Es war früher Nachmittag an jenem Tag, der der Brandkatastrophe folgte. Witjon hatte sich nach seinem nächtlichen Gespräch mit Crispus völlig erschöpft zu Octavena ins Bett gelegt, sie in die Arme geschlossen und einfach nur ihre Gegenwart genossen. Ihr angenehmer Duft tröstete sie und ihr Anblick zeigte Witjon, dass die Anstrengungen der letzten Stunden nicht vergebens sein würden. Ohne es zu merken fiel er in einen traumlosen Schlaf.
Am nächsten Tag gab es tausende Dinge zu erledigen. Deshalb dauerte es auch bis zum frühen Nachmittag, bis Witjon es schaffte, Naha zum Gespräch in den Garten im Innenhof zu beordern. Er hatte sich auf die Bank gesetzt, auf die Crispus ihn bereits in der letzten Nacht verfrachtet hatte, und erwartete ihr Kommen.
"Naha, mein Kind. Setz dich zu mir, sei so gut", bat er sie, als sie schließlich den Innenhof betrat. "Wir müssen besprechen, wo wir dich zukünftig unter ein sicheres Dach bringen..."