• Sica öffnete die Porta nicht weiter als notwendig und musterte den davor stehenden Herrn sehr misstrauisch.


    Salve. Wer bist du und was willst du hier?

  • Unerwartet schnell öffnete sich die Tür. Was für eifrige Bedienstete, ich war beeindruckt. Allerdings auch von der Person des Türöffners. Einen Moment lang musterte ich ihn.


    „Ich möchte Aquilia Flavia Agrippina sprechen, mein Name ist Tiberius Corvius Cadior.“

  • Sica war genervt von dem vielen Besuch, der sich in letzter Zeit in der Villa einzufinden schien und ihn bei seiner übrigen Arbeit störte. Als es schon wieder klopfte ging er entsprechend gereizt zur Porta, öffnete diese zur Hälfte und sah die beiden davorstehenden Personen misstrauisch an. Die Frau wohnte schon seit einiger Zeit in der Villa, der Senator war ihm unbekannt.


    Salve, Senator. Salve, Tiberia. Was wünscht Ihr?

  • Skeptisch musterte Sica die beiden von Kopf bis Fuß. Zerzaust sahen sie aus und Wein schienen sie auch getrunken zu haben. Die Manieren der Oberschicht schien also auch schon nachzulassen. Sica gönnte sich ein dünnes Lächeln.


    Der Herr wird bald ein Mahl zu sich nehmen. Folgt mir ins Triclinium.

  • Ich brachte den Senator an die Tür und fragte den Türsklavem ob er wisse, wo der Herr sein und der sagte, dass er immer noch im Arbeitszimmer sei, wohin ich dann Senator Hungaricus ebenfalls bat.

  • Aufgeregt näherte ich mich dem Portalr. Ich war neugierig, wie ich aufgenommen werde. Ich hatte meine Verwandten schon lange nicht mehr gesehen und hatte mich sehr kurzfristig angemeldet. Mein Entschluss mich hier in Rom der Göttin Venus weihen zu lassen, hat meine Familie sehr überrascht und ich glaube Sie halten es nur für eine neue Marotte von mir, um mich zu unterhalten. Ich gebe zu, dass ich zurecht als sehr leichtfertig angesehen werde.
    Ich unterbrach meine Überlegungen und klopfte.

  • Sica öffnete die Tür gerade so weit wie nötig und musterte die davor stehende Frau misstrauisch von oben bis unten. Es war schon beinahe aufällig, wie viele Frauen seinen Besitzer in letzter Zeit besuchten.


    Salve. Wer seid Ihr und was wollt Ihr?

  • Es ist doch unglaublich, wie dieser Sklave es wagt mich zu mustern, dachte ich mir. Er würde noch lernen müssen, wie man eine Patrizierin begrüsst.
    Laut sagte ich:


    "Melde deinem Herrn, dass seine Verwandte Flavia Fausta angekommen ist."

  • Ein weiteres Mal musterte Sica die hochnäsige Frau von Kopf bis Fuß. Schon wieder eine von diesen arroganten Patrizierinnen. Sollte sich sein Herr damit herumschlagen.


    Wartet hier.


    Er schloss die Porta und machte sich in der Villa auf die Suche nach seinem Herrn.

  • Sica kehrte zurück und öffnete die Porta erneut. Dieses Mal war genug Platz, dass die Dame eintreten konnte.


    Der Herr wird Euch empfangen. Folgt mir.


    Er trat beiseite um sie einzulassen und ging ihr dann voran ins Arbeitszimmer.

  • Es war immer wieder spannend, an der Tür der Flavier zu klopfen. Man wusste nie, was einem bevorstand. :D Heute war es ein Mütterchen, was ganz offensichtlich recht ängstlich war.


    "Flavia Agrippina erwartet meinen Besuch. Du kannst Tiberius Cadior melden."

  • Sica öffnete die Tür gerade so weit wie nötig und musterte die davor stehende Frau misstrauisch von oben bis unten. Es war lange her, dass der Herr Besuch empfangen hatte. Diese Dame störte sein in letzter Zeit so ruhiges Leben.


    Salve. Wer seid Ihr und was wollt Ihr?

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!