Einkaufstour - Flavus, Kieran, Runa

  • Sofort, Herr.
    Eilig ging Kieran zu einem passenden Stand los. Nein, er würde sicher nicht abhauen....Nicht ohne Runa ebenfalls mitzunehmen.
    Doch das mit dem Restgeld...Vielleicht nicht das gesamte...Aber es handelte sich eh um kaum Geld, würde sich also nicht lohnen.
    So kam er dann mit drei Becher zurück, auch wenn es nicht ganz einfach war die drei gleichzeitig zu tragen, stellte die Becher auf den Tisch und gab Flavus das Geld zurück, ehe er sich setzte.
    Doch nun musste er schon wieder Runa ansehen und das verursachte gleich wieder Probleme bei ihm. Schnell richtete er seinen Blick auf das Essen und versuchte sich darauf zu konzentrieren.

  • Das Mädchen setzte sich zu Flavus und beobachtete den Römer aufmerksam. Wieder einmal fragte sie sich warum er es tat, warum er so freundlich zu ihr war. Versprach er sich von seinem Handel etwas, und wenn ja, was? Sie ertappte sich, während sie den Römer anschaute, bei Gedanken , welche sie bisher im Bezug auf einen Mann, noch nie gehabt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben. Nur durch seine Nettigkeit und sein gutes Aussehen hatte er es geschafft, sie in einen Bann zu ziehen, der für Runa gefährlich werden könnte. Da kam der Kelte wieder. Auch er war freundlich zu der jungen Germanin und schenkte ihr aufmerksame Blicke.




    Sim-Off:

    @ Flavus...bin zwischendurch mit dem Handy online und dann spinnen manche Button ab und zu :( tut mir Leid

  • Sim-Off:

    Ja das kenn ich, aber manche Neulinge wissen das nicht, daher hab ich es geschrieben^^


    "Danke Lupus. Trinkt und esst ordentlich, das wird heute sicher anstrengend." Er lächelte Runa an, ja wirklich sie war wunderbar. Eigentlich schade dass sie eine Sklavin war, wäre sie Römerin.... nein den Gedanke legte er schnell wieder ab. Sie war eine Sklavin, daran gab es nichts zu rütteln und wenn würde er sie nutzen wie er wollte, insofern es dazu keine klaren Worte von Massa oder Seiana geben würde.
    "Lupus, verschluck dich nicht wenn du unsere Runa so ankuckst, Serapio schlägt mir den Kopf ab wenn in meiner Gegenwart eine seiner wichtigen Sklaven stirbt."

  • Es waren eher diese Worte, die Kieran sich fast verschlucken ließ. War es so auffällig, dass sie ihm so sehr gefiel? Verlegen lächelte er ihr kurz zu, ehe er wieder ein missmutiges Gesicht machte und weiter trank. Dabei nahm er sich auch etwas von Brot und Fleisch und aß davon, um sich wirklich von Runa abzulenken. Doch noch immer wanderten seine Blicke immer wieder ganz kurz zu ihr.

  • Kieran beobachtete sie? Hatte Runa das jetzt richtig verstanden? Und wenn Flavus die Blicke des Kelten auffielen, waren ihm dann ihre vielleicht auch nicht verborgen geblieben? Noch einmal schaute sie scheu zu den braunen Augen des Römers und trank dann schnell einen Schluck um dann ihren Blick über den Markt wandern ließ. Sie wollte unbedingt noch zu einen Kräuterstand. Sie rief sich verschiedene Kräuter auf doch immer wieder schlichen die Gedanken wo anders hin.

  • "Runa kannst du kurz hier warten? Ich muss Lupus etwas sagen." Flavus deutete Lupus an ihn außer Hörweite der Sklavin zu folgen. "Du bist mutig, ich mag das, aber was Runa angeht gibt es klare Anweisungen dass sie niemand außer einem Decimer berühren darf, bei euch Sklaven würde da niemand lange fackeln, es wäre dein Tot. Überleg dir also gut ob es das wert ist, Sklave." Natürlich wurde das Wort Sklave besonders betont und er ging wieder zu Runa zurück. Sie wartete bereits, schaute sich ungeduldig um, lächelte aber stets und hatte, war es so oder dachte es Flavus nur, einen verträumten Blick....
    "Dann gehen wir mal zu einem der vielen Kräuterstände, aber zu einen ganz besondere. Lupus, geh vorran und bringe uns zum Stand von Maggius Miraclus, da hinten am Rand des Marktes."

  • Leicht murrte er wieder und blickte missmutig drein.
    Ich habe verstanden, Herr.
    Er hatte zwar verstanden, doch hieß das nicht, dass er aufgeben würde. Er würde es zwar in unbeobachteten Momenten machen...Doch er würde Runa weiter berühren und versuchen für sich zu gewinnen.
    Er ging mit zurück zu Runa und aß noch einen Happen, ehe er auf den Befehl hin wieder nickte und begann sich durch die Leute zu schieben, in Richtung des Standes.

  • Noch bevor Runa verstand, waren die beiden Männer aufgestanden und hatten sich ein Stück entfernt. Die Germanin fragte sich was die beiden zu bereden hatte, vor allem als sie das Gesicht des Kelten sah. Er sah verstimmt aus.


    Als sie sich schließlich auf machten, um zum Kräuterhändler zu gehen, freute sich die Germanin. Nun konnte sie ihre Gedanken endlich auf andere Bahnen lenken, wenigstens hoffte sie dies. Doch immer wieder suchten ihre Augen ein bestimmtes Ziel.

  • Flavus sah dass Runa sie ständig ansah, machte aber keine Anstalten etwas dazu zu sagen oder sie darauf anzusprechen. Er lies sie einfach kucken, er würde schon seine Gelegenheit dazu erhalten sie etwas "näher" kennenzulernen.
    Beim Gewürz- und Kräuterhändler angekommen wandte er sich trotzdem an sie, aber zuerst sprach er den Händler an. "Diese Sklavin soll alles über die bei dir zu kaufenden Kräuter erfahren, sprich langsam sie redet nur schlecht Latein. Am Ende mach uns ein ordentliches Packet mit allen wichtigen Dingen die du anbietest fertig."
    Er drehte sich nun Runa zu. "Dieser Mann zeigt und erklärt dir alles, frag ihn wenn du Fragen hast."

  • Der Mann hatte ihr eine menge über seine Ware zu erzählen, er war wirklich vom Fach. Er hatte auch einige die Runa schon kannte, aber auch eine Vielzahl ihr unbekannten Pflanzen. Runa lebte sichtlich auf und bekam vor Aufregung ganz rote Wangen. Die Germanin fühlte sich in ihrem Element. Sie roch an den Kräutern, zerrieb sie zwischen den Fingern, um die ätherischen Öle frei zusetzen und probierte die ein oder andere. Immer wieder fragte sie den Händler etwas. Auch dieser schien von ihrer Neugier und Wissensdurst angetan und erklärte sehr leidenschaftlich. Die Sklavin schaute immer wieder aufgeregt zu Flavus und Kieran, ließ ab und an auch riechen und strahlte sie an.

  • Genüsslich sog Kieran den Duft der Kräuter auf ihrer Haut ein.
    So gerne würde er jetzt seine Lippen auf ihre Finger drücken und sie schmecken. Aber....Das durfte er ja nicht, nicht hier in der Öffentlichkeit. Doch wenn sie unter sich sein sollten...Dann ja.
    So könnte er jedoch nur freundlich nicken und sie sanft anlächeln.

  • Flavus war erfreut dass er Runa eine Freude machen konnte, auch wenn sie davon nicht mehr viele haben würde wenn erst die Arbeit losging. So war aber der Erfolg etwas das ihm recht gab, die Sklavin wurde davon überzeugt dass nicht alle Römer schlechte Menschen waren. Er ging wieder näher an den Stand, legte die Hand auf Runas Schulter und sagte zu ihr nur knapp "Welchen war die Besten?"

  • "Dieses hier" Sie hielt ihm ein Kraut hin. "Wenn ich denn Mann richig verstanden habe, heißt es Levisticum und man kann alles davon benutzen, sogar Öl daraus gewinnen. Es hilft sowohl bei Verdauungsproblemen wie auch bei weiblichen Beschwerden. Sogar bei Ohrenschmerzen. Doch es schein recht teuer zu sein, da es von weit weg kommt. Man sah wie glücklich Runa in diesem Moment war.

  • "Gut, sehr gut sogar." Er nahm das Kraut in die Hand, es roch sehr angenehm, nicht streng, nicht aufdringlich. Er wandte sich dem Verkäufer zu.
    "Geb mir von allen wichtigen Kräutern jeweils ein mina, und von diesem Kraut hier" er hielt ihm das Kraut hin welches er von Runa erhalten hatte " bitte 2 mina."
    Der Händler machte alles fertig, alles in allem hatte Flavus gerade eben fast ein halbes talentum an Kräutern eingekauft. Es war nicht günstig, aber mit einer Kräuterkundigen im Haus würde man damit sicher viele Blessuren heilen können.

  • Runa staunte, als sie sah wieviel der Händler. Wieder mal strahlte sie Flavus an. Doch das Gefühl in ihr musste sie unterbinden. Sollte sie es zulassen, würde sie sich nur unglücklich machen. Sie war schließlich nur eine Sklavin.

  • Kieran war ein wenig beeindruckt wie viele Kräuter der Römer für Runa kaufte. Er hoffte nur er müsste das nun nicht alles tragen, während er weiter lächelnd und stumm wartete.

  • Als der Sack mit den Kräutern fertig war, reichte Flavus diesen Lupus. "Ich denke das ist für dich kein Problem und nun gehen wir an den Fluss hinunter und dann erzähle ich euch beiden ein paar Dinge die wichtig sind und stets beachtet werden sollten."

  • Leicht missgelaunt nahm Kieran den Sack entgegen, zum Glück war der nicht schwer. So nickte er nur leicht bei seinen nächsten Worten und wartete darauf, dass es losgehen kann.

  • Immer noch strahlend und ihr Glück kaum fassend schloss schaute sie die beiden Männer an. Sie war gespannt wo sie als nächstes hingehen würden. Flavus hatte zu schnell für sie geredet, als das sie es verstanden hätte. Doch sie war sich sicher, dass dies der schönste Tag seit langem für sie war.

  • "Nun denn Lupus, nach dir." Er lies auch Runa den Vortritt und lief hinter den beiden Sklaven an den Fluss. So konnte er wenigstens Runa etwas begutachten, ihr Auftreten beurteilen. Vielleicht würde sie ja noch zu mehr nützlich sein als er bisher dachte, mal sehen.

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