°^Atrium^° Gnaeus ganz bei der Sache

  • ~~~Atrium der Casa Furia~~~


    Gnaeus war grade mal wieder am faulenzen und döste im Atrium. Er grübelte so vor sich hin und wägte dies und das ab er hatte einen Patron gewählt den er der Tradition nach auch wählen hat müssen. Doch dieser war nun eben nicht mehr verfügbar, genauer gesagt deportiert worden. Also nicht mal mehr römischer Bürger. Wenn er wenigstens nur verbannt oder auf eine Insel verweisen worden wäre worden wäre dann wäre er noch Bürger. Dachte er aber dann wischt er den Gedanke auch gleich wieder weg das würde ihm ja auch nichts nützen. Was sollte er also tun? Es blieb ihm nichts anderes als sich einen Neuen zu suchen was wie der klinken Putzen hieß. Na ja wenigstens auch das war römische Tradition. Aber wen sollte er bitten? Na reichlichem hin und her überlegen hatte er sich dann doch einen Plan zu Recht gelegt. Er würde sich also morgen früh wieder mal in eine Toga pellen müssen und sich stunden lang in einem Atrium die Beine in den Bauch stehen müssen. Na ja es half ja doch nichts aber jetzt würde er noch ein bisschen rum lümmeln und dann in eines der Lupa gehen. Seine Lenden brauchten dringen eine Erleichterung.

  • Eine Weile lag Gnaeus noch faul auf seiner Kline und ging verträumt seinen Gedanken nach. Er versuchte dieses oder Jenes zu erwägen aber ganz den Durchblick hatte er so oder so nicht in diesem Wirrwarr aus Politik.


    Dass er noch nicht volljährig war und seinen Großvater sein Vormund war schien ihm auf einmal ein Gefühl von Sicherheit zu vermitteln. Obwohl er sich aber natürlich nur ungern bevormunden lassen würde. Dafür hatte er zu viele eigene Pläne, vor seinen Plan sich bei den Vigil zu bemühen hatte sich sein Großvater nicht wirklich erwärmen können.


    Ein Büttel zum Enkel war nicht das was sich ein Censor wünschte. Doch war Gnaeus der Sohn einer Tochter von ihm und nicht eines Sohnes. Was Gnaeus auch manch mal etwas wehleidig betrachtet aber er glaubte auch nicht das er zum Politiker taugte. Und es war wie es war und man konnte nur wenig daran ändern.
    Noch dazu war es auch so das Gnaeus schon stolz darauf war das sein Vater Tribun bei der Legion gewesen war. Das war im Grunde auch das was er sich wünschte, zumindest im Moment. Ob das so bleiben würde wenn er erst mal bei der Truppe war stand in den Sternen. Denn er war auch schrecklich bequem und genoss es bedient zu werden. Alles so ein Für und Wider wie er zu seinem Bedauern zu geben musste.

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