Das Manöver der LEGIO II und der ALA Numidia

  • Jawohl Centurio Massa
    Nicht dass er bereits wusste was zu tun war, nicht dass sie bereits in Teilen die Pfähle aufgebaut hatten, aber egal. Wichtig war, dass der Centurio zufrieden war, um nicht weniger ging es. Etwas wunderte ihn aber, dass der Optio das nicht den Tiroenes erkläre, war genau dies nicht sein Job?

  • Hadamar lachte auf, als Corvinus Dreck an den Kopf bekam, verstummte dann aber, als der Centurio zu ihnen tritt. Immerhin hatte der eine positive Nachricht zu verkünden: heute kein Wachdienst für sie. Er sah sich um wie geheißen und machte sich dann wieder an die Arbeit, schüttete weiter Erde auf, bis irgendwann der Centurio zurückkam und es daran ging, die Pfähle aufzurichten. Hadamar schnappte sich einen weiteren und ließ ihn in den Graben gleiten, und während er die Spitze in den Boden drückte, damit er nicht gleich umkippte, sah er kurz auf und ließ seinen Blick schweifen. Und der Anblick, der sich ihm bot, hatte schon etwas für sich. Als sie angekommen waren, war hier nichts gewesen... und jetzt, in deutlich kürzerer Zeit als er erwartet hätte, war hier ein komplettes Lager entstanden, noch nicht ganz fertig, hier und da wurde noch an den Wällen gewerkelt, wie bei ihnen, die Zelte befanden sich noch im Aufbau, aber... das war eindeutig erkennbar. Und es war groß. Und, da kam Hadamar nicht so schnell drüber weg – gerade eben erst entstanden. Er riss sich von dem Anblick des Lagers los und schüttelte zugleich auch die vage Bewunderung ab, die er empfunden hatte, und machte weiter.

  • Ich hatte meine Arbeit getan. Die Gras narben waren ausgestochen und fein säuberlich zur seite gelegt. Ich legte mein Werkzeug weg.
    Die Arbeiten gingen zügig voran. Unser abschnitt war schon so gut wie fertig. Hier und da musste die tiefe des Grabens noch verändert werden. Oder die breite stimmte nicht.
    Nach kurzem umsehen ging ich zu unsere ersten Pila Muralia und machte mich daran mit einen Seil die Mitten miteinander zu verbinden. Schließlich sollte diese ja auch stabil stehen bleiben, falls der Feind versuchen würde diese zu überrennen. Falls sie überhaupt so weit kamen.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Massa schüttelte den Kopf, als er Tiro Ferox bei der Arbeit zusah. Insgeheim bemängelte er, dass sein Optio den Tirones nicht genauer auf die Finger sah. Vor den Ohren der Grünschnäbel würde er Fontinalis jedoch nicht zur Sorgfalt ermahnen, aber eine Ermahnung würde es später geben, weil niemand von weitgehend unerfahrenen Tirones erwarten konnte, dass sie arbeiteten wie die alten Hasen.


    "Tiro Ferox, was bei den Göttern versprichst du dir davon, das Pilum murale in den Graben zu setzen? Diese Erklärung schuldest du mir, auch wenn ich dir jetzt erkläre, wie der Pfahl korrekt eingesetzt wird.
    Der Mauerspeer wird in die Erde gesetzt, soweit hast du richtig gedacht. Allerdings, ist der Graben ausgehoben, befindet sich nicht nur feste Erde auf seinem Grund, sondern sogar verdichtete durch eure Füße. Du bekommst niemals das Pilum weit genug und gleichzeitig unbeschädigt in die Erde."
    Wieder schüttelte Massa den Kopf. "Außerdem, es soll uns als Bewehrung dienen, also setzen wir es möglichst hoch, um das Bezwingen einem Angreifer so schwer wie möglich zu machen. Also auf den Wall. Der ist gerade frisch aufgeschüttet, also ist die Erde locker und deine Armkraft reicht aus, oder sollte ausreichen, ihn von oben mindestens 20 besser 30 cm hineinzuwuchten. Dann setzt du deinen Fuß in die Kerbe und springst so lange hoch, bis du das Pilum weitere 20 bis 30 cm in die Erde gedrückt hast. Probiers aus und erläutere mir dein Gedankengang mit dem Graben!"



  • Als der Centurio ihn ansprach, wollte Hadamar zuerst sagen, dass doch alles in Ordnung war... bis ihm auffiel, was er da fabrizierte. Von einem Augenblick zum nächsten wurde er rot. Selbst seine Ohren verfärbten sich. Verlegen strich er sich kurz durch seine Haare, deren Farbe nun deutlich näher am Hautton seines Gesichts lagen als noch einen Augenblick zuvor, und guckte zwischen Graben, Pilum und Centurio hin und her. „Das, äh, das... war...“ Hadamar verstummte, als der Centurio weiter sprach und erklärte, wie es richtig zu machen war – was er ja im Grunde eigentlich auch an anderen Stellen sehen konnte, wo die anderen an der Begrenzung des Lagers arbeiteten. Gesehen hatte, im Grunde. Aber nein, er musste ja träumen...
    Er zog das Pilum aus dem Graben heraus und setzte es auf den Wall, wie der Centurio es ihm beschrieben hatte, und während er es hinein drückte in die lockere Erde, setzte er zu einem Erklärungsversuch an: „Das. Also, ähm, das... Ich dachte...“ So wurde das nichts, musste er sich eingestehen. Es mangelte ihm ja sonst selten an Fantasie oder einem flotten Spruch, aber in diesem Fall wollte ihm nichts einfallen, und das lag zu einem Gutteil daran, dass er immer noch furchtbar verlegen war. „Das war ein Versehen, Centurio. Ich hab nicht aufgepasst. ... Äh... Tschuldigung“, endete sein Erklärungsversuch also schließlich in einer gemurmelten Entschuldigung, bevor er seinen Fuß in die Kerbe setzte und ein paar Mal hochsprang, bis das Pilum weit genug in der Erde verschwunden war.

  • Corvinus hatte sich von seinem Hunger ablenken lassen und daher erst nicht mitbekommen was Ferox mit seinen Pila muralis veranstaltet hatte. Er stand gerade auf seinem 4ten und drückte diesen ein gutes Stück in den Boden des aufgeschütteten Walles. Er überlegte ob er es wagen sollte seinem Contuberniumkameraden beizuspringen. Schließlich entschied er sich dafür und mischte sich in das Gespräch ein


    "Centurio wenn du mir das Wort erlaubst. Ferox und ich hatten uns die Tage unterhalten das, wenn das Lager keine so große Fläche braucht und man noch Pila muralis übrig hat diese in den Gräben einen anstürmenden Feind vielleicht weiter aufhalten würden. Im Idealfall vielleicht sogar verletzten wenn er auf sie sprang oder fiel. Das hatte er hier bestimmt vor."

  • Die Ala ritt ein. An deren Spitze Primus und die Stabsoffiziere. Ihnen folgten die Turmae in voller Kampfausrüstung. Die Legionäre waren dabei das alte Gehöft in ein befestigtes Marschlager zu verwandeln und überall erklangen die Geräusche schwerer Schanzarbeit.
    Primus übergab Lucius die Ala und stieg vor dem Hauptgebäude ab.
    Allen Anschein nach würde hier das Hauptquartier eingerichtet sein.
    Der sechstündige Ritt war ihm ein wenig in die Knochen gefahren und einmal mehr mußte er sich eingestehen nicht mehr der jüngste zu sein.
    Nichtsdestotrotz hielt er sich gerade und machte den Eindruck auf die Legionäre den man von einem Kommandeur der Reiterei haben sollte.
    Er winkte einen der Legionäre vor der Casa heran und sagte,
    Terentius Primus,...melde mich dem Legaten,...
    Er wollte nicht einfach so in den Kommandostand einmarschieren,...immerhin war der Claudier der Ranghöhere.
    Er freute sich darauf den Mann wieder zu sehen...anscheinden verband sie mehr als nur ein Kommando in Germania.
    Hinter ihm kam Lucius heran und meldete, daß die Turmae Quartier bezogen hätten und ebenfalls ihr Revier sicherten.
    Primus nahm den helm ab und nickte beipflichtend...seine Gedanken kreisten um das bevorstehende Manöver ...und um den Tross der in vier oder fünf Stunden hier eintreffen dürfte.


  • Centurio Marcus Artorius Massa



    Die Erklärungsnot des Tirones stimmte Centurio Massa friedlicher als eine Ausrede, zu der Ferox glücklicherweise nicht griff.
    "Konzentrier dich das nächste Mal besser, träumen kannst du im Schlaf. Im Dienst erwarte ich Aufmerksamkeit!" Auch wenn seine Antwort tadelnd klang, in seiner Stimme schwang der Hinweis mit. Er verfolgte den korrigierten Einbau der nächsten Pila und zweigte sich besänftigt. Nur als Corvinus mit seiner Erklärung kam, zog er wieder erstaunt die Brauen hoch.


    "Punkt eins: Ich erteile das Wort, bevor sich jemand denkt, er dürfte seine Meinung äußern.
    Punkt zwei:"
    Er hielt kurz inne und ließ das beschriebene Bild vor seinem geistigem Auge erscheinen. "Die angespitzten Mauerspeere bergen natürlich eine Verletzungsgefahr, auch wenn Pferde in den Graben stolpern. Trotzdem bleibt die Schwierigkeit, sie unbeschädigt in den Boden zu rammen. Entweder die Spitze unten nimmt Schaden durch den verdichteten Boden oder die obere, wenn wir zur Unterstützung ein Werkzeug oder Gewicht darauf schlagen würden. Aber das ist ohnehin nur theoretisches Geschwafel, was uns keineswegs nützt. Die Anzahl der mitgeführt Pila muralia ist durchdacht: Pro Soldat führen wir zwei Pila mit. Jeder Soldat benötigt einen gewissen Platz in einem Marschlager und so hat die Praxis gezeigt, dass je nach unterzubringender Anzahl an Soldaten und bei einem Abstand von jeweils 12 cm zwischen den Schanzpfosten eben ziemlich genau zwei Pila pro Soldat benötigt werden, um eine effiziente Feldbefestigung zu errichten. Nicht mehr und nicht weniger. Es sei denn, wir stoßen bei Rastplätzen auf außerordentliche Holzvorkommen und verfügen über immens viel Zeit zur Herstellung der Mauerbewehrung vor Ort."
    Massa liebe zwar weniger die langen Erklärungen, hatte aber die Erfahrung gemacht, dass bei den Tirones reine Anweisungen nicht gerade die Einsicht und damit die Motivation förderten.


    "Und weil wir einmal beim Thema Zeit sind, hier mal der Hinweis, dass ich mit meiner Centurie nicht vorhabe, als letzte die Fertigstellung der Lagerbewehrung zu vermelden. Los jetzt also, es fehlen nur noch sechs Pila."
    Massa überließ die Tirones nunmehr wieder der Obhut seines Optios. Wenig später - alle Pila waren gesetzt - ließ er den Cornicen zum Sammeln blasen.


    "Milites, ab morgen wird die Feldküche besetzt sein." Es wies zum angrenzenden Gehöft. "Heute versorgt sich jedes Contubernium selbst. Der Wachdienst beginnt für uns mit Contubernium zwei und sechs in der Zeit zwischen Sonnenaufgang und Mittag. Es sei denn, es erfolgen anders geartete Befehle der Manöverführung. Die einzuhaltende Nachtruhe kündet in Kürze das Signal an. Gibt es Fragen?"



    Sim-Off:

    Einer von euch bitte auf Primus reagieren. :)


  • Nur mühsam konnte Corvinus ein lautes `SCHEIßE´ unterdrücken. Der Centurio hatte gerade neben dem zweiten auch das sechste Contubernium zur Wache eingeteilt. Nichts war es also mit in Ruhe essen und dann noch mal ne gute Portion schlafen bevor morgen das Manöver richtig losgehen würde.
    So jedenfalls dachte er bis er die zufriedenen Gesichter seiner Contuberniumkameraden sah und sich die Worte des Centurios nochmal in Erinnerung rief. Er hatte gesagt Contubernium 2 und 6 haben ab Sonnenaufgang bis Mittag Wache! Also doch einen "freien" Abend. Von dieser guten Nachricht hocherfreut hätte er fast laut losgebrüllt
    `Keine Fragen´ konnte sich dies aber gerade so noch verkneifen und stand stramm und wartete darauf das der Centurio sie entließ.

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    Legionär Publius Lucilius Tappulus stand vor dem "Principia" des Marschlagers Wache als die Ala ankam. Er beobachtete den "Gegner" für die nächsten Tage, so hatte er das mit dem Manöver jedenfalls verstanden, aufmerksam.
    Jedenfalls bis zu dem Moment bis er von dem abgesessenen Praefecten eingeteilt wurde.
    Er grüßte kurz als Zeichen das er den Befehl verstanden hatte und ging in das Zelt.
    Dort meldete er mit deutlicher Stimme dem anwesendem Tribunus Ninnius Caudex ohne zu schreien


    "Legionär Publius Lucilius Tappulus zur Wache eingeteilt meldet die Ala II Numidia ist eingetroffen und ihr Praefect bittet vor dem Zelt um die Erlaubnis selbiges betreten zu dürfen!"

  • Als die ALA an den Tirones vorbeiritt sah Thyrsus auf. Denn da ritt auch jemand, den er heute das erste Mal sehen würde, den er hoffentlich bald kennenlernen würde. Primus ritt langsam auf ihn zu, würde er ihn sehen? Er wusste es nicht, erkannte Primus seinen eigenen Neffen nach all den Jahren noch? Thyrsus sah seinem Vater etwas ähnlich, aber nicht so ähnlich.

  • Das Kommandozelt wurde als eines der ersten aufgebaut und so konnte Ninnius Caudex, Tribunus Angusticlavius und Kommandogebender Offizier der Vorhut, bereits die notwendigsten Unterlagen auspacken lassen und bereithalten. Im Augenblick beugte er sich über einen Lageplan der Umgebung des Manövergeländes. Als der Legionär Tappulus das Kommandozelt betrat und seine Meldung vorbrachte, hob er den Kopf.


    "Danke, Lucilius Tappulus. Du kannst wegtreten", erwiderte er dem Wachsoldaten, bevor er sich ebenfalls zum Zelteingang begab und hindurchschlüpfte.


    "Salve Praefectus! Ich bin Tribunus Angusticlavius der LEGIO Secunda, mein Name ist Ninnius Caudex. Ich bitte einzutreten." Er hob den Arm einladend und ließ dem Kommandeur der ALA den Vortritt.

  • Primus salutierte dem Tribunus und betrat das Kommandozelt des Legaten der Legio Secunda. Es war lange her, daß er in solch einem Zelt gestanden hatte und wie jedesmal wunderte er sich darüber wie geräumig es doch war.
    Er sah in die Runde der anwesenden Offiziere, erkannte unter den Männern den einen oder anderen aus seiner Zeit.
    Er salutierte der Gruppe,
    Gaius Terentius Primus,...Praefectus Ala Numidia II,...dies ist mein Stellvertreter Decurio Dexius Lucius
    Lucius trat mit todernster Miene neben Primus und salutierte zackig.

  • Tribunus Ninnius folgte dem Praefectus und seinem Decurio. Die Offiziere erwiderten den Gruß der Hinzugetretenen und stellten sich ebenfalls vor. Dann ergriff der Tribun das Wort.


    "Praefectus, du hast den Legaten zu sprechen gewünscht. Wir erwarten seine Ankunft und die der restlichen am Manöver beteiligten Truppenteile der Secunda in einigen Stunden. Ich bin mit Tross und Vorhut deutlich zeitiger losmarschiert, um das langsamere Vorwärtskommen auszugleichen und um das Lager zu errichten." Auf dessen Fertigstellung er bereits zurückblicken konnte.


    "Ich gehe davon aus, dass der Legat wünscht, selbst den Zeitplan für den morgigen Tag festzulegen. Meine Aufgabe heute wäre es noch, die mitgeführten Lebensmittel trocken unterzubringen. Die Getreidevorräte lagern bereits in dem Schober im hinteren Bereich des Gehöfts.
    Gibt es weitere Vorhaben, bei denen ich behilflich sein kann?"
    Sein Blick richtete sich auf Terentius

  • Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen, als eine für den Beobachter nicht enden wollende schlanke Marschformation sich dem Haupttor des Lagers näherte. An der Spitze ritt Menecrates, begleitet von einem Tribun und weiteren Offizieren. Fußsoldaten folgten ihnen – nunmehr nur noch drei nebeneinander anstelle der fünf während des Marsches. Am Ende schritten die Reitersoldaten. Vor Erreichen des Tores erklang ein Signal, dass die gesamte Kolonne zum Anhalten veranlasste. Der Befehl wurde von Centurie zu Centurie bis zum letzten Glied der beiden Turmae weitergegeben. Eines der Pferde brauste ab, als die Marschkolonne stand.
    Das Lager folgte demselben Bauprinzip wie jedes andere Stand- oder Marschlager auch. Die Gebäude des Stabs lagen wie immer mittig, auch die Reihenfolge der untergebrachten Cohorten folgte einem festgelegten Prinzip. Menecrates erkannte das im Innern des Gehöfts errichtete Stabszelt. Es würde für die nächst0bn Tage immer wieder Anlaufpunkt für ihn sein.


    Sein erhobener Arm wies für die beiden Centurionen der jeweils ersten Centurie ihrer Cohorte die Richtung, in der der Pulk an Zelten für ihre Untereinheit stand. Centurio Minicius Montanus verblieb unmittelbar hinter der Marschspitze, während sich Centurio Rabonius Sabinus zum Kopf seiner Cohorte begab, um seine Centurie nach dem Haupttor als Wegweiser für die nachfolgenden links abschwenken zu lassen. Die Cohorte, deren erste Centurie Centurio Minicius Montanus kommandierte, würde rechts abschwenken.


    "Melde die Ankunft des Legaten", wies Menecrates den Wachoffizier an. Dass sich zwei Cohorten bei ihm befanden, musste er nicht erwähnen, das Auge erfasste sie.

  • Der abend war schneller gekommen als üblich. Vielleicht lag es an der ganzen arbeit. Wir waren gerade dabei die letzten bissen unseres essen hinunter zu schlucken als endlich der Rest von uns eintraf. Neugierig schaute ich dem schauspiel zu. Und wand mich an Thyrsus. Wird auch zeit das die kommen.

  • Ja stimmt, aber manche sind eben immer etwas später dran, findest du nicht?
    Dabei musste er unwillkürlich grinsen, denn eigentlich sollte es ja die ALA sein die schneller hier sein müsste. Das Essen schmeckte ausnahmsweise mal richtig gut, vielleicht lag es nur am Marsch, wer wusste das schon. Aber war auch immer das Brot gemacht hatte, er verstand sein Handwerk.

  • Nervös lief Thyrsus durch das Lager, auf der Suche nach dem Zelt des Kommandanten der ALA II. Er wollte gleich am ersten Abend den Versuch starten seinen Onkel kennenzulernen, also warum nicht?
    Er hatte das Zelt nach langer Suche endlich gefunden, durch all die Pferde war der Aufbau etwas anders als er es gewohnt war. Vor dem Zelt standen Wachen, natürlich.
    Salve Miles, mein Name ist Lucius Terentius Thyrsus, ich würde gerne meinen Onkel sprechen, den praefectus Terentius Primus.

  • Der Eques sah den Miles mit der üblichen herablassenden Art an und entgegnete,
    Der Praefectus befindet sich noch beim Stab,...ich werde ihm ausrichten, daß du hier warst!
    Ihm war schon klar, daß er hier einen Terentier vor sich hatte,...aber Dienst ist Dienst,...der Praefectus war nicht da,...Ende.

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