Ein großer Markt war geplant und errichtet worden, welcher die Feierlichkeiten über den kompletten Zeitraum hinweg begleiten würde. Einige wenige Stände hatten schon vor der Eröffnungszeremonie auf und boten Essen feil, doch der eigentliche Markt würde erst nach dem Opfer öffnen. Dann jedoch erwartete man hier eine Vielzahl an Besuchern, zumal es eine große Auswahl an Waren gab: Einheimische wie Exotische. Händler aus halb Italia hatten es sich nicht nehmen lassen ihren Weg nach Mantua zu finden, denn große Feste sollten doch auch entsprechend gewürdigt werden - und natürlich für Umsatz sorgen.
Die ersten Besucher, zumeist Leute auf dem Weg zur Zeremonie, gingen entlang der Marktgassen und besahen sich - obwohl man noch nicht viel sehen konnte - was die nächsten Tage zu erwarten war und hier und da sah man schon welche sich ein Frühstück besorgen oder darüber diskutieren, was wohl jener oder solcher anzubieten hatte.