[Officium] Legatus Legionis

  • Ich schenkte Felicia ein Glas Wasser ein und reichte es ihr.


    Unbequem, ja das glaub ich Dir gerne, vorallem wenn man das Reiten nicht gewohnt ist. ;)
    Inwiefern war die Reise gefährlich und vorallem grausam?
    Und warum hast Du sie in Confluentes schon abgebrochen?

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Dankeschön."


    Sie nahm ein Schlückchen und faßte sich, in ihren Gedanken kam der grausige Fund wieder hoch, doch es war besser davon zu reden, als unruhige Nächte damit zu verbringen.


    "Wir haben erst die Hauptstraße genommen, gingen dann aber auf einem Nebenweg weiter. Eine defekte Brücke schürte die Aufmerksamkeit unserer Augen und dabei fanden wir eine grausige Leiche, arg verstümmelt und schon eine Weile Tod. Die Erforschung der Umgebung brachte keine neuen Erkenntnisse und so zogen wir weiter. Die Brücke an sich sollte von Sebastianus Einheit instand gesetzt werden... wie auch immer ich wunderte mich die ganze Zeit, das wir nicht auf einen Händler trafen. In Confluentes bekamen wir dann die Gründe dafür. Unsicherheit macht sich in der Provinz breit und die Händler, die überhaupt noch ihre Waren in andere Städte, Dörfer transportieren, nutzen vornehmlich die Flotte und die Flüsse. Die Straßen hingegen werden als zu unsicher angesehen. Nun wir haben diesen Wink verstanden und die Reise zur eigenen Sicherheit lieber beendet. In friedlicheren Zeiten werde ich sie nun wohl nochmals antreten müssen."


    ... und noch ein Schluck verschwand in ihr.


    "Hast du weitere Aufgaben für mich?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Hmm. Ich denke ich hätte auch so gehandelt Felicia von daher kann ich Dir keinen Vorwurf machen. Ich hoffe nur das dieses Germanenproblem baldigst behoben wird, sonst wird der Handel in der Provinz stagnieren und das ist nicht gut für die Kasse.


    Du könntest eventuell nachsehen was die neue Markthalle macht. Sie müßte eigentlich so gut wie fertig sein. Ich würde mir ja selbst ein Bild von dem Bau machen aber ich komme irgendwie einfach nicht dazu... :(

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Natürlich, mache ich doch gerne. Ich denke die Situation schreit auch nicht zu sehr nach einer prunkvollen Einweihung? Die Händler werden sicher froh sein, nicht mehr im Nassen stehen zu müssen und du wirst die zukünftigen Empfänge würdevoll ausführen können."


    Sie schaute in den leeren Becher.

    "Könnte ich noch ein Schlückchen bekommen? Da fällt mir ein, dich hab ich auch schon lange nicht mehr an meinem Verkaufsstand gesehen, du magst doch noch den germanischen Wein?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ich denke die Einweihung können wir getrost nachholen wenn sich die Lage hier entspannt hat. Ja das denk ich auch das die Händler davon einen sehr großen Nutzen ziehen werden aber natürlich werden sie dafür Pacht zahlen müssen. :D
    Naja, schauen wir mal wieviel Empfänge ich geben werde. ;)


    Ich schenkte Felicias Wasser nach.


    Sicher bekommst Du noch von dem köstlichen Wasser.


    Ja sicher mag ich noch von dem Wein was für eine Frage. Früher hatte das immer Teutonicus dieser Hund geregelt. Ich muß bei Gelegenheit einen neuen Sklaven für diese Aufgabe aussuchen...

    Pater Familias der Gens Germanica


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  • "Es wäre kein Problem für mich deine Bestellungen zu bearbeiten, Paulus der faule Hund ist ja auch noch da."


    Sie nippte erneut, irgendwie hatte sie heute reichlich Durst.

    "Ich werde also schauen, ob sie fertig sind. Weißt du eigentlich etwas über meinen Mann?"



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • :D


    Ob ich etwas von Medi gehört habe, nein in letzter Zeit nicht. Ist er denn nicht wieder in Roma? Als letztes sah ich ihn vor Wochen, wir sprachen wie ich jetzt auch mit Dir über die neue Markthalle und eine Holzlieferung. Dann mußte er plötzlich nach Rom abreisen. Ab da hab ich nicht`s mehr von ihm gehört noch etwas von ihm gelesen.

    Pater Familias der Gens Germanica


    Academicus Milititaris Cursus Numero II

  • "Hm komische Sache das." Sie überlegte kurz. "Dann will ich dich nicht weiter stören und mich wieder an die Arbeit machen."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Zu wenige Soldaten mit Freizeit in der Stadt würde ich meinen, die angebotenen Speisen decken gerade die Kosten."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "Keiner wünscht sich das mehr als ich, bis dato kann ich nur abwarten und versuchen, die Durststrecke zu überbrücken."



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • "In der jetzigen Situation weiß ich sie lieber an der Kampflinie vorn. Nein lass sie mal das Problem beseitigen, irgendwann gehts schon wieder aufwärts.


    Nun gut, ich wünsche dir noch was Traianus, bis die Tage." :)


    Felicia erhob sich und trank noch den letzten Schluck frischen Wassers aus.



    "Denn indem wir die Irrtümer unserer Vorfahren einsehen lernen, so hat die Zeit schon wieder neue Irrtümer erzeugt, die uns unbemerkt umstricken."

  • Ein Sklave aus dem Hause Germanica stand vor der Türe und bat den Legatus zu sprechen, die Wache meldete ihn und er wurde eingelassen.


    Sklave


    "Salve Herr. Dein Besuch aus Roma ist soeben in der Casa Germanica eingetroffen. "


    Ich sah den Sklaven an und meinte.


    Salve Plaudus. Was Adria und der Senator Quarto sind schon hier? 8o


    Der Sklave nickte.


    Ich sprang hinter meinem Schreibtisch auf und verließ mein Arbeitszimmer, der Sklave folgte.

    Pater Familias der Gens Germanica


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