Eine Insula am Rande der Subura aber noch Rande zum Esquillin

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    Original von Helvetiana Morrigan
    Morrigan nickte. Sie selbst hatte zwar noch keine Geburt mitgemacht – würde es wohl auch nicht – aber sie kannte genug Frauen die so was schon hinter sich hatte. „Nun das ist verständlich. Eine Geburt ist ja auch kein Spaziergang. Und das sie keine Amme wollte...“ Morrigan lachte. „...nun das kann ich mir vorstellen. Ich habe nichts anderes von ihr erwartet.“ Morrigan trank einen kleinen Schluck und lauschte weiter wie Avianus bildhaft von seinem Kleinen berichtete. Ja sie musste gestehen ein ganz klein wenig neidisch war sie auf Sibel schon. Schließlich lebte diese den Traum aller Sklavinnen. Morrigan schob diesen für sie trüben Gedanken jedoch schnell beiseite und freute sich einfach nur für die Beiden – ähm Drei.
    Sie konnte sich vorstellen, wie der Kleine das Leben von Sibel und Avianus auf den Kopf stellte und wie stolz sie auf ihn waren – das waren sie ohne Zweifel, denn in jedem Wort von Avianus schwang genau dies mit.
    Dann kam seine Entschuldigung, aber Morrigan winkte ab. „Du musst dich wahrlich nicht entschuldigen. Ich konnte dich damals verstehen. Ihr habt viel gemeinsam durchgemacht. Und da ist es schwer Vertrauen zu haben. Ich freue mich, dass du es inzwischen anders siehst und ich bin froh, dass ich in Sibel eine Freundin habe.“ Ja es war ja auch nicht selbstverständlich, dass eine Lupa eine Freundin hatte und dann auch noch eine, die nun gesellschaftlich aufgestiegen war. Um so mehr freute es Morrigan, das Avianus scheinbar nicht vorhatte den Kontakt abzubrechen oder gar zu unterbinden. Natürlich würde Morrigan in der Öffentlichkeit nie auf Sibel oder ihn zugehen – nein sie würde es tunlichst vermeiden – aber sie würde sich immer freuen, wenn sie ab und an etwas von ihnen hören oder man sich so wie heute hier zum reden treffen konnte. „Wie ich höre bist du inzwischen Tribun. Hierzu möchte ich dir meine Glückwünsche aussprechen. Es scheint wirklich so, als seinen eure schweren Zeiten nun endlich vorbei. Ich freue mich von Herzen für euch.“


    Es war ja nicht so, als hätte Avianus etwas anderes von Sibel erwartet, doch gehofft hatte er es. Denn es war exakt das eingetreten, was er nicht gewollt hatte. Seine Frau war noch nie besonders kräftig gewesen, viele würden wohl die Worte dürr oder mager für passend halten, doch jetzt war sie dazu erschöpft und ausgezehrt, was vollkommen zu verhindern gewesen wäre. Natürlich würde sie wieder auf die Beine kommen, daran zweifelte er nicht, aber damit es soweit kam, musste er sie dazu bringen, ein ganzes Stück kürzer zu treten.
    Seine Entschuldigung hielt Morrigan, wie er es eigentlich erwartet hatte, für überflüssig, so wie sie früher auch nichts im Gegenzug für ihre Hilfe hatte annehmen wollen. Das war im Grunde nur verständlich, wo sie es doch für eine gute Freundin getan hatte. Und jetzt wo er seine Entschuldigung losgeworden war, wollte er sich auch nur zu gerne wieder erfreulicheren Themen widmen.
    "Vielen Dank. Ja richtig. Die Beförderung kam gerade zum rechten Zeitpunkt. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie viel ich verpasst hätte, wäre ich immer noch Centurio und Tag und Nacht an die Castra gebunden. Ich konnte mein Glück kaum fassen … erst schaffe ich es, Sibel dem Helvetius abzukaufen, dann sagt sie mir sie wäre schwanger, …" – Wobei das nicht zwingend nur Glück gewesen war, sondern im allerersten Moment vor allem ein Schock. Der war aber längst vergessen. – "… dann sagt mir mein Praefectus: 'Du kriegst ein Landgut in Süditalia geschenkt, bist von nun an Eques und außerdem Tribunus.' Und dann, wenig später habe ich noch dazu einen Sohn", erklärte er und steckte sich grinsend einen der Happen in den Mund. "Es hat eine Weile gedauert sich daran zu gewöhnen, dass endlich mal alles … leicht ist." Er wusste nicht, wie er es anders beschreiben sollte. Wo es früher immer nur Hürden und Rückschläge gegeben hatte existierte, seit er Sibel gekauft hatte, eine gepflasterte, ebene Straße, einfacher und klarer als je zuvor. Und selbst wenn er auf Probleme stieß, ergab sich kinderleicht eine Lösung: "Ich hatte auch daran gedacht, Sibel für eine Weile auf das Landgut zu schicken, wo wir es schon haben. Damit sie sich dort erholen kann. Ich habe das Gefühl, hier in der Domus glaubt sie ständig, sich um irgendetwas kümmern zu müssen. Ein wenig Abstand würde ihr vielleicht guttun. Nur kann ich sie leider nicht begleiten." Als Teil des Militärs waren ein paar Monate Urlaub eben schlicht und ergreifend eine Unmöglichkeit.
    "Aber erzähl … was ist mit dir? Was machen die Geschäfte? Alles beim alten? Besonders oft bin ich ja nicht mehr hier." Eigentlich war er ja gar nicht mehr hier … oder generell in irgendwelchen Lupanaren. Und dann war da noch eine andere Frage, von der er nicht sicher war, ob er sie eigentlich stellen wollte: "Möchtest du das hier eigentlich ewig machen? Ich weiß von Sibel gut genug, dass es bei weitem nicht jeder gefällt, sich zu verkaufen, selbst wenn sie das die Männer, mit denen sie schlafen, glauben lassen."

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    Original von Helvetiana Morrigan


    Zuerst schmunzelte als Greta den Wunsch seinen Kameraden elegant abschmetterte und behielt das Grinsen bis zu dem Moment in dem Greta dich an ihn herantrat und in sein Ohr hauchte. Dies reichte um den jungen Matinier eine Piloerektion zu verschaffen und sein Blick glänzte bereits jetzt.
    Doch die leichte Berührung im Schritt war das Tüpfelchen auf dem i. nun völlig aus der Fassung gebracht blickte er Greta an und stammelte Ich...ich....ich hasse Berge. Mit dieser schlagkräfitgen Antwort hatte wohl niemand gerechnet.


    Publius blickte dem Mädchen in die Augen und nahm sanft ihre Hand.

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    Original von Helvetiana Morrigan
    Schlussendlich räkelte sie sich in sinnlicher erotischer Weise auf dem Boden. Und so blieb dem Blick des Helvetiers wohl kaum etwas verborgen. Der vollständig enthaarte, bronzefarben schimmernde Körper Morrigans war nur eine Armlänge von dem Helvetier entfernt. Und wenn er Erfahrungen mit Frauen hatte, dann würde er wohl deutlich erkennen, das die Frau zu seinen Füße mehr als bereit für ihn war.


    Nun hatte Severus auch Zeit, sich mit Wein und ein paar Trauben zu stärken, während Morrigan ihren sinnlichen Tanz vollführte. Auch hier wusste siezu begeistern, denn obwohl sie ja komplett unbekleidet und ihr Körper in seiner ganzen Pracht zu sehen war, schaffte sie es mit dem Tuch in den richtigen Momenten doch noch Spannung aufkommen zu lassen, was ihn hinter dem Tuch erwartete. Ihre Bewegungen waren derweil ein Versprechen auf mehr, denn ihre Beweglichkeit würde sich wohl bei dem späteren Akt noch als nützlich erweisen Severus gefiel jedenfalls, was er sah, und ebenso wie Morrigan immer wieder mit Händen oder Lippen seinen Körper berührten streifte er, wenn es grade möglich war, mit einer Hand durch ihre schwarzen Haare und über die festen Brüste. Schließlich schien sie eine Art Extase erreicht zu haben, denn sie kam sich räkelnd auf dem Boden zu liegen. Ja, sie war bereit, das konnte Severus erkennen und so ließ. Ihre Haut war mit kleinen Schweißperlen bedeckt und schimmerte nun leicht im flackernden Kerzenlicht.


    Severus wartete nicht lange bis er sich von Bett hinab auf die Knie gleiten ließ. Nun beugte er sicht über den Körper der Libertina und begann damit angefangen von ihrem Bauchnabel bis hinauf zu den Brüsten ihren Körper mit Küssen zu bedecken. Auf seinem Weg nach oben machte er nur einen kurzen Zwischenstop an ihren Brüsten, wo er mit seiner Zunge ihre Brustwarzen umspielte, doch verweilte er hier nicht lang, sondern fuhr mit seinem Mund nun den Brustkorb und den Hals entlang, bis er an ihrem Gesicht angekommen war. Hier löste sich sein Gesicht von ihrem Körper und er blickte ihr ins Gesicht, während er nun mit einem kraftvollen Stoß mit seiner Männlichkeit in sie eindrang.

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    Original von Aulus Iunius Avianus
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    Morrigan nickte zustimmend. „Ja ich denke ein wenig Ruhe würde deiner Frau gut tun. Sie hat sich schon immer zu viel zugemutet.“ Ja Morrigan hatte ihr stellenweise sogar Pausen verordnen müssen. Sibel hatte scheinbar das Gefühl gehabt etwas gut machen zu müssen und hatte sich auch hier zu viel zugemutet. Ja in den letzten Woche hatten Morrigan Sibel sogar angewiesen nur noch ihren „Stammkunden“, der ja jetzt ihr Mann war zu bedienen. Auch wenn es wohl fürs Geschäft nicht zuträglich war, so war es Morrigan immer wichtig gewesen, dass ihre Mädchen sich wohl fühlte und das Sibel sich nur mit dem einen wirklich wohl gefühlt hatte, dass konnte nun wirklich jeder sehen. „Aufs Land, dass wäre wohl wirklich eine gute Idee.“ Bekräftigte die Perserin Avianus in seiner Idee.
    Nun wurde das Thema gewechselt. Morrigan trank wieder einen kleinen Schluck bevor sie antwortet. „Nun die Geschäfte laufen hervorragend. Ich muss dir auch danken, dass du deine Männer her gebracht hast. Ich denke den ein oder anderen werde ich von nun an wohl öfter sehen.“ Das Avianus jemals wieder zu ihren Kunden gehören würde bezweifelte sie stark.
    „Nun eigentlich – wenn es nach dem Helvetier gehen würde – würde ich das Haus nur noch leiten und nur noch ihm zur Verfügung stehen. Da er es aber vorgezogen hat sich auf sein Landgut zurückzuziehen und hier alles sich selbst zu überlassen. Habe ich es vorgezogen auch wieder meiner Arbeit nachzugehen. Und so lange die Männer noch nach mir verlangen, so lange werde ich es wohl machen. Sie zahlen gut und für eine Nacht mit mir zahlen sie gar den dreifachen Preis. Und so lang sie das tun... Nun mitunter gefällt es mir. Bei dem ein oder anderen ist es natürlich nur Arbeit. Aber ich bin in der glücklichen Lage mir diejenigen auszusuchen. Ich bediene nicht mehr jeden.“
    Natürlich wusste Morrigan, dass sie dies hier nicht ewig machen konnte. Aber so lang ihr Körper noch jung und begehrenswert war, würde sie ihrem Geschäft auch nachgehen.
    Die Träume von früher selbst mal eine Familie zu haben, die hatte sie begraben. Ja es würde keinen Mann mehr in ihrem Leben geben. Also keinen mit dem sie ihr Leben auf Dauer teilen wollte. Sie hatte sich damit abgefunden und bisher fand sie es gut, dass sie die Männer nach dem Akt wieder verabschieden konnte. Ihr Herz würde sie nie mehr verschenken – zu sehr war es verletzt worden.

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    Original von Publius Matinius Avianus
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    Greta war die Erregung des Mannes nicht entgangen und sie lächelte ihm zu, als er ihre Hand nahm. Sie schätze ihn so ein, dass er wohl nicht erpicht darauf war, sie direkt im Atrium vor all seinen Kameraden zu nehmen. „Komm mit mir und ich zeige die Berge, die du nur zu gern besteigen möchtest.“ Antwortet sie fröhlich und zog ihn sanft mit sich in eines der Separees. Kaum dort angekommen dreht sie sich zu dem jungen Soldaten und umschlang ihn mit ihren Armen. Sie küssten ihn mit einer unglaublichen Leidenschaft, ja der jungen Mann musste denken, dass sie nur auf ihn gewartet hatte. Während des Kusses streichelte sie sanft seinen Körper und entkleidete ihn und dann sich. Schließlich zog Greta ihn mit sich auf das Lager. Hier nun wurde sein ganzer Körper mit Küssen bedeckt. Bis sie schließlich wieder an seinem Hals und Ohr angekommen war. „Sag mir wie du es gern hättest. Soll ich auf dir reiten? Soll ich unter dir sein? Oder soll ich mich vor dich knien, damit du mich von hinten nehmen kannst?“ Ja sie fragte ihn, denn schließlich war er der Kunde und jeder Mann hatte doch seine eigenen Vorliebe, seine Traumvorstellung – er musste seinen Wunsch nur äußern und Greta würde ihm diesen erfüllen.

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    Original von Marcus Helvetius Severus
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    Ihr Körper wurde von seine Küssen bedeckt. Wohlig räkelte sich die Lupa unter seinen Küssen. Ein kleines Stöhnen entfuhr ihr, als er sich ihren Brüsten widmete. Ja nun konnte er wohl auch erkennen, dass eben dies das besondere an der Lupa war, sie genoss das was sie hier taten. Sie tat es nicht nur um Geld zu verdienen, nein die Frau genoss es und das war zu spüren. Sie spielte ihm nichts vor, Morrigan gab sich seine Lippen hin. So entlockte er ihrer Kehlen auch ein raues Aufstöhnen, als er sie kraftvoll nahm. Ihr Becken hob sich ihm entgegen und forderte ihn so auf tiefer in sie zu dringen.
    Ja die Lupa forderte, sie forderte nun ihren Teil. Sie wollte ebenso wie sie ihn gerade befriedigt hatte nun ihrerseits diese Befriedigung finden. Immer wieder drängte sie sich ihm entgegen und animierte ihn härter zuzustoßen. Ihre Hände lagen auf seinem Hinter und gaben so den Takt vor.
    Ja so ganz wollte sie die Kontrolle dann doch nicht an ihn abgeben.
    Aber sie genoss was er dort tat und mit jeder Bewegung kam sie ihrer eigenen Erlösung näher.

  • Er lehnte sich zurück und Genoss es einfach mal dem, wortwörtlichen, Treiben zuzusehen. Natürlich war ihm die Frau nicht fremd, doch er selbst war eher unerfahren, die beiden Male mit einer der Sklavinnen die ihm schöne Augen machte, das war nichts besonderes.
    Die Lupa, die er bereits ins Auge gefasst hatte, sprach ihn nun an. "Ja, das erste Mal in einem Lupanar und sehr überrascht, habe es mir anders vorgestellt."
    Der zweite Teil des Satzes gefiel ihm, natürlich er war immerhin ein Mann. "Deinem Angebot komme ich doch gerne nach. Denn für so etwas sind wir doch hier." Er lächelte, versuchte aber seine leichte Unsicherheit zu überspielen.

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    Original von Helvetiana Morrigan
    Ihr Körper wurde von seine Küssen bedeckt. Wohlig räkelte sich die Lupa unter seinen Küssen. Ein kleines Stöhnen entfuhr ihr, als er sich ihren Brüsten widmete. Ja nun konnte er wohl auch erkennen, dass eben dies das besondere an der Lupa war, sie genoss das was sie hier taten. Sie tat es nicht nur um Geld zu verdienen, nein die Frau genoss es und das war zu spüren. Sie spielte ihm nichts vor, Morrigan gab sich seine Lippen hin. So entlockte er ihrer Kehlen auch ein raues Aufstöhnen, als er sie kraftvoll nahm. Ihr Becken hob sich ihm entgegen und forderte ihn so auf tiefer in sie zu dringen.
    Ja die Lupa forderte, sie forderte nun ihren Teil. Sie wollte ebenso wie sie ihn gerade befriedigt hatte nun ihrerseits diese Befriedigung finden. Immer wieder drängte sie sich ihm entgegen und animierte ihn härter zuzustoßen. Ihre Hände lagen auf seinem Hinter und gaben so den Takt vor.
    Ja so ganz wollte sie die Kontrolle dann doch nicht an ihn abgeben.
    Aber sie genoss was er dort tat und mit jeder Bewegung kam sie ihrer eigenen Erlösung näher.


    Auch Severus kam auf ganzer Linie auf seine Kosten. Er spürte, wie sich Morrigan unter ihm entgegenstreckte und er hatte das Gefühl, dass sie ihn ganz in sich aufnehmen wollte. Mit regelmäßigen Bewegungen holte sich sein Unterleib sein Recht, wurde mal schneller, dann wieder quälend langsam und bedächtig doch immer wieder mit mal härteren, mal langsamen Stößen. Er spürte ihre Hände an seinem Hintern, die das Tempo angeben wollten, doch hielt er sich nicht immer daran. Stattdessen spürte er eher ihrem Becken nach, dass sich ihm entgegenhob, um ihn noch tiefer in sich aufnehmen zu können. Zweimal, als er bereits ein leichtes Zittern an ihrem Körper spürte, stellte er seine Bewegungen für einen Augenblick ein, so wie sie es bei ihm gemacht hatte. Aber nur zwei oder drei Herzschläge lang, grade genug, damit ihr Höhepunkt - und auch seiner - verzögert wurde, um ihn danach langsam wieder aufwallen zu lassen. Beim dritten Mal schien ihn aber die Geduld dabei zu verlassen, den schließlich erhöhte er die Frequenz der Stöße mehr und mehr, bis er schließlich spürte, wie sein Unterleib pulsierte und auch in ihr das Zittern wieder einsetzte.

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    Original von Helvetiana Morrigan


    Als wäre er in ein warmes Bad getaucht worden fühlte sich nun der junge Matinier. Seine Haut kribbelte, Hitze stieg in ihm auf was man in seinem Gesicht sehen konnte. Er wusste nicht so recht wie er diese Situation handhaben sollte. Sanft legte er eine Hand in den Nacken Gretas, die andere an ihre Hüfte und mit leichtem Druck an ihrer Hüfte schob er sie über sich. Seine Hände fuhren mit sanften Druck ihren Rücken entlang bis an den Po wo sie verweilten. Gleichzeitig küsste er, so wie sie nun über ihn gebeugt auf ihn saß, ihren Hals, ihr Dekolleté und ihren Busen.


    Zuerst so. Es kostet mich die wenigste Kraft am Anfang und schliesslich soll es nicht ein Vergnügen von Sekunden sein Dabei hob er nun ihr Becken....

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    Original von Helvetiana Morrigan


    Morrigan nickte zustimmend. „Ja ich denke ein wenig Ruhe würde deiner Frau gut tun. Sie hat sich schon immer zu viel zugemutet.“ Ja Morrigan hatte ihr stellenweise sogar Pausen verordnen müssen. Sibel hatte scheinbar das Gefühl gehabt etwas gut machen zu müssen und hatte sich auch hier zu viel zugemutet. Ja in den letzten Woche hatten Morrigan Sibel sogar angewiesen nur noch ihren „Stammkunden“, der ja jetzt ihr Mann war zu bedienen. Auch wenn es wohl fürs Geschäft nicht zuträglich war, so war es Morrigan immer wichtig gewesen, dass ihre Mädchen sich wohl fühlte und das Sibel sich nur mit dem einen wirklich wohl gefühlt hatte, dass konnte nun wirklich jeder sehen. „Aufs Land, dass wäre wohl wirklich eine gute Idee.“ Bekräftigte die Perserin Avianus in seiner Idee.
    Nun wurde das Thema gewechselt. Morrigan trank wieder einen kleinen Schluck bevor sie antwortet. „Nun die Geschäfte laufen hervorragend. Ich muss dir auch danken, dass du deine Männer her gebracht hast. Ich denke den ein oder anderen werde ich von nun an wohl öfter sehen.“ Das Avianus jemals wieder zu ihren Kunden gehören würde bezweifelte sie stark.
    „Nun eigentlich – wenn es nach dem Helvetier gehen würde – würde ich das Haus nur noch leiten und nur noch ihm zur Verfügung stehen. Da er es aber vorgezogen hat sich auf sein Landgut zurückzuziehen und hier alles sich selbst zu überlassen. Habe ich es vorgezogen auch wieder meiner Arbeit nachzugehen. Und so lange die Männer noch nach mir verlangen, so lange werde ich es wohl machen. Sie zahlen gut und für eine Nacht mit mir zahlen sie gar den dreifachen Preis. Und so lang sie das tun... Nun mitunter gefällt es mir. Bei dem ein oder anderen ist es natürlich nur Arbeit. Aber ich bin in der glücklichen Lage mir diejenigen auszusuchen. Ich bediene nicht mehr jeden.“
    Natürlich wusste Morrigan, dass sie dies hier nicht ewig machen konnte. Aber so lang ihr Körper noch jung und begehrenswert war, würde sie ihrem Geschäft auch nachgehen.
    Die Träume von früher selbst mal eine Familie zu haben, die hatte sie begraben. Ja es würde keinen Mann mehr in ihrem Leben geben. Also keinen mit dem sie ihr Leben auf Dauer teilen wollte. Sie hatte sich damit abgefunden und bisher fand sie es gut, dass sie die Männer nach dem Akt wieder verabschieden konnte. Ihr Herz würde sie nie mehr verschenken – zu sehr war es verletzt worden.


    Avianus stellte fest, dass Morrigan Sibel gut genug kannte. Auch damals während ihrer Zeit in der Castra hatte sie es sich gleich am ersten Morgen nach ihrem Einzug zur Aufgabe gemacht, stundenlang seine Habitatio zu putzen. Wobei sich Avianus seit jeher weigerte zu glauben, dass es in den paar Räumen wirklich stundenlang etwas zu putzen gegeben hatte. Er hatte schließlich nicht knietief im Dreck gelebt. Aber Sibel schien geglaubt zu haben, selbst die kleinste Fuge zwischen den Dielen auskratzen zu müssen.
    Na wenigstens Morrigan konnte sich über nichts beklagen. Erst recht nicht heute Abend.
    "Wenn sie ihren Sold sparen zumindest ...", meinte Avianus nur schief lächelnd zu Morrigans Bemerkung, einige seiner Leute würden sich von heute an öfter in ihrem Etablissement blicken lassen. Natürlich wünschte er es ihr, ganz so sicher war er sich allerdings nicht, wo es doch in der Stadt haufenweise billigere Weiber gab. Verdenken konnte er es den Soldaten nicht, ihr Geld war schließlich hart verdient, wie er aus eigener Erfahrung wusste.
    Als sie auf den Helvetius zu sprechen kam, wurde er nachdenklich. Soviel zu sie konnte sich über nichts beklagen. Selbstverständlich hatte er keine Ahnung gehabt, dass sich die Lupa und der Besitzer des Lupanars derart nahe standen. Er kannte sie ja kaum. Das meiste, was er über Morrigan wusste, wusste er von Sibel.
    "Mir hat Helvetius Varus einmal gesagt, er würde auf keinen Fall jemals ein Versprechen brechen", sagte Avianus mit leicht abfälligem Unterton, obwohl er sich reichlich Mühe gab zu verbergen, wie sehr er den Mann nicht leiden konnte. Eine derartige Einstellung hielt er schlicht und ergreifend für schwachsinnig. Wieso sollte man sich an ein obsoletes oder gar kontraproduktives Versprechen klammern, wenn selbst der, dem die Sache versprochen wurde, es nicht mehr wollte? Damals, als er mit Varus über Sibels Verkauf verhandelt hatte, hatte er glücklicherweise aufgegeben, nachdem Sibel ihn heulend darum gebeten hatte, sie gehen zu lassen. Wenn er an das damalige Gespräch dachte, musste er noch immer mit den Zähnen knirschen.
    "Ich könnte dir bestimmt helfen, ein anderes Gewerbe zu eröffnen, wenn du das möchtest. Ich hätte die nötigen Mittel und ein paar Kontakte, solltest du dieses Leben irgendwann hinter dir lassen wollen." Sie mussten ja ihre Bekanntschaft nicht an die große Glocke hängen.

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    Original von Aulus Quintilius Trogus


    Dedina lächelte „ihren“ Soldaten – zumindest würde er das ja für heute sein – an. „Wie hast du es dir denn vorgestellt?" Ja wie stellten sich die Soldaten denn ein Lupanar vor? Gut sie hatte auch schon in anderen gearbeitet. Auch wenn es hier etwas nobler und die Atmosphäre sehr angenehm war, war es dennoch ein Lupanar. Gut die Mädchen und Männer wirkten wohl zufriedener, denn hier wurde keiner gezwungen und Morrigan zahlte gutes Gehalt für die Arbeit. Vielleicht war das das gewisse Etwas an diesem Laden.
    Nun war es aber an Dedina abzuchecken, was ihr Soldat mochte. „Nun ich kann dir jede erdenklich Art der Entspannung bieten. Wir können uns zurückziehen oder wenn du es möchtest können wir es auch gleich hier....“ Dedina deutete auf eine frei Cline. „Sag mir einfach was du dir vorgestellt hast. Erzähl mir von deinen Träumen.“ Und ja junge Männer hatten diese Träume... gerade Soldaten hatten diese Träume. Wen er ihr nur einen kleinen Hinweis geben würde, dann würde sie heute seine geheimsten Träume in Erfüllung gehen lassen.

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Severus
    ....


    Er tat das Gleiche mit ihr, was sie zuvor mit ihm getan hatte. Er führte sie immer wieder an den Rand der Klippe, ohne ihr jedoch die Erfüllung zu schenken. Gerade schon, als sie dachte, dass sie es nicht mehr aushalten könnte, ließ er sie über die Klippe springen und in diesem köstliche Moment gab sie alles von sich preis. Sie gab sich ganz und gar dem Mann über ihr hin. Kein Vorspielen, keine Lügen... nein Morrigans Gefühle in diesem Moment waren echt. Als sie nun langsam wieder zu Atem kam, streichelte sie dem Mann, der nun neben ihr lag sanft die Wange. „Helvetius, ich muss gestehen, dass war wirklich seit langen mal wieder ein purer Genuss.“ Ja die Lupa strahlte von innen heraus, so wie nur Frauen strahlen, die gerade auf dem höchsten Gipfel der Lust waren. Ja der Helvetier konnte wohl immer noch die kleinen Wellen spüren, die durch ihren Körper fuhren.

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Avianus
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    Er wollte also geritten werden. Greta ließ sich willig von ihm über sein Becken schieben. Langsam senkte und hob sich ihr Becken über dem seinen. Ja Greta war es die hier führte. Mal schnell, dann wieder langsam immer wieder auf und am. Mal senkte sie sich vollkommen, mal nur zur Hälfte. Ja sie spielte mit dem Mann unter ihr. Sie wusste genau was sie tat und so konnte sie dafür sorgen, dass der Mann unter ihr immer höher und höher katapultiert wurde. Irgendwann wollte aber auch die Lupa ihr Recht und so wurden ihre Bewegungen schneller, intensiver sie ließ nun an Intensität nicht mehr nach, bis schließlich die Wellen der Lust über ihr zusammen schlugen und in ihrem Körper wiederhalten.

  • Zitat

    Original von Aulus Iunius Avianus
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    Morrigan nickt. „Nun ich könnte ihnen einen Sonderpreis machen.“ Ja das könnte sie sicherlich einrichten. Natürlich wusste sie um die Billigkonkurrenz von der Straße. Aber wollte man wirklich ein schmutziges Mädchen von der Straße in einer Seitengasse oder in einem verdreckten Zimmer? Nun ja das mussten die Männer wohl entscheiden.
    Ihr Blick wurde für einen Moment düster. „Nun dies hat er mir auch dereinst gesagt. Nun ist er aber nicht hier. Zumal er mir Angebot hat, an seiner Seite zu leben, so lange er keine Frau hat bei ihm im Haus, danach in einer eigenen Wohnung. Und wo bin ich heute? Aber lass uns nicht solchen Dingen reden.“ Mit den letzten Worten wischte sie dieses Thema beiseite und auch ihr Ausdruck änderte sich wieder. Sie nahm einen Schluck des Weines und hätte sich an eben diesem fast verschluckt, als sie das folgende Angebot hörte. Nach einem kleinen Hustenanfall, sah sie Avianus lachend an. „Nun ich muss sagen, dein Angebot ehrt mich sehr. Aber meinst du wirklich ich könnte ein andere Geschäft führen? Für die Römer werde ich immer die Lupa bleiben. Ich glaube kaum das man mir Obst und Gemüse .. um nur ein Beispie zu nennen abkaufen würde. Ich denke ich werde das Geschäft auch dann noch führen, wenn ich zu alt für diese Tätigkeit werde. Ich bin es meinen Leute hier schuldig. Weißt du ich habe diesen Laden gänzlich anders aufgebaut. Keiner meiner Angestellte tut etwas was er oder sie nicht will. Sie bekommen einen überdurchschnittlich guten Lohn. Ich habe es übrigens auch Sibel damals frei gestellt, als was sie hier arbeitet. Niemand wir unter meiner Leitung gezwungen etwas zu tun was er nicht will. Deshalb sie meine Leute wohl auch so bei der Sache. Ich denke man merkt es ihnen an, dass sie ihre Arbeit mit Freude tun.“ Morrigan sah ihr Gegenüber an. „Ich weiß nicht ob es anderer Besitzer dieses Konzept weiter führen würde. Verstehst du? Ich gab alen hier das Versprechen, dass sie nie zu etwas gezwungen werden. Aber dies kann ich nur halten so lange ich hier bin.“

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Er tat das Gleiche mit ihr, was sie zuvor mit ihm getan hatte. Er führte sie immer wieder an den Rand der Klippe, ohne ihr jedoch die Erfüllung zu schenken. Gerade schon, als sie dachte, dass sie es nicht mehr aushalten könnte, ließ er sie über die Klippe springen und in diesem köstliche Moment gab sie alles von sich preis. Sie gab sich ganz und gar dem Mann über ihr hin. Kein Vorspielen, keine Lügen... nein Morrigans Gefühle in diesem Moment waren echt. Als sie nun langsam wieder zu Atem kam, streichelte sie dem Mann, der nun neben ihr lag sanft die Wange. „Helvetius, ich muss gestehen, dass war wirklich seit langen mal wieder ein purer Genuss.“ Ja die Lupa strahlte von innen heraus, so wie nur Frauen strahlen, die gerade auf dem höchsten Gipfel der Lust waren. Ja der Helvetier konnte wohl immer noch die kleinen Wellen spüren, die durch ihren Körper fuhren.


    Es kam nur selten vor, dass er den Höhepunkt gemeinsam mit einer Lupa erreichte, doch er brachte nicht nur Morrigan dazu, den Gipfel zu erklimmen, auch er selber erreichte ihn mit der Perserin problemlos. Und so spürte er nicht nur das pulsieren in seinem, sondern auch in ihrem Körper, bevor er noch ein letztes Mal in sie eindrang und danach neben ihr zu liegen kam. Sein Hand ruhte auf ihrem auf- und abwogenden schlanken Bauch nur ein kleines Stück unterhalb ihrer Brüste und ebenso wie sie atmete er schwer neben ihr. Dann spürte er ihre Hand and seiner Wange und hörte ihre zufriedene Stimme. Und ich kann nur bestätigen, was mir die Empfehlungen versprochen haben. Du bist wirklich erstaunlich gut. flüsterte er, machte aber keine Anstalten, aufzustehen. Allerdings wusste er selber, dass er nach dem ersten - und deutlich intensiveren zweiten Mal keine dritte Runde mehr schaffen würde. Aber da er ja zu Hause keine Frau im Bett liegen hatte, konnte er hier ja noch ein paar Augenblicke Zweisamkeit genießen. Ehrliche Intimität wieder erwartete er nicht. Morrigan war eine Lupa, sie wurde dafür bezahlt, dass sie ihren Kunden eine schöne Zeit schenkte, die aber zwangsweise ihr Ende fand, um sich auch bald wieder dem nächsten Kunden zuwenden zu können.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Dedina lächelte „ihren“ Soldaten – zumindest würde er das ja für heute sein – an. „Wie hast du es dir denn vorgestellt?" Ja wie stellten sich die Soldaten denn ein Lupanar vor? Gut sie hatte auch schon in anderen gearbeitet. Auch wenn es hier etwas nobler und die Atmosphäre sehr angenehm war, war es dennoch ein Lupanar. Gut die Mädchen und Männer wirkten wohl zufriedener, denn hier wurde keiner gezwungen und Morrigan zahlte gutes Gehalt für die Arbeit. Vielleicht war das das gewisse Etwas an diesem Laden.
    Nun war es aber an Dedina abzuchecken, was ihr Soldat mochte. „Nun ich kann dir jede erdenklich Art der Entspannung bieten. Wir können uns zurückziehen oder wenn du es möchtest können wir es auch gleich hier....“ Dedina deutete auf eine frei Cline. „Sag mir einfach was du dir vorgestellt hast. Erzähl mir von deinen Träumen.“ Und ja junge Männer hatten diese Träume... gerade Soldaten hatten diese Träume. Wen er ihr nur einen kleinen Hinweis geben würde, dann würde sie heute seine geheimsten Träume in Erfüllung gehen lassen.


    ja wie hatte er es sich denn vorgestellt, er war ja nie in einem richtigen Lupanar gewesen, auf dem Landgut lief es alles etwas anders ab. "Ich hatte keine Vorstellungen um ehrlich zu sein. Ein richtiges Lupanar wie dieses hier kannte ich bisher nicht und die Eindrücke sind sehr... überwältigend." Er schaute sich um, manche verschwanden mit den Damen, andere liesen es sich gleich hier gut gehen.
    "Ich glaube erst einmal wäre etwas privates genau das Richtige für mich. Und dann kannst du mir gerne zeigen mit welchen Künsten die meiner Erspannung behilflich sein kannst."

  • Zitat

    Original von Marcus Helvetius Severus
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    Morrigan nahm das Kompliment um ihre Qualitäten mit einem Lächeln hin. Sie kommentierte es aber nicht weiter. Natürlich war es gut, wenn die Kunden so über sie dachten. Aber ihr Ziel im Leben war eigentlich mal ein ganz anderes gewesen. Aber was soll es, es war nun mal wie es war.
    Die Lupa machte selbst auch keine Anstalten sich zu erheben. Warum sollte sie auch. Sie war in der glückliche Lage, dass sie sich ihre Kunden aussuchen konnte und mehr als einen am Abend – und das auch nur an einigen wenigen Abenden – bedient sie eh nicht mehr. Sie konnte sich also so lange Zeit nehmen wie sie, oder viel mehr wie der Kunde es wollte.
    Natürlich war ihr auch bewusst, dass der durchschnittliche Mann nun auch keine Aktivität mehr bringen würde. Sie konnte also einfach nur diesen innigen Moment genießen.
    Irgendwann flüsterte sie dem Helvetier zu. „Wenn du noch Zeit hast... wie wäre es mit einem entspannenden Bad und anschließender Massage?“

  • Zitat

    Original von Aulus Quintilius Trogus
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    Gab es eigentlich noch Männer in Rom, die wussten was sie wollten? Nun ja was soll's? Dedina erhob sich und ging mit den jungen Mann in ein Separee. Wenn er eh noch nie in einem Lupanar war … wer weiß ob er überhaupt schon mal....
    Dedina schloss den Vorhang und so entstand etwas Intimität. Zuerst entblößte sie ihren makellosen Körper, der wohl schon so manche Mann um den Verstand gebracht hatte. Dann war der Römer an die Reihe. Mit geschickten Handgriffen wurde er entkleidet. Die Lupa dirigierte ihn auf das Bett, auf welchem er auf dem Rücken zum Liegen kam. Sie wusste genau wo sie den Mann streicheln, anfassen und küssen musste, damit er bereit für sie war. Und tatsächlich es dauerte nicht lange, bis seine Lanze aufgerichtet dastand. Dedina stieg also über den Soldaten und begann ihn zureiten.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan
    Morrigan nickt. „Nun ich könnte ihnen einen Sonderpreis machen.“ Ja das könnte sie sicherlich einrichten. Natürlich wusste sie um die Billigkonkurrenz von der Straße. Aber wollte man wirklich ein schmutziges Mädchen von der Straße in einer Seitengasse oder in einem verdreckten Zimmer? Nun ja das mussten die Männer wohl entscheiden.
    Ihr Blick wurde für einen Moment düster. „Nun dies hat er mir auch dereinst gesagt. Nun ist er aber nicht hier. Zumal er mir Angebot hat, an seiner Seite zu leben, so lange er keine Frau hat bei ihm im Haus, danach in einer eigenen Wohnung. Und wo bin ich heute? Aber lass uns nicht solchen Dingen reden.“ Mit den letzten Worten wischte sie dieses Thema beiseite und auch ihr Ausdruck änderte sich wieder. Sie nahm einen Schluck des Weines und hätte sich an eben diesem fast verschluckt, als sie das folgende Angebot hörte. Nach einem kleinen Hustenanfall, sah sie Avianus lachend an. „Nun ich muss sagen, dein Angebot ehrt mich sehr. Aber meinst du wirklich ich könnte ein andere Geschäft führen? Für die Römer werde ich immer die Lupa bleiben. Ich glaube kaum das man mir Obst und Gemüse .. um nur ein Beispie zu nennen abkaufen würde. Ich denke ich werde das Geschäft auch dann noch führen, wenn ich zu alt für diese Tätigkeit werde. Ich bin es meinen Leute hier schuldig. Weißt du ich habe diesen Laden gänzlich anders aufgebaut. Keiner meiner Angestellte tut etwas was er oder sie nicht will. Sie bekommen einen überdurchschnittlich guten Lohn. Ich habe es übrigens auch Sibel damals frei gestellt, als was sie hier arbeitet. Niemand wir unter meiner Leitung gezwungen etwas zu tun was er nicht will. Deshalb sie meine Leute wohl auch so bei der Sache. Ich denke man merkt es ihnen an, dass sie ihre Arbeit mit Freude tun.“ Morrigan sah ihr Gegenüber an. „Ich weiß nicht ob es anderer Besitzer dieses Konzept weiter führen würde. Verstehst du? Ich gab alen hier das Versprechen, dass sie nie zu etwas gezwungen werden. Aber dies kann ich nur halten so lange ich hier bin.“


    Avianus wollte ebenfalls nicht mehr länger über den Helvetius sprechen und war froh, dass das Thema gewechselt wurde. Es reichte ihm zu wissen, dass dieses ganze Gefasel von Versprechen und Ehrenhaftigkeit nur leeres Geschwätz gewesen war. Damit passte der Helvetius dann ja auch perfekt zum Rest der Gens. Der Helvetius, mit dem Avianus während des Bürgerkriegs Bekanntschaft hatte machen dürfen, hatte ja auch, milde ausgedrückt, einen leichten Knacks gehabt.
    Sein Vorschlag wollte bei Morrigan nicht recht ankommen. Sie empfand ihn eher als belustigend, als dass sie ihm irgendetwas abgewinnen konnte, aber gut, wenn sie darüber lachen konnte, hatte man ja nur gewonnen. Nein, Gemüse würde sie vermutlich wirklich nicht loswerden. Avianus lachte bei dem Gedanken kurz auf.
    "Wie du selbst gesagt hast: Es war lediglich ein Angebot. Und bis auf weiteres wird es stehen. Ob du es annehmen willst oder nicht sei dir überlassen, und wenn du stattdessen wegen einer anderen Angelegenheit Hilfe brauchst, lässt sich sicherlich auch darüber reden", meinte er schulterzuckend und trank einen Schluck Wein, "Wenn du dieses Geschäft weiterführen willst, dann tu das. Ich werde dich ganz bestimmt nicht deswegen verurteilen." Er lächelte leicht. Gerade er wusste schließlich, dass Lupae nicht zwangsläufig schlechtere Menschen waren. Erneut hob er den Becher, um zu trinken, dann jedoch wich sein Lächeln einem nachdenklichen Ausdruck. Er hielt einen Augenblick lang inne und ließ das Gefäß wieder sinken.
    "Warte mal … du meinst, Sibel hat als Lupa gearbeitet, obwohl sie es nicht hätte tun müssen, selbst nachdem wir uns wiederbegegnet sind?" Hatte sie ihm je davon erzählt? Er konnte sich nicht daran erinnern. Sie hatte ihm gesagt, sie musste Geld verdienen, um sich freizukaufen. Jeden As hatte sie gespart, den sie dafür bekommen hatte, sich von fremden betatschen zu lassen. Obwohl sie es nicht hätte tun müssen? Avianus zog die Stirn kraus. Was wäre geschehen, hätte sie nicht ihren Körper verkaufen wollen? Hätte man sie fortgeschickt? Hätte sie weniger verdient? Oder hatte der Helvetius, als er noch in Rom gewesen war, dafür gesorgt, dass der Laden anders geführt wurde?

  • Trogus konnte nicht abstreiten dass er es genoß wie die Lupa die Sache direkt in die Hand nahm, was man ja auch wortwörtich verstehen konnte. Während sie auf ihm saß zog er sie nach unten, gierte nach ihren Brüsten und ihrem Körper und genoss dabei das Gefühl, welches ihre Bewegungen auslösten. Jedoch hatte ihn schnell die Lust gepackt, so hob er die Lupa auf die Seite und nahm sie von oben, fest hart und so gar nicht wie ein Knabe der gerade sein erstes Mal erlebte.

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