Die Villa Urbana von Marcus Helvetius Commodus befindet sich zwischen dem Mons Esquilin und dem Mons Caelius in der Nähe der Via Tusculana
Villa Urbana Helvetius Commodus und ebenfalls der Ort der Epistolae
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Das Erdgeschoss
Raumverzeichnis
[Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/big/hlfb-25-d09b.jpg]I = Cellarium (mit steiler Stiege in darunter liegendem gleich großen Kellerraum)
II = Cucina
III = Cenatio für den Alltag
IV = Triclinium für besondere Anlässe
V = Hortus mit hauptsächlich Nutzpflanzen (Kräutern, Gemüse)
VI = Peristyl mit Impluvium (unter dem über eine steile Stiege erreichbar ein Weinlager ist) zwischen den Säulen sind Weinstöcke geplanzt
VIb = Sitzgelegenheit bis zu 6 Personen
VII = Balneum
VIII = Tablinium für repräsentative Zwecke
IX = Abort
X = "Aufenthaltsraum" der Sklaven mit Schreinen ihrer Götter
XI = Lagerraum mit großer, zweiflügeliger stabiler Außentür
XII = Hausschrein für die Laren und Penaten
XIII = Thesauros mit stabilen Wänden und Tür
XIV = Atrium mit Impluvium
XV = Vestibulum
XVI = Treppe in OG
XVII = VestibulumDas Obergeschoss
Raumverzeichnis
[Blockierte Grafik: https://img21.dreamies.de/img/58/b/9pm0gr89mya.jpg]I = Atrium mit Impluvium
II = Cubiculum&Tablinum von Tiberius Helvetius Varus meistens leer
III = Cubiculum von Esther und Hannah
IV = Cubiculum von männlichen Haussklaven
V = Cubiculum von weiblichen Haussklaven
VI = Cubiculum von Miyagenus
VII = Cubiculum von Scriba Personalis Neoptolemus
VIII = Cubiculum von Atermas
IX = Tablinum von Commodus mit Arbeitsplatz für Neoptolemus und Caius Vallius Burdo
X = Cubiculum von Maiordormus Caius Decius Burdo und Sklavin Veleda
XI = Cubiculum der Custodii, mit Extraraum für Anführer Varro
XII = Cubiculum für Gäste
XIII = Cubiculum von spätere Familie
XIV = Cubiculum von Marcus Helvetius Commodus
XV = Cubiculum für Simia der Leibsklavin von Commodus
XVI = Treppe ins EG
XVII = Cubiculum von Shani im Moment leer[SIZE=7]Die Beschreibung der einzelnen Zimmer erfolgt im späteren Verlauf.[/SIZE]
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Bewohner der Villa Urbana des Marcus Helvetius Commodus
Briefsiegel
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Endlich hatte Rachel es geschafft und ihren Betrieb angemeldet. Auch wenn die Räumlichkeit noch nicht ganz dem entsprach, was sie sich erträumte, war es ein guter Anfang. In der Villa waren die Arbeiten fast abgeschlossen und was sie sah, gefiel ihr sehr.
Obwohl Varus kaum Zeit blieb, sich an der Entwicklung persönlich zu freuen, gab sie die Hoffnung nicht auf und berichtete ihm bei jedem noch so kurzem Treffen von den Fortschritten. Bei ihrem Rundgang fielen noch einige Kleinigkeiten auf, die gleich auf der mitgeführten Tabula notiert wurden und um die sie sich als Erstes kümmern wollte. Im letzten Gespräch mit den Arbeitern gab es einen etwaigen Termin zum Bezug, der sich wieder einmal verschob und die Schwarzhaarige nachdenklich stimmte. Zum Glück wurde noch kein Einweihungsfest geplant und keine Gäste geladen. Nach den Unruhen und den Gerüchten war es wohl auch in nächster Zeit schwierig, eine entsprechende Festlichkeit zu planen und es sollte sich auf einen zügigen Umzug beschränken.
Bemüht, die Gedanken alle zu formulieren, beschrieb sie die Wachsschicht in deutlichen Lettern, um sich später an alle Auffälligkeiten wieder zu erinnern. -
Einen Tag wollte Ocella anlässlich der Saturnalien seine Familie in Rom besuchen. Früh am Tage hatte er sich auf den Weg gen Rom gemacht, wieder mit einem geliehenen Pferd seines Nachbarn. Er würde sich jetzt mit seinem neuen Amt wohl ein Pferd kaufen, um nicht immer auf den Alten aus dem Haus neben der Casa Helvetia Ostiensis angewiesen zu sein. Allerdings würden auch noch mehr Ausgaben auf ihn zu kommen... Mehr Verantwortung bedeutete nun auch mehr Pflichten.
Jedenfalls kam er am Haus seines Cousins Varus an und hoffte, dass der lange geplante Umzug bereits abgeschlossen war. Ansonsten müsste er wohl hoffen, dass er jemanden in der Casa Helvetia antreffen könnte. Schließlich klopfte er laut an die Tür und betrachtete kurz den helvetischen Siegelring an seinem Ringfinger.
Klopf Klopf Klopf
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Atermas der Ianitor und gleichzeitig Hortulanus des Hauses war beileibe nicht aufgeregt. Er hatte bei seinem vorherigem Besitzer ja schon viele Jahre an der Tür gearbeitet. Aber das klopfen kündigte nun den ersten unangemeldeten Besuch an seiner neuen Wirkungsstätte an. Er räusperte sich noch einmal, überprüfte den Sitz seiner Kleidung und öffnete dann die Tür. Ein kurzer Blick und dann ließ er folgen:
"Salve Civis, du hast an das Haus von Tiberius Helvetius Varus geklopft. Was kann ich für dich tun?"
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Ocella musterte den Sklaven vor ihm schnell, zeigte ihm seinen Siegelring, musste kurz ob einer lustigen Idee, die ihm grade kam, schmunzeln und rief dann ein lautes BONA SATURNALIA!!! aus. Ohne die Reaktion des Sklaven lange abzuwarten, sprach er dann sofort weiter: Mein Name ist Titus Helvetius Ocella und ich erbitte höflichst den Hausherrn zu sprechen.
Ocella hatte immer viel Spaß an den Saturnalien, vor allem dann, wenn er junge oder unerfahrene Sklaven mit seinem Auftreten überraschen konnte. Mal schauen, ob der Sklave vor ihm auch ein solcher war, wobei er doch eher erfahren aussah. Die kleine Tasche, die er bei sich hatte, enthielt natürlich auch eine kleine Aufmerksamkeit für seinen Cousin, so wie es üblich war.
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Atermas war jemand der eher ein Anhänger von Ordnung war aber ehrte die Saturnalia natürlich.
"Bona Saturnalia", erwiederte er deshalb sogleich.Der Blick auf den Siegelring hatte ihm in soweit überzeugt den Fremden ohne weitere Fragen einzulassen.
Er führte ihn zunächst ins Atrium der Villa und sagte dann:"Warte hier bitte kurz, ich glaube der Dominus ist in seinen Räumen, ich hole ihn schnell."
An einem normalen Tag wäre dem Gast natürlich auch etwas angeboten worden aber es war die Saturnalia und an der allgemeinen Stille, jedenfalls im Haus, konnte man sich wohl denken das kaum einer der Sklaven und Angestellten da war sondern irgendwo feierte.Kurze Zeit später kam Varus dann auch schon selber die Treppe gegenüber hinunter und begrüßte den Verwandten:
"Bona Saturnalia Ocella. Ich freue mich dich zu sehen. Darf ich dir etwas anbieten?"Im Hintergrund sah man den Ianitor durch ein weiteres Vestibulum in den Hortus des Hauses verschwinden.
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Ocella formte eine kleine Grimasse, als ihm der Ianitor den Rücken zudrehte. Ein seltsam humorloser Zeitgenosse, dachte sich Ocella und folgte diesem ins Atrium. Dort wartete er einen Augenblick und schaute sich das erste Mal um. Ein wirklich eindrucksvolles Haus hatte sich sein Cousin da gekauft. Natürlich war noch alles etwas im Umzug begriffen, ein paar Sachen, die vermutlich auf Stelen gehörten, standen noch an der Wand und würden wohl erst nach den Staturnalien eingerichtet werden.
Als dann Varus ins Atrium trat, ging Ocella freudig auf ihn zu. Bona Saturnalia, Varus. sagte Ocella und ging dann auf das Angebot ein. Vielleicht hast du etwas Wasser für mich?
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"Aber natürlich. Anders als sonst müssen wir es uns nur leider selber einschenken. Saturnalia halt. Wollen wir uns setzen? Ich hoffe du bleibst mein Gast und musst nicht gleich weiter?"
Während er sprach führte Varus Ocella in die Küche des Hauses die rechter Hand lag. Diesen Raum betrat man als Hausherr eher selten wusste aber natürlich wo er war.
Die Cucina des Hauses bestätigte zwar den Eindruck des Atriums, es war niemand da, aber machte einen sehr aufgeräumten und sauberen Eindruck. War ja auch brandneu alles!
Falls Ocella im Raum stehend einmal nach rechts blicken würde, würde er hinter einem kleinen Durchgang den Vorratsraum sehen der noch eine Bodenluke hatte. Dieser war brechend voll. Ob nun immer oder nur wegen dem Fest konnte man vom anschauen natürlich nicht erkennen.Varus hatte eine Kanne Wasser mit frischem Wasser gefüllt, die Villa hatte einen Wasseranschluss in der Cucina, und zwei Feinkeramikbecher genommen. Nun wartete er ab sein Verwandter sich nur kurz erfrischen wollte oder sie sich setzen konnten.
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Ich habe mir heute den ganzen Tag für den Besuch hier freigehalten. konstatierte Ocella, um klarzumachen, dass er genug Zeit eingeplant hatte, um mit seinem Cousin in Ruhe sprechen zu können. Erneut schaute er sich daraufhin um, nickte kräftig und ließ sich dann auf einem Platz nieder. Mit dem Haus scheinst du ja einen sehr guten Fang gemacht zu haben. Gab es viele Mitbieter? fragte Ocella und trank einen Schlick Wasser. Erst dann fiel sein Blick auf den halb offenen, gut gefüllten Lagerraum. Jedenfalls hatte er genug Lebensmittel hier. Oder stand da vielleicht sogar noch mehr auf dem Programm? Vielleicht würde ja eine Art Einweihungsfeier stattfinden, bei der man neue Bekanntschaft schließen konnte. Es blitze kurz im Auge des jungen Helvetiers, er wartete jedoch erst ab, bis sein Cousin die ausstehende Frage beantwortet hatte und dieser vielleicht von sich aus auf das Thema zu sprechen kam.
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"Wunderbar", fing Varus zunächst an
"Dann setzen wir uns doch am besten in die Sitzecke im Peristyl."Er machte Anstalten die Cucina zu verlassen.
"Der Bauherr hatte mehrere dieser Häuser errichtet. Dieses war noch beim Fundament als ich zufällig davon hörte. Ein Kamerad von der Germanitas Quadrivirii erzählte es mir. Ist immer gut wenn man sowas rechtzeitig erfährt. So hat es mich eine wirklich ordentliche Summe gekostet aber da ich so früh geboten hab gab es noch keine Mitbewerber die den Preis noch höher getrieben hätten. Ich konnte sogar noch einen kleinen Extrawunsch einbauen lassen. Den Wein"keller" unter dem Impluvium im Peristyl. Kann ich dir gleich gerne zeigen."
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Ocella pfiff nach den Erklärungen kurz durch seine Zähne, nickte wieder anerkennend und erhob sich dann, um seinem Cousin zu folgen. Dann kannst du ja Fortuna danken, dass sie dir diese Möglichkeit zuteilwerden ließ. Nach einer kurzen Pause fügte er noch eine Frage an Wie läuft es mit der Zusammenstellung des Haushalts? Darfst du Sklaven aus der Casa mit zu dir nehmen oder schaffst du dir neue Sklaven an?
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Da keine Gegenstimme zum ins Perisytl setzen kam ging Varus vor. Sie durchquerten das Atrium gingen durch ein zweites Vestibulum und standen im Peristyl.
Rechterhand befand sich ein Durchgang zum Hortus wo man den Ianitor erkennen konnte der auf Knien in einem Kräuterbeet steckte und werkelte.
In der Mitte des Peristyls war ein größeres Impluvium in dem ein paar Fische schwammen. Um was Wasserbecken war der Boden mit Rasen bewachsen und zwischen den Säulen befanden sich Weinstöcke. Diese mussten aber hierher verpflanzt worden sein das sie schon recht alt waren. Ansonsten waren die Außenwände des Peristyls recht kahl.Varus bot Ocelle einen Sitzplatz in einer in die Mauer integrierte Sitzecke an.
"Fortuna hat natürlich ihren Dank bekommen.
Nein leider konnte ich keine mitnehmen. Wie du ja weißt ist es im Moment nicht einfach mit der Gens. Von Geminus hört man kaum etwas und Milo hat sich auch sehr zurückgezogen. Ich konnte jedenfalls nur meine Haushälterin Rachel mitnehmen und hab den Rest neu angeschafft.
Ich bin da aber erstmal zurückhaltend geblieben. Außer dem Ianitor und einem Botenjungen hab ich nur noch drei weitere Sklavinnen gekauft. Was macht denn dein Haushalt?" -
Ocella folgte seinem Cousin ins Peristyl, wo er den ihm angebotenen Platz sogleich annahm. Auch hier schaute er sich wieder um und erblickte den selten humorlosen Ianitor, der wohl gleichzeitig auch für den Garten zuständig war. Er beobachtete ihn einige Sekunden lang bei der Arbeit, bevor er einen Schluck Wasser trank und dann auf die Worte seines Cousins antwortete. Solange der Haushalt läuft, muss man sich ja keine Sorgen machen. Gerade am Anfang wird sich da sicherlich alles einspielen müssen, aber wenn dann alles abgestimmt ist, müsste auch ein kleiner Haushalt laufen.
Bei dem Gedanken an seinen Haushalt musste Ocella kurz schmunzeln. Da er derzeit der einzige Helvetier in Ostia war, hieß seine Abwesenheit auch gleichzeitig "sturmfreie Bude" für die Sklaven der Casa. Er wollte gar nicht wissen, was die Sklaven grade jetzt während der Saturnalien anstellten. Nun, sie werden wohl die Saturnalien kräftig feiern. Gestern abend gab es traditionelle gemeinsame Abendessen und seit heute morgen liegt das Haus quasi in ihren Händen. Aber sie werden sich schon zu benehmen müssen. Er trank noch einen Schluck Wasser. Obwohl die Sonne tiefer stand, schien sie immer noch kräftig. Der Haushalt in Ostia ist ja nun auch nicht so groß und er war ja auch schon fertig, als ich in Ostia ankam. Von daher musste ich mir daher keine großen Gedanken machen. Das einzige, was ich noch suche, ist ein Schreibsklave, der als Sekretär arbeiten kann. Bislang bin ich aber noch nicht fündig geworden. Und natürlich waren gebildete Sklaven auch horrend teuer, da sie verständlicherweise sehr begehrte waren. Sollte er weiter aufsteigen, würde sich vielleicht einen Scriba Personalis einstellen. Bis dahin würde er aber seine Schreibarbeiten noch selbst erledigen müssen.
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"Ich bin kein großer Anhänger von diesen überbordenden Saturnalienfeiern. Natürlich gab es gestern auch hier ein Essen. Aber ich hab niemanden bedient außer mich selber. Diese in meinen Augen Unart das an diesem einen Tag der Dominus seine Sklaven bedient.... das führt nur zur Unruhe. Ich hab heute und die nächsten Tage solange Saturnalie läuft allen Sklaven und Angestellten frei gegeben das reicht völlig wie ich finde."
Varus nickte kurz in Richtung des Hortus
"Und nun verbringt jeder seine Freizeit so wie es ihm am liebsten ist. Der eine wühlt in der Erd. Der andere liest und schneidet an alten Weinstöcken rum. Zwei meiner Sklavinnen sind Hebräerinnen die glaube ich den ganzen Tag in ihrem Tempel und unter ihresgleichen sind."
Varus trank auch einen Schluck Wasser
"Ja die Preise für gebildete Sklaven sind im Moment sehr hoch und das Angebot sehr überschaubar. Ich denke mal das liegt an der Jahreszeit und vor allem am Bürgerkrieg. Wenn der vorbei ist gibt es bestimmt ne wahre Schwemme an Neuangeboten. So denn es nicht noch zu lange dauert und diese wie alle Waren inzwischen bei den Herstellern in den Lagern verdorben sind." -
Geschmäcker gehen auseinander, dachte sich Ocella. Er selbst schätzte, dass solche gemeinsamen Feiern eher die Loyalität innerhalb des Haushalts stärken könnte, da den Sklaven ja klar war, dass dies ein einmaliger Vorgang einmal im Jahr war. Jedenfalls war es im Haushalt der Casa Helvetia Ostiensis bisher nicht nötig gewesen, die Sklaven in irgendeiner Form zu maßregeln, da sie stets wussten, wo ihr Platz war. Er entschied sich aber dafür, das Thema nicht weiter zu behandeln. Wie steht es denn um die Casa Helvetia hier in Roma? Ich war heute nicht dort, sondern bin auf dem direkten Weg hierher gekommen. Und wie laufen deine Geschäfte hier in Rom?
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Varus schüttelte kurz den Kopf als das Gespräch auf die Casa Helvetia kam.
"Sie steht mehr oder weniger leer.... Ich habe vor kurzem noch einen Boten nach Misenum geschickt um zu erfahren wie es da aussieht und ob es Neuigkeiten gibt. Als Antwort bekam ich nur ein knappes. Alles unverändert zurück. Was mich allerdings hoffnungsfroh stimmt war ein Nebensatz. Der lautete wohl das bald ein Veränderung statt finden würde. Rechne also damit das du in Kürze Nachricht von mir erhälst. Oder vielleicht bist du noch da. Wie lange kannst du bleiben?"Er trank noch einen Schluck und schnippte ein Blatt weg was auf dem Tisch gelandet war.
"Die Geschäfte.... so lala.... die Leute halten sich scheinbar zurück mit dem Geld ausgeben im Moment. Eigentlich verdien ich im Moment nicht mal die Kosten und produziere bei dem meisten auf Halde. Wie sieht es in Ostia aus? Ohne die ständig eintreffenden Getreideschiffe ist die Stadt doch faktisch tot oder?"
Sim-Off: Sag mal an ob Ocella beim eintreffen von Commodus ein paar Tage nach Saturnalia noch in Roma ist oder schon wieder in Ostia
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Ocella hatte wieder in den Hortus geschaut, wo der Ianitor nun wohl etwas einpflanzte und trank dann noch einen Schluck. Dann hoffe ich doch, dass wir uns als Gens bald wieder richtig aufstellen können. Ich selbst werde aber höchstens bis zum Ende der Saturnalien hierbleiben können, da ich in Ostia benötigt werde. brachte Ocella nun auch das Thema Casa Helvetia zum Abschluss, da es dort wohl auch nur begrenzt Neuigkeiten gab.
Als die Rede dann auf Ostia kam, hellte sich Ocellas Gesicht merklich auf. In Ostia gibt es nämlich entgegen deiner Einschätzung viel Arbeit. Vor kurzem ist eine Getreideladung aus Hispania im Portus angekommen, die es nun zu verwalten gilt. Und die vielen ostiensischen Händler sorgen schon dafür, dass die Stadt nicht einschläft. Ich selbst arbeite derzeit an einer Marktordnung. Zusammengefasst sind wir in Ostia also gut ausgelastet, auch wenn die Lieferungen insbesondere auch Aegyptus ausbleiben.
Schließlich verdunkelte sich das Gesicht des Helvetiers aber wieder, als er überlegte, ob er das Thema, das ihm im Moment im Kopf herumging, anschneiden sollte. Aber Informationen sind Informationen und bleiben ja in der Familie, beruhigte er seine Nerven. Allerdings scheint in Ostia auch noch viel Handlungsbedarf zu bestehen. Insbesondere im Bereich der Sicherheit. Vor kurzem wurde einer der beiden Duumvir in einer Taberna zusammengeschlagen. Die Gründe dafür liegen bislang noch im Dunkeln.
Sim-Off: Geplant war, dass es ein Tagesausflug wird und sich maximal bis zum Ende der Saturnalien erstreckt. Ich kann aber gerne nochmal nach den Saturnalien nach Rom kommen, um den neuen Helvetier kennenzulernen.
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"Die Lethargie hat nun schon lang genug gedauert. Da schaffen wir die letzten paar Tage in diesem Zustand auch noch. Ich weiß nicht warum aber ich hab ein gutes Gefühl das sich bald viel bewegen könnte."
"Tatsächlich", Varus schien ehrlich überrascht über den Bericht aus Ostia.
"Wahrlich das hätte ich nicht gedacht... vor allem wenn ich die allgemeine Lähmung hier in Roma bedenke."Doch dann kam etwas was die positiven Berichte wieder etwas ins Licht rückten.
"Nun ehrlich gesagt hab ich mit sowas schon viel eher gerechnet. Ich meine wie sagt man noch. Ist die Katze aus dem Haus...
Andererseits kann es ja auch eine Ausnahme sein. Ist der Duumvir denn eher ein... Mann in zwielichtigen Geschäften oder durch und durch ein ehrlicher und Tugendhafter Geselle?"Sim-Off: Ok, dann bekommt Ocella kurz nach seiner Rückkehr einen Brief er möge doch asap nochmal nach Roma kommen
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