Salve Recerus, ich habe hier die Inventurliste vor mir liegen. Die Bestände sind so korrekt ja?
[Officium] Legatus Legionis
- Marcus Quintilius Drusus
- Geschlossen
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Ja Onkel, da ich die Inventur wie befohlen selbst durchgeführt habe kann ich dir bestätigen,dass die Bestände so korrekt sind.
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Gut, dann bin ich zufrieden wenn die Liste so stimmt. Morgen bekommst Du deinen neue Marschbefehl wenn alles gut geht. Irgendwelche Fragen?
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Ich wusste gar nicht,dass ich einen erhalten würde.Gut mien Vater hatte was erwähnt aber dass das so schnell gehen würde. Was wird meine Aufgabe sein?
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Du wirst eine Auxiliareinheit kommandieren, diesmal wohl auf längere Zeit. Ich hoffe Du wirst sie gut und ordentlich führen!
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Nachdem sich Sedulus eine Zeit lang in seiner Bibliothek aufgehalten hatte um Erkundungen anzustellen, hielt er jetzt eine Liste der Comes und Duumvieren der wichtigesten und größten Städten der Provinz Germania in den Händen.
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Drusus trat in das Arbeitszimmer des Legaten. Ave Traianus. entschuldige die Störung. Eine wichtige Familienangelegenheit fordert meine Anwesenheit im Casa Quintilia. Ich werde den Bericht über das Verhör schnellstmöglichst nachreichen.
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Sedulus schaute von der Liste auf.
Salve Tribun Drusus, ja ist gut. Geh nur. Sollte was sein, ich bin ja hier. Ich nickte Drusus zu.
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Es war schon spät und ich hatte erst die Hälfte der Namen auf der Liste und wo diese Männer ihr Amt versahen durch. Es würde wohl noch einiges an Zeit in anspruch nehmen bis ich die komplette Liste mit den Namen und der Zuständigkeit derer durch hatte...
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Drusus trat ins Arbeitszimmer des Legaten. Ave Traianus. Hier ist wie vesprochen der Bericht vom Verhör des chattischen Häuptlings.
Sein Name ist Cotuatus und war zustänig für die Planung des Hinterhalts. Ja sie haben gewusst das wir kommen. Es hat etwas Schweiß und Blut gekostet, ihm weitere Informationen uu entlocken. Einige Milites sind in solchen Dingen sehr bewandert....... Er schweift ab vom eigendlichen Thema. Sie haben Spitzel in der Stadt. Informanten die Rom verraten und für billige Sklaven aus Germanien uns hintergehen. Man sollte sie alle kreutzigen........
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Mit Interesse und leichtem Entsetzen hörte ich dem Tribunen Drusus zu. Ich ahnte es ja fast schon aber das es so arg sein würde war mir nicht klar.
Kannst Du dieses verräterische Pack ausfindig machen Tribun?
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Drusus nahm Haltung. Natürlich. Ich werde sie aufspüren und dann, dann werden wir sehen..... Ich habe auch schon einen Spur. Ein Germanischer Sklavenhändler namens Geoderich. Er ist ihr Kontaktmann. Als Händler kann er sich frei zwischen dem freien und dem römischen Germanien bewegen. Wenn er noch nicht geflohen ist, lass ich ihn festnehmen.
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Gut, so nimm dies in Agriff. Und wenn es geht schaffe mir diesen Mistkerl leben hier her. Ich denke ich hab noch einige Fragen an ihn bevor er sterben wird.
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Ich werde ihn finden und ich werde ihn euch lebend bringen.
Er salutierte und verließ das Zimmer.
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E rließ sich anmelden und stellte sich, den Helm unterm Arm neben die Tür. Nur wenige Soldaten waren zu dieser Zeit mit Verwaltungsaufgaben beschäftigt und so war es ihm etwas langweilig.
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Langsam wurden die Beine schlapp und seine Müdigkeit bewegte ihn etwas hin und her zu gehen.
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Der Tribun soll hereinkommen! sagte Sedulus zu seiner Wache die ihm bescheid sagte das der Tribun Subdolus vor der Türe wartete.
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Er kam herein und legte seinen Helm beiseite, dann wartete er auf Augenkontakt und meldete:
"Heil euch Legat!
Wir sind von unserer Patrolie zurück gekehrt, haben zwei Gefangene mitgebracht und viele neue Informationen bezüglich des Patroliengebietes."
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Ah Tribun Subdolus, Salve. Stell Dich bequem hin und berichte. Nein, komm her und nimm Platz. Möchtest Du etwas trinken?
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"Danke, doch bin ich im Dienst."
Er setzte sich an den gebotenen Platz und begann zu erzählen.
*Wir ritten nach unserer Streckenvorgabe in leichtem Schritt der Pferde. Unsere Richtung war mit Aquae Mattiacorum vorbestimmt. Die ersten beiden Nächte lagerten wir in kleineren Baumansiedlungen, sie gaben uns gerade soviel Schutz vor dem Schnee, das dieser uns nicht verschluckte. Nichts fremdartiges war zu sehen, keine Menschen, keine Tiere nur Schnee und Stürme.
Am ersten Tag sahen wir nurnoch ein verlassenes Bauerngehöft, warscheinlich war es den Siedlern zu rau geworden, auf gewalttätige Einwirkung oder Begehen einer Straftat wieß kein Anhaltspunkt hin. So beschloss ich weiter zu ziehen. Auch diese Nacht nächtigten wir unter einigen wenigen Bäumen und ich selbst machte mir große Sorgen um die Ausführung des Auftrages. Die Schneehügel stiegen, das Risiko für die Pferde wurde höher und höher. Doch wir ritten weiter und erreichten denn endlich die Stadt Aquae Mattiacorum.
Doch viel gab es in dem kleinen verschlafenen Örtchen nicht zu regeln, einige Papyrus zum Tauschen und ein kurzes Gespräch, mehr nicht, so zogen wir rasch weiter Richtung Boudobriga...
Hier wartete die erste Aufgabe auf uns, der Duumvir war verstorben, ein Neuer bereits in Wahl und wir als offizielle Römer nahmen symbolisch daran teil. Nicht viel, aber ich hab den neuen Mann beim Arbeiten gesehen Er betreibt eine kleine Schmiede im Ort und kann sehr gut mit dem Hammer umgehen, beschlug er doch unsere Pferde neu, zumindest die, welche sich auf einer Straße etwas eingefangen hatten.
Dazu nehme ich an, das Ausbesserungen von Nöten sind, mit eurer Erlaubnis würde ich dies gerne im Frühjahr überprüfen, um danach die Arbeitsgruppen koordinieren zu können.
Jedenfalls blieben wir bis zur Wahl und noch zwei Tage länger, der Schnee machte schwere Aufwürfe, kein Pferd hätte diese Stürme überlebt, so blieben wir und lernten von den überwiegend germanischen Bewohnern einige Neuigkeiten kennen. Flavius, der mitgerittene Centurio, war mir dabei eine sehr große Hilfe.
Wir erhielten Futter für die Pferde und etwas Nahrung, doch scheint die Versorgung mit eben dieser nur schwer bis garnicht zu klappen, die Märkte waren leer gefegt und das Lager, so versicherte man uns, würde wahrscheinlich gerademal bis zum Frühling reichen.
Auch machte mir die Stadtwache sorgen, denn faktisch gab es keine. Doch unsere Aufgabe war noch lange nicht erfüllt, so bestiegen wir die Pferde, ich sendete euch einen Boten, ob der neuen Situation in der Stadt und wir brachen nach Confluentes auf. Ein Ort der sich im Winter selbst als freundlich und ruhig darstellte. die dortigen Duumviren sind sehr fähige Leute, die Warenkammern gut gefüllt, das Wasser sauber und die Bewohner gastfreundlich. Aus diesem Grunde erledigten wir auch dort nur die Post und bewegten uns weiter zum Zielort der Patrolie Rigomagus.
Sie stellte sich dann ganz anders dar, als Confluentes und...Er hüstelte und fragte: "Hättet ihr nicht doch ein Glas Wasser für mich?"
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