[Vor den Toren] Jagt den Winter aus dem Land...

  • Corvinus traute seinen Ohren kaum, sie hatte tatsächlich ja gesagt. Er konnte ein kleines Jauchzen nicht unterdrücken.
    Ebensowenig das er sogleich beide Arme um sie schlang und sie heftig küsste. Er war so im Freudentaumeln das er erst nach gut 20 Sekunden von ihr abließ.
    "T´schuldigung ich bin manchmal ein richtiger Ochse. Aber ich hab mich so gefreut. Hab ich dir weh getan?"

  • Die Umarmung war die von einem Bären. Wie ein Bär zudrückte? So wie Corvinus. Sie war gefangen. Sein Kuss wurde immer länger. Ihr wurde die Luft knapp. Das er auf ihre Antwort so reagierte. Endlich, befreit, Luft. Alwina rieb sich die Oberarme. Sie war einiges gewohnt, was das Drücken anging. Ihr Vater machte es zu gerne. Corvinus hatte fester gedrückt. " Du übermütiger Kindskopf. Bei Donar das werden blaue Flecken." lachte sie und knuffte ihn an den Arm. " Du hast viel zu viel Kraft. Dafür gehst du mit mir zum Feuer." sie sah ihn bittend an.

  • Es tat ihm sichtlich leid und er sagte noch hinterher:
    "Tut mir wirklich leid... ich also... ich bin aber niemanden der Frauen absichtlich Schmerzen bereitet. Ganz ehrlich hab ich noch nie und werd ich nie."
    Er war sich anhand ihres lachens eigentlich sicher das sie es ihm nicht übel nahm aber er war sich in zwischenmenschlichem eigentlich nie sicher weshalb ein Restzweifel blieb.


    Dann erwähnte sie wieder die Feuer und er machte ein unglückliches Gesicht
    "Das ist dir sehr wichtig oder? Gibt es einen Zeitpunkt bis wann das ganze, also das mit dem Feuer gemacht sein muss. Ich hab vielleicht eine Lösung."

  • Zitat

    Sie nickte ihrem Onkel brav mit einem "In Ordnung." zu und hakte sich dann bei Nicea unter, als wären sie zwei alte Freundinnen, um sie dann etwas weg zu schleifen.
    Was hatte er wohl gemeint mit jemanden vorstellen? Das klang gerade so, als hätte er damit auch etwas bestimmtes im Sinn... Gleichgültig schob sie den Gedanken bei Seite. Grübeln half da vermutlich auch nichts. Sie würde es wohl schon bald genug erfahren, wen sie da jetzt kennen lernen sollte.
    Sie wandte sich Nicea zu. "Entschuldige, dass ich es so eilig hatte, aber bevor die Gespräche unaufhaltsam langweilig werden, wollte ich doch lieber weg."


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    Nicae nickte Octavena zu:
    "Kein Problem ich wollte da auch weg. Sicca ist heute besonders... anstrengend.
    Wo wollen wir hin?"

  • Zitat

    Leider zeigte Nicaea weiterhin kein Interesse, sondern wandte sich sogar Octavena zu - war ja klar, dass sie sich jetzt auch noch mit seiner Feindin verbündete. Blieb dem jungen Petronier nur die Möglichkeit, sich ein bisschen mit der Älteren zu vergnügen, auch wenn sie nicht so recht sein Typ war.


    "Dann nehme ich...davon."


    sagte er und deutete auf ein Schüsselchen, dessen Inhalt er nur erraten konnte. Zugleich setzte er sich auf die etwas feucht gewordene Decke - verdammtes Mistwetter! Schon das war ein Beweis, dass die Götter es nicht allzu gut mit den Menschen meinen konnten!


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    "Sehr gerne... dazu würde ich dir noch etwas Hühnerfleich empfehlen", Sicca winkte eine Sklavin her die ein Stück Fleisch abschnitt. Sicca hatte unterdessen etwas auf ein Stück Feinkeramik gehäuft und legte nun das Stück Fleisch daneben. Beides reichte sie Lucius.
    "Es ist aus meiner Heimat und eine Art Würzpaste. Meistens isst man sie mit Brot oder eben mit einem Stück Fleisch. Ich hoffe es schmeckt dir. Trinkst du Wein dazu?"


    Sicca schenkte ihm ein Lächeln und klimperte mit den Augen. Sie hatte sich heute wirklich Mühe mit ihrem Aussehen gegeben. Sie unterschied sie nur stark von ihrer jüngeren Schwester wo diese quasi die "Unschuld" war, war sie die "Versuchung".
    Das die Würzpaste nebenbei sehr scharf war erwähnte sie nicht.


  • Mathayus freute sich sichtlich das sein Patron der Eintopf schmeckte. Er selber aß auch eine kleine Portion. Er war ja nicht so der Eintopf Anhänger aber wenn es Eintopf sein musste dann der von Pausias.


    "Das wäre zuviel der Ehre für einen einfachen Händler wie mich. Außerdem wird mein Patron ja noch viele Jahre leben und diesem steht die Ehre an doch vor mir und viele Jahre lang Duumvir der Stadt zu werden."

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Nicae nickte Octavena zu:
    "Kein Problem ich wollte da auch weg. Sicca ist heute besonders... anstrengend.
    Wo wollen wir hin?"


    Octavena konnte sich eines Schmunzelns angesichts von Niceas Formulierung über Sicca nicht erwehren, auch wenn sie sich einen Kommentar dazu verkniff.
    Auf die Frage der anderen zuckte sie nur mit den Achseln.
    "Weiß nicht. Wie wär's wenn wir einfach nur ein wenig herum gehen? Ich war hier sowieso noch nie, für mich ist alles neu, aber wenn du irgendetwas Bestimmtes im Sinn hast, ist mir das auch Recht."

  • Zitat

    Octavena konnte sich eines Schmunzelns angesichts von Niceas Formulierung über Sicca nicht erwehren, auch wenn sie sich einen Kommentar dazu verkniff.
    Auf die Frage der anderen zuckte sie nur mit den Achseln.
    "Weiß nicht. Wie wär's wenn wir einfach nur ein wenig herum gehen? Ich war hier sowieso noch nie, für mich ist alles neu, aber wenn du irgendetwas Bestimmtes im Sinn hast, ist mir das auch Recht."


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    "Was hältst du davon wenn wir runter zu den Feuern gehen. Da ist viel los und es ist bestimmt auch wärmer als hier oben auf dem ollen Hügel."


    Nicaea war von der Aussicht scheinbar ganz begeistert ans Feuer zu den andernen meistens jungen Besuchern zu gehen. In der Begeisterung konnte man sehen das sie auch noch recht jung war, was sie sonst unter ihrer Zurückhaltung manchmal vergaß.

  • Zitat

    von Lucius Helvetius Corvinus
    Dann erwähnte sie wieder die Feuer und er machte ein unglückliches Gesicht
    "Das ist dir sehr wichtig oder? Gibt es einen Zeitpunkt bis wann das ganze, also das mit dem Feuer gemacht sein muss. Ich hab vielleicht eine Lösung."


    Der Römer hatte eine römische Göttin erwähnt. Flora hieß sie. " Wann opfert ihr denn eurer Göttin Flora? Das würde nicht auffallen. Ich warte auf dich am großen Feuer ganz rechts. Das am Rand der Wiese." Sie zeigte ihm welches sie meinte. Standen sie dort beisammen, war es nichts besonderes. Jeder brachte sein Opfer.

  • "Also ich achte natürlich alle Götter aber ich bete eigentlich nur zu Mithras." setzte er an. Ihm selber bedeutete es nichts an den Feuer. Er wollte natürlich mitkommen wenn es ihr viel bedeutete. Aber die Gefahr war auch groß das sie entdeckt werden würde und wenn würde es Ärger geben keinen schlimmen aber auf jeden Fall so schlimm das er in nächster Zeit bestimmt nicht mehr zu ihr kommen konnte. Und dann ging es vielleicht schon auf den Feldzug. Die Aussicht sie heute vielleicht das letzte Mal in seinem Leben zu sehen ließ ihn ganz flau im Magen werden.
    "Es wäre natürlich möglich aber recht gefährlich. Vielleicht gibt es einen anderen Weg der auch viel... angenehmer wäre da ich nicht ständig gehetzt wirken würde. Muss man Flora oder der germanischen Entsprechung den unbedingt jetzt bei den großen Feuern opfern und in Gesellschaft von den allen? Ginge es vielleicht auch in kleinerem Rahmen so z.B. nur zu zweit, mit einem kleineren Feuer und in ein paar Stunden?"

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    "Was hältst du davon wenn wir runter zu den Feuern gehen. Da ist viel los und es ist bestimmt auch wärmer als hier oben auf dem ollen Hügel."


    Nicaea war von der Aussicht scheinbar ganz begeistert ans Feuer zu den andernen meistens jungen Besuchern zu gehen. In der Begeisterung konnte man sehen das sie auch noch recht jung war, was sie sonst unter ihrer Zurückhaltung manchmal vergaß.


    Octavena grinste breit und wandte sich dann in die entsprechende Richtung.
    "Gut. Dann lass uns zu den Feuer gehen."
    Kurz kam ihr Gedanke, dass sie dort vielleicht auch Ferox treffen könnte, aber sie nahm sich nicht zu viel Zeit für diesen Gedanken, weil sie - gut gelaunt wie sie war - einfach Lust hatte, mit Nicea zu reden, während sie den Hügel hinunter gingen. Schmunzelnd blickte sie in den Himmel.
    "Scheint, als wollte das Wetter alle Klischees bestätigen wollen."

  • Den Gott kannte sie nicht. Die Römer hatten viele Götter. Ihr gefiel der Name. Am großen Feuer opfern zu gefährlich für ihn? Ach so, sie hatte fast vergessen, dass er zum Aufpassen hier war. Er konnte bestraft werden. Das verstand sie und das wollte sie nicht. Sie nickte und war einverstanden. "In ein paar Stunden. An einem Feuer. Wir beide."
    Entfernt von den Feuern, für sie trotzdem ein wunderschönes Fest. In ein paar Stunden hatten sie ihr Feuer und die Götter bekamen ihr Opfer. nach ihrem Empfinden war wichtig, dass sie opferten die Zeit spielte für sie eine nebensächliche Rolle. Auf ein paar Stunden kam es nicht an.

  • Zitat

    Original von Petronia Octavena
    Octavena grinste breit und wandte sich dann in die entsprechende Richtung.
    "Gut. Dann lass uns zu den Feuer gehen."
    Kurz kam ihr Gedanke, dass sie dort vielleicht auch Ferox treffen könnte, aber sie nahm sich nicht zu viel Zeit für diesen Gedanken, weil sie - gut gelaunt wie sie war - einfach Lust hatte, mit Nicea zu reden, während sie den Hügel hinunter gingen. Schmunzelnd blickte sie in den Himmel.
    "Scheint, als wollte das Wetter alle Klischees bestätigen wollen."


    Als Alrik sich ihr widmete, hielt Dagny plötzlich still auf Hadamars Schulter und starrte den Verwandten – den sie kaum ein paar Tage kannte – fasziniert an. Nur um dann zu kichern und wieder zu zappeln. „Ah ge, des is a Schmarrn! I bin do koane via mea!“ Aber lachen musste sie trotzdem weiter, und sie streckte sich, um Alrik zu erreichen – etwas, was Hadamar dann aber mit einem entschuldigenden Grinsen unterband, indem er ein paar Schritte zurückging und Dagny dann bei Eldrid runter zu lassen. Und ihr – der älteren Schwester – gleich darauf zu zu murmeln: „Pass amol auf de Kloane auf. I muss weg.“ Und ohne noch irgendwas zu erklären ließ er seine verblüfften Schwestern zurück und tauchte in der Menge unter. Um sich zur Petronia durchzuschlängeln, die er gerade eben entdeckt hatte. Gut, sie war in Begleitung, aber das... störte ihn nun weniger. Hadamar hatte da wenig Berührungsängste.


    Mit einem charmanten Lächeln tauchte er vor den beiden auf und neigte den Kopf zum Gruß. „Salve, Petronia Octavena... salve, schöne Unbekannte“, grüßte er die beiden, und warf der Fremden einen durchaus anerkennenden Blick zu – konzentrierte sich dann aber sofort wieder auf Octavena. Die Freundinoderwasauchimmer war definitiv nicht von schlechten Eltern, aber die meisten Frauen reagierten ziemlich angefressen, wenn Mann auch andere schön fand. Oder besser: wenn Mann es sich zu deutlich anmerken ließ. Was Hadamar zwar nicht ganz begriff, aber das musste er auch nicht, um einfach nach den Regeln zu spielen, die Frauen für solche Sachen offenbar aufstellten. Also hieß das Motto: freundlich zur Freundin, ganz sicher, immerhin wäre es auch kontraproduktiv, wenn die ihn für ein Arschloch hielt – aber es musste klar sein, wer im Mittelpunkt stand. Hadamar lächelte nun also ziemlich exklusiv Octavena an und wartete also ab, bis sie sie miteinander bekannt gemacht hatte, bevor er anfügte: „Schön dass wir uns wirklich hier treffen.“ Flüchtig berührte er die Spange, die er ihr gekauft hatte, und grinste dabei. „Steht dir.“

  • Zitat

    Den Gott kannte sie nicht. Die Römer hatten viele Götter. Ihr gefiel der Name. Am großen Feuer opfern zu gefährlich für ihn? Ach so, sie hatte fast vergessen, dass er zum Aufpassen hier war. Er konnte bestraft werden. Das verstand sie und das wollte sie nicht. Sie nickte und war einverstanden. "In ein paar Stunden. An einem Feuer. Wir beide." Entfernt von den Feuern, für sie trotzdem ein wunderschönes Fest. In ein paar Stunden hatten sie ihr Feuer und die Götter bekamen ihr Opfer. nach ihrem Empfinden war wichtig, dass sie opferten die Zeit spielte für sie eine nebensächliche Rolle. Auf ein paar Stunden kam es nicht an.


    "Ja in ein paar Stunden wenn die Feuer hier runtergebrannt sind, habe ich keinen Dienst mehr. Es wäre dann zwar schon mitten in der Nacht aber noch vor dem Morgen. Was hältst du davon wenn wir uns an der Stelle bei den Bienen treffen wo wir vor ein paar Tagen... gelegen haben... Wenn du einverstanden bist bring das mit was du zum opfern brauchst, ich kenn mich da ja nicht mit aus und vielleicht eine Lampe. Um alles andere kümmere ich mich dann."


    In seinem Kopf reifte ein Plan der ihm noch einiges abverlangen würde und schon jetzt förmlich den Schweiß auf die Stirn trieb wenn er daran dachte wohin der Plan bei Erfolg vielleicht führen würde.

  • .

    Zitat

    ..Um sich zur Petronia durchzuschlängeln, die er gerade eben entdeckt hatte. Gut, sie war in Begleitung, aber das... störte ihn nun weniger. Hadamar hatte da wenig Berührungsängste.Mit einem charmanten Lächeln tauchte er vor den beiden auf und neigte den Kopf zum Gruß. „Salve, Petronia Octavena... salve, schöne Unbekannte“, grüßte er die beiden, und warf der Fremden einen durchaus anerkennenden Blick zu – konzentrierte sich dann aber sofort wieder auf Octavena. Die Freundinoderwasauchimmer war definitiv nicht von schlechten Eltern, aber die meisten Frauen reagierten ziemlich angefressen, wenn Mann auch andere schön fand. Oder besser: wenn Mann es sich zu deutlich anmerken ließ. Was Hadamar zwar nicht ganz begriff, aber das musste er auch nicht, um einfach nach den Regeln zu spielen, die Frauen für solche Sachen offenbar aufstellten. Also hieß das Motto: freundlich zur Freundin, ganz sicher, immerhin wäre es auch kontraproduktiv, wenn die ihn für ein Arschloch hielt – aber es musste klar sein, wer im Mittelpunkt stand. Hadamar lächelte nun also ziemlich exklusiv Octavena an und wartete also ab, bis sie sie miteinander bekannt gemacht hatte, bevor er anfügte: „Schön dass wir uns wirklich hier treffen.“ Flüchtig berührte er die Spange, die er ihr gekauft hatte, und grinste dabei. „Steht dir.“



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    "Salve Mililes", brachte Nicaea raus.
    Obwohl nur zur Einleitung angelächelt worden war und als schöne Unbekannte begrüßt wurde merkte man doch recht schnell das die Aufmerksamkeit des Legionärs, am Gürtel leicht zu erkennen, nicht ihr kalt. Jedenfalls hätte man das sehr gut merken können. Nicae aber war knallrot und verlegen geworden und obwohl sie am Rande schon mitbekam das sie keineswegs das Zentrum der Aufmerksamkeit war starrte sie erst kurz auf den Boden und dann halbwegs hilflos lächelnd abwechselnd Octavena und Ferox an.

  • Das wurde richtig abenteuerlich. Mitten in der Nacht zu den Bienenstöcken. Ihr war etwas unwohl bei dem Gedanken. Ach, es ging schon nichts schief.
    " Ich warte unterhalb der Bienenstöcke auf dich." Sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf seine Wange. Es war schon spät. Ihr Weg führte an den Feuern vorbei. Sie blieb für einen Moment stehen, ließ es auf sich wirken. Mit Vorfreude auf ihren Abend schlumperte sie nach Hause.

  • Zitat

    Original von Lucius Duccius Ferox
    ...


    Überrascht lächelte sie, als plötzlich Ferox vor ihnen auftauchte, und ihre ohnehin schon recht gute Laune wurde noch ein wenig gehoben.
    Zufrieden registrierte sie gleich darauf, dass er zwar Nicea kurz mit einem nicht gerade abgeneigten Blick bedachte, aber ansonsten seine Aufmerksamkeit vor allem ihr zu wandte. Es erfüllte sie mit einer gewissen Befriedigung, dass er scheinbar nur sie im Sinn hatte, obwohl Nicea ihrerseits auch nicht gerade hässlich war.
    "Salve", erwiderte sie grinsend und wies dann mit einer Hand auf Nicea, um ihre Freundin vorzustellen. "Darf ich bekannt machen? Nicea Magonidas. Nicea - Lucius Duccius Ferox."
    Als er gleich darauf ihre Spange berührte, konnte sie nicht anders, als weiterhin zurück zu grinsen. "Vielen Dank. Sie wurde auch von jemandem mit einem scheinbar sehr guten Geschmack ausgesucht."
    Sie machte eine kleine Pause, um ihm Gelegenheit zu geben, eventuell darauf etwas zu erwidern, bevor sie dann ein wenig den Kopf schief legte und fragte: "Und? Wie geht's so?"

  • Zitat

    Das wurde richtig abenteuerlich. Mitten in der Nacht zu den Bienenstöcken. Ihr war etwas unwohl bei dem Gedanken. Ach, es ging schon nichts schief." Ich warte unterhalb der Bienenstöcke auf dich." Sie verabschiedete sich mit einem Kuss auf seine Wange. Es war schon spät. Ihr Weg führte an den Feuern vorbei. Sie blieb für einen Moment stehen, ließ es auf sich wirken. Mit Vorfreude auf ihren Abend schlumperte sie nach Hause.


    "Ich freue mich", sagte er noch schnell und da war sie auch schon weg. Ein Gefühl von Verlust machte sich in ihm bereit aber er beruhigte sich gleich wieder und dachte sich das er sie ja in ein paar Stunden wiedersehen würde.


    Er sammelte sein Zeug auf und machte sich gleich auf den Weg zu seinen Männern. Unterwegs feilte er in Gedanken an seinem Plan. Bei seinen Männern angekommen die sich schon gewundert hatten wo er solange war ließ er sich nichts anmerken. Zwei Mann schickte er sofort los Fabullus, den Optio ad Spem holen. Der schuldete ihm noch einen Gefallen und den würde er jetzt einfordern. Auf dem Wachplan wäre es relativ einfach aus Optio Helvetius Optio ad Spem Fabullus zu machen. Ein Hoch auf Wachstafeln.
    Unruhig wartete Corvinus auf Fabullus und als dieser endlich kam übergab er ihm kurz die Sache und sprintete förmlich ins Lager. Er hatte noch einiges zu besorgen.

  • Zitat

    Original von Faustus Duccius Decula
    ...


    Der aurelische Senator sog die Aufmerksamkeit auf sich wie ein trockener Schwamm das Wasser, und Vala war ehrlich genug zu sich selbst um sich einzugestehen, dass er ziemlich eifersüchtig auf diese herausgehobene Position war, die der Aurelier innehatte weil ER noch zum Senator ernannt worden war bevor man ihn auf die Proskriptionslisten gepackt hatte, während Vala immernoch reiner Aspirant auf einen Senatssitz war. Gut... der Aurelier war seinen auch los, aber man konnte ja sehen wie die Leute sich auf einen stürzten der mit seinem Hintern schonmal den kalten Marmor in der Curia Iulia gewärmt hatte. Irgendwann wurden die zu schüttelnden Hände weniger, und je weniger Floskeln man austauschte, desto eher konzentrierte sich alles auf Lupus, was Vala die Gelegenheit gab sich dezent ein paar Schritte zurück zu ziehen. Seine Zeit würde kommen.


    Es war der junge Dagwin, dem er mehr aus Notwendigkeit sich irgendwie zu beschäftigen denn aus wirklichem Interesse zuwandte, immerhin ging er davon aus, dass Witjon als quasi-Pater Familias einer kompletten Gens schon ein Auge darauf haben würde was der Nachwuchs zu trieb.


    "Dagwin, sag mir... was treibt dich in diesen Tagen um? Gehst du zur Schule, oder hast du schon ausgelernt und bist nun bei einem der Decuriones im Tirocinium?" , begann er ein kleineres Gespräch, während er Sirius davonschickte damit dieser ihnen (unter Protest) zweimal warmes Bier holte.

  • Zitat

    Original von Mathayus Magonidas
    Mathayus freute sich sichtlich das sein Patron der Eintopf schmeckte. Er selber aß auch eine kleine Portion. Er war ja nicht so der Eintopf Anhänger aber wenn es Eintopf sein musste dann der von Pausias.


    "Das wäre zuviel der Ehre für einen einfachen Händler wie mich. Außerdem wird mein Patron ja noch viele Jahre leben und diesem steht die Ehre an doch vor mir und viele Jahre lang Duumvir der Stadt zu werden."


    Der Alte ließ Octavena und Nicaea ziehen und löffelte noch ein bisschen in seinem Eintopf. Die Idee, selbst einmal viele Jahr Duumvir zu werden, ließ ihn allerdings schmunzeln.


    "Naja, ich hab' nicht nur Freunde hier. Aber wer weiß schon, was Fortuna für uns bereit hält?"

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