Eine Insula am Rande der Subura aber noch Rande zum Esquillin

  • Apolonia kannte Morrigan inzwischen gut und das zahlte sich nun aus. Sie wusste genau wo und wie sie Morrigan berühren musste, damit diese noch mehr Lust empfand. Auch wenn es vielleicht gar nicht ihrer Hilfe bedurft hätte, sondern das Tun des Varus allein schon ausgereicht hätte, lächelte Apolonia schon fast triumphierend, als sich Morrigans Lust entlud.
    Ihre eigenen Lust war nun auch gesteigert, sie beugte sich herab und verschloss Morrigans Mund mit einem erst sanften, dann immer fordernden Kuss. Nun, ja nun wollte sie auch auf ihre Kosten kommen.
    „Ich auch.“ hauchte sie an Morrigan Lippen, löste sich von ihr nur um über sie zu klettern und dann ihren Unterleib über Morrigans Gesicht zu senken. Das Morrigan eine flinke Zunge hatte bewies diese umgehend.
    Apolonias Augen weiteten sich vor Begierde, ihre Hände glitten über ihren Körper und ihr Blick ruhte auf dem Römer, der immer noch mit seine Stößen Morrigan in höchste Höhe katapultierte.

  • Nur sehr kurz nach Morrigan verkrampfte sich auch Varus und hatte seinen Höhepunkt. Er hätte eh nicht mehr lange durchgehalten und als dann auch noch direkt vor seiner Nase Apolonia aufgestiegen war war seine Beherrschung beendet. Einen ganzen Moment blieb er noch mit Morrigan vereinigt bevor er sich keuchend neben sie in die Kissen warf.
    Mit gierigen Zügen trank er seinen Wein aus und versuchte wieder zu Atem zu kommen.


    Er nickte und hatte damit für sich entschieden das Morrigan ihm schonmal ihre Qualitäten ausreichend bewiesen hatte. Sehr interessiert beobachtete er nun das Treiben der beiden Frauen direkt neben ihm.
    Er ließ sie gewähren und ergötzte sich an dem Anblick. Man hatte ja schon vorher gemerkt das es ihm durchaus gefiel anderen dabei zuzusehen verwöhnt zu werden.
    Bevor er allerdings Apolonia in ein Geschäft mit Beteiligung einbeziehen würde hatte er beschlossen das auch sie vorher noch ihre Qualitäten an ihm beweisen musste. Das sie gut aussah, sinnlich war und dergleichen hatte er zwar bereits gesehen. Doch das Geschäft in einem Lupanar war ja nicht immer nur Spaß und die Tage bzw. Nächte konnten ja auch einmal länger werden.
    Sein Plan sah also erst einmal so aus abzuwarten bis die beiden fertig waren, diese Zeit zu nutzen um selber wieder zu Atem zu kommen und sich dann Apolonia anzunehmen. Mal schauen wie es mit ihrer Ausdauer aussah. Er selber war für die Pause jedenfalls erst einmal dankbar.

  • Ihre Körper zumindest für einen Moment im Gleichklang, Morrigan spürte nur zu deutlich die Heftigkeit seines letztes Stoßes, bevor er schließlich sich erschöpft zurückzog.
    Nun sollte aber auch Apolonia zu ihrem Recht kommen, denn Morrigan wusste ja nicht, dass Varus über so viel Manneskraft verfügte, dass er vielleicht nach einer kurzen Pause Apolonia auch noch...


    Sanft schob sie ihre Freundin, ja inzwischen waren die beiden das tatsächlich, von sich runter nur um sie dann auf dem Rücken liegend auf den Kissen zu platzieren.
    Im Gegensatz zu einem Mann, brauchte Morrigan keine Pause, sie hätte jetzt noch den ein oder anderen Mann „bedienen“ können, aber sie hatte sich jetzt vorgenommen Apolonia auch dieses so süße Vergnügen zu schenken.


    Also war es mal wieder ihre flinke Zunge, die genau die Stelle fand, die ihre Freundin dazu brachte rau aufzustöhnen und sich mit den Händen in die Kissen zu krallen.
    Morrigan war ja auch ein kleines bisschen gemein und so hielt sie Apolonia hin, sie dosierte ihre Bewegungen genau so, dass die Frau, die sich unter ihr wand, genau an diesem Punkt gehalten wurde, wo die Lust am größten war, ihr aber die Erfüllung versagt blieb.
    Eine ganze Weile trieb sie dieses Spielchen, bis sie schließlich zum großes Finale ansetzte und Apolonia in den höchsten Gipfel der Lust katapultiere.
    Ihre Zunge blieb wo sie war, immer und immer wieder jagte sie Apolonia über diese so berühmte Klippe, bis sie schließlich Erbarmen mit ihr hatte und sich langsam von ihr zurück zog.

  • Morrigan schien ihr Handwerk wirklich zu verstehen. Fast schon schien es so als ob sie Apolonia absichtlich quälen wollte und sie immer wieder bis knapp an die Klippe brachte aber nicht drüber gehen ließ.


    Durch diese Zeit hatte Varus dafür genug gehabt um sich selber zu erholen und durch das gebotene Spiel auch schon wieder genug Lust zu empfinden um gleich noch mal in den Ring zu steigen.
    Sein Plan war ja immer noch derselbe und er würde Apolonia nur 2-3 Atemzüge Zeit geben um sich von Morrigan zu erholen bevor er sein Spiel bei ihr beginnen würde. Der sozusagen letzte Test für ihn ob die beiden nicht nur das Aussehen und Können hatten ein Lupanar zu betreiben sondern auch die Ausdauer.

  • Ja Morrigan leistet ganze Arbeit, sie bediente Apolonia vortrefflich und wenn sie beide alleine gewesen wären, hätte diese Morrigan irgendwann etwas anderes erzählt, als diese ihr Spiel mit ihr trieb. Sie hätte alles eingefordert. So nahm Apolonia es notgedrungen in Kauf und hoffte das der Römer ihr nun noch besseres bieten konnte.
    Nach einen kurzen Blick auf ihn, stellte Apolonia fest, Varus schien sich etwas erholt zu haben und so verlies sie langsam Morrigan. Ein wenig aufreizend erhob sie sich, strich sich mit den Händen über ihren Körper und spielte mit ihrer Zunge an ihren Lippen, während sie auf Varus zuging, um sich dann vor ihm hinzuknien. Ihre linke Hand umfasste sein bestes Körperteil, und ihre Rechte rieb kurz zwischen ihre Beine. Schon war diese Hand vor seine Nase und er konnte den reizvollen Geruch aufnehmen. “Nun mein starker Römer gefiel dir was Morrigan gerade schaffte. Was denkst du? Wie lange du mich auf dem schönen Gipfel hältst? Morrigan unterstützt dich bestimmt dabei. Oder steht dir jetzt der Sinn nach etwas ganz anderem? Wir können dir bestimmt deine Wünsche erfüllen?”
    Apolonia sprach Varus um mindestens ein Oktave tiefer, in einem leisen verführerischen Ton an. Sie wusste aus Erfahrung, diese Stimme zeigte meistens Wirkung

  • Varus war ein wenig überrascht. Er hätte gedacht das Apolonia ein wenig erschöpfter sein würde. Der Punkt Ausdauer war damit für ihn auch so gut wie abgehakt. Von daher ging es jetzt nur noch ums genießen.


    Genießen hieß in Varus Fall das er sich für eine kurze Weile zurücklehnte und Apolonia sein bestes Stück überließ.
    Aber genau wie schon bei Morrigan hielt er die Passivität nicht lange aus.
    Den bisherigen Verlauf ihrer Dreisamkeit Tribut zollend legte er sich allerdings auf den Rücken und ließ Apolonia anschließend aufsitzend. Freilich blieb er da dann nicht einfach liegen und ließ sie die ganze Arbeit erledigen. Sein Becken bewegte sich ihr ständig entgegen. Aber schon alleine durch die Lage gezwungen lag die Hauptarbeit natürlich nur bei ihr. Ein auffordernder Blick ging zu Morrigan wobei nun nicht klar zu erkennen war wo genau sie teilnehmen sollte und wie. Er war gespannt was sie machen würde.

  • Ach der Herr liebt es bequem, doch ganz so gemütlich soll er s nicht haben, dachte sich Apolonia. Außerdem hatte sie vor Tempo und Rhythmus anzugeben. Wenn schon so, dann wollte sie die Chance nutzen.
    Sie nahm sein auf und ab an, doch ihr Becken bewegte sich zusätzlich kreisend vor und zurück. Etwas nach vorne gebeugt konnte Varus noch dazu noch den Anblick ihrer sich auf und ab hüfenden Brüste bewundern. So schnell wollte sie ihn jetzt nicht davonkommen lassen. Varus sollte voll und ganz auf seine Kosten kommen.
    Man könnte das ganze jetzt noch ausbauen, doch Römer behielten gerne die Führung. Sie wollte ihn gerne in dem Glauben lassen.

  • Morrigan besah sich eine Weile die Szenerie die sich ihr bot. Ja Varus schien zu gefallen, was er sah und was mit ihm geschah. Innerlich jubilierte sie schon, was sollte er jetzt noch dagegen haben, dass sie den Lupaner betrieben.
    Und damit er gar nicht erst zum nachdenken kam, war Morrigan es die seinen Körper mit Küssen bedeckte.
    Sie mochte zwar vieles sein, aber unerfahren war sie nicht und so wusste sie genau um jene kleinen Stellen hinter den Ohren, an der Brust...und genau um diese Stellen kümmerte sie sich intensiv, während Apolonia ihn ritt und dabei fast aussah wie die Göttin Diana.


    Morrigan war wirklich gespannt, wie lange der Römer stand halten konnte.
    Aber seine Leistung, dass er es tatsächlich zwei mal innerhalb kürzester Zeit schaffte rang ihr doch Respekt ab.
    Sie nahm sich vor nach der „Behandlung ihn ins Balneum zu bringen um ihn dort mit einer ihrer berühmten Massagen für seine Leistung zu belohnen.

  • Das war alles zu viel für Varus und seine Standhaftigkeit und Ausdauer. Schon die aufgesessene Apolonia und das Bild was sie für ihn abgab brachte ihn sehr schnell an den Rand der Bergspitze.
    Als dann auch noch Morrigan einstieg und sich voll auf ihn konzentrierte war es nicht mehr aufzuhalten. Er versuchte noch durch einige heftige schnelle Stöße Apolonia mitzunehmen und nahm noch eine Hand zur Hilfe die ebenfalls in Apolonias Schoß wanderte und dort hoffentlich die empfindlichste Stelle beglückte.
    Dann aber bäumte er sich auf und gab Laute der Ekstase von sich und ließ sich dann in die Kissen sinken und erschlaffte.
    Noch nach Atem ringend sagte er zu beiden:
    "Wirklich gut...das werden wir wiederholen", einen Moment wollte er einfach nur so liegen bleiben und gab Apolonia und Morrigan zu verstehen das auch sie liegen bleiben sollten.


    Eine ganze Weile später, Apolonia und Morrigan weiter bei sich liegen lassend, sagte er:
    "Ruft doch einmal kurz dieses Gladiator das ich kurz einen Blick auf ihn werfen kann, dann haben wir das auch erledigt."

  • Zu zweit hatten Morrigen und Apolonia Varus schnell an seine Grenze gebracht. Es war ein wenig ein Balanceakt für Apolonia, auf der einen Seite wollte sie zeigen zu welchen Leistungen sie fähig war und auf der anderen Seite wollte sie ihn nicht zu schlecht aussehen lassen.
    Reiten mochte sie und so kamen zwischen durch von ihr ein paar Anfeuerungsrufe. Sie hatte gefallen an dem Ritt und war zufrieden das Varus wie es aussah, ebenfalls gefallen daran hatte.
    Nachdem sie es gemeinsam mit Morrigan geschafft hatte, Varus zu beglücken und er zufrieden in die Kissen sank, vernahm sie mit Freuden sein Lob. Sie lag neben ihm und streichelte sein Körper. “Ja das können wir gerne machen, ich freue mich schon darauf dich wieder an die Pforten der Lust zu führen.”
    Apolonia wusste das Morrigan sich um seinen Wunsch, Dracon zu sehen, kümmern würde und hörte nicht auf ihn zu streicheln.

  • Der Römer war geschafft und auch Apolonia hatte es gefallen. Morrigan lächelte und streichelte nun da sie es sich auf den Kissen bequem gemacht hatten geistesabwesend Varus Brust.
    Seine Aufforderung erst war es, die sie wieder in die Realität zurückholte.
    Er würde Dracon schon noch zu sehen bekommen, aber doch nicht jetzt. Ihr lag schon ein kesser Spruch auf den Lippen, der in die Richtung gehen würde, reichen wir dir nicht, gelüstet es dich nun nach einem Mann?
    Aber sie ließ es lieber, mit dem „Kunden“ hier durften sie es sich nun wirklich nicht verscherzen.
    „Du wirst ihn noch früh genug zu sehen bekommen, aber wir sind noch nicht fertig.“ säuselte sie statt dessen in einem verführerischen Tonfall direkt in sein Ohr. Sie erhob sich und reichte ihm die Hand. „Folge mir, denn jetzt folgt die Entspannung, die hast du dir wahrlich verdient.“


    Falls er ihr also folgen würde, so würde Morrigan ihn in das Balneum führen, ihn dort in das große Becken mit dem warmem Wasser setzen und zunächst beginnen in zu waschen. Dafür würde sie nicht lange brauchen.
    Morrigan würde ihm nun zuflüstern. „Schließe die Augen und genieße.“


    Sie würde sich hinter ihn stellen, mit einem leisen >Plop< die Ölflasche öffnen und das Öl in ihren Händen verteilen, es so wurde es gleichzeitig anwärmen. Vorsichtig würde sie ihre Hände an seinen Nacken legen und mit einer sanften Massage beginnen.
    Langsame kreisende Bewegungen vom Hals abwärts, den Nacken bis hin zu den Schultern, wenn sie eine Verspannung finden würde, so würde sie diese diese mit geschickten Fingern lösen.
    Ihre Daumen lägen in seinem Nacken ihre Zeigefinger unter seinem Kinn, sie würde seinen Kopf etwas nach hinten ziehen, so dass er an ihrer Schulter lehnen würde. Dann würden ihre langsame Bewegungen vollführe, von den Haarspitzen über die Stirn die Schläfen bis hin zum Kinn und wieder zurück. So lange, bis Varus wirklich frei von allen Anspannungen wäre.

  • Das entspannte in den Kissen liegen, eng umschlungen von den zwei schönen Lupas die ihn weiter streichelten genoss Varus wirklich. Wenn in seinem Kopf nicht noch ein paar geschäftige Gedanken gekreist wären die ja auch zu dem Ausspruch mit dem Gladiator geführt hatten er hätte einschlafen können.
    Seine eine Hand kraulte dabei ganz leicht Morrigans Nacken und die andere lag auf Apolonias einer Brust und streichelte diese ganz leicht. Zwar war etwas wie ein Nachspiel bei Lupas keineswegs nötig aber Varus empfand das nur als passend und es als ebenso entspannend wie die Streicheleinheiten der beiden Damen.
    Doch wie es immer auf der Welt war die schönsten Momente fanden viel zu schnell ein Ende und dieses Mal war er auch noch selber Schuld. Hatte er mit seiner Forderung es ja befeuert.
    Als Morrigan seiner Forderung wiedersprach wollte er erst deutlich machen das er diesen Kerl jetzt sehen wollte aber die anschließende Aufforderung ließ Varus davon ablassen. Er folgte Morrigan allerdings nicht ohne Apolonia vorher noch einen Abschiedskuss zu geben und ihr ein
    "Bis sehr bald", ins Ohr zu flüstern.


    Im Balneum angekommen ließ er Morrigan dann vollkommen freie Hand und wurde zu warmen Wachs in ihren Händen. Er war schon recht lange nicht mehr in Ariccia bei seinen Weinstöcken gewesen weshalb sich die Verspannungen auf das übliche Maß beschränkten die wohl ein jeder Römer hatte der gezwungen war auf "Büromöbeln" zu sitzen die kein Orthopäde empfehlen würde.


    Nach einer ganzen Zeit brummte er aus tief entspannter Kehle.
    "Jetzt hol aber mal diesen Gladiator her. Wenn mich sein Anblick überzeugt können wir das Geschäft anschließend komplett machen. Ansonsten wirst du mich heute nicht mehr los."

  • 'Das Geschäft abschließen'. Das war Musik in ihren Ohren, aber nun nur keine überstürzte Eile, Römer mochten es ja gern wenn man sie noch etwas bauchpinselte. Also beugte Morrigan sich nach vorn und säuselte Varus ins Ohr. „Wer weiß, vielleicht will ich ja gar nicht das du gehst.“


    Noch eine Weile massierte sie weiter, bevor sie sich schließlich erhob und Varus kurz allein ließ. „Du entschuldigst mich, ich hole Dracon.“ Nach nur kurzer Zeit erschien sie wieder. „Er kommt gleich.“
    Sie wusste nur zu gut, das Dracon eine imposante Erscheinung war und hatte keine Zweifel, dass Varus dies auch so sehen würde.
    Sie hielt ein großes Handtuch bereit, in das sie Varus wickeln würde, wen er das Wasser verließe.

  • Die Worte in seinem Ohr klangen gut und verführerisch. Varus war nicht so dumm jetzt zu glauben das sie vollkommen ehrlich gemeint waren. Aber er bildete sich ein das sie auch nicht vollkommen gespielt waren.
    Er ließ sich also noch eine Weile weiter massieren und auch seine Hände berührten Morrigan noch das eine oder andere Mal.
    Alles Entspannung hatte aber mal eine Ende und schließlich ging Morrigan kurz aus dem Raum.
    Als sie wiederkam und verkündete das die Wache gleich erscheinen würde stieg er aus dem Wasser und ließ sich in das Handtuch wickeln.
    Gespannt schaute er auf die Tür und wartete auf das was da kam.
    Während der Wartezeit ließ er seinen Blick noch einmal über den Raum und über Morrigan schweifen sowie seine Gedanken um die gerade erlebten Dinge schweifen.

  • Das Erscheinen des Helvetiers brachte ihm einen unfreiwilligen Aufenthalt in der culina ein. Ausgerechnet in der culina. Dracon war nicht hungrig, da war nur so ein kleiner Appetit. Er vertrieb sich die Wartezeit mit Brot, Moretum und Oliven. Was draußen vor sich ging war sehr deutlich zu hören. Grinsend quetschte Dracon einen Olivenkern aus einer Olive. „ Ich wette so fühlt sich der Helvetier zwischen den Schenkeln von Morrigan und wer weiß was Apolonia von ihm übrig lässt.“ Mit der Faust schlug er auf die entkernte Olive. Ein Krachen, ein schmatzender Laut, das Fruchtfleisch und der Saft spritzten über den Tisch. Das war ein Spaß, genauso stellte er sich den Helvetier vor.


    Nach geraumer Zeit und intensivem Lauschen, tauchte Morrigan in der culina auf. Mit breitem Grinsen musterte er sie. Ihre Bitte, er solle zum Helvetier kommen, verursachte bei ihm Stirnrunzeln. Wollte er etwa…. „ Ja gleich.“ Die Sauerei auf dem Tisch überließ er sich selbst. Gemütlich setzte sich Dracon in Bewegung.


    „ Hier bin ich. Du hast nach mir verlangt." Dracon baute sich nach Betreten des Balneum auf. Mit geschultem Blick musterte er den Helvetier. Keine Regung verriet, was er von dem Mann vor sich hielt. Der ist also der Besitzer dieses Ladens hier. Abwarten uns sehen was er von ihm wollte. Dracon entspannte sich.

  • Auch Varus musterte den eintretenden Mann sehr genau während er nur in dem Handtuch welches Morrigan ihm gereicht hatte da stand. So konnte man sehen das er für einen Römer durchaus kräftig gebaut war und die Art wie er es war deutete eher auf Arbeit hin als durch Muskeln und dergleichen die durch Stunden im Gynasium der Thermen entstanden waren.
    Varus versuchte abzuschätzen wie es mit dessen Alter, Kraft und Kampferfahrung aussah war in diesem Thema aber sehr wenig geübt.


    "Genau das habe ich. Morrigan und Apolonia haben mich so gut wie überzeugt das die beiden mehr als nur in der Lage sind dieses Geschäft hier weiterzuführen. Doch sind wir hier ja auch noch in der Subura und auch wenn ich glaube das die beiden nicht wehrlos sind so liegen ihre Schwerpunkte doch woanders. So weit ich weiß soll es deine Aufgabe sein die... unschönen Dinge die hier so vorkommen können zu entfernen oder gar nicht erst entstehen zu lassen. Gelegentlich soll es ja sogar vorkommen das plötzlich die Betreiber von Lupanars verschwinden", ein kurzer Blick zu Morrigan der aber eher mit einem frechen Grinsen als mit einem vorwurfsvollen Blick versehen war.
    "Also erzähl mir ein wenig von dir damit ich einschätzen kann ob du dazu in der Lage bist!"

  • Morrigan ließ sich von ihm ziehen, doch an der Tür angekommen, war sie es, die die Tür öffnete und ihn den langen Flur bis in Atrium führte. Dort konnte er auch die anderen sehen.


    Greta, Dedina und Ines


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    und Borkan


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    Morrigan nickte den Vieren zu, ihre Begrüßung wurde erwidert und neugierig wurde Angus betrachtet.
    Greta war es die sie dann ansprach.
    „Was ist, fängst du die Kundschaft jetzt schon auf der Straße weg?“
    Ein böser Blick traf die Blondine.
    „Das ist Angus und er ist kein Kunde, sondern mein Gast. Er wird vielleicht öfter...“ Morrigan sah ihn fragend an. „...herkommen.“ Sie würden den drei Frauen später klar machen, dass sie ihre Finger von ihm zu lassen hatten, und Morrigan konnte sehr überzeugend sein, dass wussten ihre „Angestellten“ nur zu gut.
    Aber sie wollte das nicht jetzt und hier, dazu war die Zeit mit Angus viel zu kostbar. „Ihr habt soweit alles im Griff?“ Die Vier nickten. „Gut ich bin beschäftigt. Ihr schafft das auch allein.“
    Morrigan nahm sanft Angus Hand und führte ihn ins Obergeschoss, hier lagen die privaten Zimmer, hierher kam kein Gast, hier waren sie alle privat. Langsam schon sie eine der Türen auf und schon standen sie in Morrigans Zimmer. Ja eigentlich konnte man meinen man war in einer anderen Welt. Alles hier erinnerte eher an Orient. „Morrigan schaute Angus verlegen an. „Weißt du wenn ich schon nicht in meinen Heimat kann, dann hole ich sie mir eben nach Rom. Und hier Angus hier war und wird nie ein anderer Mann sein, als du, dies hier ist mein kleines Reich und dass will ich nur mit dir teilen.“
    Kissen in der einen Ecken lagen unendlich viele weiche Kissen, die förmlich dazu einluden sich auf ihnen niederzulassen. Auf einer kleinen Truhe, in der wohl ihre Habseligkeiten verstaut waren, stand eine Wasserpfeife, die in den verschiedensten Farben schillerte, ein leicht süßlicher Opium Geruch lag noch in der Luft. Neben der Wasserpfeife stand eine Amphore, gefüllt mit Wein und ein Becher.
    Die Wände waren mit bunten in den verschiedensten Farben schillerten, aber Gold war die überwiegende Farbe. Am Fenster stand ein Gestell, in dem sich ein angefangener Knüpfteppich befand.
    Sie dreht sich zu ihm, ihre Arme umschlagen seinen Nacken, bevor sich ihre Lippen auf die seinen senkten, flüsterte sie. „Hier wirst du immer willkommen sein.“ Zu gern hätte sie ihm gesagt, was sie fühlte, das sie nicht mehr ohne ihn sein wollte, das er doch einfach hier bleiben sollte... aber sie ließ es unausgesprochen. Stattdessen küsste sie ihn, mit alle ihrer Leidenschaft und ihrer Sehnsucht nach ihm...

  • Als wir nun vor dieser unscheinbaren Tür standen, ließ ich ihr den Vortritt. Sie öffnete und führte mich hinein zum Atrium. Sofort begann ich mich wie ein neugieriges Kind umzusehen. Dabei fielen mir natürlich unweigerlich die drei Frauen und der Mann ins Auge. Zweifellos handelte es sich bei ihnen um Lupae… und auch der Mann hatte wohl seine Zielgruppe unter den Kunden des Lupanars. Ich hatte so etwas zuvor noch nicht gesehen. „Auch Männer?!“ meinte ich erstaunt und sagte das eigentlich mehr zu mir selbst, als ich an den Vieren vorbei schritt und Morrigan nach oben folgte. Ich war sehr beeindruckt von ihrer selbstsicheren Art, als sie, ganz die Chefin, mit ihren „Angestellten“ sprach. Sie war so ganz anders, als ich sie kennengelernt hatte. So wie sie sich gab, war keine Sklavin.


    Als ich schließlich in ihr Reich eintrat, kam es mir so vor, als hätte man mich an einen fremden, exotischen Ort katapultiert. Eine bunte Vielfalt aus Farben, Gerüchen und Eindrücken verzauberte mich. Ich konnte mich gar nicht daran satt sehen. So sah also ihre Heimat aus, dachte ich bei mir und ich staunte nicht schlecht, als ich all die exotischen Dinge mit meinen Augen einfing. Doch das kostbarste Juwel war sie selbst. Sie fing mich mit ihren Armen ein und begann mich wieder zu küssen. Diesmal zögerte ich nicht mehr, sondern ließ mich einfach gehen. Voller Leidenschaft erwiderte ich ihre Küsse. Ich war hier immer willkommen, hatte sie mir ins Ohr geflüstert. Ich konnte mein Glück kaum fassen, ich war hier in diesem wunderschönen Raum mit ihr allein, wo nichts und niemand uns stören konnte. Dies musste ein Traum sein, nein es konnte nur ein Traum sein, aus dem ich sicher gleich erwachen würde sobald ich meine Augen öffnete. Dann würde sie und auch dieses Zimmer mit all seinem Inventar und auch dieses Haus weg sein. Doch sie war noch da, alles war noch da.


    „Ich habe ein Geschenk für dich.“ Ich zog unter meiner Tunika den kleinen ledernen Beutel hervor, in dem ich das Geschenk für mein Rabenmädchen aufbewahrt hatte. Angesichts des vielen Goldes an den Wänden, kam mir das Lederbändchen mit dem Bronzeanhänger in Form eines Pferdchens noch wertloser vor, als es wahrscheinlich eh schon war. Ich hielt ihr das Bändchen entgegen und fragte mich, ob sie es wohl von nun an immer um ihren Hals tragen mochte. „Das habe ich von einem Händler aus Gallien. Er versicherte mir, es käme aus Britannien.“ Dann gab ich es ihr mit einem verschämten Lächeln.

  • Ein Geschenkt? Ein Geschenk. Morrigans Herz machte einen Sprung vor Freude. Sie nahm vorsichtig das Lederbändchen und legte sich den Anhänger behutsam auf die Hand und strich liebevoll darüber. Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten, sie rannen ihr in Bächen über die Wangen.
    „Es... oh Angus, es ist wunderschön.“ Morrigan sah ihn mit ihren Tränen gefüllten Augen an. „Noch nie habe ich so etwas schönes, wertvolles besessen.“ Der Materialwert mag gering sein, aber für Morrigan war dies hier ein wirklicher Schatz. Diese Anhänger mit dem Lederbändchen war wertvoll, allein schon weil er von ihm war und allein aus dem Beweggrund heraus, aus dem er geschenkt wurde. Zeigte es Morrigan doch, dass Angus an sie gedacht hatte.


    Geschickt legte sie die Kette um. „Ich werde es nun nie mehr ablegen. Danke. Danke.“
    Sie lächelte Angus an, zog ihn zu sich und küsste ihn.
    Ihre Lippen waren es, die die seinen trafen, ihre Hände waren es, die seinen Körper erkundeten, ihr Körper war es, der die Nähe des seinen suchte. Sie zog ihn mit sich, bis sie beide schließlich aus dem Kissenlager zum liegen kamen. Schnell wurde Angus aus dem störenden Stück Stoff befreit, so dass ihre Lippen nun ihren Händen folgen konnte und sie jeden Teil seines Körpers mit ihren Küssen bedecken konnte...

  • "Das freut mich." Ich sah die Freude in ihrem Gesicht, als ich ihr das Lederbändchen gab. Meine Zweifel waren recht schnell verflogen, denn mein Geschenk gefiel ihr. Ich glaubte ihr, denn ihre Worte klangen aufrichtig und die Tränen, die ihr in den Augen standen waren echt. Damit erfüllte sie mich so mit Freude, auch wenn ihr das vielleicht gar nicht bewusst war. Die neue Situation mit der sie mich konfrontiert hatte, war nicht einfach für mich.
    Was danach geschah, ließ mich alle meine Sorgen für eine Weile vergessen. Sie zog mich hinunter in ihr Meer aus Kissen, begann mich von meinen Kleidern zu befreien und übersäte mich über und über mit Küssen. Nach kurzer Zeit begann auch ich, ihr ihre Tunika abzustreifen, so dass sie nur noch mit dem Lederbändchen bekleidet war. "Mein Geschenk steht dir gut!", raunte ich ihr zu. Ich konnte mich an ihr einfach nicht sattsehen, so schön war sie. Doch ich fackelte nicht lange und ergriff die Initiative. Ich hatte noch so viel, was ich ihr geben wollte.
    Schnell hatte ich mich über sie gebeugt und betrachtete sie mit einem wölfischen Lächeln. Wie sie nun so vor mir lag… davon hatte ich all die Wochen nach unserer letzten Begegnung geträumt. Mit ihren Lippen beginnend, liebkoste ich ausgehungert ihren Körper und versuchte immer wieder ihren Gesichtsausdruck einzufangen. Zu sehen, wie sie es genoss, spornte mich weiter an.

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