Valkampf - Wählt Titus Duccius Vala - DER Mann für das Aedilat!

  • http://www.kulueke.net/pics/ir…pezielle/valahelfer05.png "Lächeln... nicken... winken..." , murrte Sirius, der brav hinter seinem Herrn stand und aus purer Langeweile zählte wieviele Hände der jetzt schon geschüttelt hatte, "Wenn das so weitergeht, kriegt der bald Blasen an den Pfoten." Wenn jeder dieser Hände, die sein Dominus so den lieben langen Tag schüttelte, ihm im Gegenzug EINEN Sesterz zustecken würde... sie wären ihre Geldsorgen los! Vielleicht nicht an einem, aber doch an zwei Tagen... aber natürlich steckte NIEMAND seinem Herrn Geld zu, ganz im Gegenteil: sie warfen das, was sie noch hatten mit beiden Händen raus! Neben ihnen standen gleich drei Helfer (die Geld kosteten) die in guter alter Wahlkampfstradition Brot an die Bevölkerung verteilten (das auch Geld kostete) und damit hoffentlich die Menschen anregten mit ihren Patrones zu sprechen, damit diese wiederum mit ihren Patrones sprachen, die dann hoffentlich mit ihren Patrones sprachen, die ihren Patrones klarmachen sollten, dass Vala genau DER Mann für die kommende Wahl war. Egal wie oft Vala Senatoren zu sich nach Hause einlud oder selbst eingeladen wurde: die Graswurzeln durfte man niemals außer acht lassen. Und dummerweise waren genau die es, die so verdammt kostspielig wurden.


    "WÄHLT TITUS DUCCIUS VALA!!!", krächzte neben ihnen ein Kerl über das Forum während benannter Vala schon wieder ein paar Hände drückte und mit einer Miene die Sirius runterging wie reiner Zitronensaft Höflichkeiten von sich gab, hier und da schmeichelte, und immer wieder abwinkte: Kriegsheld? Er? Neeeeeein... er hat doch nur seine Pflicht für Rom getan!
    "WÄHLT TITUS DUCCIUS VALA! _DER_ MANN FÜR DAS AEDILAT! "TITUS. DUCCIUS. VALA!!!!!!", schrie der Mann (der übrigens auch Geld kostete) in die Menge als wollte er sie persönlich an die Wahlurnen peitschen. Sirius war versucht sich die Ohren zuzuhalten, wenn er den Namen seines Dominus noch einmal hörte würde dieser sich anfühlen wie ein ausgelutschtes Stück Bienenwachs. Und doch wusste er, dass er den Namen noch einige Male hören würde... und er hoffte, dass es wenigstens etwas nutzte, denn je schneller sie eine Wahl gewannen, desto länger würde es bis zum nächsten Wahlkampf dauern.


    Sim-Off:

    Eine Brotspende für ALLE ist in der WiSim zu finden. :)

  • Ah, Wahlkampf, wie herrlich! Wenn etwas Normalität suggerierte, dann doch wohl die Tatsache, dass die ganz klassische Politik wieder auf dem Forum Einzug erhielt und nicht der permanente Ausnahmezustand Soldaten und neue Kaiser hierher trieb. Lepidus war mit seinen Leibwächtern unterwegs, unter anderem mit dem guten Pittacus, der ziemlich lüsternd auf das ausgeteilte Brot schielte. Tz, als ob er nicht schon gut genug versorgt werden würde. Welchen Namen riefen sie? Duccius? Duccius Vala? Das musste sich der Tiberier natürlich von näherem ansehen. So gut kam man da aber gar nicht durch. So viele Händeschüttler und Brotgreifer. Da konnte man sich ja kaum ein Bild vom Kandidaten machen. Aber mit gewissem Abstand ließ sich die ganze Szenerie ja auch gut ertragen.


    Die bettelnden Augen von Pittacus machten es recht deutlich und der Tiberier zeigte ihm an, dass er sich auch ein Stück Brot greifen soll. "Na los, hol dir auch was ab... Aber Moment noch, halt!" Lepidus hielt ihn noch zurück und sprach ihm etwas ins Ohr. Er sollte dem Kandidaten noch etwas zurufen, hinüber über die Leute, die fleißig Hände schüttelten. Lepidus selbst hatte dafür nicht die Stimmbänder, aber Pittacus besaß zum Glück ein ausreichend starkes Organ und Lepidus würde in seiner Nähe bleiben. So näherte sich Pittacus den Brotverteilern und dem Wahlkämpfer, griff sich ein Brot und fragte doch gleich in Richtung des Kandidaten "Wird denn der gütige Duccius Vala auch noch an das Volk denken und es mit Brot versorgen, wenn er erst einmal gewählt wurde?" Die Graswurzeln freuten sich immer, wenn sie beschenkt wurden, doch lechzten sie sogleich nach mehr und so richteten sich viele hoffnungsvolle Blicke auf den Mann, von dem sie doch nicht mehr erwarteten als ein nettes kleines Versprechen.

  • Was für ein Geschrei war es unweit vor dem Tore des Atrium Vestae, das ja bekanntlich direkt am Forum Romanum grenzte. Bis in den tiefsten Winkeln konnte man die Wahlparolen wahrnehmen. Jemanden mit einem sehr guten Gehör hätte bestimmt an der lärmende Akustik gelitten. Doch Messalina fand es sehr aufregend. Hatte sie doch bisher so ein Spektakel nicht erleben können. Genua ihre damalige Wahlheimat ist nur ein etwas größeres Dorf, bei denen sich die Menschen höchstens bei Festen trafen, wenn alles inklusive war. Und in Rom selbst, nun ja, unter der Herrschaft vom Dicken fanden so gut wie keine Cursus Honorum Wahlen statt, weil er dass nicht wollte und andere sich auch nicht trauten.


    Messalina nahm auf eine Sänfte, offene, getragen von sechs männlichen Sklaven Platz. Lies ihren Liktor informieren, dass er sie doch zum Schutze begleiten solle. Weiter folgten ihr ihre erste Sklavin Nysa, fünf weitere weibliche Sklaven, die allerhand von Speis und Trank mit sich führten wie auch ein recht starker Nubier der ein zwei Meter großen Fächer hielt und dafür sorgte, dass die Vestalin ausreichend frische, kühle Luft erhielt. Dann noch zwei Aeditui Vestae, darunter Hostia Sidicina, die Gutmütigste unter allen Angestellten im Atrium Vestae.


    Dieses ganze Gefolge für nur ein paar Meter Schritt war für die meisten eher nicht zu fassen, doch Messalina genoss abermals die Aufmerksamkeit, die ihr auch sowieso zustand. Alles Neider! Nichts mit Unscheinbarkeit!


    Die Sänfte setzte sich also in Bewegung, auch wenn es durch die Massen an Menschen zeitlich aufwändiger war, erreichte sie ihr Ziel nach knapp sechs Minuten und hielt. Blickte in Richtung der Rostra und beobachte das Treiben! Doch den Duccius Vala, von deren alle hier sprachen, konnte sie weiterhin nicht auswendig machen. Sie war kurz davor, sich einfach nach vorne weiter bringen zu lassen. Immerhin hätte niemand ihr den Weg versperren können. Kopf ab, im schlimmsten Fall! Doch heute blieb sie stehen.

  • "Selbstverständlich wird er das.", erwiderte Vala mit dem selbstverständlichen Lächeln des (Wieder-)Berufspolitikers auf die Frage des Mannes und ignorierte gekonnt das gequälte Winseln hinter ihm, das zweifelsohne von Sirius stammen musste. Ihm selbst wäre wohl ebenso zu heulen zumute, wenn er daran dachte wie SCHEISSTEUER das Aedilat werden würde, "Aber das ist noch nicht alles. Natürlich wird es auch Spiele geben, wie es sich für einen würdigen Aedil des Volkes gehört."


    "JAWOHL!!!", echote der Schreihals neben ihm, "SPIELE FÜR DAS VOLK! BROT FÜR DAS VOLK! VON TITUS DUCCIUS VALA, EUREM MANN FÜR DAS AEDILAT!!"

  • Neben Sirius stand Aquila. Der den Sklaven irgendwie ziemlich lustig fand, in jedem Fall eine Abwechslung in all dem Wahlkampfkram, und immer für irgendeinen Quatsch gut. Eigentlich ein bisschen zu sehr, denn immerhin sollte er hier auch was bei lernen, das war Aquila schon klar... aber was war das Leben schon, wenn man nicht ein bisschen Spaß nebenbei hatte? Er grinste also nur, als er das Murren hörte. „Immer schön lächeln und winken, Sirius... lächeln und winken. Halt dich an deine eigenen Worte. Oder wie wär's mit süß und knuddelig, wär das eher dein Fall?“ raunte er ihm aus dem Mundwinkel zu, während er da stand und tat, was er selbst sagte: lächeln. Und winken. Hin und wieder Brot verteilen. Und so nebenbei dann doch zu versuchen etwas von dem mitzukriegen, was der duccische Senator so ans Volk brachte, oder genauer gesagt: was er den Leuten zuflötete. Er hatte genug Unterricht in allem Möglichem bekommen, aber das in Aktion zu erleben, war halt doch was anderes. „Wählt Titus Duccius Vala“, flötete er freundlich ein paar Leuten zu, denen er gerade etwas Brot in die Hand drückte, und irgendso ein Knirps, der höchstens halb so groß war wie er... naja, vielleicht doch ein wenig größer, grinste ihn frech an und schlug dann seine schiefen Zähne ins Brot. „Mir mäln do gar nich“, mümmelte er mit vollem Mund. Was Aquila ohne Probleme verstand... Aufgewachsen mit ein paar Cousins in ähnlichem Alter verhalfen eindeutig zu ein paar Vorteilen. „Dann erzähl das den Leuten, die wählen können, Rotznase“, grinste er zurück und hielt dem Vater – oder Onkel? – dem Mann, der dahinter stand, Brot hin, bevor er einen Zwischenruf hörte und zum Senator sah. Der natürlich das Gewollte versprach, und Spiele oben drauf. Aquila hörte das Winseln von Sirius ziemlich deutlich neben sich, aber wieder entlockte ihm das nur ein Grinsen. Er hatte zwar durchaus mitbekommen, dass es finanziell etwas eng war beim Duccius, aber so wirklich begriffen hatte er das noch nicht... dafür fehlten ihm einfach die entsprechenden Erfahrungswerte. Auch wenn seine Familie sich von Peregrinen empor gearbeitet hatte, was er wohl wusste: er kannte es nicht anders, als dass es seiner Familie an nichts wirklich je gemangelt hätte. Sein Großvater hatte immer für alles sorgen können, was nötig war, und noch für einiges darüber hinaus.

  • Er war nur zufällig am Forum Romanum vorbeigekommen, auf den Weg zum Tabularium. Sah er doch die Menge jubeln, genau von der gegenüberliegenden Seite zu seiner Tochter stehend. Sodass die beiden sehr nah waren, doch wiederum sehr entfernt voneinander standen. Als er dann hörte wie jemand kostenloses Brot verteilte, grummelte er vor sich hin. "Er ruiniert mein Geschäft, der *** ." Hatte doch Titus in Rom die Monopolstellung was Brot betraf. Da kam ihm so ein dahergelaufener Senator gar nicht recht. "Erstick doch an deinem Brot!" , schrie er laut und verschwand Kopfschütteln zum eigentlich Zielort. Dass der Senator gar Decimer-Brot erwarb um es hier in Massen verteilen zu können, wusste Titus nicht.

  • Gekonnt lieferte der Kandidat den Leuten genau das, was sie hören wollten: Brot und Spiel! Wer diese grundlegende Formel nicht beherrschte oder auch nur zögerte sie zu äußern war wohl für die Politik und speziell für das Aedilat kaum geeignet. Insofern hatte der Kandidat den Test bestanden, indem er völlig freimütig und ohne zaudern alles versprach was nötig war. Pittacus freute sich derweil über sein Stück Brot und holte sich die lobenden Worte von Lepidus ab. Jetzt musste Pittacus allerdings seiner Aufgabe als Leibwächter gerecht werden und ihm nach Möglichkeit einen Weg bahnen, auf das sich der Tiberier selbst unter die Händeschüttler reihen konnte. Vor allem wollte er nicht, dass seine Kleidung beschmutzt wurde. Seine Toga strahlte zwar bei weitem nicht so wie die toga candida, aber unnötig dreckig musste sie ja auch nicht werden. Erst recht sollte ihn niemand so anrempeln wie beim letzte Mal, als sich doch tatsächlich der schöne Halbmond aus Elfenbein vom Knöchel oberhalb seines Calceus löste, der aber inzwischen wieder fest dort saß, wo er hingehörte.


    Vorbei an diesem, vorbei an jenem, war Lepidus endlich an der Reihe und packte die ausgestreckte Hand bei der nächsten Gelegenheit, ließ sie aber nicht einfach so schnell los. Wie viele andere sprach er als netten Allgemeinplatz: "Viel Glück für die Wahl!", fügte allerdings noch etwas hinzu, was diesen Handschüttler noch etwas ausdehnte. "Jemand, der dem Volk so viel Wohl bereiten möchte, dem sollte ich zum Gelingen seiner edlen Anliegen vielleicht auch eine kleine Wahlkampfspende zuteilwerden lassen, falls denn Bedarf nach einer solchen besteht. Wir wollen ja schließlich alle, dass die Spiele so groß und schön werden wie möglich, nicht wahr?" Ein verschmitztes Lächeln untermalte seine Worte, während er seine finanzielle Spende offerierte. Wenn der Tiberier schon selbst nicht direkt politisch aktiv werden konnte, dann vielleicht auf eher indirektem Wege, sofern für den Kandidaten überhaupt Bedarf bestand, aber Geld hatte man ja bekanntlich nie zu viel und so ein Aedilat kostete schließlich immer einen Haufen Schotter. Der Name Duccius deutete ihm auch nicht unbedingt, dass er es hier mit einem Schwerreichen zu tun hatte, der von einem großen Erbe zehren konnte. Aber Lepidus beanspruchte hier auch keine Allwissenheit. Das Vermögen nahm manchmal merkwürdige und ungekannte Wege.

  • Hände schütteln, Floskeln austauschen, Gemeinplätz verteilen, Wahlversprechen, Wahlversprechen, Wahlversprechen. Politische Fließbandarbeit an der Basis, quasi. Bis auf den einen Moment, indem einer der Händeschüttler länger festhielt als die normalen Caius-Normal-Händeschüttler..
    "Vielen Dank.", wollte Vala den Sekundenbruchteil der Unpässlichkeit schon weglächeln, als der Mann ihm in aller Öffentlichkeit eine Wahlspende anbot. Das Lächeln gefror, und Vala musste stark überlegen wie er sich jetzt aus der Sache herauswand. Immerhin konnte er jeden Dupondius gut brauchen... aber eine solche Spende in aller Öffentlichkeit anzunehmen könnte von anderen missverstanden werden. Als könne er sich die Spiele nicht leisten (was er nicht konnte), als würde er Wahlversprechen machen die er später nicht halten konnte (was er quasi ununterbrochen tat)... also blieb ihm kaum etwas anderes übrig, als das Angebot großmännisch wegzulächeln: "Dein Angebot in allen Ehren, guter Mann. Aber das wird nicht nötig sein. Die Spiele werden kommen, auf jeden Fall!"
    So nickte er dem Mann noch einmal dankbar zu, wandte sich dann aber schon dem nächsten Händeschüttler zu... nur um sich einen Moment später etwas zurückzulehnen und dem jungen Decimus zu deuten einen Schritt näher zu kommen.
    "Mach ausfindig, wer der Mann ist und ob er wirklich so solvent ist wie er tut. Wenn er es ist, wäre es sicherlich nicht schlecht ihn einmal zum Abendessen einzuladen.", raunte er diesem zu.

  • Weiterhin fernab vom eigentlichen Geschehen lag sie auf ihre Sänfte und lies es sich richtig gut gehen. Die Menschenmenge hatte um ihr einen großzügigen Raum gelassen. Sodass weiterhin keine Gefahr auf Übergriffe bestand. Doch so allmählich wurde ihr langweilig, dass sie entschloss den Kandidaten alles Gute und so Zeug zu wünschen. Nicht dass sie sich für ihn interessierte, dass er unbedingt gewählt werden müsse. Doch konnte auch eine Vestalin nie genug politische Beziehungen haben. Vor allem jetzt, wo der Senat anscheinend seine alte Stellung wiederbekam. Also setzte sich die Sänfte wieder einmal in Bewegung. Ihr Liktor sorgte für ausreichenden Platz. Dann als sie vor dem Senator statt. "Halt! Senator Duccius! Ich wünsche dir viel Erfolg für deine Wahl! Möge Fortuna mit dir sein und die Senatoren weise entscheiden! Du wirst sicherlich eine Bereicherung für Rom sein." Sie nickte ihm mit einem verführerischen, rein aus taktischer Absicht, Lächeln zu.

  • Aquila machte weiter im Takt, auch wenn es nach einiger Zeit anstrengend wurde... und auch ein bisschen öde, fand er. Nicht dass er davor gedacht hätte, auf dem Forum zu stehen und Wahlkampf zu machen, indem man Hunderte von Händen schüttelte und Brot hinein drückte wäre abwechslungsreich, oder es würden einem nicht irgendwann die Füße weh tun... aber es war eben was anderes, theoretisch zu wissen wie so was lief, oder es dann tatsächlich zu erleben. Zumal wenn man wie er sich überhaupt nicht so genau Gedanken darüber gemacht hatte, was ihn denn nun erwartete, jedenfalls nicht in der Detailtiefe, wann genau ihm nun langweilig werden oder die Füße weh tun würden.


    Bei jedem, der ein wenig länger stehen blieb als die üblichen paar Momente und mehr zu sagen hatte, hörte Aquila also aufmerksam zu, wenn es ging – der Abwechslung wegen, auch wenn er wusste dass sein Hauptantrieb eigentlich sein sollte zu lernen. Das Angebot der Wahlkampfspende vor allen Leuten bekam Aquila also problemlos mit, und auch den Wink des Senators – und den Auftrag. Innerlich jubelte er darüber, sich ein wenig die Beine vertreten und endlich mal was anderes tun als Hände zu schütteln und Brot zu verteilen, und auch äußerlich war ihm wohl flüchtig anzumerken, dass er definitiv nichts dagegen einzuwenden hatte, mal was anderes zu tun zu bekommen. „Sofort, Senator“, antwortete er mit einem Nicken und setzte sich in Bewegung, um den Wahlkampfspendenmann in der Menge noch zu erwischen. „Salve“, grüßte er ihn, als er ihn erreicht hatte, „entschuldige bitte die Störung... Ich bin Marcus Decimus Aquila und mache gerade mein Tirocinium fori bei Senator Duccius. Hättest du vielleicht einen Moment Zeit für mich?“

  • Bereits ausreichend versorgt oder womöglich einfach zu Stolz? Wer kannte schon die Beweggründe oder die Vermögensverhältnisse des Kandidaten? Lepidus zeigte sich ahnungslos, lächelte und stellte zufrieden fest, dass die Spiele wohl auch ohne seine Hilfe kommen würden. Eigentlich schon fast bedauerlich, denn wenn niemand knapp bei Kasse war, bei wem konnte man sich denn dann noch Einschmeicheln oder in die Rolle des strengen Gläubigers treten, der sich sogar noch diesen und jenen Vorteil von der Abhängigkeit seines Schuldners versprechen konnte?


    Nun, hier war jedenfalls nichts mehr herauszuschlagen, dachte sich der Tiberier, bestaunte dannn noch kurz die Szenerie, um sich dann gemeinsam mit seinem Gefährten Pittacus wieder vom Forum zu verabschieden. Doch kaum waren ein paar Schritte getan, da hielt ihn auch schon wieder ein jugendlich aussehender Römer auf. "Salve" entgegneter er ebenfalls, während er sein Gegenüber musterte. "Ah, ein Gehilfe des Kandidaten, sieh an." Ob Gehilfe zu abwertend klang? Als Tiro war man ja leider manchmal einfach nicht mehr. Das wusste der Tiberier ja nur allzu gut von seiner eigenen Station als selbiger. "Nun, ich wollte zwar gerade gehen, aber ein paar Minuten hätte ich sicher noch übrig, bevor ich mich wieder anderen Geschäften widmen muss." Ja, das klang doch überaus wichtig. Aber außer ein paar Opferdiener im Iuppiter-Tempel herumzuscheuchen, hatte er in Wahrheit eigentlich nicht vor. "Was kann ich denn für dich tun? Oder für den Senator?" Zwar konnte es sich der Tiberier fast denken, nachdem er dem Duccier diese kleine Offerte gemacht hatte, aber damit mussten sie jetzt natürlich schon selbst herauskommen. Ein solches Angebot macht man schließlich nur einmal von ganz allein.

  • Gehilfe. Na super. Als Gehilfe wurde er angesehen? Aquila hätte am liebsten das Gesicht verzogen, aber er riss sich zusammen – es würde kaum förderlich sein, wenn er jetzt Grimassen schnitt. Und auch nicht, wenn er nun darauf bestand, dass er beileibe kein Gehilfe war, oder jedenfalls nicht nur... dann hätte er irgendwo als Scriba personalis anheuern können und würde dafür auch noch bezahlt werden. Nein, er machte das Tirocinium, um etwas zu lernen, all das, was in der Theorie nicht einzubläuen war, praktisch zu erleben – und nebenbei auch Kontakte zu knüpfen, wichtige Leute kennen zu lernen, sein eigenes Gesicht und seinen Namen schon mal ein bisschen unters Volk bringen zu können. Und für die Unterstützung, die er dem Senator leistete, erwartete er dass der ihm wiederum half bei diesen Dingen.


    Aquila lächelte also nur, wenn auch ein bisschen gezwungen, und ging auf den Gehilfen einfach gar nicht ein. „Naja, ein solch großzügiges Angebot wie das deine hört man nicht alle Tage. Das macht neugierig auf den, der es anbietet... Darf ich deinen Namen erfahren?“

  • Immer schön lächeln, das hatte der Tiro jedenfalls schon sehr gut gelernt. Wichtig war es, dass man sich vom Vokabular seines Gegenübers nicht durcheinanderbringen ließ. Menschen, die das beherrschten, schätzte der Tiberier doch gleich umso mehr, auch wenn es geradezu herausforderte, die Spielchen noch etwas weiterzutreiben. "Nicht alle Tage, sagst du? Bei einem solch sympathisch auftretenden Kandidaten, hätte ich doch eigentlich gedacht, dass sich der Senator vor Spenden kaum retten kann. So hätte ich es ihm doch auch fast geglaubt, dass er keine einzige Sesterze mehr benötigen würde." Offensichtlich hatte der Duccier doch noch nicht so viel Unterstützung. Das konnte allerdings tatsächlich das Einfallstor für Lepidus sein. "Aber du hast Glück: Mein Angebot ist selbstverständlich noch nicht verfallen. Mein Name ist im Übrigen Lucius Tiberius Lepidus, Cousin des verstorbenen Consulars Manius Tiberius Durus, dessen Villa ich nun bewohne und in dessen privatem Officium ich nun arbeite." Er hätte wohl noch hinzufügen können: 'In dessen Cubiculum ich nun schlafe', aber das wäre wohl dann doch etwas zu dick aufgetragen und den Zweck, den der Tiberier verfolgte, war mit dem bisher gesagten sicherlich schon ausdrucksvoll genug. Der Zweck war zweifellos zu vermitteln, dass er sich in den Fußstapfen seines großen Verwandten wandeln sah. Die Tatsache, dass Lepidus erwähnen konnte, dass er nun den Besitz des ehemaligen Consulars verwaltete, täuschte vielleicht auch darüber hinweg, dass er nicht dessen Vermögen besaß - auch wenn er das seinem Gegenüber sicher gern glauben machen würde.

  • Hach, musste der es schon wieder so klingen lassen, als würden sie unbedingt Geld brauchen. Da waren nach wie vor Leute um sie rum, die das so eigentlich nicht hören sollten. Und auch wenn Aquila selbst Geldsorgen ziemlich neu waren – bisher zumindest, aber bisher hatte seine Familie auch weder auf der Verliererseite eines ausgewachsenen Bürgerkriegs gestanden noch hatte er selbst aus eigenen Mitteln versuchen müssen einen Wahlkampf zu bestreiten –, aber dennoch war ihm bewusst, dass das nichts war womit man hausieren ging. Schon gar nicht vor dem Fußvolk. „Du hast eine hohe Meinung von den Menschen. Oder bist zu bescheiden, was deine eigene Großzügigkeit angeht. Gerade so kurz nach dem Bürgerkrieg sind die Zeiten für viele Menschen schwierig.“ Einfach irgendwas palavern, um darüber hinweg zu gehen, und dabei am besten seinem Gegenüber schmeicheln. Klar hatte sein Rhetoriklehrer ihm das in weit intellektuelleren Worten erklärt und beigebracht, aber letztlich ließ es sich doch darauf runterbrechen. Fand Aquila.


    Während sein Gegenüber sich nun vorstellte, nutzte er die Gelegenheit den Mann ein wenig zu mustern, und je mehr er sagte, desto interessanter wurde er freilich. Tiberius, gut, an seiner Aufmachung war ja schon zu erkennen gewesen dass er Patrizier war, auch wenn Aquila den Halbmond am Knöchel zugegebenermaßen nicht sofort gesehen hatte – aber ein Vetter von Tiberius Durus, Consular, Pontifex, dann in Schimpf und Schande verdammt, weil er des Kaisermords beschuldigt worden war... und jetzt rehabilitiert. Aquila war also durchaus ein bisschen beeindruckt von der Vorstellung, und er fand dass der Mann damit definitiv unter die Kategorie fiel, dass er näher kennen gelernt werden sollte. Zugleich allerdings zupfte auch unweigerlich ein Grinsen an seinen Mundwinkeln bei den hochgestochenen Worten. Sollte er so was nun vielleicht auch raushauen? Freut mich außerordentlich deine Bekanntschaft zu machen, wenn ich meine Vorstellung vielleicht noch ein wenig ausbauen dürfte: ich bin Enkel des Maximus Decimus Meridius, Senator Roms, glorreicher Feldherr und Triumphator. Nein, dessen Villa bewohne ich nicht mehr, die steht in Tarraco, aber unser Stadthaus in Rom ist auch ganz nett.
    Aquila zügelte sich und verhinderte, dass das Grinsen sich über sein ganzes Gesicht ausbreitete. „Freut mich sehr deine Bekanntschaft zu machen, Tiberius.“ Irgendeinen Posten hatte der Mann offenbar nicht inne derzeit, sonst hätte er das wohl auch gleich gesagt und nicht nur mit seinen Vetter erwähnt. Und Aquila selbst beschloss, auf die Nennung seines Großvaters zu verzichten, selbst in der Kurzform. Irgendwie war die Gelegenheit verpasst... das hätte er vorher machen müssen. Musste er sich für die Zukunft merken, immerhin war die Devise in der Politik in der Regel: klotzen, nicht kleckern. „Wie der Senator schon erwähnt hat: die Spiele werden stattfinden. Aber das heißt ja nicht, dass sich nicht eine andere Möglichkeit finden lässt, zum Wohle Roms gemeinsame Projekte anzugehen... Senator Duccius wäre dem nicht abgeneigt. Bei einer gemeinsamen Cena ließe sich so etwas sicher gut besprechen, wenn du Interesse hättest.“

  • Hohe Meinung von den Menschen... Großzügigkeit... Weiter weg konnte man vom Persönlichkeitsprofil des Tiberiers wahrlich nicht sein. Aber der Schein war ja oft weit entfernt vom Sein und bei niemandem war die Kluft wohl größer als bei Lepidus. "Die Freude liegt ganz auf meiner Seite", gab er dann auch gleich zurück mit einem Lächeln, als würde er tatsächlich dieser neuen Bekanntschaft ein Übermaß an Bedeutung beimessen. Bedauerlich, dass Lepidus nun leider noch nicht erfuhr, welchen Enkel er da vor sich hatte. Der protzige Auftritt hätte ihm sicherlich gefallen.


    "Das Angehen gemeinsame Projekte ist natürlich auch nicht weniger zu bevorzugen... natürlich nur zum Wohle Roms! Schön, dass der Senator auch anderweitig gern Kontakte knüpfen möchte" Gemeinsame Projekte klang auch so unglaublich unschuldig. Außerdem konnte Lepidus jetzt auch selber so tun, als ginge es überhaupt nicht mehr um bloßes Geld. Umso überraschter konnte er dann tun, falls es dennoch darauf hinauslaufen sollte. Er könne ja nicht ahnen, dass er 'nur' dafür eingeladen wurde. Für den Tiberier war das jetzt schon ein riesengroßer Spaß. "Eine solche Einladung kann ich natürlich schwer abschlagen. Gibt es bereits einen Terminvorschlag oder möchtet ihr mir vielleicht schriftlich Bescheid geben?"

  • „Natürlich“, erwiderte Aquila lächelnd. Irgendwie gefiel ihm das. Nicht das Plaudern, ohne wirklich was zu sagen, oder wirklich zu meinen was man da sagte – aber immer wieder Varianten zu finden, wie man etwas formulieren konnte, dass es gut klang, ohne dass man sich auf irgendwas festlegte. So viel Gelegenheit das sozusagen im echten Leben zu testen und nicht innerhalb des Unterrichts oder der Familie hatte er bisher einfach noch nicht gehabt. „Sicherlich möchte der Senator das, immerhin bedeutet ein Aedilat noch weit mehr, als nur Spiele auszurichten... und auch nach der nächsten Amtszeit wird er Pläne und Ideen für Rom haben, die Unterstützer gebrauchen können.“ Was in erster Linie hieß: weitere Wahlen. Und damit Wahlkampf, um auf Stimmenfang zu gehen. „Und ich selbst würde mich genauso darüber freuen, dich bei Gelegenheit näher kennen zu lernen.“ Was auch wieder hieß: weitere Wahlen. Oder, genauer gesagt: Wahlen. Immerhin würden es seine ersten sein. Auch wenn Aquila nach wie vor davon ausging, dass er zumindest für diese keine Wahlkampfspenden brauchte, sondern das aus dem Vermögen seiner Familie finanzieren konnte – so teuer konnte der Wahlkampf für das Vigintivirat nun auch wieder nicht sein –, Kontakte konnte man immer brauchen, und wenn Leute mit Verwandten wie der Tiberier vor ihm bei anderen positiv über ihn sprach, war das mit Geld sowieso kaum aufzuwiegen. Man brauchte einfach beides. „Ich werde dir noch mal eine schriftliche Einladung zukommen lassen. Wenn du allerdings jetzt schon weißt, an welchen Abenden es dir in der nächsten Zeit besonders gut passt, nehme ich darauf gerne Rücksicht.“ Entgegen kommen... aber nicht zu viel. Der Senator befand sich immerhin im Wahlkampf, da war sein Terminkalender sehr eng gesteckt, und auch wenn sie etwas von dem Tiberius wollten, war bis jetzt ja noch gar nicht gesagt, ob er tatsächlich hilfreich sein würde oder nicht doch einfach nur eine große Klappe gehabt hatte.

  • "Ja, wenn sich die Gelegenheit bietet, hoffe ich doch sehr mit dir noch das ein oder andere Gespräch führen zu können. Du scheinst sehr tüchtig zu sein. Der Senator kann sich glücklich schätzen, dich an seiner Seite zu wissen." Wie hieß der Mann doch gleich? Decimus Aqua? Nein, aber irgendwie so. Naja, nicht so wichtig, waren es doch mehr Floskeln als ernsthafte Aussprüche. Aber er soll sich ruhig geschmeichelt fühlen und feststellen, was für ein netter Kerl der Tiberier doch war. Solange es nützlich war, konnte man sich ja äußerlich ganz nett geben. Fallenlassen konnte man die Leute später ja immer noch. "In den nächsten Tagen bin ich recht beschäftigt. Im Moment wollen äußerst viele Leute ein Opfer darbringen, so dass ich durch meinen religiösen Pflichten recht eingebunden bin." So deutete der Tiberier gleich noch an, dass er wohl irgendein religiöses Amt bekleidete. Die Information war sicherlich sinnlos, aber dadurch konnte er sich doch gleich noch ein wenig wichtiger tun. "Soweit ich es derzeit überblicken kann, wäre mir ab dem kommenden dies mercurii jeder Terminvorschlag recht." Tiberius gab seinem Leibwächter Pittacus mit einem Nicken Bescheid, dass sie jetzt gleich weiterziehen würden. "Ich nehme an, wir sind dann fertig?" Das hoffte Lepidus zumindest. So nett das Gespräch auch begonnen hatte. Der Tag auf dem Forum hatte ihn sehr ermüdet.

  • Dass im Ringelreigen der zu schüttelnden Hände, entgegenzunehmenden (wortwörtlichen) Glückwünsche und dem zu verteilenden Brot sich plötzlich eine größere Freifläche auftat, in deren Zentrum wohl jemand stand der (oder die) so etwas in einem gefüllten Forum zustande bringen mochte, blieb natürlich auch dem Aspiranten nicht verborgen. Und doch begriff er erst, als die Virgo direkt vor ihm stand, welch unverhofften Moment des Glücks ihm hier gerade zuteil wurde. Eine Virgo der Vestalinnen wünschte ihm Glück... konnte man publikumswirksamer klarmachen, dass man selbst in einem der wichtigsten Kulte der Stadt bekannt war und offensichtlich etwas galt.
    "Werte Virgo, ihr ehrt mich mit euren Glückwünschen zutiefst...", brachte Vala mit verzücktem und vor allem grundehrlichem Lächeln hervor, natürlich mit lauterer Stimme als nötig damit auch möglichst viele Menschen diesen denkwürdigen Moment mitbekommen, "..das hoffe ich auch. Mein Weg war lang und beschwerlich, und doch werde ich mein möglichstes tun um deine Hoffnungen und all jener, die mir ihr Glück wünschen erfüllen zu können."

  • Aquila lächelte freimütig auf das Kompliment hin, auch wenn das, was er tat, nichts anderes als das war, was von einem Tiro erwartet wurde. Der Senator würde ihn – zu Recht – hochkant rausschmeißen, wenn er es noch nicht mal fertig brachte, mit einem potentiellen Gönner ein Abendessen auszumachen. Gleichzeitig war er natürlich davon überzeugt, dass sich der Duccius sehr glücklich schätzen konnte, ihn an seiner Seite zu haben und nicht irgendeinen Trottel... aber das in der Form laut kund zu tun war nicht wirklich opportun. „Man tut was man kann.“ Aquila nickte zustimmend. „Das wäre alles. Du wirst in den nächsten von mir hören... ich freue mich schon darauf. Vale, Tiberius.“ Mit diesen Worten wandte Aquila sich – nach einem kurzen Moment des höflichen Wartens – um und ging zu seinem Senator zurück. Wo es mittlerweile nicht mehr so zuging wie davor, stattdessen hatte sich eine Lücke in der Menge gebildet... und eine Vestalin war zu sehen. Aquila drängte sich langsam durch die Menschen zurück zum Duccius und hörte einfach nur zu. Mal sehen, wann der Senator Zeit haben würde sich anzuhören, was mit dem Tiberius war.

  • Ausgezeichnet... Wie einfach es doch war sich bei einem Senator bekannt zu machen, das Vestalin-Dasein hatte eben seine Vorzüge.


    Die Menschenmenge blickte Messalina nicht weniger als dem Senator selbst an. Ein schönes Spektakel war das. Hach... Solche Momente waren die letzten Monate kaum vorhanden, um so mehr genoss sie die Aufmerksamkeit, fehlte nur noch das huldigen vor Ort. Diva Messalina, besser noch, Diva Messalina Augusta, nur ohne Valeria. Weil so sehr Intrigant war auch keine Decima Messalina nicht, denn dafür war ihr der Kult der Vesta viel zu wichtig.


    Was ihr beim Senator jedoch auffiel, dass er so auf dem ersten Blick schwer zu durchschauen war. Nicht so wie die meisten Männer, wie ein offenes Buch eben. Dieser hier, hmmm... Vorsicht, ob nun positiv oder negativ. Sehr ungewiss. Wenn auch merkwürdigerweise sympathisch.


    "Ich danke dir.", lächelte und senkte leicht ihr Blick. "Du hast ein wichtigen Meilenstein erreicht, doch das Ziel liegt noch lange vor dir, Senator Duccius." Daraufhin gab sie den Sänftenträger eine Abmarsch-Geste zu erkennen. "Doch nun verzeiht, meine Zeit ist sehr begrenzt. Wir werden uns noch des Öfteren über den Weg laufen. Vielleicht schneller als du denkt. Vale!" Damit spielte sie an, dass sie bereits, nachdem Salinator weg vom Fenster war, Vorschläge für den Senat hatte. Welche? Abwarten! Außerdem waren Kontakte immer vom Vorteil.


    Die Sänfte rückte sehr langsam ab. Genießen und nochmals genießen... oh ja.Kurz vor der Abkehr von der Postra konnte sie aus dem Blickwinkel noch fix Decimus Aquila erkennen. Jedoch war er für sie weiterhin ein Fremder. Wuchs sie doch in Genua auf und war seit einer Ewigkeit nicht mehr in der Casa in Rom zu Gange.


    Anfüg: sim-off


    Sim-Off:

    Weil ich weiß, dass du einige Threads offen hast, habe ich das Ganze mal beschleunigt. Ist nicht böse gemeint. =)

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