Neuankömmling auf der Suche nach...

  • Ich nahm mir Avianas Rat zu Herzen und ging in die Therme um mir einen Patron zu suchen, oder auch nur Leute kennen zu lernen. Es störte mich auch nicht sonderlich das ich erst gebadet hatte, dem in einer therme ging es auch um entspannung, davon konnte ich noch etwas gebrauchen. Nach den wechselbädern und eines Massage machte ich es mir im warmen Wasser gemütlich. Ließ erst mal alles auf mich wirken.





    Sim-Off:

    Wer Lust und Laune hat kann sich gerne dazu setzen:)

  • Antoninus war lange nicht mehr in den öffentlichen Termen gewesen da wurde es mal wieder Zeit. Er wollte mal sehen wer sich alles mit wem unterhielt und ob man wieder verschiedene Senatoren mit einander beobachten konnte. Er hat erst mal im apoditerium seine schmutzigen Sachen abgegeben um sie wenigstens mal waschen lassen. Weil eine schwarze Tunika wirklich vorsichtig behandelt werde musste, gab er dem Badeknecht zwei Ase. Dann ging er mit seinem Handtuch ins tepidarium um sich erst mal der Wärme hingeben wollte. Er setzte sich ers mal neben einen jungen Mann der recht sportlich aus sah und sich fast mit ihm messen konnte. Was natürlich im Vergleich zu einem Prätorianer ein großes Lob war. „Salve ich hoffe ich störe dich nicht.“


    Sim-Off:

    Ich möchte :)

  • Ich konnte nicht genau sagen wie lang ich so im Becken verbracht hatte, indem ich einfach nur die Leute beobachte. Doch nach einer Zeit betrat ein Sportlich gebauter Mann das Bad. ohne umschweife stieg dieser ins Becken und setzte sich. Ob er stòren würde... Auf meinem Gesicht machte sich ein Grinsen breit. Wenn ich die Ruhe suchen würde, wäre ich nicht hier. Du störst nicht Mit intresse Musterte ich den Neuankömmling. Seine Statur ließ es so Aussehen als sei er Soldat, auch die Hände sahen so aus. Hände die zupacken konnten.Ich bin Aulus Helvetius Turpio, und wer bist du? Schließlich wollte ich wissen mit wem ich hier im Becken saß.

  • Antoninus drehte sich dem Mann richtig zu. „Ja da magst du recht haben Helvetius, ich bin Lucius Iulius Antoninus. Freut mich dich kennen zu lernen.“ Stellte er sich gleich sam vor wie es sich gehörte. Er war lange nicht hier gewesen aber er kannte einen Helvetius. Er hatte ihn in Misinum kennen gelernt. „Sag kennst du Titus Helvetius Geminus? Denn habe ich vor einigen Jahren kennen gelernt. Ein Guter Mann wie ich finde von herausragendem Geist.“ Ja das war ein prägendes Erlebnis gewesen und er hatte den alten Senator auf der Stelle gemocht.

  • Der erste Eindruck war ein ein gutes den Antonius bei mir hinterließ. Aber als er sich nach Geminus erkundigte war ich ein wenig unschlüßig, ich hatte den Namen mal gehört, von meinem Lehrer, aber ich kannte ihn nicht. Ich kenne den Namen, habe aber kein Bild dazu. Ich komme gerade aus Alexandria, wo ich meine Kindheit verbrachte. Warum mein Vater mich dorthin schickte weiß ich nicht. Zumindest die Wahrheit. leicht verlegen über diese komische Familiensituation. Ich wusste fast nichts über sie. Aber ich bin mir sicher ihn irgendwann kennen. Solang die Götter keinen anderen Pläne haben

  • Antoninus ließ sich bis zum Hals ins Wasser rutschen und planschte mit den Händen. Das war sehr schade er hätte gern mal wieder was von dem Mann gehört. „Schade wiegesagt ein guter Mann ich hab ihn gleich gemocht.“


    Hm so so Alexandria. Ja er hatte schon so manch wunderliches von der Stadt am Nil gehört. Er war aber noch nie dagewesen. „Na dann hast du sicher eine gute Ausbildung erhalten. Ich habe gehört dass die Studien Möglichkeiten dort sehr gut sein sollen. Dein Vater hat sich sicher etwas dabei gedacht.“ Oh bei den Göttern was redete er da? Er hatte seinen Vater dafür gehasst das er Attisch lernen musste und war wegelaufen als er alt genug für die Legion war. Aber das war vor vielen Jahren gewesen und nun war er Älter geworden und hatte fast 10 Jahre gedient davon fast sechs bei der Garde. Das veränderte einen Mann und seine Sichtweiße.

  • Plötzlich fiel es mir wider ein. Aviana hatte von ihm erzählt. Besser gesagt. Sie wollte sich bei ihrem Vater über meinen erkundigen. Ich denk ich kann dich aber ein wenig beruhigen. Aviana, seine Tochter hatte ihn heute erwähnt. Aber ob er sich in Rom aufhält kann ich dir nicht sagen. kleine wellen bahnten sich ihren Weg durch das Becken und das Bad lehrte sich ein wenig. Was die möglichkeiten des Studiums angeht hast du recht. Sie sind sehr gut. Dort tummeln sich jede Menge Gelehrte, egal welches Fach. Jetzt tauchte ich kurz unter Wasser um gleich wieder aufzutauchen . Auch sind die Leute dort von einem anderen Schlag, hier läuft alles hecktisch ab. In Alexandria sind alle gelassener. Diesen Eindruck habe zumindest ich. Ich wischte mir die haare aus dem Gesicht. Ich sollte sie mir schneiden lassen. Dann blickte ich wieder in Antonius Richtung. Und womit verdienst du deine Brötchen?

  • Oh er kannte die Tochter von Helvetius Geminus. Antoninus wusste gar nicht das der eine hatte. Aber gut er hatte mit dem Senator nur einen Abend getrunken. Da war es klar dass man da nicht die Familiengesichte kennen konnte. Na ob er In Rom war oder nicht. Sicher würde sich der Senator eh nicht mehr an ihn erinnern. „Ja vielleicht sehe ich ihn mal, sollte er in Rom sein.“

    „Ja das hab ich auch gehört. Ich meine das mit Alexandria und den Leuten da.“ Es gab ja quasi eine Meinung zu den Leuten aus Alexandria in Rom. Er hatte das aber auch nur Gerüchte weise gehört er kannte niemanden weiter von dort.


    Der Helvetius hatte sich wieder zu ihm gedreht und nach seinem Brot erwerb gefragt. „Nun ich bin Gardecenturio. Sagte er nicht ohne Stolls in der Stimme. „Und was machst du Helvetius wenn auch mir die Frag erlaubt ist.“ Eine Berechtigte Frag immer hin hatten die Helvetia schon mehr als eine Gardeoffizier gestellt.

  • Ich überlegte schnell, dann kam das Angebot Ich nehme an das ich ihn bald treffe, sollte dem so sein kann ich ihm deine Grüße ausrichten. Wenn du das willst? Und vielleicht erinnert er sich ja an dich, den einen Soldaten der Garde vergießst man nicht so schnell.
    fügte ich mit einem Grinsen an, wo wir auch schon beim nächsten Thema waren. Gardecenturio
    Den schließlich konnte so eine bekanntschaft mal von nutzen sein, man musste sie auch Pflegen, aber jemanden zu kennen oder ihn dann als sein Freund zu nennen war sicher nicht schlecht.
    Ich dachte mir schon das du soldat bist, aber bei der Garde? Nein daran hatte ich nicht gedacht. Mir wurde immer erzählt das diese Männer fast nie zu sehen sein, und jetzt sitz ich mit dem Centurio hier. Nochmals tauchte ich meinen Kopf unter was und sah wieder zu Antonius.
    Nun ich bin gerade auf Arbeitssuche, den Geld muss man verdienen, es fällt schließlich nicht vom Himmel.


    Wie schön es wäre wenn das ginge...

  • Ja das wär gut dacht Antoninus obwohl er sich von Helvetius Geminus nichts versprach. Und ganz ehrlich wäre er einfach froh mit dem alten Senator einfach mal wieder einen Wein zu trinken und zu plaudern. „Ja das würde mich freuen. Aber er kennt mich noch als Miles das solltest du bedenken. Einen Centurio Iulius wird er nicht kennen.“


    Er zuckte mit den Schultern. Warum sollte man Gardisten nicht so oft sehen? Auch Gardisten waren Römer und benahmen sich wie welche. Dazu gehörte auch der Besuch der Therme. „Ich wüsste nicht warum man Gardisten weniger zu sehen sein sollten als andere Römer. Nur muss man es mal so sehen. Rom hat beinahe eine Million Einwohner da Fallen ein paar Gardisten nicht auf wenn sie nur ein Handtuch tragen.“ Auch er taucht noch mal unter. Dann schob er seine Körper aus dem Wasser und saß nun auf dem Rand. „Hm ich denke, dass ein Mann aus deiner Familie solle sicher eine Gute Aufgabe bekommen sollte. Wenn ich mich nicht irre waren zwei deiner Verwandten bei der Garde einer Ist Senator das sollte dir einige Türen öffnen.“ Er überlegte kurz denn soweit er das beurteilen konnte. War der Familienstamm der Helvetia aus der der Mann kam mindesten im Odro Eques wenn nicht Seantorius. „Welchen Ordo hast du inne Helvetius? Ich meine wenn Du mit dem Senator Helvetius Geminus verwand bist dann bist du sicher nicht normaler Bürger.“

  • Das ist nur das was man sich so erzählt. Du kennst die Leute doch. Es wird um jede kleingkeit ein riesen wirbeln gemacht. Wie gesagt. Ich war lange nicht mehr Rom. Und was den den Ordo angeht. auch ich schob mich aus dem Wasser tune setzte mich neben Antonius.Ich bin im Ordo Eques, aber noch kein richtiger Ritter. Eines Tages mòchte ich gern Senator sein. Antonius dachte bestimmt ich sei gròßen wahnsinnig..Ich werd zu Anfang kleine Brötchen Backen. Und hoffen das ich einen Patron finde, unter dem ich schnell zum Ritter werde. Und dann Senator. Aber bis da hin ist es ein weiter Weg und steinig ist er auch noch. Nachdenklich kratzte ich mich am Kopf.

  • Anoninus kratzt sich kurz am Kopf. Hm na ja mag sein das es lang her war aber er würde darauf pochen das war mal klar. Familiärer war in Rom neben Geld quasi das wichtigste und sie nicht zu benutzen war grade zu sträflich dumm. „Also ich bin kein Senator aber glaub mir ich weiß so einiges.“ Ja vor allem weil er auch Senatoren bespitzelte und deren Sklaven bestach. Damit sie Gesprächsinnhalte ausplauderten. „Also die Senatoren mögen nur ungern Männer die zwischen ritterlicher und senatorischer Laufbahn wechseln. Wenn du einen Rat von mir annehmen willst. Such dir einen Patron unter den Senatoren der dir die Standeserhebung ermöglichen kann. Solange solltest du dich mit den Rechtstudien Befassen und möglichst sehen das du bei einem Senator als Scriba Personalis nimmt. Das ist immer gern gesehen. Etwas anders zutun rat ich dir ab das wird dir später nur hinderlich sein.“ Klar war er nicht vom Fach aber als Geheimdienstler bekam man so einiges mit. Da konnte er sich ein gewisses Urteil schon erlauben. Dann stand er auf. „Ich werde mich erst mal von einem Badeknecht abschrubben lassen. Wenn du willst komm mit.“ Dann begab sich zu einer der Ligen und sagte einem der Sklaven was er wollte und legte sich auf eine Liege deren Nachbarliege noch frei war. Der Badeknecht begann ihn mit einer Bürste ab zu striegeln.

  • Mit einem Kopfnicken hörte ich Antonius Worte. Einiges was er sagte hatte ich bereits auch gehört, das einige hohe Herren ihre Problem haben wenn ein ritter doch noch Senator wird.
    So also folgte ich Antonius zu den liegen und machte es mir auf der Liege daneben, die noch frei war, bequem. Der Badeknecht fing sofort an an mir herum zu schrubben. welchen Senator würdest du für ein Patronat empfehlen? Den Senator ist nicht gleich Senator
    Auf meinem Rücken machte sich ein brennendes Gefühl breit, ich dachte mann zieht mir die Haut vom Körper ab, aber es hielt nicht lange, den dem schmerzenden Brennen wich eine Angenehme wärme.

  • Antoninus genoss das Schrubben auf seiner Haut endlich mal wieder sauber werden. Später wenn er im Kaltwasserbecken gewesen war dann würde er sich mit warmen Öl einreiben lassen. Als der Helvetius ihn nach einem möglichen Patron fragte fiel ihm wieder ein Gesprächsbrocken ein denn er von seinem Gespräch mit Geminus gahabt hatte. „Ich meine Mich zu erinnern das Helvetius Geminus mir gesagt hat das die Gens Helveta von jeher der Gens Ulpier zum Patronat unterstanden. Dann würd ich das auch beantragen. Ich meiner der Kaiser wird dir sicher nicht persönlich antworten aber ich würde dem Procurator a libellis schreiben wenn ich der Gens Helveta angehören würde. Und schriftlich das Alt her gebrachte Patronat beantragen. Schließlich ist es Tradition, dass das Patronat in der Familie bleibt. Das wird man in der Kanzlei erkennen. Sicher betreut der Erste Bürger seine Klienten derzeit nicht selbst weil er krank ist aber Tradition ist Tradition. Man wird es berücksichtigen müssen wenn man die alten Sitten nicht mit Füßen treten will.“ So sah er das. Aber was die Kanzlei sagte konnte er nicht sagen aber so war es von jeher brauch und so sollte es sein.

  • Bei den Worten die ich dann vernahm begangen sich meine Gedanken zu drehen. Ich konnte nicht richtig glauben was ich da hörte. Der Kaiser als Patron von Geminus... Ich konnte noch immer nicht klar denken.
    Glaubst du der Kaiser wird einfach so einem dahergelaufenen das Patronat gewähren?

  • Antoninus war sich da auch nicht sicher. Aber es war nun mal Tradition dass so was in der Familie blieb. Und wenn der Kaiser die alten Sitten und Gebräuchen in der Hinsicht nicht achtete wer dann? Während der Badesklave seine Beine abstriegelte. „Nun ich kann Dir das nicht versprechen aber wenn nicht der Kaiser die Traditionen hoch hält und das Familienpatronat erhalten will. Wer dann?“

  • Antonius hatte recht, wenn nicht der Kaiser mit einem guten Beispiel vorraus gehen sollte, wer dann?Wenn der Kaiser das nicht macht, dann wird es niemand machen, und wenn er es macht, erinnern sich viele vielleicht an alte Traditionen wieder, und lassen sie Aufleben.
    Meine Badesklave war bereits ebenfalls an den Beinen angelangt, was er aber genau tat, darauf achtete ich nicht so.

  • Antoninus nickte dem Helvetius zu, er sah das ganzgenau so. Seine haut hatte nun ein gleichmäßige Rötung. Antoninus setzte sich auf und rieb sich das Gesicht. „Richtig also solltest du es versuchen. Wir könnten unser Gespräch ins *sudatorium verlegen was meinst du Helvetius?“ Schlug er vor. Ihm war jetzt nach heißem Dampft. Das würde seine Haut lockern. Dann ein Sklave oder besser noch eine Sklavin die ihn mit einem Schaber die Haut von kleinen Härchen befreite und mit Bimsstein glättete. Ja das war der Plan dann würde er sich wieder wie ein richtiger Römer fühlen


    Sim-Off:

    *Schwitzbad

  • Schwitztbad hörte sich gut an. Ich stand auf und folgte Antoninus. Gleich als ich den Raum betrat merkte ich die hitze. Und wie sieht es mit deiner Standeserhebung aus? Ich konnte mir gut vorstellen das er bestimmt auch Ritter werden wollen würde.

  • Im sudatorium angekommen setzte sich Antninus auf eine der Bänke. Er schlug sich mit ein paar bereitliegenden Blättern auf den Rücken. Erst links dann rechts und wieder im Wechsel. Was sagte er da Standeserhebung. Nun ja sicher war das ein langfristiges Ziel. Und bei einem Posten als Centurio bei den Prätorianern sicher auch nicht mehr so unerreichbar wie damals, als er in Mantua den Eid auf den Kaiser leistet. „Nun ich bin nicht der Sohn eines Ritters und wie du weist ist der Ritterstand erblich. Es ist nicht leicht in die Reihen der Eques imperial aufgenommen zu werden. Da sieht es bei dir besser aus Helvetius. Aber vielleicht hab ich kann ich es bei meiner Entlassung erreichen wenn ich mich weiter verpflichte. Den Prätorianern stehen so manche Vergünstigungen zu wenn sie entlassen werden.“ Damit meinte er nicht nur das deutlich höhere Entlassungsgeld

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