des Marcus Helvetius Commodus, Raum XIV im OG

  • Dieses rekeln und ihr Ton machten Commodus sekündlich schärfer. Na warte dich werde ich schon zähmen ging es ihm noch durch den Kopf. Mit einer schnellen Bewegung entledigte er sich seiner verbleibenden Bekleidung und kam zu ihr aufs Bett. Keineswegs brutal aber auch alles andere als zärtlich fing er bei ihrem Kopf an, über Brust und Bauch bis zu ihrem Zentrum vorzugehen.
    Quasi unterwegs befreite er auch Fausta von den Resten ihrer Kleidung, wieder nicht besonders dabei ganz so als ob es ihm egal war in welchem Aufzug sie zu hause ankam. Er befand sich in diesem Moment aber voll in die Arme seiner Leidenschaft und machte sich über so was keine Gedanken.
    Während er sich intensivst um Fausta kümmerte kündigte er in ein paar kurzen dazwischen geschobenen Sätzen an was sie wohl erwartete in der nächsten Zeit.


    Innerlich hoffte er zwar das er seinen Worten auch Taten folgen lassen konnte. Schließlich war er ja beileibe nicht der alte erfahrene Liebhaber und kannte natürlich auch nicht Faustas Ausdauer und Gewohnheiten. Doch er nahm sich fest vor alles zu geben und baute auf seine Jugend.


    Einen kleinen Moment gab er ihr dann um eventuell noch etwas einzuwirken. Es vielleicht etwas langsamer oder weniger handfest anzugehen. Sie hatte zwar angedeutet das sie kein Blumenfreund war aber die Ohrfeige wegen dem Kleid hatte er natürlich nicht vergessen und es konnte ja sein das die Wirklichkeit dann anders war als ihre vorherigen Andeutungen.

  • Zitat

    Original von Varia
    .....


    Varia selbst sah keinen Grund mehr weiter hier zu verweilen, drehte sich um, und war im Begriff das Zimmer zu verlassen.


    Varia war in Gedanken, sie war völlig in ihrer Gedankenwelt versunken. Wo sie war hatte sie vollkommen ausgeblendet. Mit dem Kopf war sie gerade bei den Ereignissen der letzten Monate, ihre Gefangenschaft, die Gladiatoren schulen, und vor allem bei den Ereignissen des letzten Tages.
    Warum musste das ihr passieren? Warum ausgerechnet ihr? Was hatte sie ihrer Göttin denn getan, dass sie so geprüft wurde?
    Ihre Bewegungen waren eher langsam, denn die Rippen schmerzten und schränkten ihre Bewegungen ein.
    Aber das war wohl eher ihr kleinstes Problem, eins welches sie im Moment auch nicht wahrnahm.
    Ihre Gedanken, ihre Gefühle, ihre Wut, ihr Zorn waren es die Varia gerade beherrschten. Völlig vergessen war die Welt um sie herum.
    Vergessen war der Römer, vergessen, dass sie hier in seinem Haus, in seinem Zimmer war. Vergessen was er eben von ihr verlangt hatte..
    Varia war wie ein zu volles Fass mit Wasser, jeder noch so kleines Tropfen würde es wohl zum überlaufen birngen.

  • Ja, ich war ja beileibe keine überempfindliche Zuckermaus! Aber durfte ich deshalb keine Ansprüche haben?? Denn so ein kleines sexy Vorspiel wäre ja schon ganz schön gewesen, solange es nicht so 0-8-15-langweilig wäre. Stattdessen aber entledigte mein Vetter sich und mich nur von unseren Kleidern. - Ich fühlte mich jetzt nicht wie ein Stück rohes Fleisch (so empfindlich war ich schließlich nicht!), fühlte mich auf der anderen Seite aber auch nicht in so erfahrenen, guten Händen wie bei meinem draufgängerischen decimischen Adler.
    Trotzdem beschwerte ich mich natürlich nicht und wehrte mich auch nicht gegen das stürmische, ungeduldige Vorgehen von Commodus. Stattdessen spielte ich sein Spiel einfach erstmal mit und machte weiter erotische Bewegungen unter seinen warmen Händen und seinem verlangenden Körper. Dann vergrub sich meine rechte Hand in seinem Haar, ich ballte sie zur Faust und zog seinen Kopf ein wenig in den Nacken. "Du hast mir gezeigt, dass du mehr Land besitzt als mein Marcus. Jetzt zeig mir, dass du auch der bessere Mann bist!", forderte ich ihn dabei als Antwort auf seine kurzen Ankündigungen auf. Dann öffnete ich meine Faust soweit, dass mir die Haare meines Vetters wieder durch die Finger gleiten konnten, und fuhr anschließend mit meiner Hand über seinen Hinterkopf und Hals bis auf seinen Rücken. Dabei hinterließen meine top gestylten Fingernägel spürbar hier und dort mal kürzere, mal etwas längere Kratzer. Meine linke Hand indes fühlte und erkundete Commodus' Gesichtszüge, seine Wange, sein Kinn, meine Finger fuhren über seine Lippen. "Küss mich!", wollte ich. Denn küssen gehörte zu meiner Vorstellung solcher Vergnügungen verbindlich dazu. Immer.

  • Jetzt reicht es aber ging es Commodus durch den Kopf, als Varia nicht nur seinen Anweisungen nicht folgte sondern auch noch erneute verbal aufbegehrte und sich dann sogar noch umdrehte und gehen wollte.


    Na warte Varus das wird dich was kosten dachte Commodus als er die Distanz zwischen sich und Varia überbrückte.
    Falls Varia diesen Zug nicht vorausahnte würde seine rechte Hand gleich am Nacken anfangend Varias Haare packen und an selbigen Varia brutal rumreißen und zu Boden schleudern. So war jedenfalls sein Schlachtplan. Wie es danach weitergehen sollte wusste er noch nicht und weitere Worte vor dem Angriff sparte er sich auch!

  • Fausta´s ersten beiden Sätze und das anschließende Kratzen hätten Commodus fast dazu animiert sofort und auf der Stelle den letzten Schritt zu gehen und sie vereinigt.
    Gerade noch rechtzeitig bemerkte er die andere Hand und die Bitte nach Küssen.
    Diese Wendung gefiel Commodus sogar noch besser als wenn es jetzt gleich zum Endspurt gegangen wäre. Ja klar so eine schnelle harte Nummer rein auf Triebbefriedigung ausgelegt hatte auch was für sich. Aber in seinem Inneren wäre das eher das Niveau einer bezahlten Lupa und als so etwas sah Commodus Fausta ja überhaupt nicht.
    Des weiteren war er zwar beileibe kein Blumenmann aber auch er empfand Küssen als etwas sehr schönes und reizvolles. Das die Bitte jetzt von Fausta kam bestätigt ihn, mit seinem aufgrund der Jugend doch noch durchaus beschränkter Weitsicht über das Wesen Frau, dass auch sie zwar nach außen die Harte markierte. In Wirklichkeit aber, so wie jede andere Frau nach Commodus Meinung, weit mehr wollte als einfach nur schnelles rein raus.
    Ganz nebenbei kam ihm diese Tempodrosselung noch entgegen da das ganze so wesentlich länger dauern würde als wie es beim vorherigen Tempo gedauert hätte.


    Commodus änderte als Konsequenz also die Richtung und bewegte sich von Faustas Zentrum wieder aufwärts. Unterwegs, er ließ sich für die Strecke dieses mal wesentlich mehr Zeit, liebkoste er ihre Haut und Rundungen an verschiedenen Stellen. Bis seine Lippen sich schließlich mit ihren trafen.
    Nun, quasi nebeneinander liegend, gab er sich große Mühe ihr zu zeige das auch er Küssen sehr mochte. Dabei war immer noch eine ordentliche Portion Leidenschaft mit im Spiel aber keineswegs mehr diese gnadenlose Geschwindigkeit und Drang ans Ziel zu kommen sondern viel mehr ein Schrittweise erklimmen.

  • Nein sie sah es nicht kommen, aber er kam auch nur dazu ihre Haare zu packen und sie herumzureiten. Nur einen ganz kurzen Moment zögerte sie, aber dann nahm sie die „-Herausforderung“ an. Er wollte kämpfen? Konnte er haben. Sie dachte nicht über mögliche Konsequenzen nach. Eigentlich konnte man sagen, dass ihr Verstand aussetzte und die nur noch rein impulsiv reagierte.
    Ihr linker Arm schoss nach oben und so traf ihre Faust ihn von unten am Kinn. Leider wohl nicht stark genug, denn sie war ja Rechtshänder, aber durch die Verletzung war sie zu stark eingeschränkt, sie konnte, den rechten Arm nicht einsetzen, auch ihre Bewegungen waren nicht so schnell wie üblich, denn jede noch so kleine Drehung tat höllisch weh, sie versuchte da beiseite zu schieben, was ihr vorerst mehr oder minder gelang.
    Ihren Augen funkelten mehr als nur böse...

  • Trotz des Kinnhakens ließ Commodus nicht einfach so Haare los. Ein kleines Büschel war sie los nachdem die Kombination Kinntreffer und wegdrücken ihn dazu gebracht hatte doch loszulassen.
    Er taumelte einen Schritt rückwärts und landete auf einem Hocker der dort stand.
    Varia griff an, doch aus einem ihm unbekannten Grund schlug sie nur mit der linken zu und auch wesentlich schwächer als er gedacht hatte. Lag es an einer Verletzung oder das sie nicht sicher stand, Commodus wusste es in diesem Moment nicht.
    Was er aber sah das ihre rechte Seite ungedeckte war durch diese unorthodoxe Schlagmethode er wiederum irgendwas hartes zu fassen bekam. Mit aller Kraft und Schnelligkeit die ihm seine Jugend, Konstitution und insgeheim auch inzwischen vorhandene Angst schlug er gezielt auf ihre Körperhälfte zu.

  • Sie wollte dem nun sitzenden Commodus gerade einen wirklichen Schlag versetzen, der ihn wohl in das Reich der Träume geschickt hätte, als es ihr vorkam, als wäre sie mit aller Gewalt von einem Fels getroffen worden.
    Dieser Treffer raubte ihr nicht nur die Luft zum Atmen... ihren Augen waren weit aufgerissen fast schon erschrocken, als ihr Blick Commodus traf. Er hatte sie geschlagen, im Kampf geschlagen?


    Varia konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten, die nun fehlende Luft und der stechende Schmerz führten dazu, das sie fast schon lautlos auf den Boden sackte.


    Sie lag am Boden das nicht und ihre Welt in Trümmern. 'NEIN!' das konnte das durfte nicht sein, und doch war es gerade passiert. Wie war das möglich? Es war so wie der Alte in der Schule gesagt hatte, ihre Impulsivität hatte ihr das Genick gebrochen. Warum hatte sie sich nicht unter Kontrolle gehabt, warum hatte sie sich auf den Kampf eingelassen, warum die „Herausforderung“ angenommen? Nun war es passiert sie musste sich ihm … 'NEIN!' das konnte nicht wirklich passiert sein. Ihre Gedanken überschlugen sich förmlich.


    'Du musst das nicht tun, er kennt doch unsere Gebräuche gar nicht.'
    'Doch du musst es tun! Du hast einen Schwur geleistet, dein Volk und seine Gebräuche zu schützen, also kannst du dir nicht aussuchen welche dir gefallen und welche nicht.'
    'Aber so war das doch nie gedacht, die Situation ist doch ein völlig andere.'
    'Steh zu deinem Wort, steh zu dem was du bist, tust du es nicht, was bist du denn dann?'
    'Was bin ich denn wenn ich es tue?'
    'Du bist feige und verlogen wenn du es nicht tust. Außerdem ist es der Wille der Göttin, akzeptiere es'


    In Varias Kopf spielte sich mehr als nur ein Kampf ab. Langsam versuchte sie aufzustehen, der Kampf der in ihrem inneren tobe war ihr deutlich anzusehen. Sie war verwirrt und das erste mal in ihrem Leben wusste sie nicht was sie tun sollte, wusste nicht was richtig und was falsch war.
    Was sie wusste, das hier und jetzt eine Entscheidung getroffen wurde, und nur sie konnte diese treffen.
    Hitzig war die Diskussion in ihren Kopf, das Für und das Wider schenkten sich nichts.


    Sie stand wieder mühsam, aber sie stand wieder auf ihren Füßen, noch hielt sie ihren Blick gesenkt. Ihr Körper strafte sich und sie hob den Blick und schaute Commodus an.
    Anders als jedoch vorher lag in ihrem Blick, kein Hass, keine Wut... Entschlossenheit war es die in ihrem Blick lag.


    Sie war ruhig, erstaunlich ruhig... sie hatte ihre Entscheidung getroffen.
    Einen Schritt ging sie auf Commodus zu, bevor er jedoch irgendwie reagieren konnte, kniete sie Varia, in der Art der Krieger, mit einem gebeugten Knie vor ihm nieder.
    Mit ruhiger aber fester Stimme sprach sie in ihrer Muttersprache (griechisch). „So wie es die Sitte meines Volkes verlangt, beuge ich Varia, Tochter der Antiope, mich dem Willen meiner Göttin. Mein Schwert und mein Leben gehören von nun an dir.“
    Nach diesen Worten, senkte sich ihr Blick...

  • Ein Kämpfer mit mehr Erfahrung hätte wohl nicht so lange nach dem ersten Schlag gewartet sondern gleich weitere Folgen lassen. Doch das war Commodus nicht weshalb nach seinem ersten richten Schlag, vorher war ja nur Haare ziehen, Treffer und deutlichen Folgen des Treffers Staunen gewesen.


    Gemeinsam mit Varia stand er auf, den schweren Gegenstand, wohl irgendeine kleinere Statue, fallen lassend. Genau folgte er dem was nun kam.
    An ihrer Haltung beim aufstehen und danach erkannte er das offenbar zu mindestens vorerst mit keinem weiteren Angriff zu rechnen war. Ja fast könnte man denken sie wollte sich ergeben. So wie der Blick gesenkt war und dergleichen.
    Als sie den Schritt dann auf Commodus zumachte war es nur der Tatsache geschuldet das das keine schnelle Bewegung war und Commodus niemand mit großen Kampfreflexen das er gleich reagierte. Das hinknien versetzte ihn dann allerdings wieder in Verblüffung.
    Commodus würde zwar nie große Reden auf Griechisch schwingen doch hatte er ja fast 2 Jahre in einer großen griechischen Stadt verbracht und hatte viel Unterricht auf griechisch gehabt weshalb ihm die Sprache natürlich geläufig war.
    Nach dem er ihre Worte gehört und verstanden hatte. Musste er erst einmal einen Moment nachdenken in welcher Situation sie sich nun befanden. Noch immer war er mehr als wütend über ihre Ignoranz der Gegebenheiten der Welt und den Affront offen gegen ihn, ihren Besitzer aufzubegehren.
    Der rationale Teil seines Verstandes begriff langsam und in den nächsten Stunden auch endgültig warum sie nun niederkniete, sich ergab und sie ihm Treue schwor. Ebenso gewann in den nächsten Stunden und Tagen die Erkenntnis die Oberhand das er sich von nun an auf sie und ihren Gehorsam verlassen konnte. Natürlich anfänglich noch nicht blind und nur mit Vorsicht aber mit der Zeit wurde das besser.


    Im Moment allerdings hatte der emotionale Teil deutlich die Oberhand über das Gesamtwerk Commodus.
    Der rationale Teil schaffte es gerade noch das die linke Hand Varia ans Kinn fassen konnte, er ihr in die Augen sah und sagte:
    "Ich nehme deine Unterwerfung und deinen Schwur an....Varia", das letzte war schon sehr schwer das folgende
    "Aber Strafe muss sein!", war schon fast vollkommen die emotionale Seite die anschließend die vollkommene Oberhand gewann.


    Die Rechte Faust mit dem schweren goldenen Siegelring holte aus und schlug Varia brutal mit aller zur Verfügung stehender Kraft ins Gesicht. Nicht einmal, mehrfach. So oft bis die andere Hand nicht mehr vermochte Varias Kopf festzuhalten und sie, um ihrer Selbstwillen hoffentlich so gut wie bewusstlos, zu Boden ging.
    Doch wie von Sinnen schrie Commodus nun seine Wut raus und trat immer wieder auf die am Boden liegende Varia ein.
    Es konnte gut sein das er die am Boden liegende junge Frau gerade förmlich zu Tode prügelte.
    Durch das Geschrei angelockt kam Atermas, Shani und vielleicht noch jemand, Commodus achtete nicht darauf, in den Raum gestürzt.


    Es war eine Mischung aus dem Ehrverlust durch Zuschauer bei solch einer Tat, das geflehte
    "Dominus bitte nicht", von Atermas und vielleicht noch andere Worte die Commodus gerade noch einhalten ließen.
    Falls jemand die Fähigkeit hatte die Schläge und Tritte die es genau brauchte um jemanden so zu töten zu zählen, so würde dieser nun sagen Einer fehlt noch!


    Commodus wich zurück, schon ein bisschen beschämt über seinen Ausbruch. An Shani und Atermas gewandt brüllte er:
    "Schafft sie mir aus den Augen, wenn du ihr Leben retten kannst gut wenn nicht dann nicht!"
    Nur an Atermas folgte ein:
    "Wenn sie überlebt wirst du ihr sobald sie das übersteht ein Brandzeichen verpassen das sie für immer daran erinnert das sie meine Sklavin ist und nie wieder aufbegehrt!"


    Während die beiden die blutige Varia raustrugen wischte Commodus sich das Blut von seiner gesprungenen Lippe aus Varia Kinnhaken und sah sich um ob sonst noch jemand im Raum war.

  • Als er ihr Kinn anhob, konnte er wohl gerade noch ihren Blick sehen. Sie war unsicher, unsicher was folgen würde, was er tun würde, wie sich ihr Leben, weiter gestalten würde, ob ihr Leben überhaupt weiter gehen würde. Sie hatte es nicht mehr in der Hand.. es lag ganz bei ihm.


    Sie war sich nicht sicher ob sie es gut finden sollte, dass er ihren Schwur annahm, er ließ ihr auch keine Zeit darüber nachzudenken.


    Eine angedeutet Nicken folgte, als er die Strafe erwähnte.
    Was dann folgte ließ sie über sich ergehen... Ein paar der Schläge und Tritte bekam sie noch mit...
    Im Stillen flehte sie ihre Göttin an sie von all dem zu erlösen... irgendwann erbarmte sie eine Ohnmacht ihrer, so dass sie nicht mitbekam, wer alles den Raum betrat, dass Commodus sie fast umbrachte, das Atermas sie in ihr Zimmer brachte....

  • Was machte Commodus in seinem cubiculum? Hatte man ihn überfallen, versuchte man ihn umzubringen? Ihre ersten Gedanken zum herüber dringenden Lärm. Ein Frauenstimme….das klang nicht wie ein einvernehmliches Gespräch. Commodus war regelrecht außer sich. Gepolter, wieder Schreie…das ging Vera zu weit. Hier im Haus wurde keiner um sein Leben gebracht. Mutig schritt sie zur Tür und stockte. Sollte sie hinüber gehen? Ihr Mut drohte sie zu verlassen. Sie trat kräftig mit ihrem rechten Fuß auf. Eine Helvetia ließ sich nicht gleich verschüchtern. Mit Schwung öffnete sie die Tür und rannte hinüber bevor sie es sich anders überlegte und sich nicht traute. Entsetzt stand sie in der sperrangelweit geöffneten Tür und sah wie Commodus Varia zurichtete. „ Commodus…“ flüsterte sie. „ COMMODUS!....“ schrie sie laut. „ HÖR AUF!“ Wie konnte er so die Fassung verlieren. Einen Sklaven bestrafen ja, aber nicht tot prügeln. Vera’s Körper hatte sich gestrafft, angespannt richtete sie ihren Blick auf Commodus. Keine Silbe kam über ihre Lippen. Sie sah nicht zu Varia. Ihr Anblick war nicht zu ertragen. Innerlich aufgewühlt, wartete Vera, dass Atermas und Shani Varia hinaus brachten. Vor den Sklaven über seinen Wutausbruch zu diskutieren und seine Handlungsweise in Frage zu stellen war unangebracht.
    Endlich waren sie draußen. Vera schloss die Tür, lehnte sich für einen Augenblick an sie und ging zu Commodus. „ Welche Furien haben dich geritten, die Fassung vor einer Sklavin so zu verlieren. Ich habe regelrecht Angst vor dir bekommen. So wie du über ihr gestanden hast. Was hat sie verbrochen, dass ein Brandzeichen nötig ist?“ Keinen Widerspruch duldend, griff sie nach seinem Kinn. „ Zeig her…halt still.“ Ein vorwurfsvoller Blick. Mit ihrem Tuch tupfte sie die Lippe ab. „ Das solltest du kühlen und Kräuter auflegen lassen.“

  • Gerade als selbstbewusste Frau, die wusste, was sie wollte, und auch nur selten damit hintern Berg hielt, was sie sich wünschte; gerade als solche Frau hätte ich mich mit einem einfachen Rein und Raus wohl kaum zufrieden gegeben! Eine weiche und schwache Frau hätte wahrscheinlich nichts dazu gesagt. Eine harte und starke Frau, eine Sergia Fausta, die hätte im Zweifelsfall jedoch mit großer Sicherheit gehandelt.. wenn es denn nötig gewesen wäre. - War es ja aber hier nicht, weil mein Vetter auch ganz von selbst meinem Wunsch nachgab. Und mehr sogar: Er schien meinen Wink zu verstehen und küsste mich nicht einfach, sondern drosselte ein bisschen sein Tempo und umschmeichelte und liebkoste mich hier.. und dort, sodass ich merkte, wie ich immer mehr Lust auf dieses Abendteuer bekam.
    Der folgende Kuss dann war.. schon nicht schlecht, aber dennoch ein wenig ausbaufähig. Ob das hier Neuland für meinen Vetter war? Ein kleines Grinsen stahl sich in mein Gesicht. "Komm her!", griff ich mit meiner rechten Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu meinem. Den letzten Weg bis zu seinem Mund legte ich dann selbst mit meinen Lippen zurück, bevor meine auf diesem Gebiet wahrscheinlich schon etwas erfahrenere Zunge die seinige ein bisschen zum.. Spielen anleitete.


    Unterdessen, meine rechte Hand lag noch immer verlangend in Commodus' Nacken, hatte meine linke das Gesicht meines Vetters bereits verlassen und streifte einmal spannungssteigernd langsam (ein verblendeter Romantiker hätte es vermutlich fälschlich als Zärtlichkeit interpretiert) über seinen Hals, seine junge, männliche Brust, seinen schlanken Bauch, bis hin zu seinem mir zugewandten Oberschenkel (länger reichte mein Arm nicht) und fühlte auf dem Rückweg auch einmal einen Augenblick lang, wie groß die Lust von Commodus in diesem Moment tatsächlich war....

  • Zitat

    Original von Helvetia Vera
    Was machte Commodus in seinem cubiculum? Hatte man ihn überfallen, versuchte man ihn umzubringen? Ihre ersten Gedanken zum herüber dringenden Lärm. Ein Frauenstimme….das klang nicht wie ein einvernehmliches Gespräch. Commodus war regelrecht außer sich. Gepolter, wieder Schreie…das ging Vera zu weit. Hier im Haus wurde keiner um sein Leben gebracht. Mutig schritt sie zur Tür und stockte. Sollte sie hinüber gehen? Ihr Mut drohte sie zu verlassen. Sie trat kräftig mit ihrem rechten Fuß auf. Eine Helvetia ließ sich nicht gleich verschüchtern. Mit Schwung öffnete sie die Tür und rannte hinüber bevor sie es sich anders überlegte und sich nicht traute. Entsetzt stand sie in der sperrangelweit geöffneten Tür und sah wie Commodus Varia zurichtete. „ Commodus…“ flüsterte sie. „ COMMODUS!....“ schrie sie laut. „ HÖR AUF!“ Wie konnte er so die Fassung verlieren. Einen Sklaven bestrafen ja, aber nicht tot prügeln. Vera’s Körper hatte sich gestrafft, angespannt richtete sie ihren Blick auf Commodus. Keine Silbe kam über ihre Lippen. Sie sah nicht zu Varia. Ihr Anblick war nicht zu ertragen. Innerlich aufgewühlt, wartete Vera, dass Atermas und Shani Varia hinaus brachten. Vor den Sklaven über seinen Wutausbruch zu diskutieren und seine Handlungsweise in Frage zu stellen war unangebracht.
    Endlich waren sie draußen. Vera schloss die Tür, lehnte sich für einen Augenblick an sie und ging zu Commodus. „ Welche Furien haben dich geritten, die Fassung vor einer Sklavin so zu verlieren. Ich habe regelrecht Angst vor dir bekommen. So wie du über ihr gestanden hast. Was hat sie verbrochen, dass ein Brandzeichen nötig ist?“ Keinen Widerspruch duldend, griff sie nach seinem Kinn. „ Zeig her…halt still.“ Ein vorwurfsvoller Blick. Mit ihrem Tuch tupfte sie die Lippe ab. „ Das solltest du kühlen und Kräuter auflegen lassen.“


    Nur mit Mühe gelang es Commodus sein aufgebrachtes Gemüt wieder einzufangen und sich Atemzug für Atemzug zu beruhigen. Die Tatsache das er selber ebenfalls vom Kampf gezeichnet war, verglichen mit Varias Wunden war seine Lippe natürlich nur ein Witz, tat ihr übriges.
    Jemand anderes als seine kleine Schwester hätte wohl als bald eine zumindestens verbale Ohrfeige bekommen.
    Er versuchte ruhig mit ihr zu sprechen und legte seine Hände zunächst auf ihre Oberarme.
    "Dummerchen... du brauchst vor mir doch keine Angst haben. Niemals könnte ich dir etwas antun."
    Er streichelte kurz ihre Wange bevor er wieder ernst wurde.
    "Sie hat mich tatsächlich angegriffen. Ich weiß nicht was Varus sich dabei gedacht hat sie mir als gezähmt zu überreichen. Ich bin nicht stolz darauf sie was totgeschlagen zu haben aber es musste sein. Erstens muss sowas egal wo gleich im Keim erstickt werden und zweitens.... wenn ich sie nicht aufgehalten hätte wer weiß was sie im restlichen Haushalt noch angerichtet hätte!"


    Er ließ sich von Vera verarzten.
    "Fast so wie früher wenn ich am Felsstrand rumgetobt bin. Nur das es da meistens die Knie waren oder?"


    Ein ganz kleines bisschen verlegen schob er noch hinterher.
    "Das Brandzeichen muss sein. Ich glaube ihr zwar ihren Schwur am Ende aber das muss sein zur Erinnerung! Aber wenn es dir nichts ausmacht kannst du ja vielleicht mal nach ihr sehen. Jemanden mit den eigenen Händen totgeschlagen zu haben gehörte eigentlich nicht zu den Dingen die ich als erstrebenswert ansehe."

  • Zitat

    Original von Sergia Fausta
    Gerade als selbstbewusste Frau, die wusste, was sie wollte, und auch nur selten damit hintern Berg hielt, was sie sich wünschte; gerade als solche Frau hätte ich mich mit einem einfachen Rein und Raus wohl kaum zufrieden gegeben! Eine weiche und schwache Frau hätte wahrscheinlich nichts dazu gesagt. Eine harte und starke Frau, eine Sergia Fausta, die hätte im Zweifelsfall jedoch mit großer Sicherheit gehandelt.. wenn es denn nötig gewesen wäre. - War es ja aber hier nicht, weil mein Vetter auch ganz von selbst meinem Wunsch nachgab. Und mehr sogar: Er schien meinen Wink zu verstehen und küsste mich nicht einfach, sondern drosselte ein bisschen sein Tempo und umschmeichelte und liebkoste mich hier.. und dort, sodass ich merkte, wie ich immer mehr Lust auf dieses Abendteuer bekam.
    Der folgende Kuss dann war.. schon nicht schlecht, aber dennoch ein wenig ausbaufähig. Ob das hier Neuland für meinen Vetter war? Ein kleines Grinsen stahl sich in mein Gesicht. "Komm her!", griff ich mit meiner rechten Hand in seinen Nacken und zog seinen Kopf zu meinem. Den letzten Weg bis zu seinem Mund legte ich dann selbst mit meinen Lippen zurück, bevor meine auf diesem Gebiet wahrscheinlich schon etwas erfahrenere Zunge die seinige ein bisschen zum.. Spielen anleitete.




    Unterdessen, meine rechte Hand lag noch immer verlangend in Commodus' Nacken, hatte meine linke das Gesicht meines Vetters bereits verlassen und streifte einmal spannungssteigernd langsam (ein verblendeter Romantiker hätte es vermutlich fälschlich als Zärtlichkeit interpretiert) über seinen Hals, seine junge, männliche Brust, seinen schlanken Bauch, bis hin zu seinem mir zugewandten Oberschenkel (länger reichte mein Arm nicht) und fühlte auf dem Rückweg auch einmal einen Augenblick lang, wie groß die Lust von Commodus in diesem Moment tatsächlich war....



    Commodus war der Meinung das seiner Cousine nun zufriedener mit dem eingeschlagenen Weg war und sah dies als Bestätigung für sein Tun an. Er kannte ihre Gedanken natürlich nicht aber ihre Vermutungen lagen doch halbwegs richtig. Er war ja auf einer Insel aufgewachsen die nicht zu den größeren gehörten und anschließend ein paar Jahre in einer griechischen Stadt gewesen wo er mehr oder weniger die Architektur studiert hatte und einem sehr alten Mann als Tiro gedient. Anschließend nach Roma und durch die Bürgerkriegszeit. Das alles hatte dazu geführt das er schon alleine durch Lupanarbesuche und gelegentliche einnächtliche Ereignisse durchaus etwas an Erfahrung hatte. Aber eben waren das so rein raus Geschichten. Eine Lupa bezahlte man ja dafür das sie einem befriedigte und nicht dafür das man ihr was gutes Tat. Ebenso war da ja Zeit Geld und auch wenn Commodus keinerlei finanzielle Sorgen hatte so wusste er doch das man Geld auch irgendwo zusammen halten musste und es nicht durch sinnlose tun vorsätzlich verschleudern.
    Faustas Gedanken waren also gar nicht so ganz verkehrt.


    Das kurze Grinsen verstand Commodus zwar nicht ganz dachte aber es hing damit zusammen das seine linke Hand nun schon eine ganze Weile mit Faustas Brust beschäftigt waren. Dieser Teil des weiblichen Körpers hatte schon immer eine große Anziehungskraft auf Commodus ausgeübt in all seinen verschiedenen Varianten. Der Kuss von Fausta brachte ihn dann aber dazu sich auf selbigen zu konzentrieren. Zwar hatte er seine Zunge vorher auch schon keineswegs wie etwas totes im Gaumen liegen lassen. Aber so gekonnt wie sie hatte er sie bisher noch nicht geführt. Er gab sich Mühe an dieser Stelle ein ausgewogenes Duell zu führen. Er versuchte mit seinen Händen, die linke wie gehabt auf ihrer Brust die rechte inzwischen auf ihrer Kehrseite, dabei eventuell einen Vorteil im Zungenduell zu erringen indem Fausta etwas abgelenkt wurde.


    Doch sie kam ihm, bevor seine Hände soweit er das mitbekam großartig Wirkung erzielen konnten, zuvor. Als ihre rechte Hand für einen kurzen Moment auf seinem Lustzentrum verharrte, keuchte er kurz auf.


    Was die Frage der Größe anging so konnte man diese ja auf zweierlei Wegen beantworten. Ging es rein um die anatomischen Maße so erspürte Fausta da weder eine besonders positive noch eine besonders negative Überraschung. Man konnte es guten Gewissens als gehobenen Durchschnitt bezeichnen.
    Ging es andererseits um die Größe der Bereitschaft für weiteres so war klar zu spüren das spätestens nach Faustas Berührung dort alles bereit war für den nächsten Schritt und gar schon ein verlangendes pochen eingesetzt hatte.

  • Seine beschwichtigende Geste, ließ Vera aufatmen. Als Dummerchen bezeichnet zu werden, naja Männer… Sie hörte darüber hinweg. Manchmal war es von Vorteil es im Raum stehen zu lassen. Bei seiner Erklärung für diesen Ausbruch roher Gewalt, zogen sich ihre Augenbrauen für den Bruchteil einer Sekunde zusammen. Varia, die Amazone, hatte ihn angegriffen und er hatte nur eine Platzwunde an der Lippe davon getragen? Sie tupfte gedankenverloren etwas fester an der Lippe. „ …Die Knie, die Hände, der Kopf. Wo bitte hattest du keine Schramme? Zum Glück war ständig dein persönlicher capsarius um dich.“ sie kicherte. Vera Tröster und Versorger von „schweren“ Kriegsverletzungen beim Spielen. Das waren Zeiten. Ein Kriegsheld kurz vor den Tränen. Eine kleine Schwester, die ihm einredete, er wäre der Tapferste. Nicht so eine Heulsuse wie der doofe Azyntos. Das bewirkte, dass Commodus die Tränen wegschniefte. Die Verletzung heute, eine Ausnahme. Eindeutig den Kindertagen entwachsen.


    „ Die erste Sklavin mit Brandzeichen im Hause Helvetia.“ Äußerte Vera beiläufig mit einem missbilligenden Unterton. Nie gab es so schwerwiegende Vorfälle, dass man dieses Mittel in Betracht zog. Mit dem Schwur, dem Sinn und Zweck musste Vera auf den Grund gehen. Na gut, erstrebenswert oder nicht. Einen Menschen mit den eigenen Händen zu töten, das überstieg Vera’s Vorstellungskraft. Sie befand sich nie in einer Situation, die es erforderte darüber nachzudenken oder eine derartige Entscheidung zu fällen. Dementsprechend ratlos stand sie da.


    Wie bitte? Na typisch großer Bruder, die kleine Schwester vorschicken. „ Mein lieber Dominus Commodus…..“ setzte Vera an. „ ....Immer bleibt es an den kleinen hängen.“ Schmollte sie gespielt. Commodus hätte kein Wort sagen brauchen, Vera wäre alleine gegangen. Ein bisschen Sorge um Varia war schon mit im Spiel und außerdem konnte sie sich die Sklavin nicht als mordlustige Bestie vorstellen. Vera witterte ein Abenteuer. „ Sie ist wirklich deine Sklavin?“ fragte Vera scheinheilig. „ Du weißt was Mutter immer gesagt hat. Wer mit seinen Sachen nicht pfleglich umgeht, hat sie nicht verdient.“ …um es gedanklich weiter zu spinnen…. Und somit bekommt sie ein anderer, der besser damit umgeht. „ Ich gehe nachsehen und du gehst in dich.“ Mit spitzbübischem Lächeln wandte sie sich von Commodus ab. " Ich geh dann mal..."

  • Zitat

    Original von Helvetia Vera
    Seine beschwichtigende Geste, ließ Vera aufatmen. Als Dummerchen bezeichnet zu werden, naja Männer… Sie hörte darüber hinweg. Manchmal war es von Vorteil es im Raum stehen zu lassen. Bei seiner Erklärung für diesen Ausbruch roher Gewalt, zogen sich ihre Augenbrauen für den Bruchteil einer Sekunde zusammen. Varia, die Amazone, hatte ihn angegriffen und er hatte nur eine Platzwunde an der Lippe davon getragen? Sie tupfte gedankenverloren etwas fester an der Lippe. „ …Die Knie, die Hände, der Kopf. Wo bitte hattest du keine Schramme? Zum Glück war ständig dein persönlicher capsarius um dich.“ sie kicherte. Vera Tröster und Versorger von „schweren“ Kriegsverletzungen beim Spielen. Das waren Zeiten. Ein Kriegsheld kurz vor den Tränen. Eine kleine Schwester, die ihm einredete, er wäre der Tapferste. Nicht so eine Heulsuse wie der doofe Azyntos. Das bewirkte, dass Commodus die Tränen wegschniefte. Die Verletzung heute, eine Ausnahme. Eindeutig den Kindertagen entwachsen.


    „ Die erste Sklavin mit Brandzeichen im Hause Helvetia.“ Äußerte Vera beiläufig mit einem missbilligenden Unterton. Nie gab es so schwerwiegende Vorfälle, dass man dieses Mittel in Betracht zog. Mit dem Schwur, dem Sinn und Zweck musste Vera auf den Grund gehen. Na gut, erstrebenswert oder nicht. Einen Menschen mit den eigenen Händen zu töten, das überstieg Vera’s Vorstellungskraft. Sie befand sich nie in einer Situation, die es erforderte darüber nachzudenken oder eine derartige Entscheidung zu fällen. Dementsprechend ratlos stand sie da.


    Wie bitte? Na typisch großer Bruder, die kleine Schwester vorschicken. „ Mein lieber Dominus Commodus…..“ setzte Vera an. „ ....Immer bleibt es an den kleinen hängen.“ Schmollte sie gespielt. Commodus hätte kein Wort sagen brauchen, Vera wäre alleine gegangen. Ein bisschen Sorge um Varia war schon mit im Spiel und außerdem konnte sie sich die Sklavin nicht als mordlustige Bestie vorstellen. Vera witterte ein Abenteuer. „ Sie ist wirklich deine Sklavin?“ fragte Vera scheinheilig. „ Du weißt was Mutter immer gesagt hat. Wer mit seinen Sachen nicht pfleglich umgeht, hat sie nicht verdient.“ …um es gedanklich weiter zu spinnen…. Und somit bekommt sie ein anderer, der besser damit umgeht. „ Ich gehe nachsehen und du gehst in dich.“ Mit spitzbübischem Lächeln wandte sie sich von Commodus ab. " Ich geh dann mal..."


    "Soweit ich weiß schon..... aber es geht nicht anders... Darüber werde ich aber mit Varus auch noch mal ein gehöriges Hühnchen zu rupfen haben!"


    Er wiegte leicht den Kopf hin und her.
    "Ja...aber wenn ich selber zu viel Interesse oder gar Reue wie gerade dir gegenüber zeige für das Geschehene ergibt das vielleicht den falschen Eindruck und das nächste Aufbegehren geschieht mitten in der Nacht. Du weißt doch sicher auch noch was Mutter ebenso immer gesagt hat. Wehret den Anfängen!"


    Als Vera sich dann bereit erklärt und aufmachen wollte drückte er noch kurz ihren Arm


    "Danke.... es ist gut das du hier bist und mir hilfst die Gens zu führen!"

  • Eine Überraschung? Keine Überraschung? Was war das eigentlich, eine Überraschung? Und vor allem: Spielte es dabei nicht in allererster Linie eine Rolle, was ICH erwartete oder eben auch nicht erwartete? - Ein Beispiel: Wenn ein stilvoller Modeschöpfer mit erlesenem Geschmack und einem Blick fürs Detail, zum Beispiel Calavius Paulus, einer dummen, stillosen Gans, nennen wir sie einfach mal Tiberia, ein paar Kleidungsstücke aus seinem Sortiment in die Hände gibt und sie zum Umziehen schickt, dann wird es ihn, Calavius, sicherlich kaum überraschen, wenn sie, Tiberia, am Ende sicherlich noch keine Schönheit meiner Klasse, aber vielleicht immerhin.. sowas wie.. eine Bauernschönheit wäre. (Kleider machten zwar Leute, aber man konnte bei so vielen Makeln ja nicht alles verstecken!) Diese Tiberia auf der anderen Seite, der ja (neben einigem anderen) der Blick für elegante, stilvolle Mode fehlte, würde vermutlich völlig aus dem Häuschen sein vor freudiger Überraschung über ihre neue Erscheinung! - Warum? Weil sie es nicht hatte erwarten können, so.. immerhin bauernhübsch zu sein - im Gegensatz zum Calavius, der deshalb eben auch nicht überrascht wäre.


    Insofern war ich nun also doch und sehr wohl ein bisschen überrascht! Denn ohne zu sagen, wer von beiden jetzt über den explizit größeren Lustapparat verfügte, hatte mein decimischer Adler scheinbar meine Erwartungshaltung etwas beeinflusst: Aquila war ja von der Körperhöhe her doch ein gutes Stück größer als Commodus, sodass ich (offensichtlich zu unrecht) hier und jetzt mit etwas weniger gerechnet hatte.
    Aber ich ließ mir natürlich nichts anmerken von meiner Überraschung, weil ich zwei Dinge sicher wusste: Erstens. Ich mochte es nicht, wenn Männer sich über irgendwelche weiblichen Oberweitegrößen unterhielten. Und zweitens. Es kam nicht (nur) auf die Größe, sondern (auch) auf die Technik - von der Kunst der Verführung bis hin zur Kunst des Aktes selbst - an! So fand ich zum Beispiel große Schnellschießer unter gewissen Umständen sogar weit schlimmer als kleine Ausdauerkünstler, die mir durch Dinge wie eine vorteilhafte Stellung (denn JA, das konnte einen echten Unterschied machen!) vielleicht sogar mehr als ein Vergnügen am Stück bereiten konnten.


    Doch zurück zur Sache: Ich nutzte den Moment von Commodus Keuchen, um ihm sanft in seine Unterlippe zu beißen, während meine linke Hand wieder weiter über Bauch und Brust, Hals und Ohr bis in sein kräftiges Haar fuhr. Dort angekommen, denn ich merkte, dass sch mein Vetter immer mehr zu mir drehte, zog ich seinen Kopf an seinen Haaren wieder zurück und von mir weg, während ich im gleichen Schwung damit nun selbst auf Commodus zu liegen kam. Langsam rutschte ich etwas nach oben, um mich in eine kniende Position aufzurichten. Dabei spürte ich die Überraschung deutlich und atmete tief, während ich mich auf der Brust meines Vetters abstützte und meinen Kopf in den Nacken gelegt für einen Augenblick mit geschlossenen Augen an die Decke sah.

  • Ordnung in ihre Gedanken bringen, das war das erste was Vera versuchte. Der Besuch bei Varia hatte Fragen beantwortet und neue aufgeworfen. Diese bunte Mischung musste sich Commodus nun anhören. Vera klopfte an seine Zimmertür.

  • Tage nach dem Zwischenfall, Commodus hatte das Zimmer selber aufgeräumt dachte er immer noch darüber nach.
    Er saß gerade bei einem Becher schweren nur leicht verdünnten Rotwein am Fenster und blickte aus selbigen als es klopfte. Halb rechnete er damit das ihm nun jemand mitteilte das Varia gestorben war. Wäre sehr bedauerlich aber nicht mehr zu ändern ging es ihm durch den Kopf als er deutlich
    "Herein" von sich gab.

  • Der sanfte Biss in die Unterlippe hätte eigentlich dazu geführt das Commodus ebenso wieder eine etwas deutlichere Gangart angelegt hätte. Doch Fausta überraschte ihn und wechselte die Position.
    Das Gefühl mit seinem ganzen Körper nun Faustas ganzen Körper zu spüren war großartig auch wenn er nicht lange währte.
    Denn Fausta bewegte sich gleich weiter und nicht zuletzt durch diese Berührung versuchte die Überraschung dagegen zu halten.
    Als Fausta sich nun etwas aufrichtete, halb auf ihm sitzend bot sich ihm natürlich ein wunderbarer Anblick.
    Er wäre in diesem Moment gar nicht darauf gekommen nun über Faustas Oberweite zu sprechen. Er war allgemein ein sehr großer Anhänger dieses Teil des weiblichen Körpers und war so schnell nicht davon abzubringen sich um selbige zu kümmern.
    So nutzte er also auch diesem Moment nach einem kurzen Anblick genießen dazu um Fausta´s Brüste wieder ein gehöriges Maß seiner Aufmerksamkeit zukommen zu lassen.


    Nach einer kleinen Weile allerdings wanderte Commodus rechte Hand über Faustas Bauch in tiefere Regionen. Diese sollte sich ja auch nicht vernachlässigt vorkommen und er wollte so auch herausfinden wie groß Faustas Lust für weiteres inzwischen war.

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