Nächtliche Flüchtlinge

  • Octavena hatte die Bitte ihres Mannes, mit Naha und Eldrid schon einmal vorzugehen, während Witjon seinerseits noch bei der brennenden Casa Duccia blieb, einfach hingenommen. Was hätte sie auch sagen sollen? Sie sah den beiden anderen jungen Frauen an, dass sie froren, ging es ihr doch nicht anders. Von der Müdigkeit, die sich nun, da die erste Angst sich legte, in ihren Gliedern ausbreitete, einmal ganz abgesehen. Außerdem hatte sie sowieso das Gefühl gehabt, ihn nicht dazu bewegen zu können, gleich mit ihr mitzugehen. Sein zu Hause brannte, wenn es für ihn wichtig war, bis zum Schluss zu bleiben, sollte er das tun. Octavena wiederum hatte nun erst einmal das Ziel, die anderen beiden ins Warme zu bringen, auch wenn sie schon bevor sie sich gemeinsam auf den Weg gemacht hatten, erst einmal sicher gestellt hatte, dass sowohl Eldrid als auch Naha in Decken, die irgendwann wohl von einem hilfsbereiten Nachbarn zur Verfügung gestellt wurden, eingewickelt waren.
    So kam es, dass mitten in der Nacht drei durchgefrorene, müde und eindeutig geknickte Frauen vor der Tür der Domus Petronia standen und Octavena die Hand hob, um in der Hoffnung, dass das genügte und sie nicht noch die halbe Nachbarschaft würde wach rufen müssen, ein paar Mal fest zu klopfen.

  • Crispus' Schlafkammer war deutlich näher an der Tür als die von Morag, weshalb der alte Petronier zuerst von dem Klopfen wach wurde. Zuerst war er noch ganz in seinem Traum gefangen - wie so oft war er in seine alte Militärdienstzeit zurückgekehrt - sodass er zuerst glaubte, das Wecken habe begonnen und er müsse schleunigst in seine Rüstung kommen. Dann erst bemerkte er, dass er in seinem bequemen, weichen Zivilistenbett lag und die Zeiten soldatischer Schikane längst vorüber waren.


    Also setzte er sich auf, wartete noch einmal, ob es wirklich geklopft hatte und holte dann sein Schwert hervor - man wusste ja nie, wer mitten in der Nacht an der Tür stand!


    Kurz darauf stand er hinter der verschlossenen Eingangstür und fragte laut


    "Wer da?"

  • Erleichtert atmete Octavena aus ohne richtig bemerkt zu haben, dass sie zuvor die Luft angehalten hatte, als sie die Stimme ihres Onkels von der anderen Seite der Tür vernahm. Umso besser, dass direkt er es war, der sie gehört hatte, so war sie nicht in der unnötigen Lage, das ganze Drama zuerst Morag und dann noch einmal Crispus selbst zu erklären. Sie hatte heute Nacht eindeutig schon genügend Leuten von dem Feuer erzählen müssen.
    "Ich bin's. Octavena", erwiderte sie, "Lass uns herein, Onkel. Die Casa Duccia steht in Flammen."

  • Natürlich erkannte der schlaftrunkene Petronier die Stimme sofort - auch wenn sie weitaus nervöser klang als sonst. Was sie aber berichtete, ließ den Alten sofort den Riegel aufziehen und die Tür aufreißen. Schlagartig fühlte er sich wach.


    "Was? Sie brennt? Was is' passiert?"

  • Die Nachricht schien mit einem Mal Bewegung in die alten Knochen ihres Onkels zu bringen, denn ehe es sich Octavena versah, war die Tür bereits geöffnet und sie blickte in das Gesicht des überrumpelten Petroniers, der natürlich wissen wollte, was eigentlich geschehen war.
    Octavena warf Naha einen fragenden Blick zu, schließlich meinte sie sich dunkel erinnern zu können, dass sie eine der ersten gewesen war, die das Feuer bemerkt hatte, doch die rührte sich nicht, weshalb Octavena selbst die Antwort übernahm: "Wir wissen nichts Genaues. Plötzlich hat jemand Alarm geschlagen und ab da ging es nur noch drunter und drüber." Sie seufzte und sah ihren Onkel bittend an. "Das Haus wird wohl nicht mehr zu retten sein... Wir hatten gehofft, deswegen fürs erste bei dir unterzukommen..." Sie ließ den Satz einen Moment in der Luft hängen. So sehr es ihr auch widerstrebte, so direkt mit der Tür ins Haus zu fallen, hatte es ja doch keinen Sinn, um den heißen Brei herum zu reden.

  • "Ach du Scheiße! Aber natürlich - äh - kommt rein!"


    antwortete er sofort und trat einen Schritt zur Seite, damit die "Flüchtlinge" eintreten konnten. Ein Feuer konnte immer leicht ausbrechen - auch Crispus ermahnte Gunda immer wieder, gut auf das Herdfeuer zu achten! Trotzdem war es ein Schock, wenn es dann doch brannte.


    "Braucht ihr Hilfe? Beim Löschen, mein' ich... Is' das Collegium Fabrorum schon unterwegs?"


    Damals war Lucius ja gescheitert, als er sich um das Amt des Magisters des Collegium Fabrorum beworben hatte. Der Werftbesitzer Acilianus war nach seinem Wissen allerdings noch im Amt und war hoffentlich verständigt worden! Trotzdem wollte Crispus natürlich helfen, wenn seine Verwandtschaft betroffen war!


    "Und wo sind die anderen Duccii? Wo is' Marsus?"

  • Octavena schüttelte den Kopf und schob die anderen beiden vorraus ehe sie sich wieder ihrem Onkel zu wandte. "Nein, ich fürchte, es ist bereits alles verloren. Da konnten auch die Fabrori nicht mehr viel tun."
    Na ja, außer zu verhindern, dass bei der Gelegenheit gleich die halbe Nachbarschaft mit abbrannte, weil das Feuer auf die anderen Gebäude übersprang.
    "Es sind auch sehr schnell einige Helfer gekommen, die versucht haben, zu retten, was eben ging, wenn auch eher erfolglos. Wir haben uns dann unter denen, die uns eine Notfallunterkunft angeboten haben, verteilt, damit nicht einer allein zu viele Personen auf einmal aufnehmen muss." Sie seufzte. "Zum Glück sind nur alle rechtzeitig raus gekommen. Marsus ist auch immer noch dort, auch wenn er nachkommen wollte, sobald das Feuer gelöscht oder zumindest unter Kontrolle gebracht ist."

  • Feuer war wohl eine der größten Gefahren für eine Stadt - und wenn die riesige Casa Duccia brannte, dann war es nicht unwahrscheinlich, dass Nachbargebäude ebenfalls betroffen waren. Einen Moment wollte er loslaufen, um Lucius zu retten - aber der war ja in Rom und konnte ihm sowieso nicht helfen!


    "Ich schick' Gallicus -GALLICUS!"


    rief er in den Hof.


    "Natürlich könnt ihr hier wohnen, so lange ihr wollt!"


    erklärte er dann und überlegte sofort, wo er die junge Familie am geschicktesten unterbrachte - in Lucius' altem Zimmer?


    "Und ich hab' auch noch mehr Platz, wenn noch ein paar Duccii Platz brauchen - du weißt ja, wie viel bei uns reinpasst!"

  • Es wurde bereits hell, als Witjon müden Schrittes den Domus Petronia erreichte. Die Casa Duccia war vollständig niedergebrannt und es gab vorerst nichts weiter zu tun. Er war nun Herr einer schwelenden Ruine. Diese Erkenntnis hatte Witjon auf dem Weg zum Haus der Petronier so sehr zugesetzt, dass er nunmehr völlig ausgelaugt war.


    An der Porta angenommen holte Witjon erstmal tief Luft und versuchte sich gerade aufzurichten. Er sah völlig kaputt aus mit seinen angesengten Haaren, der behelfsmäßigen Decke, die als Tunikaersatz dienen musste und den etwas zu großen Schuhen, die ihm ein Nachbar geliehen hatte. Von den monströsen Augenringen noch gar nicht gesprochen.


    Mit einem resignierten Seufzen hob er die Faust und klopfte kräftig an die Tür. Er drückte den Rücken durch und versuchte einen möglichst unverwüstlichen Eindruck zu machen.

  • Der Alte hatte die ganze Nacht kein Auge mehr zugetan. Nachdem Octavena angekommen war, hatte er all seine Sklaven herausgeprügelt - Morag war zur Casa Duccia geschickt worden, Gunda hatte ein Bad für die rußverschmierte Octavena eingelassen und hatte sich auch sonst um ihre Versorgung gekümmert, während Privatus und Crispus sich darum gesorgt hatten, dass sie Unterkünfte für die obdachlosen Duccii herrichteten.


    Als es dann noch einmal klopfte, eilte Crispus persönlich zur Tür und staunte nicht schlecht, als er den völlig abgerissen wirkenden Marsus davor entdeckte - fast hätte er ihn überhaupt nicht erkannt!


    "Marsus, komm rein! Was ist jetzt mit der Casa Duccia? Habt ihr die wichtigsten Dinge wenigstens retten können?"

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Natürlich könnt ihr hier wohnen, so lange ihr wollt!"


    erklärte er dann und überlegte sofort, wo er die junge Familie am geschicktesten unterbrachte - in Lucius' altem Zimmer?


    "Und ich hab' auch noch mehr Platz, wenn noch ein paar Duccii Platz brauchen - du weißt ja, wie viel bei uns reinpasst!"


    Ein weiterer kleiner Stein fiel von Octavenas Herzen. Wer wusste schließlich, wie lange es dauern würde bis die Duccii tatsächlich wieder alle ein eigenes Dach über dem Kopf hatten, und die Hilfe des alten Crispus war eindeutig etwas, das da nicht schaden konnte. "Danke, Onkel."

  • Während sie noch etwas planlos im Hof umherstanden kam der verschlafene Morag aus den Sklavenunterkünften.


    "Lauf zur Casa Duccia! Es brennt dort! Sieh, was du tun kannst! Und weck' Privatus und Gunda!"


    befahl der Alte sofort und wandte sich dann wieder Octavena zu.


    "Brauchst du sonst irgendwas? Einen Schluck Wein? Eine Decke? Ein Bad?"

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Brauchst du sonst irgendwas? Einen Schluck Wein? Eine Decke? Ein Bad?"


    Octavena wollte zunächst den Kopf schütteln, doch dann blieb ihr Blick wieder an den anderen beiden Frauen hängen, die sich nach wie vor schweigend und ganz offensichtlich erschöpft im Hintergrund hielten. "Vielleicht ein paar Decken und ich wäre wirklich über ein Bad dankbar..." Sie sah Naha und Eldrid fragend an, doch die schüttelten beide nur müde den Kopf. "Danke, Onkel."

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    Der Alte hatte die ganze Nacht kein Auge mehr zugetan. Nachdem Octavena angekommen war, hatte er all seine Sklaven herausgeprügelt - Morag war zur Casa Duccia geschickt worden, Gunda hatte ein Bad für die rußverschmierte Octavena eingelassen und hatte sich auch sonst um ihre Versorgung gekümmert, während Privatus und Crispus sich darum gesorgt hatten, dass sie Unterkünfte für die obdachlosen Duccii herrichteten.


    Als es dann noch einmal klopfte, eilte Crispus persönlich zur Tür und staunte nicht schlecht, als er den völlig abgerissen wirkenden Marsus davor entdeckte - fast hätte er ihn überhaupt nicht erkannt!


    "Marsus, komm rein! Was ist jetzt mit der Casa Duccia? Habt ihr die wichtigsten Dinge wenigstens retten können?"


    Die Tür öffnete sich und Witjon trat erleichtert ein. Seinen Schwager bedachte er mit einem traurigen Blick. Er ließ erschöpft die Schultern hängen.


    "Die Casa ist komplett niedergebrannt." Diese fürchterliche Nachricht laut auszusprechen verschlug Witjon fast die Sprache. Mit Mühe konnte er an sich halten. "Das Geld und die wichtigsten Dokumente konnten wir retten. Alles andere..." Er schüttelte den Kopf. "Sind die Frauen sicher hier angekommen?", fragte er schließlich besorgt.

  • Zitat

    Original von Petronia Octavena
    Octavena wollte zunächst den Kopf schütteln, doch dann blieb ihr Blick wieder an den anderen beiden Frauen hängen, die sich nach wie vor schweigend und ganz offensichtlich erschöpft im Hintergrund hielten. "Vielleicht ein paar Decken und ich wäre wirklich über ein Bad dankbar..." Sie sah Naha und Eldrid fragend an, doch die schüttelten beide nur müde den Kopf. "Danke, Onkel."


    Auch Gunda erschien im Hof, nur mit ihrer Schlaf-Tunica bekleidet und noch ziemlich verwirrt dreinschauend.


    "Gunda, hol' Octavena ein paar Decken! Die Casa Duccia brennt!"


    Dann wandte er sich dem Mädchen selbst zu:


    "Setzt euch doch da auf die Bank und beruhigt euch erstmal! Ich hol' euch was zu trinken!"


    Damit deutete er auf die Bank im Innenhof, auf der der Alte sonst selbst so gerne saß. Er wartete allerdings nicht, sondern ging selbst direkt zum Brunnen, um Wasser zu schöpfen.

  • Zitat

    Original von Numerius Duccius Marsus
    Die Tür öffnete sich und Witjon trat erleichtert ein. Seinen Schwager bedachte er mit einem traurigen Blick. Er ließ erschöpft die Schultern hängen.


    "Die Casa ist komplett niedergebrannt." Diese fürchterliche Nachricht laut auszusprechen verschlug Witjon fast die Sprache. Mit Mühe konnte er an sich halten. "Das Geld und die wichtigsten Dokumente konnten wir retten. Alles andere..." Er schüttelte den Kopf. "Sind die Frauen sicher hier angekommen?", fragte er schließlich besorgt.


    Wenigstens etwas - die Duccier waren ja wohl die reichste Familie Mogontiacums und wenn ihr Vermögen zu einem Klumpen Kupfer verschmolzen wäre, wäre das sicherlich ziemlich ungünstig gewesen - ganz zu schweigen von den Dokumenten! Allerdings war wohl immer noch genug Schaden entstanden, wie es aussah...


    "Octavena nimmt ein Bad in der Küche. Setz' dich doch erstmal - wie is' das alles passiert?"


    Er deutete wieder auf die Bank im Innenhof. Vor lauter Aufgekratztheit vergaß er auch ganz, dass Marsus sicherlich einen Schluck zu trinken oder zumindest etwas Ruhe brauchte!

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    "Octavena nimmt ein Bad in der Küche. Setz' dich doch erstmal - wie is' das alles passiert?"


    Er deutete wieder auf die Bank im Innenhof. Vor lauter Aufgekratztheit vergaß er auch ganz, dass Marsus sicherlich einen Schluck zu trinken oder zumindest etwas Ruhe brauchte!


    Die Aufforderung sich zu setzen nahm Witjon sehr dankbar an. Er sank ächtzend auch die angebotene Bank im Innenhof nieder und musste schwer an sich halten um ein lautes Seufzen zu unterdrücken. Octavena ging es also gut, schloss er aus Crispus' Aussage. Und da sein Schwager die beiden duccischen Frauen, die Witjon mit Octavena mitgeschickt hatte, nicht weiter erwähnte, nahm er dies in ihrem Fall auch an.


    "Ich habe keinen blassen Schimmer, wie dieses Unglück über uns hereinbrechen konnte", gab Witjon allmählich zu. "Es...ich weiß nicht. Ich habe tief und fest geschlafen, als auf einmal Alarm geschlagen wurde." Er sah Crispus ratlos an. "Vielleicht können mir die anderen morgen mehr sagen. Bei Massula und einer Susina Alpina habe ich den Rest nämlich untergebracht." Jetzt lächelte er dankbar. "Es gibt in Mogontiacum offensichtlich noch viele hilfsbereite Menschen..."

  • Die beiden duccischen Frauen waren für Crispus tatsächlich nur ein Anhängsel Octavenas, das ihn relativ wenig interessierte - zumal er die beiden kaum kannte.


    Er setzte sich neben den Duccier und blickte in den Morgenhimmel - was dachten sich die Götter nur dabei, dass solche schrecklichen Dinge passierten?


    "Octavena meinte schon, dass unser Collegium Fabrorum gar nicht zum Einsatz kommen musste..."

  • Zitat

    Original von Marcus Petronius Crispus
    Die beiden duccischen Frauen waren für Crispus tatsächlich nur ein Anhängsel Octavenas, das ihn relativ wenig interessierte - zumal er die beiden kaum kannte.


    Er setzte sich neben den Duccier und blickte in den Morgenhimmel - was dachten sich die Götter nur dabei, dass solche schrecklichen Dinge passierten?


    "Octavena meinte schon, dass unser Collegium Fabrorum gar nicht zum Einsatz kommen musste..."


    Bei Wodan, es war schon fast hellichter Tag! Witjon rieb sich müde die Augen.


    "Ja, es waren viele Nachbarn gleich zur Stelle. Und so ein Centurio kam auch zügig anmarschiert mit seinen Leuten...ein Corvus. Corulus? So ein Helvetius jedenfalls."


    Er zuckte mit den Schultern. Irgendwie war ihm der Name entfallen, wo er doch vorhatte das Angebot in Anspruch zu nehmen, dass die Soldaten den kokelnden Geröllhaufen aufräumen würden.

  • Zitat

    Original von Numerius Duccius Marsus
    Bei Wodan, es war schon fast hellichter Tag! Witjon rieb sich müde die Augen.


    "Ja, es waren viele Nachbarn gleich zur Stelle. Und so ein Centurio kam auch zügig anmarschiert mit seinen Leuten...ein Corvus. Corulus? So ein Helvetius jedenfalls."


    Er zuckte mit den Schultern. Irgendwie war ihm der Name entfallen, wo er doch vorhatte das Angebot in Anspruch zu nehmen, dass die Soldaten den kokelnden Geröllhaufen aufräumen würden.


    "Na immerhin!"


    kommentierte Crispus, wobei er sich kurz fragte, ob er vor vielen Jahren, als er im Streit mit den Ducciern gelegen war, auch so freiheraus geholfen hätte. Aber ein Feuer war natürlich auch so gefährlich, dass man darüber wohl seine kleinen politischen Quereleien ruhen ließ...


    "Das Badewasser müsste noch warm sein - willst du dich gleich waschen und hinlegen?"

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!