvorsprung durch deine Zeit als Scriba verschafft hast weil es schlicht nicht möglich war. Nicht mehr und nicht weniger sagte ich."

  • Zitat

    "Oh Creticus, ich hoffe solche Späße treibst du nicht als Volkstribun wenn du denn gewählt wirst. Du drehst mir das Wort im Munde um, das enttäuscht mich doch etwas."


    "Ich halte dies nicht für spaßig, noch liegt mir etwas an Wortverdrehereien!
    Dies war und ist nicht meine Absicht."



    Zitat

    "Ich kreide dir nicht Untätigkeit an, ich sagte du warst untätig weil du es nicht anders konntest. So wie du es wiedergibst, klingt es als mache ich dir einen Vorwurf. So ist es fürwahr nicht."


    "Wenn dem so ist, bitte ich Dich um Nachsicht.
    Denn, dass Du dies in der nun geäußerten Form meintest war für mich nicht schlüssig zu erkennen.
    Dennoch liegt mir daran darauf zu verweisen, dass ich, selbst wenn keine Feiertage angestünden hätten, im Senat keine Aktivität an den Tag hätte legen können weil ich dazu nicht bevollmächtigt war."



    Zitat

    "Vielmehr kritisiere ich somit das Argument des Flamen Vindex der auf die Erfahrung deiner Person in diesem Amte hinweist. Und das bezweifle ich halt, ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir keinen Erfahrungsvorsprung durch deine Zeit als Scriba verschafft hast weil es schlicht nicht möglich war. Nicht mehr und nicht weniger sagte ich."


    "Nun, Erfahrung was die Arbeit im Senat betrifft reklamiere ich auch nicht.
    Erfahrung welche Arbeit abseits des Senats anbelangt möchte ich mir jedoch nicht absprechen lassen."

  • Publius Tiberius Lucidus dixit:


    "Oh Creticus, ich hoffe solche Späße treibst du nicht als Volkstribun wenn du denn gewählt wirst. Du drehst mir das Wort im Munde um, das enttäuscht mich doch etwas."
    Keine wirklich schlechte Eigenschaft für den Tribun. *grinst*


    "Vielmehr kritisiere ich somit das Argument des Flamen Vindex der auf die Erfahrung deiner Person in diesem Amte hinweist. Und das bezweifle ich halt, ich bin nach wie vor der Meinung, daß du dir keinen Erfahrungsvorsprung durch deine Zeit als Scriba verschafft hast weil es schlicht nicht möglich war. Nicht mehr und nicht weniger sagte ich."
    Ich sehe es aber anders, wer bei einem derart talentierten Tribun "in die Lehre ging", der hat gewisse Dinge erlernt.

  • Ich hatte auf der Rostra gehört wie das Vestalinnengesetz mit dem Wahlkampf in Verbindung gebracht wurde, so erwiderte ich.



    "Die Thematisierung des Vestalinnengesetzes wurde von Iunia Attica eingeleitet, weil der Gesetzesentwurf einen Ausarbeitungszustand erreicht hat, an dem es lohnt das Volk darüber zu informieren und gegebenenfalls vorgebrachte gute Ideen in das Gesetz einzuarbeiten.


    Wie lange hätte die Diskussion rund um das Vestalinnengesetz hinausgezögert werden sollen um jeglichen aufkaimenden Zusammenhang mit einer Wahl zu vermeiden, zwei, drei, vier Wochen...?
    Der Gesetzesentwurf würde in dieser Zeit verstauben, der Kult der Vesta bliebe weitere, längere Zeit unbelebt.


    Ferner handle ich mitunter wie erwähnt als Scriba des Volkstribunen, der wie ihr wißt dieses Gesetz bedauerlicher Weise nicht mehr selbst, zusammen mit Iunia Attica, zur Vollendung bringen kann.
    Hätte ich hier ob meiner Funktion gegen dem Wohl Roms untätig, ja säumig bleiben sollen?
    Zudem wird das Gesetz, daran will und wird niemand etwas ändern, weiterhin, so wie es vorgesehn, den Namen LEX IUNIA ET SCRIBONIA DE VESTABLIBUS tragen.
    Mein Name wird sich darin nicht wiederfinden."

  • Zitat

    Quintus Caecilius Metellus Creticus dixit:
    Zudem wird das Gesetz, daran will und wird niemand etwas ändern, weiterhin, so wie es vorgesehn, den Namen LEX IUNIA ET SCRIBONIA DE VESTABLIBUS tragen.[/I]


    "Der Gesetzentwurf mag diesen Namen ja tragen. Den Namen des Gesetzes wollen wir dann aber doch dem Imperator bzw. dem Senat überlassen."

  • "Mein lieber Creticus, ich glaube hier schon sehr lange nicht mehr an Zufälle. ;)
    Natürlich ist dir dieses Gesetz im Wahlkampf von Nutzen, dies zu leugnen wäre eine glatte Lüge. Aber das bemäkle ich ja gar nicht an, nein, es ist mir recht und billig.
    Doch soll keiner daherkommen und Messalina für ihre Pläne anprangern, denn dort zeigt sich genau dasselbe Bild."

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:
    "Der Gesetzentwurf mag diesen Namen ja tragen. Den Namen des Gesetzes wollen wir dann aber doch dem Imperator bzw. dem Senat überlassen."


    "Ein Einwand, der berechtigt erscheint!
    Doch weißt Du, Messalina, gewiss was ich mit gesagtem auszudrücken beabsichtigte.


    Es würde mich jedoch aufrichtig freuen wenn der von uns gegangene Volkstribun, der in seinem Testament freiwillig auf diese Titulierung in seinen Analen verzichtet hat, durch seine Mitbenamung dieses Gesetzes nachträgliche Ehrung erfahren würde."

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:


    "Der Gesetzentwurf mag diesen Namen ja tragen. Den Namen des Gesetzes wollen wir dann aber doch dem Imperator bzw. dem Senat überlassen."


    Ich will hier mal die Rechte meiner Schwester Attica hervorheben. Sie hat sich viel Arbeit mit dem Gesetz gemacht und wird auch durch diese Gesetzestelle im Codex Universalis auch damit belohnt:


    (I) GESETZ (LEX)
    Ein Gesetz ist ein ausformulierter Rechtstext, der in einem konkreten Lebensbereich gesetzliche Bestimmungen definiert. Dieses kann neben einem Definitionsnamen, der den genauen Bereich definiert auch noch den Namenszug des Erstellers tragen. Diese Gesetze werden einmalig in der Basilica Traiana dem Volk vorgestellt und dann dauerhaft im Tabularium hinterlegt.

  • Zitat

    Titus Iunius Tonitrus dixit:
    Ich will hier mal die Rechte meiner Schwester Attica hervorheben.


    "Versteh mich nicht falsch, ich will Deiner Schwester kein Recht nehmen. Ihre Leistung erkenne ich völlig an."

  • Zitat

    Tiberia Messalina Oryxa dixit:


    "Versteh mich nicht falsch, ich will Deiner Schwester kein Recht nehmen. Ihre Leistung erkenne ich völlig an."


    Oh, missverstehe mich nicht. Ich wollte dir dies auch nicht vorwerfen oder sagen, dass du ebendies vorhattest. Wollte nur auf die aktuelle Rechtslage hinweisen, auf dass es später keine Missverständnisse gebe.

  • "Ich verstehe Deine Sorge Tonitrus.
    Darum möchte ich Dir versichern, dass ich in dieser Angelegenheit vollkommen auf Deiner Seite stehe.


    Iunia, wie auch Curio, haben sehr viel Herzblut in die Entwicklung dieses Gesetzes gesteckt.
    Ich bin mir sicher, die erlassenden Gremien sind sich dessen, in der endgültigen Namensgebung des Gesetzes, in ihrer Weisheit bewußt."

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