Es war äußerst früh am Morgen als Seneca seine Truppe zusammenberief und sie auf den Marsch vorbereitete. Sie waren also die Vorhut, sie würden das Gebiet erkunden und die nachfolgende Legion darauf vorbereiten was sie zu erwarten hatten.. Sofern sie denn noch davon berichten konnten.
Senecas Atem verschwand vor seinem Mund und löste sich in einer kleinen Wolke aus Dampf auf, ein roter Umhang wärmte ihn während er neben dem Pferd stand welches ihm, den Göttern sei Dank, zustand..
Er war an diesem Morgen recht wortkarg, die Centurionen würden ihre Männer schon vorbereitet haben, und er war auf der Beliebtheitsskala sowieso nicht hoch genug um großartige Motivationsreden zu halten.
Er beließ es deshalb bei einem einfachen Marschbefehl, denn mit 2 Kohorten und der Reiterei war sowieso kein so großes Tempo zu erwarten, dass sie in einem Tag nach Eporedia schaffen würden.
Nachdem der Tribun seine Männer also in Richtung Tor gebrüllt hatte, hieß ihr erstes Etappenziel Mediolanium.