Pferde und ich, was für ein Albtraum. Die Reisegeschwindigkeit war akzeptabel, der wunde Hintern (ich saß nicht ständig auf einem Gaul) dagegen gar nicht. Eins wusste ich, reiten nur in Notfällen. Ich war Infanterist, hatte zwei gesunde Beine, wozu ein Pferd. Da prasselten die Argumente nur so auf mich ein, was das Tier für eine Erleichterung mit sich bringt. Ich brauchte diese Argumente nicht, wenn mir der Hintern danach drei Tage lang schmerzt. Die erste Übernachtung, wurde dem entsprechend mit Einreibung der wunden Stellen begonnen.
War ich froh, das Pferd vor den Toren Roms abgeben zu können, falls ich reitend dort an kam. Ein Meldung besagte, dass im Kolloseum die Ludi Romani durchgeführt wurden. Die classis war für die Sonnensegel verantwortlich. Kein Aufenthalt länger als nötig, auch wenn mein Gesäß es mir mit Schmerzen dankte. Ich durfte keine Zeit verschwenden.