Hingehört hatte er schon, aber verstanden hatte er es immer noch nicht.
"Tut mir leid, Domitius, aber ich vestehe das nicht so richtig: Wo ist der Unterschied, ob der Händler jetzt Abgaben auf seine Waren zahlen muss oder ob er und alle anderen Bewohner der Stadt auch zu gleichen Teilen zahlen? Wenn er es auf den Endpreis draufschlägt - fein! Aber wieso sollten wir es so kompliziert machen?
Eine Steuer kann doch genauso zweckgebunden sein wie eine Güterabgabe, oder etwa nicht? Ob der Zöllner am Wall jetzt kassiert oder der Quaestor, wenn er sowieso überall Steuern einzieht, ist doch irgendwie kein großer Unterschied. Und der Quaestor kann genauso wieder damit aufhören wie der Zöllner..."