Eine Insula am Rande der Subura aber noch Rande zum Esquillin

  • Horatia Salonia lächelte zufrieden als sie die Antwort der Frau hörte. Natürlich war das auch einer der Gründe gewesen warum sie dieses Etablissement aufgesucht hatte. „Oh ich bin sicher das ihr ein sehr gutes.......... nun ja Program bieten könnt.“ Sie lächelte verschlagen. „Nun auch wenn der Gedanke verlockend ist nein sie sollen nicht mit eingebunden werden wir werden nur zusehen. Du verstehst es werden Patrizierinnen, Töchter von Senatoren und Eques sein zu gegen sein. Keine wird einem Sklaven befriedigen oder dreierlei.“ Saloina wollte diese nicht in Stein gehauen wissen aber sie ging davon aus das sich keine ihrer Freundinnen einem Sklaven hingeben wollte. Was nun geboten werden sollte nun da würde sie sich wohl nicht all zu sehr einmischen. Schließlich war die Frau vor ihr ja die Expertin. „Nun ich denke ich kann es Dir überlassen, Du scheinst mir sehr verständig. Ich will wie schon gesagt etwas sinnliches nicht nur die schnelle Nummer.“
    Dann überlegte sie noch mal kurz. Das Angebot hier schien ja recht üppig zu sein und wenn sie den Spaß schon bezahlte dann sollte auch was für ihr Auge dabei sein. „Nun schon etwas in Richtung Adonis nichts zu Jünglinghaftes und die Frauen nicht all zu üppig.“ So einen Knaben wollte sie nicht eher schon ihn Richtung richtiger Mann.
    Die Farbe oder Herkunft war ihr im Grunde gleich aber dann viel ihr etwas ein. „Vielleicht doch keinen Afrikaner die sind unten immer so rissig und ich will meine Freundinnen nicht verstören.“ Nicht das es sie Persönlich gestört hätte aber die eine oder Ander war bestimmt etwas zarter besaitet. Nun aber wurde es Zeit zum Wichtigsten zu kommen. „Ich denke es ist bekannt das ich nicht knauserig bin wenn es meinen Wünschen entspricht. Wie viel wird es kosten?“

  • Morrigan nickte. „Gute also gestandene gutgebaute Männer, keine Jünglinge.“ Im Geiste ging sie ihre Leute durch, ihr fielen auch auf Anhieb welche ein, die sie für eine derartige Aufgabe nehmen konnte.
    „Ich denke, ich weiß was du möchtest und wir werden dir und deinen Gästen genau das bieten, was du dir wünscht.“ Erneut nahm sie einen Schluck von dem Wein. „Nun da ich gedenke meinen besten Leute mitzunehmen, denke ich das 250 ein angemessener Preis ist.“ Morrigan würde an diesem Tag dann wohl das Lupanar schließen oder eben nur ein Notprogramm hier im laden fahren können, dieser „Verlust musste schon ausgeglichen werden. „Dafür werden sie dann aber auch jeden Wunsch erfüllen. Ich selbst werde sie begleiten und dafür Sorge tragen, dass alles zu deiner Zufriedenheit abläuft.“

  • Horatia Salonia nickte bestätigend als die Helvetia auf ihre Wünsche einging. Sie liebte es wenn es nach ihren Wünschen lief und das war fast immer der Fall. Beim nenne des Preises verzog sie keine Miene. Sie Musste für das Geld ja nicht Arbeiten oder ähnliches, dass bekam sie von ihrem Vater. „Der Preis scheint mir angemessen.“ Sagte sie auch wenn sie keine Ahnung hatte ob das stimmte. „Dann erwarte ich dicht und deine Leute in drei Tagen zur hora undecima. Es ist eine Wohnung auf dem Aventin beim der Porta Raudusculana dort wird dich einer meiner Sklaven erwarten und Dir dann den Weg zeigen.“ Erklärte sie wie sie die Wohnung finden würde.

  • Morrigan nickte. "In drei Tagen dann und du wirst gewiss nicht enttäuscht sein." Morrigan begleitete ihre Kundin zur Tür. "Die Bezahlung erfolgt dann nach getaner Arbeit." So hielt es Morrigan immer, denn so konnte sie - in den unwahrscheinlichen Fall, dass mal jemand nicht zufrieden war - immer noch mit dem Preis heruntergehen oder ihn dem Kunden gar ganz erlassen. Aber bis heute war dies noch nicht vorgekommen.

  • Die Reise in das Anwesen am Meer hatte Iduna sichtlich gefallen. Mehr noch, innerlich hatte sie sich tatsächlich gewünscht, dass ihr Dominus seine Rückreise in die Hauptstadt etwas verzögern würde. Dazu war es jedoch nicht gekommen. Sodass sich die junge Cheruskerin bereits wieder seid drei Tagen in der Hauptstadt befand. Stickig war es hier. Kein Vergleich mit der kühlen Brise die vomMeer herüberwehte. Vielleicht konnte sie ihren Dominus dazu bringen, dass er häufiger solche Reisen unternimmt und sie mitnimmt. Bei diesem Gedanken huschte ein strahlen über Idunas Gesicht und sie klatschte in die Hände. Dieses Geräusch brachte ihr sogleich einen tadelnden Blick einer älteren Sklavin ein. Sodass die Rothaarige unwillkürlich ihren Kopf senkte und ihre Finger in ihrer Tunika verkrallte.
    Jene ältere Sklavin zupfte auch schon an Idunas Tunika und animierte die junge Sklavin ihre angefangene Aufgabe zu beenden. Dies tat die rothaarige Cheruskerin auch schon und warf der älteren Sklavin auch schon einen fragenden Blick entgegen. Diese wandte sich wortlos herum; bedeutete Iduna jedoch mit einem Fingerzeig ihr zu folgen. Und dies tat das junge Mädchen, wobei sie sich fragte was die Ältere nur von ihr wollen könnte. "Wohin gehen wir?" Stolperte es über Idunas Lippen. Eine Antwort erhielt sie jedoch nicht. Neugierig und mit einem angespannten Gesichtsausdruck folgte Iduna der Älteren auf dem Fuß und hinaus auf die belebten Straßen Roms.
    Die Ältere wusste offensichtlich ganz genau wohin sie ihre Schritte führten und zog Iduna schweigend mit sich. Erst als Iduna bemerkte, dass sie die Anwesen der hohen Familien verließen, spürte sie ihren Herzschlag dröhnend in ihren Ohren widerhallen. Und als wäre dies noch nicht genug, wurde sie von der älteren Sklavin auch schon in eines der Gebäude geschoben. Im Inneren angekommen schnappte der zierliche Rotschopf erst einmal nach Luft und blickte sich anschließend aus großen Augen um.

  • Die beiden Frauen wurde im Eingangsbereich des Lupanars durch einen kräftigen Mann, der heute Dienst am Eingang hatte, begrüßt. „Salve wie kann ich euch behilflich sein?“ Lieber erst mal vorher fragen. Die beiden sahen nicht gerade wie die typische Kundschaft aus.

  • Während Iduna noch vollkommen damit beschäftigt war zu realisieren, wo sie sich eigentlich befand. Ergriff die ältere Sklavin auch schon das Wort und musterte ihr Gegenüber. Offensichtlich war dieser Kerl dort so etwas wie ein Aufpasser. Zumindest könnte man dies bei dessen Statur durchaus vermuten.
    Da Iduna noch immer unfähig war einen geraden Satz über ihre Lippen hervor zu bringen, war es die ältere Sklavin die ihre Stimme erklingen ließ. "Der Rotschopf hier erbittet eine Begegnung mit der Besitzerin dieses Etablissements." Natürlich war die Stimmlage der Älteren trotzalledem von Höflichkeit geprägt. Wobei die Ältere die Germanin etwas in den Vordergrund rückte und sich Idunas Blick zum ersten mal auf ihrem Gegenüber niederlegte. Dann jedoch senkte sie ihren Blick auch schon gen Boden und knabberte nervös auf ihrer Unterlippe herum. Ein deutliches Zeichen das Iduna sichtlich nervös war. Diese Nervosität wurde jedoch in diesem Augenblick von ihrer Neugierde vertrieben. Denn Iduna trat tatsächlich auf den ihr vollkommen Unbekannten zu, der ihnen den Weg versperrte.

  • Der Mann nickte. „Folgt mir.“ War die knappe Anweisung. Er führte die beiden ans hintere Ende des Atriums. „Morrigan? Diese Frauen.. nein also der Rotschopf da will dich sprechen.“ Morrigan, die sich an einen separaten Tisch zurückgezogen hatte, um neben dem ganzen Schreibkram den Laden im Augen zu behalten, sah von ihren Papieren auf. „Ah Iduna!? Welch angenehme Überraschung. Wie geht es dir?“ Ja erst mal die üblichen höflichen Floskeln. Aber Morrigan war nicht der Typ langer Konversationen – also zumindest nicht hier im Geschäft. „Was kann ich für dich tun? Willst du nun doch die Dienste meines Hause in Anspruch nehmen?“ Morrigan lachte, sie konnte sich noch gut an das verschüchterte Wesen erinnern, das jedes Mal wenn das Thema auf das Treiben Morrigans gefallen war hoch rot anlief. Und auch heute machte die Kleine nicht gerade den Eindruck, als wäre diese Schüchternheit überwunden. Zumal Iduna wohl überall um sich herum Frauen und Männer erblicken musste, die wenn überhaupt nur spärlich bekleidet waren. Hier und da im Atrium vergnügten sich auch die Pärchen. Und auch Morrigan selber sah völlig anders aus, als an jenem Tag auf dem Markt. Sie hatte wie immer im Lupanar eine Haremstracht aus purer Seide an, die viel erahnen lies, jedoch nichts wirklich zeigte, So dass der Betrachter seine Phantasie spielen lassen konnte.

  • Die ältere Sklavin behielt den Mann genau im Auge, während Iduna versuchte einen Blick an dem Mann vorbei zu werfen. Doch dieser hatte sich so postiert, dass es für die Rothaarige beschwerlich wurde. Schließlich trat der Aufpasser des Lupanars beiseite und ermöglichte es den beiden Frauen das Lupanar zu betreten. Die ältere Sklavin blieb, wie eine Glucke, an der Seite der rothaarigen Cheruskerin und behielt Iduna im Auge. Iduna unterdessen brannte es unter den Nägeln sich auf eigene Faust umzusehen. Doch noch bevor sie ihre Gedanken in die Tat umsetzen konnte, vernahm sie eine Stimme, die ihr durchaus bekannt vorkam. Und tatsächlich konnte sie Morrigan direkt in ihrer unmittelbaren Nähe erblicken. “Morrigan..“ Stolperte es hastig über die Lippen der jungen Cheruskerin. Die ältere Sklavin beäugte die Lupa in Idunas Nähe mit sichtlichem Argwohn in ihrer Stimme.
    Woher kannte die germanische Sklavin, diese Lupa? “Ich wollte dir.. dir einen Besuch abstatten.“ Schmunzelte die Rothaarige mit einem verschämten Lächeln auf ihren Lippen, wobei sie zu der Älteren emporblickte. Dabei bemerkte sie offensichtlich erst, in welch seidene Stoffe die Lupa gekleidet war. Stoffe die ihren Körper geheimnisvoll umschmeichelten. Zumindest kam es der flavischen Sklavin so vor. Mit einem harten schlucken bemerkte sie, wie sich in ihrer unmittelbaren Nähe ein Pärchen niedersinken ließ und die Frau auf dem Schoß des Mannes Platz nahm. Verlegen beleckte Iduna ihre Unterlippe und verkrampfte ihre Finger im Stoff ihrer Tunika.
    “Mein Dominus weiß nicht, dass ich mich hier befinde.“ Flüsterte Iduna, nachdem sie Morrigan ein sanftes Lächeln geschenkt hatte. “Ich hoffe du verrätst mich auch nicht?“ Dabei blitzte es für einen kurzen Augenblick furchtsam in den leuchtenden Augen der jungen Germanin auf.

  • Es war soweit. Tolmides hatte sich die letzten Tage noch einmal alle Details durch den Kopf gehen lassen was auch seinem Schlafverhalten nicht unbedingt zuträglich war, jedoch war er zur Erkenntnis gelangt, dass diese Partnerschaft vorteilhaft für beide Seiten sei und er es deshalb heute perfekt machen würde. Aber zuerst einmal galt es die Hausherrin ausfindig zu machen weshalb er die Insula betrat und sich erst einmal umsah. Man kannte ihn zwar aber das hieß ja noch lange nicht, dass Morrigan nur an der Tür saß und auf ihn wartete.

  • Die Kleine war also immer noch genau so schüchtern und wie ihre verschämten Blicke verrieten unschuldig. Der Flavier hatte sie bisher also noch nicht bestiegen oder besteigen lassen. Morrigan nickte und deutete auf die freien Stühle. Es dauerte auch nicht lange bis eine Karaffe mit Wein und drei Becher auf dem Tisch standen. Iduna saß so, dass die das Treiben im Raum genau beobachten konnte. Morrigan ließ ihr die Zeit, damit sie alles genau betrachten konnte. „Ich verrate dich nicht keine Sorge.“ Sie nahm einen Schluck von dem Wein. „Und gefällt dir was du siehst?“ Wieder beobachtete die Perserin die junge Frau die nun neben ihr saß ganz genau. Ja für so eine Unschuld vom Land konnte das Treiben hier wohl recht verstörend sein. Es gab so viel zu sehen. Einen Mann der sich reiten ließ, ein anderer mühte sich gerade mit aller Kraft einer Frau die vor ihm hockte lustvolle Schrei zu entlocken. Auf einer Liege vergnügten sich zwei Frauen und verschafften sich gegenseitig Befriedigung. Morrigan ließ der Rothaarigen die Zeit die sie brauchte um alles zu erfassen.
    Morrigan bedauerte es wieder einmal, dass der Flavier ihr dieses Prachtstück vor der Nase weggeschnappt hatte. Sie hätte zu gern gesehen, wie diese Frau ihre Unschuld verloren hätte und auch das „Einreiten“ für Lupanar wäre sicherlich eine Freude für alle Beteiligten geworden. Ja in anderen Lupanars war dies wohl kaum angenehm für die Sklavinnen, aber Morrigan legte Wert darauf, das die Frauen dabei voll und ganz auf ihre Kosten kamen. Ob nun freiwillig oder nicht, am Ende hatte es bisher noch jede genossen.
    Wie zufällig wanderte ihre Hand unter dem Tisch am Bein der Germanin nach oben und dann zwischen ihre Schenkel. Ohne sie jedoch im Intimbereich zu berühren, streichelte Morrigan nun die Innenseiten der Oberschenkel. „Na immer noch so neugierig wie bei letzten Mal?“ Morrigans Stimme war nun leise und sinnlich. Ja sogar so leise, dass sie sich zu Iduna beugen musste, damit diese sie verstand. Dabei konnte die junge Frau dann wohl den heißen Atem der Perserin auf ihrer Haut spüren.

  • Als Tolmides das Geschäft betrat wurde er entsprechend begrüßt und sofort zu einer bequemen Liege gebracht. „Salve Tolmides, Morrigan hat darum gebeten dass sie sofort zu unterrichten ist, wenn du eintriffst. Ich werde sie gleich holen lassen.“ Ein Wein wurde bereitgestellt und es dauerte auch nur wenige Momente bis Morrigan erschien. Natürlich in ihre übliche Arbeitskleidung gehüllt.
    „Tolmides, es freut mich dich so schnell wiederzusehen.“ Morrigan nahm neben dem Mann Platz. „Ich denke du bist hier um das Angebot wahrzunehmen?“ Natürlich deswegen und wegen dem Vertrag. „Oder möchtest du zunächst den Vertrag sehen und unterzeichnen?“

  • Als sich Iduna dem Lupanar genähert hatte, hätte sie niemals gedacht, dass sich Morrigan überhaupt noch an sie erinnern würde. Das Gegenteil war dann jedoch eingetreten und hatte es da nicht gerade freudig in den Augen der Lupanars-Besitzerin aufgeblitzt? Dieses funkeln könnte natürlich auch nur eine Reflektion gewesen sein oder eine Einbildung der jungen Germanin. Die ältere Sklavin rümpfte tatsächlich ihre Nase, während sie Iduna keine Sekunde aus ihrem Blick entließ. Denn Idunas Blick wäre am liebsten sofort in jedes Eck geschlüpft. Jedoch spürte sie ein Hemmnis in sich aufsteigen und ließ ihren Blick sogleich gen Boden gleiten. Bis die Stimme Morrigans ihr Ohr kitzelte und sie ihren Blick automatisch anhob, um dem Blick der Lupa zu begegnen. Ob Morrigan die Unsicherheit und Nervosität der Jüngeren bemerkte? Denn Idunas Unschuld umgab sie wie einen Heiligenschein. Schließlich hatte ihr Dominus bisher keinerlei Anstalten gemacht, sie zu sich in sein Bett zu holen oder sie gar von einem der Haussklaven besteigen zu lassen. Auch wenn Iduna das Getuschel nicht ausblenden konnte, welches zwischen den Haussklaven des Flaviers hin- und herging. Beinahe selbstvergessen beobachtete Iduna gerade ein Pärchen, bestehend aus zwei jungen Frauen, die sich lustvoll berührten.
    Und dann durchdrang die Stimme der Lupa den Schleier der sich auf Idunas Geist niedergelegt hatte. “Ich.. diese Männer und Frauen wirken so.. so glücklich.“ Stolperte es mit hastig pochendem Herzen über Idunas Lippen, wobei sie ihre Unterlippe unwillkürlich mit ihrer Zunge beleckte. Als sich ein Mann einer Frau näherte und die Frau vor ihm auf die Knie sank, um dem Herrn auch schon lustvolle Schreie zu entlocken, zuckte die junge Germanin sichtlich verwirrt zusammen und fixierte das Pärchen, bevor sie dann mit großen Augen zu Morrigan emporblickte. “Dieser Herr.. er hat.. hat Schmerzen. Er schreit. Wieso hilft ihm denn niemand?“ Trommelnd spürte Iduna wie ihr Herz hastig in ihrer Brust pochte und sich ihre schlanken Finger ineinander verkrampften. Aus großen Augen und mit leicht geöffneten Lippen, folgte sie Morrigan zu einem kleinen Tischchen. Als sich Iduna an dem kleinen Tischchen niedergelassen hatte, spürte sie auch schon wie sich Morrigan neben sie setzte. Und als wäre dies noch nicht genug, konnte sie auch schon deren Finger fühlen, wie diese unter dem Tisch unter ihre dunkelblaue Tunika schlüpften und langsam an ihren Oberschenkelinnenseiten emporkletterten.
    “Ich.. Ich.. weiß..ni..“ Dann unterbrach sich die junge Germanin auch schon selbst, in dem sie nervös auf ihrer Unterlippe herumknabberte und vernehmlich schluckte. Denn die streichelnden Finger der Lupa gingen nicht spurlos an der jungen Cheruskerin vorbei, auch wenn sie nicht wusste wie sie mit diesen merkwürdigen Gefühlen umgehen sollte, die in ihrem jungen Körper emporstiegen und sie sichtlich verwirrten. Ihre Wangen brannten deutlich und ihr Atem entfloh mit einem leisen pfeifen über ihre Lippen.

  • Morrigan konnte nur mühsam ein Grinsen unterdrücken. „Oh glaube mir, der Herr will nicht das man ihm hilft. Im Gegenteil, ich glaube kaum, dass er möchte das die Frau aufhört mit dem Was sie da tut.“ Morrigan blickte nun wieder das junge unschuldige Ding an. „Sie bereitet ihm höchste Freude. Schau es dir gut an, dies ist eines der Dinge, die dein Dominus früher oder später auch von dir verlangen wird.“
    Morrigans Finger unterdes testen sich weiter nach oben und begannen den Intimbereich der Sklavin zu umkreisen. „So du weißt also nicht ob du neugierig bist?“ Natürlich bemerkte die erfahrenen Lupa, dass die Sklavin neben ihr sehr wohl auf iht Tun reagierte. Ja es machte Morrigan sogar Spaß die Kleine Unschuld vom Lande derart zu verwirren. Das arme Dinge wusste wahrscheinlich nicht mal wie ihr geschah.
    Die Finger kamen der Mitte der Frau immer näher. Doch Morrigan plauderte einfach weiter so als wäre nichts. „Nun sag was führt dich dann her, wenn es nicht die Neugier ist?“ Natürlich war der Hure bewusste, dass die Rothaarige ihr wohl kaum vernünftig antworten würde. Sie drückte mit ihren Hand die Schenkel der Frau sanft auseinander und massierte ihre Perle. „Möchtest du auch solche Gefühle wie diese Männer und Frauen dort. Oder willst du dich lieber als erstes von deinem Dominus oder einem seiner Hengste besteigen lassen?“ Morrigans Fragen wurden provokanter. „Du musst mir nur sagen was du willst. Möchtest du einem derartigen Akt mal von nahem beiwohnen?“ Morrigan griff mit der freien Hand zu ihrem Becher und prostete dem Rotschopf zu, so als wenn sie nur gemütlich einen Becher Wein leeren würden.

  • Sichtlich verwirrt wirkte die junge Sklavin. Vor allem, als Morrigan erklärte, dass der Herr garantiert keine Hilfe benötigte. "Aber der Herr hat doch geschrien. Als hätte er Schmerzen." Stolperte es ungelenk über die Lippen der Rothaarigen, während sie Morrigan aus großen Augen entgegen blickte. "Nein. Das kann dem Mann nicht gefallen. Wieso schreit er denn dann?" Deutlicher als zuvor konnte man die Verwirrung auf dem Gesicht der Germanin erkennen, während sie ihre Finger in ihrer Tunika verkrallte. Als Morrigan dann erklärte, dass sich Iduna das Schauspiel genau ansehen sollte, weil dies ihr Dominus von ihr fordern könnte, zuckte der Rotschopf sichtlich zusammen und wusste im ersten moment nicht so wirklich wohin sie blicken sollte. Sollte sie ihren Blick abwenden oder das Ihr dargebotene Schauspiel beobachten?
    Weitere Gedanken konnte sich die junge Frau ohnehin nicht mehr machen. Denn Morrigans Finger tasteten sich weiter nach oben und umkreisten im nächsten Moment Idunas Intimbereich. Etwas was den Rotschopf sichtlich aus der Bahn warf. Denn auf einmal wurde ihr unfassbar heiß und ihr Blick wirkte sichtlich entrückt. "Ich.. ich weiß wirklich nicht. Aber du.. bitte.. nicht.. aufhören." Flüsterte Iduna mit einem samtweichen Klang in ihrer Stimme. Und dennoch verharrte sie noch immer viel zu angespannt auf dem Sitzmöbel, auch wenn sie keinerlei anstalten machte Morrigans Tun Einhalt zu gebieten. Vielleicht war es aber auch eie Schockstarre in die Iduna gefallen war.
    Der Rothaarigen blieb natürlich nicht verborgen wie sich Morrigans Finger deutlicher ihrer unberührten Mitte näherten. Und dennoch lauschte sie aufs höchste verzückt den Worten der Perserin. Denn ihre Worte waren es, die Idunas Herz hastiger in ihrer Brust pochen ließen. "Ich wollte dich einfach wiedersehen. Du hast mir damals auf dem Markt gesagt, dass ich dich besuchen darf." Erwiederte Iduna mit bebender Stimme auf die fragenden Worte der Lupa.
    Als Morrigan dann jedoch zudringlicher wurde und ihre Beine auseinander drückte, erschauerte Iduna sichtlich und krallte ihre Finger im Polster des Sitzmöbels fest. Während ihrer Kehle leise, spitze Schreie entkamen, als sich Morrigan um ihre Perle kümmerte und darüber strich. "Ich.. ich weiß nicht ob mein Dominus das überhaupt möchte. Also ich..." Am Rande eines nervlichen Zusammenbruchs stehend, kämpfte Iduna mit den Tränen. Schließlich wurden in ihrem Körper gerade Gefühle wachgerufen, die sich die Sklavin niemals erträumt hätte. "Ich möchte das von nahem sehen." Flüsterte Iduna, nachdem sie sich ihre, vor Nervosität trockenen, Lippen beleckt hatte und aus großen Augen zu Morrigan empor blickte.

  • Zitat

    Original von Helvetiana Morrigan


    "Morrigan, eine Augenweide wie immer." komplimentierte Tolmides die Arbeitskleidung seiner künftigen Geschäftspartnerin und nippte an seinem Wein. "Aufgrund deiner überraschenden Offerte muss ich wohl erst einmal dein Geschäft prüfen obwohl ich natürlich aufgrund deiner Kundschaft durchaus von der Qualität überzeugt bin." gab er zu bedenken. Letztlich war Tolmides weniger darauf bedacht eine x-beliebige Lupa zu beglücken sondern es war tatsächlich eine wohlbedachte Geschäftsentscheidung, doch natürlich wirkte es auf den uneingeweihten Beobachter so als ob er sich vor dem lästigen Papierwerk noch ein wenig Entspannung gönnen wollte.
    "Sollte es danach keine Hindernisse mehr geben, wovon ich ausgehe, können wir umgehend mit der Bearbeitung der Papiere beginnen." erklärte er knapp, bevor ihm noch ein wichtiges Detail einfiel welches für den Plan der Beiden ja nicht ganz ohne war..
    "Hast du bereits Kontakt zum Eigentümer des Hauses nebenan?" fragte er nach, schließlich zirkulierten die Pläne ja gänzlich um dieses Haus welches beide Lokale vereinen würde.

  • „Aufhören?“ fragte Morrigan belustigt. „Nein?... Bitte? Soll ich wirklich?“ Doch schon Momente später konnte sich die Germanin dem Tun der Lupa nicht mehr entziehen. Zeugenau wusste Morrigan, welche Hebel sie zu bewegen hatte. „Natürlich kannst du mich jeder Zeit besuchen. Aber ich entsinne mich, wie neugierig du beim letzten Mal noch warst und alles über mein Tun wissen wolltest. „Ich denke deinem Dominus ist es egal. Er würde sicher eine erfahrene Sklavin bevorzugen. Auf die Jungfräulichkeit bestehen sie meist nur bei ihren Eheweibern.“ Morrigan lachte. „Und willst du es wirklich deinem Dominus überlassen, also das wann, wo und vor allem das wie?“
    Morrigan hörte natürlich nicht auf mit ihrem Tun, erst in jenem Moment als die Germanin zustimmt zusehen zu wollen. Morrigan nah sie aslo bei der Hand und führte sie in eines der Zimmer. An der Tür angekommen stellte sich Morrigan hinter die junge Frau. „Du hast Glück, wir haben heute einen Auftrag bekommen, ein Herr möchte das wir seine Sklavin – wie hat er sich ausgedrückt? – zureiten.“
    Morrigan schob die Germanin also vor sich in das Zimmer. Dort konnte sie eine Frau auf allen Vieren und zwei Männer sehen. „Pass gut auf.“ Zu den Männer sagte sie dann. „Ihr könnt anfangen.“ Einer der Männer hob den Kopf der Frau, die nun bettelte das man sie in Ruhe ließe. Doch die Männer taten genau das Gegenteil. Der hinter ihr kniete ab und stimulierte sie erst mit den Finger und dann mit dem Mund. Der vor ihr küsste sie, widmete sich ihren Brüsten. Dies taten beide, bis die Frau ihren Widerstand aufgab und zu stöhnen anfing. Ja nun wand sich die Frau unter den kundigen Finger und versuchte zu entkommen, doch sie wurde ein ihrer Postion gehalten, bis Morrigan kurz nickte. Die Frau war bereit. Der Mann hinter ihr erhob sich und mit einem kurzen Stoß war die Sklavin keine Jungfrau mehr. Kurz wurde verharrt, dann bewegte sich der Mann rhythmisch und stöhnte ebenso wie die Frau. Der zweit Mann machte nun genau dies wie jener im Atrium er umfasste den Hinterkopf der Frau und suchte oral seine Befriedigung.
    Morrigan die immer noch hinter der Rothaarigen stand setzte während Iduna das Schauspiel beobachte ihr Tun vom Tisch fort. Doch dieses mal massierte sie nicht nur zwischen den Beinen sonder auch die Brüste der Frau. Und sie hielt Iduna eisern fest, so dass auch sie den kundigen Fingern nicht entkommen konnte.
    „Na willst du mehr?“ hauchte Morrigan der flavischen Sklavin ins Ohr und zog mit ihren Lippen ein feuchte Heiße Spur entlang des Halses der jungen Frau.

  • Morrigan lächelte und bedankte sie für das Kompliment. Auch sie trank einen Schluck des Weines. „Natürlich, mein Lupanar steht dir vollumfänglich zur Verfügung. Du musst nur die Auswahl treffen.“ Sagte sie mit einer ausladenden Bewegung der ihm quasi alles was der Lade zu bieten hatte anbot.
    „Mit dem Besitzer habe ich schon gesprochen. Er ist sehr an einem Verkauf interessiert. Ein Haus in der Nachbarschaft zweier Lupanare ist ja auch nicht das was man sich unter einer guten Immobilie vorstellt. Er würde uns einen gute Preis machen.“ Das sie ihm für einen gute Preis die ein oder andere Zusatzleistung versprochen hatte erwähnte sie nur kurz nebenher.
    Da dies nun auch geklärt wäre fragte sie also nochmal nach. „Nun Tolmides welche meiner Schönheiten darf dir zu Diensten sein?“

  • Die ältere Sklavin wandte pikiert ihren Kopf zur Seite; behielt Iduna aus dem Augenwinkel jedoch im Blick. Und Iduna wusste wahrlich nicht mehr wo ihr der Kopf stand. Denn die Berührungen Morrigans ließen den Rotschopf wahrlich unruhig werden. Und so huschte ihr rosiges Zünglein abermals über ihre Unterlippe. Als Morrigan ihre letzte Begegnung ansprach und auch Idunas Neugierde und Wissensdurst, nickte die junge Germanin zur Bejahung. Natürlich hatte die Lupa mit ihren Worten Recht, also brachte es überhaupt nichts wenn sich Iduna in Widersprüchen verstrickte. Sie würde bei der Wahrheit bleiben und nichts als die Wahrheit aussprechen.
    "Meinem Dominus ist es egal wenn ich nicht mehr jungfräulich bin?" Sichtlich verwirrt wirkte die Rothaarige und verkrampfte ihre Finger in ihrem Schoß.


    "Aber meine Jungfräulichkeit... sie ist... ist..." Dieser Satz blieb unvollendet. Denn in ihrer unmittelbaren Nähe begannen sich ein Mann und eine Frau leidenschaftlich zu küssen. Und dieses Schauspiel hatte auf Iduna eine regelrecht magische Wirkung, der sie sich einfach nicht entziehen konnte. Mit großen Augen beobachtete sie das lustvolle Treiben der Beiden und bemerkte noch nicht einmal, wie sich Morrigans Finger erneut auf ihre Perle legten und diese sanft drückten. Jedoch war es Idunas Neugierde die die Lupa dazu brachte ihre Finger zurück zu ziehen. Stattdessen fühlte sich Iduna auf die Beine und hinter Morrigan hergezogen.


    Ein Nebenraum des Lupanars war das erklärte Ziel der Perserin. Vorsichtig lugte der Rotschopf an der Älteren vorüber und konnte eine Frau auf allen Vieren erblicken. Während einer der beiden anwesenden Männer auf dem Podium, der Frau in die Haare griff. Der andere Mann nahm hinter der Knieenden Aufstellung und durchstieß ihr Häutchen. Als die Frau zu schluchzen begann, drehte sich Iduna mit schreck geweiteten Augen zu Morrigan herum. Diese jedoch hielt sie eisern in Position und ließ Iduna erneut ihre Finger spüren. Eine wirkungsvolle Ablenkungsmaßnahme; zumindest für die sichtlich verwirrte Iduna. Als wäre das noch nicht genug, konnte Iduna die Finger Morrigans an ihren erblühenden Brüsten spüren; wie einer der Träger ihrer Tunika bereits bedenklich nach unten gerutscht war. "Was machst du mit mir?" Flüsterte Iduna mit einem vibrierenden Klang in ihrer Stimme und hielt vollkommen still. Während sich die knieende Frau von dem Herrn besteigen ließ und der Andere ihr seinen Schaft in den Mund rammte. "Das... das schmerzt bestimmt. Die Frau wird bluten." Murmelte der Rotschopf und biss sich auf die Unterlippe.

  • Morrigan lachte leise. „Ja sie wird bluten, das ist bei jeder Frau bei erst mal so. Aber Schmerzen hat sie keine“ Morrigans Finger stimulierten die junge Frau immer weiter, ja sie legte an Intensität sogar noch zu. „Schau nur wie sie die Nähe der Männer sucht. Meinst du sie würde das machen, wenn es ihr nicht gefällt?“ Der Mann hinter der Sklavin nahm sich nun auch noch ihr Hinterteil vor. Langsam und vorsichtig tat er dies. Er war vorsichtig, so lange bis der Widerstand nachgab, die Frau unter ihm sich vor Lust wand, dann ließ auch er seinem Trieb freien Lauf. Die Männer hielten kurz inne und hoben die Frau so hoch, dass nun jeder von ihnen in ihr steckte. Rhythmisch waren nun die Bewegungen der drei. Die Frau genoss dass Tun der Männer sichtlich und gab sich ihren Gefühlen ganz hin. „Siehst du es gefällt ihr. Ihrem Dominus war das egal. Sein Auftrag war lediglich, dass wir sie zureiten, damit er sie bei Gelegenheit einsetzen kann. In einigen Häusern ist dies üblich. Die Sklavinnen haben für das Wohl der Gäste zu sorgen, in jeder Hinsicht. Einige lassen ihre Sklaven die Frauen besteigen bei Festen. So das die Gäste das Schauspiel genießen können. Ob die Frauen auf ihre Kosten kommen ist dabei egal, sie sollen nur funktionieren.“ Morrigan drang nun mit einem Finger in die Germanin ein und fand zielsicher eben jenen Punkt, der Frauen in den Wahnsinn treiben konnte. „Diese da hatte Glück, dass ihr Herr sie hier her gebracht hat. In anderen Lupanaren hätten man jetzt jeden über sie rutschen lassen bis sie wund gewesen wäre. Dann hätte sie Schmerzen gehabt.“ Ja es gab auch hässliche Seite an diesem treiben, doch Morrigan wollte der Sklavin die sich inzwischen wohl unter ihren Fingern wand klar machen, dass es auch schön sein konnte. Morrigans Finger wurden erbarmungslos und trieben die junge Frau immer weiter. Irgendwann würde Iduna wohl an diese Punkt kommen, wo sie ihren Empfindungen freien lauf lassen musste. „Morrigan raunte ihr dabei leise ins Ohr. „Lass los, lass dich fallen.“

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