• Zitat

    Original von Marcus Decimus Mattiacus
    Mattiacus kam zur Villa Flavia Felix zum Treffen der Quaestoren.


    Er klopfte an die Tür.


    *klopf klopf*


    Sciurus war gerade erst zur Tür zurückgekehrt, als es ein weiters mal klopfte. Auch diese mal öffnete er und wieder stand einer der Quaestoren davor.


    "Salve, Quaestor Decimus. Bitte folge mir, du wirst bereits erwartet."

  • Durus entstieg seiner Sänfte. Irgendwie hatte sein Sklave ihn nicht rechtzeitig ermahnt, die Therme zu verlassen, weshalb er nun zu spät kam. Naja, der Sklave hatte ein paar Schläge bekommen - jetzt blieb es ihm nur noch, die Verspätung zu entschuldigen...so klopfte er


    *KLOPF KLOPF*

  • Zitat

    Original von Sciurus
    "Natürlich." Sciurus' Tonfall blieb völlig wertneutral. Die Einstellung, dass jeder Römer von sich glaubte der Wichtigste zu sein und in der wichtigsten Angelegenheit zu kommen, war ihm längst vertraut.


    "Doch der Senator empfängt nicht jeden in jeder Angelegenheit. Sein Vilicus kümmert sich um die meisten Belange. Nennst du mir dein Begehren, so kann ich es dem Senator antragen, nennst du es nicht, so werde ich sehen, ob dein Name ausreicht, dass er dich empfängt." Es war so einfach, doch die wenigsten Römer schienen dies zu durchschauen.


    Soso. Dass sein Name nicht ausreichte, dass er zum Flavier vordrang, war schon fast eine Beleidigung für seine Gens, aber das konnte der dumme Sklave ja nicht wissen. Also seufzte Durus und erklärte


    "Ich wollte ihn bitten, mein Patron zu werden - wenn es gestattet ist!"


    Es war eigentlich keine besonders dreiste Frage - fand Durus. Aber trotzdem war es ihm fast etwas unangenehm, dem Sklaven die Antwort zu sagen...

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Durus entstieg seiner Sänfte. Irgendwie hatte sein Sklave ihn nicht rechtzeitig ermahnt, die Therme zu verlassen, weshalb er nun zu spät kam. Naja, der Sklave hatte ein paar Schläge bekommen - jetzt blieb es ihm nur noch, die Verspätung zu entschuldigen...so klopfte er


    *KLOPF KLOPF*


    Da der letzte Quaestor noch fehlte, war Sciurus wieder zur Tür gegangen, um dort den unfähigen Ianitor zu ersetzen. Als es klopfte öffnete er und erkannte an diesem Tag auch Tiberius Durus wieder. "Salve, Quaestor. Bitte folge mir, die Herren haben bereits begonnen." Er ging ihm voraus zum Triclinium.

  • Zitat

    Original von Manius Tiberius Durus
    Soso. Dass sein Name nicht ausreichte, dass er zum Flavier vordrang, war schon fast eine Beleidigung für seine Gens, aber das konnte der dumme Sklave ja nicht wissen. Also seufzte Durus und erklärte


    "Ich wollte ihn bitten, mein Patron zu werden - wenn es gestattet ist!"


    Es war eigentlich keine besonders dreiste Frage - fand Durus. Aber trotzdem war es ihm fast etwas unangenehm, dem Sklaven die Antwort zu sagen...


    Sciurus nickte ohne eine Gefühlsregung, es stand ihm nicht zu über die Bedeutung eines Mannes zu urteilen. Er war Sklave der Flavia, für ihn waren alle Römer gleich bis zu dem Zeitpunkt, da sie einen Sonderstatus in diesem Haus bekamen. "Ich werde sehen, ob er dich empfängt. Bitte warte hier." Er ging, um den Herrn Felix zu suchen.

  • Nach kurzer Weile kehrte Sciurus zur Tür zurück.


    "Der Herr ist bereit, dich zu empfangen, Tiberius Durus. Bitte folge mir."

  • Mit einer Sänfte bewaffnet, hatte Avarus sich am späten Vormittag auf gemacht, den Senator Felix aufzusuchen. Sichtlich gut genährt vom reichhaltigen Frühstück hoffte er darauf, das jene Gerüchte der Wahrheit entsprachen und Senator Flavius Felix wahrhaftig nach Rom zurückgekehrt war.


    Einer der Frontsklaven klopfte an die Porta.

  • Die porta wurde auch prompt vom diensthabenden ianitor geöffnet, einem zahlosen Männchen, dessen Gesichtszüge wirkten, als wäre hier eine verschrumpelte Dattel wieder lebendig geworden.


    "Was kann ich für Dich tun?" krächzte der Alte und blickte den Frontsklaven, dann die hinter ihm auf der Straße befindlichen Personen neugierig an.

  • Der ianitor nickte verständig, bevor er eine der Haussklavinnen, ein dunkelhäutige junge Frau, die zufällig in der Nähe der porta unterwegs gewesen war, zu sich winkte und mit dem Auftrag losschickte, den Hausherrn wegen des Besuchers zu kontaktieren.
    "Ich lasse eben nachfragen, ob der Herr im Haus ist," erklärte der ianitor und offenbarte ein sehr zahlückiges Grinsen, das alle Falten auf einmal auf seinem Gesicht zu bewegen schien.

  • Neben den ianitor trat nach einer Weile eine junge Frau mit dunkler Haut, deren Aufmachung die ägyptische Abstammung sofort verriet - sie trat zu jenem Sklaven, der den Senator angekündigt hatte, und sprach mit weicher Stimme: "Der dominus ist bereit, Deinen Herrn zu empfangen."Und, so man ihr denn folgen wollte, führte sie den Senator in das Innere des Hauses, in Richtung des Arbeitszimmers, in welchem sich Flavius Felix derzeit aufhielt.

  • Mit einer gewohnt blitzblank polierten Rüstung trat Crassus gefolgt von einigen Sklaven und Klienten vor die Villa Flavia Felix zu Rom. Er blieben einen Moment in einigem Abstand stehen und begutachtete die Villa von oben bis unten. Nur zu gut erinnerte er sich an den letzten Besuch, den er vor langer Zeit der Villa abgestattet hatte. Damals war er allerdings in nicht ganz so friedlicher Mission gekommen - ganz im Gegenteil zu dem heutigen Vorhaben. Er atmete noch einmal tief aus, überprüfte mit einem letzten Blick die Rüstung und den Sitz der Rüstung und trat dann vor die Porta. Er ließ einen Sklaven nach einem kurzen Wink anklopfen.


    *klopf klopf*

  • Sica öffnete die Tür und musterte die davor stehende Versammlung mit Skepsis. Die Rüstung der Prätorianer verband er mit nichts Gutem. Doch zumindest schienen die Begleiter des Besuchers keine Soldaten zu sein. Den Praefectus Praetorio erkannte er wieder und sprach ihn emotionslos an.


    Salve.

  • Die Freundlichkeit des Ianitors der Flavier war ja weithin bekannt, sodass sich Crassus darüber keine weiteren Sorgen machte. Naja, wahrscheinlich hielten sich die Sklaven der Flavier für die Patrizier unter den Sklaven - oder zumindest irgendsoetwas. Leicht über diesen Gedanken schmunzelnd antwortete er dem Ianitor:


    Salve. Ich, Caecilius Crassus, Kommandeur der Garde des Kaisers, bitte darum Marcus Flavius Aristides in einer privaten Angelegenheit sprechen zu können.

  • Sica hielt sich nicht für einen Patrizier unter den Sklaven. Er war ein Patrizier unter den Sklaven. Die besondere Betonung, die der Besucher auf die Natur der Angelegenheit verwendete, rief bei ihm automatisch Misstrauen hervor. Doch da es sich nur um den Bruder seines Herrn handelte, störte ihn dieses eher peripher. Er öffnete die Tür, auf dass der Praefectus eintreten konnte.


    Folge mir. Ich werde mich erkundigen, ob er dich empfängt.

  • Von Milos Officium aus, suchte ich den Weg durch die riesige Stadt zur Casa der Familia Flavia, um dort hoffentlich diesen Caius Flavius Aquilius vorzufinden. Das würde meiner Meinung nach ehrheblich schneller gehen, als eine Nachricht zu hinterlassen, außerdem konnte man so von Angesicht zu Angesicht alles Nötige klären und ich konnte mir ein Gesicht von diesem Priester machen.


    An der Porta der Villa angekommen, die schon von außen recht nobel wirkte, klopfte ich zweimal gegen die Tür und wartete auf einen Sklaven, der sie mir Tür öffnen würde.


    *klopf* *klopf*


    Kurz drehte ich mich noch zu meinem um und gab ihm mit einem kleinen Handzeichen zu verstehen, dass er ohne Erlaubnis hier nichts sagen sollte, allerdings doch alles Wichtige auf einem Wachstäfelchen festhalten solle. Man konnte schließlich die wissen, ob man später noch ein paar Informationen brauchen könnte.

  • Im Auftrag von Quintus Tiberius Vitamalacus suchte Severus die Villa Flavia auf. Im Gepäck hatte er eine Liste über die Peregrini, welche in der Classis dienen und zu der Zeit von Quintus Tiberius Vitamalacus als Quaestor noch nicht das Militärdipliom erreichen konnten, aber nun so langsam an der Reihe sein sollten.
    So klopfte er an die Tür und wartete auf Einlass.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!