• Das Leuchten in ihren grünen Augen verstärkte sich, als Varus sie in ihre Kammer einließ. Sie war um ein mehrfaches größer, als in der Insula und von der Möblierung fast luxuriös ausgestattet. War sie auf dem Gang nach hier bereits still geworden, war die Schwarzhaarige nun gänzlich sprachlos. Ziellos irrte ihr Blick durch den Raum bis sie ihre Sprache zu beherrschen vermochte und leise, übersteigt meine Erwartungen, von sich gab.
    Zögerlich und mit kleinen Schritten ging sie von einem Möbelstück zum nächsten, strich mit zitternden Fingern darüber. Dazwischen wanderte ihr Blick immer wieder zu Varus, als müsse sie sich vergewissern, dass es kein Traum sei. Am kleinen Tisch angelangt, nahm sie ihr Bündel vom Arm, emsig darin suchend. Heraus zog sie wenig später einen Kamm und einen Spiegel. Etwas von ihrer Habe, was ihr besonders am Herzen lag und was in ihrem Zuhause einen besonderen Platz bekommen sollte. In die kleine Truhe ließ sie ihren Mantel und ihr Bündel gleiten, nahm sich vor, für sie später einen vorteilhafteren Platz zu suchen.
    Einen Moment stand sie noch mit dem Rücken zu Varus, dann wendete sie sich ihm zu. Ich weiß nicht, was ich sagen soll ... danke.

  • Er blieb zunächst im Türrahmen stehen und beobachtete sie lächelnd wie sie durch den Raum schritt.
    Er wollte nicht angeben, zumal es ja auch gar nicht sein Reichtum war, sagte aber:
    "Es ist nur eine einfache Kammer. Wenn ich mein eigenes Haus habe und du dann noch für mich arbeitest und vielleicht den Haushalt führst wirst du auch dort eine angemessene Unterkunft haben. Aber das ist ja noch Zukunftsmusik."


    Sie ging weiter durchs Zimmer und "räumte" gleich ein.
    "Gern geschehen. Ich freue mich das es dir gefällt. Jemand der sich um mein persönliches Wohl kümmert kann dies ja schlecht tun wenn er selber nur in einem Loch hausen muss."


    Varus war wirklich freudig gespannt auf das was die nächste Zeit bringen würde. Die junge Frau gefiel ihm von ihrer Art und auch ihr Aussehen sagte ihm sehr zu. Sie war keine Sklavin, was die Sache bei manchen Dingen vielleicht schwieriger machen würde. Andererseits bedeutete dies auch das sie jederzeit gehen konnte. Varus wollte nicht so werden wie manche Römer. Sklaven waren zwar manchmal quasi Möbelstücke aber manchmal auch fast so wichtig wie der Kaiser selber und mit ebensolcher Verantwortung. Angestellte die man so nah an sich heran ließ sollte man daher zwar nicht wie gleichberechtigt auf einer Stufe behandeln aber eben auch nicht wie einen Besen den man benutzte und dann in die Ecke stellte.

  • Seine Worte mit der Zukunftsmusik überging sie mit einem Lächeln, erinnerte sich vielmehr erneut an das Gesprochene auf dem Weg bis zu ihrer Kammer. Sie wollte diese noch einmal aufgreifen, um nicht Fehl zu gehen in ihrer Annahme. Auch wollte sie ihn nicht von wichtigen Aufgaben abhalten, die für die Folge des Tages noch anstanden. Dabei kamen ihr seine letzten Worte besonders gelegen und sie griff sie wieder auf.
    Um mich um dein persönliches Wohl angemessen kümmern zu können stellen sich mir die Fragen, bekommst du Waren geliefert, darf ich die Küche benutzen, lässt du mich benachrichtigen, wann du im Haus bist oder wann du außer Haus dich aufhältst?
    Sie konnte sich nicht vorstellen, dass er jedes Mal zu ihr käme und sich bei ihr melden würde, auch war es ihr wichtig, ihn nicht zu stören und ihn nur dann Gesellschaft zu leisten, wenn es von ihm erwünscht war.
    Ich würde dir an deinem Lieblingsplatz dein Morgenmahl richten und mich dann um dein Zimmer und deine Kleidung kümmern. Solltest du dein zweites Mahl im Haus einnehmen, würde ich mich darum kümmern, wenn nicht, dir etwas zum Mitnehmen vorbereiten.
    Was die Cena betrifft... Kurz hob sich einer ihrer Mundwinkel zu einem Schmunzeln, bevor sie weiter sprach. Dabei leiste ich dir sehr gerne Gesellschaft und erzähle dir von mir und natürlich ... und wieder erschien das Schmunzeln. Es wird einiges aus der hebräischen Küche zum Kosten geben, zu der übrigens der Wein nicht verschmäht wird.
    Die ganze Zeit war sie auf und ab gegangen, war zu nervös stehen zu bleiben. Jetzt verharrte sie fast regungslos und betrachtete ihn. Womit möchtest du, dass ich beginne?

  • Varus überlegte einen Moment.
    "Also bisher bekomme ich nichts geliefert. Wir machen das am besten so das du dich in der Küche, die du natürlich benutzen darfst, mit dem Koch abstimmst. Ich denke die Grundlagen werden dort immer in ausreichenden Mengen vorhanden sein. Soweit ich das verstanden habe ist der Vilicus beauftragt dafür zu sorgen das stets ein Dutzend Gäste bewirtet werden könnten. Für diese Anzahl an Bewohner sind auch Sklaven vorhaden womit ja einiges vorhanden sein dürfte. Ansonsten gebe ich dir Geld wovon du einkaufen kannst. Ich habe leider noch keinen Überblick wie die Preise hier so sind und wo du was bekommst. Hier in der Nähe gibt es aber glaube ich einen guten Handelsplatz wo man alles bekommt.
    Ansonsten denke ich ist es am einfachsten wenn ich dir Abends bei der Cena sage wie der nächste Tag geplant ist."


    Er nickte zustimmend als sie ihm den Plan mitteilte für Ientaculum, Prandium und Cena sowei ihre Tätigkeiten nach dem Morgenmahl.


    "Das hätte ich auch für unmöglich gehalten das jemand mit Kultur Wein verschmäht. Ich möchte nur noch einmal sagen dass das gemeinsame Essen nur dann ist wenn die Familie nicht zusammen speist. Momentan ist das selten der Fall, so einmal in der Woche. Aber es kann vorkommen und könnte sich unter Umständen auch häufen."
    Er wollte das noch einmal deutlich machen. Als Provinzler war er nicht so von Standesbewußtsein geprägt aber er konnte sich schon denken das zum Beispiel Milo es nicht dulden würde wenn Rachel gemeinsam mit ihnen Essen würde. Auch wenn sie keine Sklavin war.


    Er erwiederte ihren Blick, hob die Arme und sagte mit durchaus frechem Unterton:
    "Nun ich denke du hast erst einmal alles wichtige gesehen. Was meinst du ist am nötigsten?"

  • Wäre Rachel auf seinen frechen Unterton eingegangen, hätte sie ihm wohl geantwortet, er sei das Nötigste. So hob sie nur leicht die Augenbraue und ihr Näschen. Ich werde mich erst einmal um dein Cubiculum und deine Kleidung kümmern. In der Zwischenzeit könntest du dir von den Sklaven etwas Obst reichen lassen und dazu ein Bad nehmen.
    Nun war die Wortwahl doch frecher ausgefallen als sie geplant hatte und auf ihrem Gesicht erschien eine dezente Röte. Natürlich nur, wenn es dir danach verlangt. Kamen die Worte leise ergänzend, dabei sein Haar und seine Kleidung betrachtend. Bemerkungen dazu ließ sie offen, bestand ohnehin die Möglichkeit in ihren Grünen mehr zu lesen.
    Das tägliche Absprechen finde ich eine gute Variante, ein gewisse Regelmäßigkeit in unsere Symbiose zu bringen, Ausnahmen bestätigen dabei die Regel. Sehr gut verstand sie seinen Einwand und wusste, dass sie als Freie keinen Zugang zu einem Familienmahl hatte. Allerings gab es auch da Ausnahmen, die nur der Herr des Hauses festlegen konnten und bisher war sie ihm nicht begegnet und er hatte sie nicht in Augenschein genommen.
    Mit allem Anderen werde ich mir einen Überblick verschaffen und mich in alles einweisen lassen. Vorerst das nutzen, was vorrätig ist und später für frischen Fisch und frisches Obst selbst sorgen. Zu unserer Küche gehört nicht nur ein guter Wein sondern auch jegliches Getier aus Fluss und Meer.
    Bei den letzten Worten nahm sie ihren Handspiegel vom Tisch und warf einen kurzen Blick hinein. Sich noch einmal über die Lippen leckend, kontrollierte sie das fest geflochtene Haar im Nacken und den korrekten Sitz des Kleides am Halsausschnitt. Es war ihr wichtig ihre Erscheinung nicht zu vernachlässigen, auch wenn sie vom Stand her nicht aus wohlhabenden Hause kam. Der Spiegel fand seinen Platz wieder auf dem Tisch und Rachel ging an Varus vorbei zur Tür und öffnete sie. Anschließend sah sie sich nach ihm um und lächelte. Ich bin bereit.

  • Varus gefiel es das sie ein wenig Contra gab, sonst hätte er sich ja auch eine Sklavin besorgen können. Ebenso mochte er es das sie ein wenig eitel zu sein schien. Immerhin arbeitete sie ja nun im Haus der Gens Helvetia und auch seinem persönlichem Image kam es ja zu wenn er kein ungepflegtes hässliches Ding als persönliche "Betreuung" haben würde.
    Was ihm gerade einfiel war das sie bisher noch nicht über ihre Bezahlung gesprochen hatten. Er nahm sich vor, falls sie dies nicht ansprechen würde dies nach ein zwei Tagen zu tun.


    "Nein das ist ein guter wenn auch nicht der beste Plan", war seine Antwort auf die Sache mit dem Bad und dem Obst. Wobei er dann gleich beschloss das mit dem Bad erstmal zu lassen. Er hatte heute morgen ja ganz normal der Reinlichkeit Tribut gezollt und frisieren und dergleichen konnte er sich eh nicht besser als es jetzt war.


    Er verfolgte sie mit dem Blick als sie an ihm vorbei ging.


    "Dann mal los", und verließ ihre Kammer.


    Er machte sich auf den Weg in Richtung Hortus und auf dem Teil auf dem sie ihn noch begleitete sagte er noch
    "Wegen den frischen Sachen.. ich bin wie gesagt armer Winzersohn aber für frischen Fisch und dergleichen bin ich auch bereit einen angemessenen Preis zu zahlen. Wenn du also vor der Wahl stehst nimm immer das teurere aber qualitativ bessere als das was vielleicht billiger ist. Getier aus dem Meer? Das hört sich interessant an. Ich mag zwar Fisch sehr gerne da ich ja aber im Innland aufgewachsen bin ... was gibt es denn außer Fisch und Flusskrebsen denn da sonst noch so?"

  • [Blockierte Grafik: http://img31.imageshack.us/img31/6355/wulfgar.jpg]
    Wulfried


    Ein etwas aufgeregter Ianitor klopfte an die Kammer von Rachel. Er wusste nicht genau ob sie da war. Deshalb sprach er sogleich durch die geschlossene Tür.
    "Rachel hier ist Wulfried. Könntest du den hohen Gästen im Atrium etwas anbieten. Die anderen sind alle unterwegs und ich finde sie nicht so schnell und ich muss schnell den Dominus finden."

  • Rachel war dabei, ihr grünes Kleid aus der Truhe zu nehmen, als sie das Klopfen an der Tür vernahm und danach die leisen Worte von Wulfried erklangen. Ich bin da und ja, ich werde mich darum kümmern. Schnell ordnete sie ihr Haar, beließ es bei dem taubenblauen Kleid. Mit einem kurzen Blick in den Spiel vergewisserte sie sich, dass sie entsprechend zurecht gemacht war, schob kurz die Zunge über die rosaroten Lippen und noch eine verirrte Strähne ihres pechschwarzen Haares hinter das Ohr. Nun aber gut. Kamen die Worte auffordernd, endlich das Zurechmachen zu beenden. Während sie sich der Tür näherte, ordnete sie noch zu guter Letzt die Falten des Halsausschnittes und verließ nun doch zügig ihre Kammer.

  • In ihr hellgrünes Kleid gehüllt und die Haare besonders fest nach hinten geflochten, stand Rachel mit dem kleinen Spiegel in der Hand am Tisch, als es an ihre Tür klopfte. Der Bitte von Varus entsprechend, war sie bereit, seine Mutter und seine Schwester zu Vastalia zu begleiten. Obwohl sie bisher von Rom nicht gar so viel gesehen hatte, würde ihr der Weg von den Hügeln hinab nicht schwer fallen und von dort aus, konnten sie sich vom Strom der Menschenmassen leiten lassen.
    Ja, ich bin sofort bereit. Auf das zweite Mal Klopfen, antwortete sie nun leicht genervt. Der Faltenwurf am Halsausschnitt wollte nicht so wie sie und durch das ständigen Hin und Her des Kopfes, hatten sich erneut Strähnen aus ihrem Haar gelöst. Erst beim wiederholten Versuch, sie hinter das Ohr zu schieben, gelang es ihr und auf ihrem leicht geschminkten Lippen erschien ein sanftes Lächeln.
    Zufrieden mit ihrer Erscheinung, ging sie einen Blick auf ihre Füße werfend, ob auch dort alles in Ordnung war, Richtung Tür. Kurz zögernd, schlug nun ihr Herz doch etwas heftiger. Die Tatsache, dass sie mit den beiden Frauen allein unterwegs sein würde, beunruhigte sie, war ihr doch der skeptische Blick nicht entgangen, als Varis sie als Haushälterin vorgestellt hatte.

  • Es war schon recht spät am Abend als ein Sklave des Haushaltes an Rachels Kammer klopfte.


    Heute war der Tag der Vestalia gewesen und Rachel wahrscheinlich recht lange mit Varus Mutter und Schwester unterwegs gewesen.
    Varus selber war heute sehr lange außer Haus gewesen und erst nach Einbruch der Dunkelheit zurückgekehrt.
    Nach seiner Tätigkeit beim Senator am Vormittag, ein Mittagessen in einer Garküche und einem Nachmittag im Ludus bei den Hunden hatte er am späten Nachmittag noch zusammen mit einem "Bruder" einen Wegschrein im Namen der Germanitas Quadrivirii gereinigt. Anschließend noch in der Therme gewesen um den Schmutz zu entfernen und etwas zu essen. All dies war vorher angekündigt gewesen weshalb Varus davon ausging das Rachel nicht mit Essen gewartet hatte und nun auf ihrer Kammer war.
    Der Sklave sollte sie bitten in sein Cubiculum zu kommen da er sie noch um einen Dienst bitten wollte und sich erkundigen wie der Tag war. Er kannte seine Mutter ja und hatte deren Blicke, trotz seiner Worte bemerkt.

  • Varus war heute etwas früher zurückgekommen da er heute eine gute Neuigkeit erhalten hatte. Da diese wohl auch Rachel betreffen würde schickte er einen Sklaven zu ihrer Kammer und dieser klopfte an ihre Tür um ihr folgendes zu sagen.


    "Dominus Tiberius Helvetius Varus möchte dich sprechen. Er wartet in seinem Cubiculum auf dich."

  • Rachel lag ausgestreckt auf ihrem Bett, als sie Schritte vernahm. Schnell erhob sich die Schwarzhaarige und eilte zur Tür, um sie zu öffnen und die Nachricht entgegen zu nehmen.
    Wie immer war der junge Sklave sehr wortkarg und zog sich schnell zurück. Mit fragenden Augen sah sie ihm nach und schüttelte den Kopf. Es war nicht einfach mit den Bediensteten ins Gespräch zu kommen, außer ... aber den Gedanken wollte sie im Moment nicht vertiefen, hob deshalb einfach nur die Schultern, seinen Worten Folge leistend.

  • Wieder einmal kam der kleine Sklavenjunge der im Haus interne Botengänge übernahm zu Rachels Kammer. Er war sich recht sicher das sie dort sein würde da die Vorbereitungen für den Umzug in das neue Haus von Varus ja auch schon bei ihr angelaufen sein mussten. Er klopfte und sobald ihm Eintritt gewährt wurde teilte er mit:


    "Der Dominus Helvetius Varus sitzt im Hortus und möchte das du da auch hinkommst. Wenn ich ihn richtig verstanden habe geht es um Einrichtungssachen."

  • Im Korbstuhl sitzend und durch das Klopfen geweckt, sah die Schwarzhaarige mit geröteten Augen Richtung Tür. Schlaflos war sie irgendwann tief in der Nacht aus dem Bett geflüchtet und schließlich dort eingeschlafen, wo sie jetzt erwachte.
    Der Tag schien noch sehr jung und der beginnende Morgen erhellte ihre Kammer nur spärlich. Mit Mühe ließen sich ihre Lider offen halten. Müdigkeit lag in ihren Bewegungen als sie sich erhob und ihre schlichte Tunika glatt strich. Sie trug ihr Haar zu einem einfachen Zopf geflochten, der lose über einer Schulter hing und dessen Länge bis unterhalb ihrer Brüste reichte.
    In Anbetracht der Tatsache, dass um die Zeit kaum Andere als Sklaven den Weg zu ihrer Kammer fanden, blieb der Blick in den Spiegel aus und sie näherte sich der Tür, um sie einen Spaltbreit zu öffnen.
    Regungslos und unfähig einer weiteren Reaktion, folgten Augenblicke des Schweigens. Viele Wimpernschläge später und von verlegenem Rot gezeichnet … habe ich einen Termin übersehen?

  • Varus war ebenfalls in keiner guten Verfassung er hatte die gleiche Kleidung wie gestern an, tiefe Augenringe, war unrasiert (also noch mehr als sonst), wirres Haar und roch obendrein nach Wein und Rauch.
    Sein Blick schweifte auch kurz über Rachel und sein Gesichtsausdruck nahm spiegelte für einen kurzen Moment sowas wie Schmerz wieder. Dann setzte er aber an
    "Ne... *HRMPF* Nein ich ... ähm wollte...", er seufzte kurz und riss sich innerlich am Riemen
    Junge du magst sie aber bist nicht verliebt und außerdem bist du ihr Dienstherr also reiß dich zusammen.
    "Ich wollte mich entschuldigen für gestern. Ich habe scheinbar falsche ... Schlüsse gezogen und meine Einsamkeit hat mich vergessen lassen. Es wird nicht wieder vorkommen, versprochen. Ich muss gleich in die Therme um das hier zu berichtigen", er zeigte kurz auf sein Äußeres.
    "..und dann zur Arbeit. Musst du noch irgendwelches Maß nehmen für die Toga oder brauchst etwas anderes dafür? Falls ja wäre es mir recht wenn wir das so schnell wie möglich erledigen könnten, da ich wie gesagt gleich los muss. Shani weiß für heute Bescheid und weißt die neuen Sklaven ein so das den Tag quasi Zeit hast für die Toga und zur... Erholung. Ich denke es ist das beste wenn du Shani in den Teil deiner Aufgaben einweist der sich auf mein Erscheinbungsbild bezog damit sie dies alsbald übernehmen kann. Es sei denn du möchtest etwas anderes?"
    Er hat fest gesprochen und ihr mit offenem, ehrlichen Blick ins Gesicht geschaut. Soweit sein Kater dies zuließ.

  • Rachel beschränkte sich auf Nicken und Schütteln des Kopfes. Bewusst lag ihr Blick dabei auf seinem unrasierten Kinn, ohne besondere Regung in ihrem Gesicht zuzulassen. Über die Vorfälle und seine Entschuldigung gab es ihrerseits nichts mehr zu sagen. Sah sie ihm doch an, wie schlecht es ihm ging und offenbar war seine Nacht nicht besser verlaufen, als ihre.
    Nachdem Varus verstummt war und seine Worte nach kurzen Schweigen bei ihr hinter der Stirn Zugang fanden, räusperte sie sich. Mit den Maßen komme ich zurecht, die nehme ich von deinen anderen Tuniken. Die Toga hat ein bekanntes Einheitsmaß. Mit Shani werde ich alles Notwendige besprechen und sie in Besonderheiten einweisen. Noch klang die Stimme etwas belegt und das Sprechen war nicht so flüssig wie sonst. Ein erneutes Räuspern löste den Kloß und obwohl sie nicht entsprechend gekleidet war, öffnete sie die Tür ein weiteres Stück. Gibt es einen Umzugstermin und darf ich mich schon um die Vorräte für dein neues Heim kümmern? Ihre fragenden Grünen kreuzten kurz seinen Blick und obwohl ihre Gefühle auf Eis liegen sollten, fühlte sie Mitleid in sich aufsteigen.

  • "Ähm ja... also wenn alles glatt läuft beginnt morgen der Umzug. Ich denke nicht das wir sehr lange brauchen werden. Soviel Zeug ist es ja nicht. Du kannst dann also beginnen... ", er wusste offensichtlich nicht so genau wie er weitermachen oder sich verabschieden sollte, wollte aber auch nicht einfach gehen.

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