• Der CUler dachte kurz nach:


    Nun er hat eine Octavia, wenn ich mich recht entsinne, bedroht. Besser gesagt mit einem Messer. Folglich ein Verstoß gegen das Verbot des Waffentragens im Pomerius, Nötigung und Bedrohung. Ihr als sein Besitzer, werdet, wie ihr sicher wisst, dafür gerade stehen und angezeigt werden.

  • Ich blickte Sica streng an.


    "Waffentragen und Bedrohung? Ich sollte dich töten. Ich werde es vielleicht auch noch tun - aber vorher wirst du ein Weilchen dafür leiden müssen."


    Ich wies den Türsteher und den anderen herbeigekommenen Wächter mit einer Geste an, Sica an einen... sicheren... Ort zu bringen. Dann wandte ich mich wieder den beiden CUlern zu.


    "Ich entschuldige mich für die Taten meines Sklaven und werde für sämtliche Schäden aufkommen. Ich erwarte eine Einladung in die Gerichtshalle."


    Sim-Off:

    Du erstattest Anzeige, den Rest sollten dann Staatsanwalt und Prätor erledigen.

    QUAESTOR CONSULUM
    DIRECTIVUS SCHOLAE ATHENIENSIS PHOEBI APOLLONIS DIVINIS

  • Grob wurde Sica von den Sklaven des Senators gepackt und in die Villa hinein gezerrt. Er leistete keinen Widerstand und schwieg weiterhin beharrlich. Die Drohung seines Besitzers beunruhigte ihn. Es hatte tatsächlich so geklungen, als sei dieser im Stande, sie ihn die Realität umzusetzen. So konsequentes Verhalten war neu für Sica und er glaubte noch immer nicht so recht daran, dass Flavius Felix ihn tatsächlich ernsthaft bestrafen würde. Er hielt jedoch an der Hoffnung fest, dass sein Besitzer genau so sei wie die vorherigen. Anderenfalls hätte er nun ein ziemliches Problem...

  • Ein donnerndes Gebrüll ertönte, als Sica gerade an der Porta vorbeikam. Sicher, er hatte Hausarrest, doch die Tür würde er bestimmt öffnen sollen, bevor Hannibal es mit seinen Elefanten niederritt. So trat er an die Tür heran und öffnete sie mit gespannten Muskeln, bereit zur Flucht um der zu erwartenden Stampede ausweichen zu können. Als er den vor der Tür stehenden Fleischberg erblickte, fehlten ihm kurz die Worte. Er schaute sich um. Da stand tatsächlich nur dieser eine, wenn auch bemerkenswerte, einzelne Mann vor der Tür. Skeptisch musterte er ihn.


    Salve. Wer bist du? Was willst du hier?

  • Sica hob eine Augenbraue. Er hoffte, dass er bei dieser Lautstärke auf Dauer nicht taub wurde.


    Ahja... Salve, Konon. Und was genau führt dich nun hierher?

  • Erstaunt lauschte Sica. Er konnte den wahllos aneinandergereihten Wörtern tatsächlich einen Sinn entnehmen. Anerkennend nickte er mit dem Kopf.


    Gut hast du das gemacht. Hmm... Du bist also ein Sklave von Senator Flavius Felix? Ich kenne dich nicht. Das wird sich der Herr selbst ansehen müssen.


    Ein wenig Sorge verspürte er schon bei dem Gedanken, dieses Monstrum in die Villa einzulassen, aber der Herr würde sicher nicht zur Sklavenschau herauskommen. Er erinnerte sich, dass dieser derzeit ein Bad in den Thermen nahm.


    Also gut. F-o-l-g-e m-i-r-!


    Sica öffnete die Tür weit und machte eine einladende Geste.

  • Zwei Mietsklaven vor sich hertreibend kam Eudoxa mit Messalinas Sachen bei der Villa Flavia Felix an. "Beim Bacchus" fluchte sie leise und klopfte, "muss die hohe Dame so viele Sachen mitschleppen?"

  • Sica öffnete die Tür der Villa Flavia Felix nicht weiter als notwendig und musterte die schwer bepackte Sklavin misstrauisch.


    Salve. Wer bist du und was willst du hier?

  • Zitat

    Original von Sica
    Wer bist du und was willst du hier?


    "Das sind die Sachen der Oryxa. Sie hofft bei ihrem Schwiegervater unterkriechen zu können. Ich bin Eudoxa und Du?"


    Sim-Off:

    Die Mietsklaven schleppen, ich mache keinen Handschlag.

  • Unterkriechen? Sica musterte die Sklavin noch einmal etwas genauer. Sie schien garkeine Venus-Priesterin zu sein. Schwiegervater? Sica hob skeptisch eine Augenbraue. Sein Besitzer hatte ihm garnichts von einer Schwiegertochter erzählt. Um genau zu sein wusste er nicht einmal, dass er einen Sohn hatte. Falls er es mit einer Betrügerin zu tun hatte, würde er ein wenig auf der Hut bleiben müssen. Vermutlich sollte er Konon ein wenig zur Bewachung abstellen.


    Ich bin Sica.


    Er öffnete die Tür und ließ sie eintreten.

  • Einen Sprachfehler hatte sie auch noch. Oder kam sie aus einer Kultur, wo das so üblich war? Auch das noch. Eine Wilde. Das konnte ja heiter werden. Mit kühlem Blick musterte Sica die kleine Karawane.


    Natürlich. Folge mir, Eudox.

  • Endlich mal raus aus der Regia. Ich Sparziergang wir mit gut tun, nach etwa 30 min. kam ich an der Villa meines Vorgesetzten vorbei. Und dachte mir, ich könnte ihn besuchen, wird sich bestimmt freuen. =)


    Ich klopfte an.

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