[Atrium] L.I.Centho & T.I.Italicus

  • Lucius wurde von Wonga ins Atrium gerufen. Ein Gast würde dort warten. Ein Verwandter wie man ihm sagte. Lucius begab sich in einer seiner lieblings-Tuniken gekleidet ins Atrium. Eine von jenen die er sonst auch immer zuhause trug. Die weißen bei der auf der linken Brust eine kleine rote Taube gestickt war. „Salve Wilkommen in meinem Haus. Ich bin Senator Iulius Centho“ Stellte er sich vor. Auch wen es angeblich ein Verwandter war hatte er sich erst mal nur mit Cognomoen und Rechtsstellung vorgestellt. Wenn man hier wirkliche einen Verwandten hatte konnte man später zum Praenomen übergehen. Nichts desto trotz wies er mit einer Hand auf eine Kline und bot sie dem Gast an. Der sich sicher vorher selbst vorstellen würde.

  • Erfreut und zufrieden hatte Titus genickt, als der Sklave ihn nun herein führte. Ich würde gerne den Hausherren sprechen. Zwar war er sich nicht sicher wer dies war, kannte er doch eigentlich kaum jemanden aus der Gens, dennoch war er der Meinung der Hausherr müsste am besten wissen ob und wer aus der Gens ihm am besten in seinem Vorhaben unterstützen könnte.
    Und kurz darauf führte der Sklave einen Mann, der wohl ein paar Sommer älter als Titus war, aber vermutlich auch noch nicht die 30 Sommer erreicht hatte. Als dieser sich nun vorstellte horchte Titus erfreut auf. Ein Senator, besser ging es wohl kaum.
    Respektvoll neigte Titus seinen Kopf und stellte sich schließlich selbst vor. Salve. Ich danke dafür, dass du mich empfängst. Mein Name ist Titus Iulius Italicus, Sohn des Ritters Caius Iulius Seneca. Anschließend nahm er auf der ihm angebotenen Kline Platz und wartete ab, bis auch sein Gastgeber Platz genommen hatte und auch ob dieser noch weitere Fragen an ihn hätte, ehe er sein Anliegen vortragen würde.

  • Lucius setzte sich auf die Kline in der Mitte der Klinengruppe die natürlich der Platz des Hausherren war. Noch als er saß klatschte er in die Hände. Ein Zeichen an die Sklaven Wein zu bringen. Dann legte er sich endgültig und machte es sich auf seinem Platz bequem. „Nun Italicus. Ich bin erfreut dich kennenzulernen. Dein Vater war ein bedeutender Eques Imperial und es ist mir eine Ehre dich hier begrüßen zu dürfen. Was führt dich nach Rom brauche ich dich sicher nicht zu fragen. Ich nehme an du hast von den neusten Ereignissen gehört. Es ist einfach schrecklich. Auch wenn der Princeps längst nicht mehr am politischen leben Teil hatte ist es erschütternd das man ihn ermordet hat.“ Lucius ging davon aus das der Mann hier war um Neues zu hören. Dann kam auch schon einer der Sklaven und Brachte auf einem Tablett zwei Becher und eine Kanne Falerner. Dann schenkte der Sklave erst dem Hausherren dann dem Gast ein und stellte sie zu den Plätzen.

  • Lächelnd hatte Titus die Worte des Senatoren zugehört, auch wenn dies garnicht der Grund für sein Hiersein war. Ich freue mich zu hören, dass du meinen Vater kanntest. Ich selbst habe ihn leider nicht so oft sehen können, doch der Sohn eines so hingebungsvollen Dieners des Reiches zu sein war stets eine große Freude und Ehre für mich. Nach diesen Worten nahm er sich den Kelch, würdigte dem Sklaven dabei keinen einzigen Blick, und hob ihn leicht in Richtung seines Gastgebers, ehe er einen Schluck nahm. Ein wirklich ausgezeichneter Wein. Er nahm einen weiteren Schluck, ehe er den Kelch wieder abstellte und seinen Gastgeber wieder anblickte. Nun, es ist wahrlich eine schreckliche Neuigkeit und sie hat mich tief erschüttert. Auch wenn man im fernen Hispania wohl eher noch weniger vom Kaiser mitbekam als hier und ich auf meiner Reise auch nur bruchstückhaft erfahren konnte was zu seinem Tod bekannt wurde ist es mir bewusst, dass dies ein wirklich infamer Verrat an einer großartigen Persönlichkeit war. Kurz musste er schlucken und tief durchatmen, ehe er weiter sprach, war er doch etwas nervös. Dennoch ist dies leider nicht der Grund dafür, dass ich hier bin. Ist es mir erlaubt mein Anliegen vorzutragen? Etwas unsicher blickte Titus den Senator an, hoffte er doch ihn mit seinen Worten nicht verärgert zu haben.

  • Lucius hatte das als Lächeln wohlwollend und nicht als unhöflich empfunden. Sein Gegenüber schien ein annehmbarer Zeitgenosse zu sein. Er drehte den Becher in seiner Hand ein wenig während sein Gast sprach. Dann Trank er mit seinem Gast nach dem der ihm zu geprostet hatte. „Nun Gekannt habe ich ihn nicht mehr aber Er war ein Bedeutender Ritter. Denn nicht wer Tribun bei den Prätorianer ist kann kein Namenloser unbedeutender Eques sein. Da muss man schon das Vertrauen des Kaisers haben.“


    Scheinbar war der Tod des Princeps nicht der Grund weswegen sein Gast hier war. Aber nun gut dann wollte Lucius mal hören was sein Gast dann wollte. „Aber natürlich.“ Lucius machte eine Gäste die seinem Gast das Wort gab.

  • Erleichtert und noch immer freundlich lächelte Titus den Senator an. Nein, das stimmt. Das war mein Vater wohl kaum. Einen weiteren Schluck aus dem Weinkelch nehmend um seine etwas trockene Kehle zu befeuchten bereitete er sich nun darauf vor sein Anliegen vorzutragen. Nun, mein Anliegen ist mehr eine Frage. Und zwar habe ich vor mich in nächster Zeit in einer der italischen Städte für ein Amt der Stadtverwaltung, vielleicht sogar Magistrat oder Duumvir, zur Wahl stellen zu lassen, wollte jedoch bevor ich mich für eine Stadt entscheide wissen ob du vielleicht ein Gensmitglied kennst, das mir eventuell helfen kann in einer der Städte genügend Einfluß und Beziehungen aufzubauen um diese Wahl zu gewinnen. Er lächelte, Hoffnung in den Augen, aber auch nicht ganz ohne Verlegenheit weil er dies fragen musste.

  • Ah Kariere manchen wollte der junge Mann. Ja gute das war natürlich etwas sehr Erfreuliches. Er war immer froh wenn die Verwandtschaft bemühte den Ruhm und das Ansehen der Familie zu mehren. Das war immer gut schließlich würde es auch sein Ansehen steigern wenn er mit bekannten Familienmitgliedern angeben konnte. Aber erst mal musste man herausfinden was der Mann denn erreichen wollte. Schließlich war eine Magistratur in einer Stadt nicht der Start in jede Kariere. „Ja gut ich könnte dir jetzt schnell eine Antwort geben aber lass mich erst deine Absichten ergründen. Was wird dein endgültiges Ziel sein? Ich denke mal das du wie dein Vater Eques Imerial werden willst. Was stellst du dir also vor und wenn du mir die Frage erlaubst wie verlief deine bisherige Ausbildung? Oder Hast du schon einen Patron? Verzeih das ich dir noch nicht antworte aber das alles will bedacht sein wenn ich dich Beraten soll.“ Schließlich galt so glaubte sein Rat als Senator etwas. Und wenn dann ausgerechnet ein Verwandter sagte: Ja aber das hat mir doch Iulius Centho geraten. Nach dem es in die Hose gegangen war. Nein das würde kein gutes Bild auf ihn werfen.

  • Ein erleichtertes Lächeln huschte erneut über die Züge von Titus, grundsätzlich schien der Senator ja nicht abgeneigt zu sein ihm zu helfen. Und diese Fragen waren ja nur verständlich. Nun, vorerst ist es tatsächlich mein Ziel wie mein Vater zu einem Eques Imperial zu werden. Doch ist dies noch nicht mein endgültiges Ziel. Ich möchte anschließend, voraussichtlich über den Weg der Militia equestris, versuchen mir das Recht des Ordo Senatorius zu verdienen und somit in den Curso Honorum einzuziehen um schließlich Senator zu werden. Er wusste, dass dies wohl ziemlich ehrgeizig klingen musste und dieser Weg auch nicht einfach war, doch war dies zu schaffen schon seit einiger Zeit sein erklärtes Ziel. Wie von meinem Vater gewünscht habe ich eine vor allem militärisch geprägte Ausbildung und Erziehung erhalten, habe aber auch schon Erfahrungen in der Verwaltung des Geschäfts, das meiner Mutter gehörte, gesammelt als ich ihrem dortigen Verwalter gut ein Jahr half, ehe ich hierher aufbrach. Ich weiß natürlich, dass sich sowas nur wenig mit der Verwaltung einer Stadt vergleichen ließe, aber es ist eine erste Grundlage. Zumal mir, auf eigenem Wunsch, von meinem Lehrer auch einige Grundzüge der Stadtverwaltung näher gebracht wurde. Einen Patron habe ich leider noch nicht.

  • Ah na ja das war doch schon mal etwas womit man etwas anfangen konnte. „Nun zunächst muss sage das ich immer gern höre das ein Iulius nach höherem strebt. Was den Wechsel zwischen Ritter- und Senatorenlaufbahn angeht muss ich dir sagen dass nicht gern im Senat gesehen wird. Was nicht heißt das es nicht geht. Doch vom Eques zum Senator zu werden ist ungeleich schwerer da ein Eques ja auch schon ein gewisses Alter hat. Und der Senat wohl nicht sonderlich gern ältere Senatsanwerber hat. Deswegen gebe ich dir den Rat deine Karier bis zum Ende zu planen auch wenn das in jungen Jahren schwer fällt. Lieber jetzt ein Schnitt und gesagt ich will das Eine oder eben das andere. Zum Anderen. Wer ist dein Patron? Ist es wie bei deinem Vater Marcus Decimus Livianus? Denn der ist ja in Hispania im Ruhestand und wird dir in Rom nicht viel helfen können.
    Dann Hast Du schon Kurse an der Schola Atheniensis? Ich weiß es ist leidig wenn man eine gute Private Ausbildung hatte. Aber um in ein Amt gewählt zu werden brauchst du per Gesetzt mindesten den Cursus de rebus vulgaribus. Und als guter gebildeter Römer sollest du auch ein gewisses Rechstverständnis nachweißen also den Cursus Iuris haben.“
    Erklärte Lucius erst mal. Aber das waren die Fakten und die sollten geklärt sein bevor er sich ans Ratschläge erteilen machte. „Wohnen kannst du natürlich erst mal hier. Ich bin froh um jede Gesellschaft die mich ablenkt. Meine Frau ist bei der Geburt unseres letzten Kindes verstorben.“

  • Leicht nachdenklich strich sich Titus mit einer Hand über sein Kinn. Sowas hatte er schon befürchtet. Er war eindeutig in einer Zwickmühle. Der Wunsch seines Vaters war es immer gewesen, dass Titus ebenso wie er zu einem Eques wird. Das wusste Titus, auch wenn sein Vater ihm das nie gesagt hatte. Er hatte es einfach im Gefühl. Doch sein eigener Wunsch war es auch schon lange eines Tages in den hohen Senat einzuziehen. Nun, dürfte ich fragen, was für einen Karriereweg du mir für einen direkten Aufstieg in den Ordo Senatorius raten würdest? Denn, auch wenn es schwieriger sein sollte und es wohl nicht so gerne gesehen wird, eigentlich würde ich gerne beides erreichen. Ich möchte meinen Vater nicht enttäuschen, jedoch auch nicht meine eigenen Wünsche aufgeben. Daher möchte ich diesen Versuch eigentlich wagen.
    Für den Cursus de rebus vulgaribus habe ich mich bereits einschreiben lassen und sogar schon meine Prüfungsunterlagen mit meinen Antworten zurück geschickt. Das Ergebnis habe ich aber leider noch nicht erhalten. Und wenn du mir dazu rätst werde ich natürlich gerne auch den Cursus Iuris belegen, so wie jeden anderen Kurs der mir zum Vorteil gereichen kann.

    Ein leichtes Seuftzen kommt dann über seine Lippen, als der Senator nach dem Patron fragt. Einen Patron für mich habe ich leider noch nicht gefunden. Ich habe mir gedacht, dass ich vielleicht einen während meiner Zeit hier in Roma finden könnte. Es wäre natürlich sehr von Vorteil gewesen wenn ich den selben Patron wie meinen Vater hätte haben können, doch wie du sagtest, leider geht das nicht. Bei seinen nächsten Worten blickte Titus den Senator mit Mitgefühl an. Das tut mir wirklich sehr leid für dich. Ich bin sicher sie war eine wundervolle Frau und werde es sicher bereuen sie nicht kennen gelernt zu haben. Aber mit Freuden werde ich für meine Zeit in Roma hier wohnen. Und dir natürlich auch immer wenn du möchtest und ich nicht etwas anderes zu tun habe Gesellschaft leisten. Ich bin sicher da können sich noch interessante Gespräche entwickeln.

  • Hm es schien ihm ja erst zu sein aber das allein reichte sicher nicht. Aber wenn es sein unbedingter Wille war was sollte man da machen. „Gut also Du willst eine Senats Kariere wie ich dich verstanden habe. Mein Vorschlag wäre also, wenn du den Cursus de rebus vulgaribus abgelegt hast erst mal eine Amtszeit in Misenum als Magistrat absolvierst. Marcus Proximus ist dort seit Jahren Duumvir da sollte es uns gelingen einfach eine Wahl zu kaufen. Denn Dich kennt da keiner. Außerdem hat er dort ein Landhaus in dem du sicher wohnen kannst. Wenn du das in deiner Vita hast sehen wir weiter.“ Sagte er bemerkenswert abgebrüht. Die Wahlen in den Städten waren wie in Rom eine Geldfrage aber dadurch dass Marcus seit Jahren die Geschicke der Stadt leitete war das aus Lucius Sicht kein Problem. „Dann brauchst du einen Patron. Ich selbst und Marcus Proximus sind Klienten von Aelius Quarto der leibliche Bruder des ermordeten Kaisers. Doch ich habe ihn lange nicht gesehen. Wenn es dein Wunsch ist würde ich mit ihm sprechen. Was nicht heißt das ich ihn Dir vorschreiben will. Ich kann Dir auch andere Männer empfehlen. Ich habe auch schon mal zwei Iulii beim Stadtpräfekten in eine Patronat untergebracht “

  • Ein wenig aufgeregt nickte Titus, endlich schien sein Ziel etwas näher zu rücken. Darüber, dass das wichtigste bei Wahlen zumeist das Geld war, war er sich schon bewusst und so verwunderte es ihn kaum, als der Senator davon sprach die Wahl zu kaufen. Dieser Vorschlag klingt sehr gut, ich würde mich also sobald ich den Cursus de rebus vulgaribus geschafft habe mit ihn in Kontakt setzen. Falls das in Ordnung ist und du dich nicht selbst mit ihm in Kontakt setzen möchtest. Als der Senator nun erwähnte wer sein Patron war und wen er für Titus als Patron in Betracht ziehen würde blickte dieser etwas überrascht, aber auch ehrfurchtsvoll. Der Bruder des Kaisers...Ich wäre natürlich mit Freuden Klient eines solchen Mannes, wenn du der Meinung bist ich wäre würdig genug dafür. Begeistert nickte er und senkte dann noch dankbar den Kopf vor seinem Gegenüber. Ich möchte dir jetzt schon für deine Hilfe danken, denn ich bin mir sicher sie wird mir noch viel weiter helfen.

  • Lucius grinste das erste Mal seit langem außerhalb des Umgangs mit seinen Kindern. „Du musst Dich nicht bemühen Marcus ist in Rom er wird bei der nächsten Wahl für den Senat kandieren. Du wirst ihn also heute beim Abend essen kennenlernen.“ Erklärte Lucius nicht ohne Stolz das ein Weiterer Iulius sich um einen Sitz im Senat bemühte. „Nun ich kann Dir nichts versprechen aber ich werde es versuchen. Du musst wissen Quarto war lange erkrankt und lebte auf einem Landgut. Ob er sich jetzt wieder um Klienten kümmern kann und will vermag ich nicht zu sagen.“ Lucius hoffte es natürlich aber er musste in der Hinsicht erst mal selbst die Sache ausloten. „Nun es mag nicht mehr überall Sitte sein aber für mich ist es Selbstverständlich das sie die Familie immer zur Seite steht. Du wirst sehen das Marcus und ich da an einem Strang ziehen. Ich hoffe natürlich das auch für den Rest der Familie gilt.“ Das mochte jetzt etwas streng klingen aber das war Lucius Standpunkt. Er erwartet das sich Titus genauso verhielt wenn er einem Verwandten helfen konnte.

  • Erfreut lächelte Titus bei den Worten des Senators. Oh, er ist bereits hier? Nun, dann freue ich mich schon ihn heute kennen zu lernen. Auch die nächsten Worte des Senators erfreuten ihn, war es doch immer schön zu hören, dass ein Mitglied der Gens ebenso wie man selbst in den Senat einziehen möchte. Ich bin mir sicher du wirst tun was dir möglich ist damit Quarto mich als Klient aufnimmt. Und sollte er es dennoch nicht wollen kann ich das gut verstehen, immerhin bin ich doch recht unbedeutend und unbekannt im Vergleich zu dir, Marcus Proximus oder eben dem Bruder des Kaisers. Ich werde dir natürlich dennoch dankbar für deine Hilfe sein und dir oder jedem anderen Verwandten helfen und ihn unterstützen, sollte es mir möglich sein ihm zu helfen. Für mich ist es wichtig, dass die Familie zusammen hält. Die Familie ist, gerade in unruhigen Zeiten wie diesen, oftmals das einzige worauf man sich wirklich verlassen kann. Und das sollte man zu jeder Zeit tun können. Titus nahm einen weiteren Schluck aus dem Kelch und stellte ihn wieder ab. Er war sehr froh sich hierher begeben zu haben und dachte sich, dass er in Centho einen Mann gefunden hatte, der so denkt wie er und mit dem er sich noch gut verstehen würde.

  • Lcius nahm auch noch einen Schluck aus seinem Becher. „Ja ich denke Ihr werdet euch gut verstehen.“ Dann nickte er. „Wollen wir das Beste hoffen. Aber auch wenn nicht werden wir eine Lösung finden. Dessen bin ich mir sehr sicher.“ Bestätigt er noch einmal, um Zuversicht zu verbreiten.„Nun so unbedeutend ist der Sohn eines Prätorianer Tribuns auch wieder nicht. Du hast einen guten Stand so wie ich das sehe.“ Und das war wirklich so. Auch wenn ihn noch keiner Kannte der bedeutenden Stand seines Vaters würde ihm deutlich helfen.

  • Ja, das denke ich doch auch, dass wir irgendeine Lösung finden werden. Zuversichtlich nickte Titus. Und du hast natürlich Recht, der Stand meines Vaters wird mir vermutlich recht hilfreich sein auf meinem zukünftigen Weg. Mit einem letzten Schluck leerte er den Becher und blickte Centho an. Gibt es denn noch etwas, was du über mich wissen möchtest oder mit mir besprechen möchtest? Oder ist erstmal alles geklärt?

  • Lucius nickte noch einmal. „Es wird kommen wie die Götter es wollen.“ Dann überlegte er noch mal kurz. „Nein erst mal nicht. Sag einem Skalven sie sollen dir ein Zimmer bereiten ich denek den Rest können wir dann beim Abendessen besprechen.“

  • Erfreut lächelte Titus. Dann danke ich nochmal für deine Hilfe. Ich werde mich eben zurückziehen um mich ein wenig in meinem Cubiculum einzurichten. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen beim Abendessen. Freundlich lächelnd nickte er ihm nochmal zu, ehe er zwei Sklaven zu sich winkte und dem einen den Auftrag gab eines der Zimmer für ihn vorzubereiten, während er den anderen anwies sein Gepäck zu holen, das er an einem sicheren Ort untergebracht hatte. Es war zwar nicht viel, dennoch hatte er nicht mit dem Gepäck vor der Tür stehen wollen und hatte dies deshalb getan. Nun wartete er auf die Rückkehr der zwei Sklaven und darauf, sich in sein Zimmer zurückzuziehen und sich eventuell ein wenig von der langen Reise ausruhen zu können.

  • Lucius nickte etwas abwesend. „Ja wir sehen uns beim Essen.“ Es war immer schön mit der Familie zu essen und es erschien ihm ewig her zu sein. In Ostia war es nach dem Tod von Calli so einsam gewesen.

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