Kein Ort zum verweilen

  • Der Gestank war grenzwertig, die stickige Luft schien wie zementiert zwischen den hochaufragenden Wänden der Häuser. Varro hatte einen Botengang hinter sich gebracht, wenn er damit auch gegen seine eigenen Prinzipien verstieß. Hierher zurück zu kehren war ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Aus den Tavernen konnte jederzeit eine Gestalt seiner unglücklicheren Tage gekrochen kommen, ihn erkennen und an diesen vermaledeiten Belua denunzieren.
    Trotz allem musste er lächeln, woher sollte er denn wissen, daß die Schönheit dessen Augapfel war, sein geliebtes Töchterlein, welches es jenseits seines versumpften und verkommenen Räubernestes wähnte.
    Nun, er wähnte wohl auch daß sie noch Jungfrau sei,...wohlan.
    Varro schmunzelte in süßer Erinnerung. Sie war es mitnichten und wohl talentiert in Liebesdingen. Bei dem Gedanken an ihr Intermezzo taten ihm noch immer alle Knochen weh. Niemals hatte er eine Frau die so beweglich war.
    Vor ihm klatschte der abgetrennte Kopf eines Schweines auf den Boden. Leicht irritiert blieb Varro stehen und belauschte kurz die tausendfache Entschuldigung des Metzgers der es schaffte gleichzeitig seinen Gehilfen zu traktieren, welcher gehetzt versuchte den Schädel irgendwie zu packen um ihn aus dem Dreck der Gasse zu heben.
    Varro stieß entspannt den Atem aus,...wo war er gleich,...achja,...Seiana...
    Ein leichter Druck ließ ihn nach einer öffentlichen Latrine Ausschau halten. Zwar war die Gegend hier, wie man seinen Schuhen unschwer ableiten konnte alles andere als sauber, jedoch achtete man von Seiten der Administration darauf, daß die öffentlichen Latrinen sauber waren.
    Bald fand er eine und trat ein. Nur wenige Öffnungen waren besetzt und so peilte er nach einem halbwegs sauberen Schwamm.
    Der Druck schien in der lokalen Atmosphäre noch zuzunehmen, weshalb er sich abseits der miteinander schwadronierenden Nutzer platz nahm und sich befreite. Mit entspannter Miene sah er zum Eingang, welcher von einer großen Gestalt beinahe völlig ausgefüllt wurde.
    Eiskalt lief es ihm den Rücken herunter...Crassus,...Beluas fetter Problemlöser. Natürlich war er nicht alleine. Seine finsteren Halsabschneider sorgten dafür, daß sich alle Besucher des Locus diskret zurückzogen. Neidsch sah Varro ihnen nach während Crassus sich neben ihm auf den freien Abort wuchtete.
    Varro,...alter impudicus...was macht die Mitte?!
    Varro verzog ein wenig das Gesicht, von Crassus kratzig fistelnder Stimme angewidert, seinem schwitzig quallig schwabbeligen Oberschenkel berührt und dabei gleichzeitig von drei Augenpaaren auf einem Locus betrachtet zu werden sprengt schon einmal seine Vorstellung von friedlichem Örtchen. Jedoch fing er sich rasch und entgegnete,
    Crassus,...sag´mal hast du abgenommen? Dabei lächelte er ihn freundlich nickend an.

  • Crassus´blickte an sich herab, daß heißt er versuchte es, denn sein Blickfeld endete auf den Berg seiner fast schon matronenhaften Brust. Vielleicht konnte er mit ein wenig Anstrengung seine Zehenspitzen sehen,...seinen Schwanz, respektive Schwänzlein hat er sicher schon lange nicht mehr gesehen. Varro musste bei dieser Erkenntnis an sich halten und sein Lächeln nicht zu einem Grinsen auswachsen lassen.
    Varro spar´ dir deine Komplimente lieber für Andere auf,...du weißt warum ich hier bin?!
    Die fiese Stimme war geeignet Speisereste zwischen den Zähnen hervorzuholen. Varro mutmaßte sie bis in sein Gedärm zu spüren,...zumindest gab er einmal seinen Darmwind freie Fahrt,...welcher Garumschwanger in Handumdrehen für angewiderte Gesichter der üblen Burschen führte.
    Selbst der fette Crassus wedelte mit seinen Wurstfingern und schaffte es seine Wulstvisage mit so etwas wie Mimik zu verändern
    Pfuhhh,...was bei Hades Hämorrhiden hast du denn da gegessen,...grundgütiger ...die Cloaka maxima ist da die reinste Blumenwiese. Was die drei Kumpanen umgehend bestätigten.
    Varro hingegen fand es nicht wirklich so schlimm und beugte sich ein wenig vor um den Odem des Todes noch ein wenig mehr in die stickige Atmosphäre des Raumes zu lassen. Ich weiß wirklich nicht was du meinst,...das Collegium hat von meinem Gewinn den üblichen Anteil bekommen,...und außerdem habe ich den Rest investiert,...in eine Schiffsladung Datteln in Honig,...dummerweise... Er strich sich mit dem Zeigefinger die rechte Augenbraue und sah die drei Chorknaben traurig an.
    ...wurde das Schiff aufgebracht, die Besatzung massakriert und meine Ladung anderwertig veräußert,...wenn es also Geld ist, was Belua will,...nun,...so habe ich keines mehr,...
    Noch während die drei Beileid heuchelten schnappte sich Varro den Wischschwamm, welcher leider übelst beschmiert in seinem Behälter dümpelte und riss ihn in einem Halbkreis von links nach rechts. Das Geschrei war erwartungsgemäß und während sich die drei Idioten die Augen rieben stieß Varro den Schwamm mitsamt Stecken tief in Crassus Wampe.
    Dieser stieß keuchend die Luft aus und Varro vollzog eine galante Verbeugung, bevor es sich zwischen den halbblind wild um sich schlagenden Chorknaben hindurchtänzelte.
    ...meine Empfehlung die Herren,... Sprach´s und verschwand nach draußen in die grelle Mittagssonne .

  • Varro´s Tritt ans grelle Tageslicht war zwar euphorisch unterstützt, jedoch schlug ihn die Sonne zunächst einmal mit Blindheit, einhergehend mit ambitionierter Fortbewegung führte dies zu einem Zusammenprall mit unschuldigen Passanten.
    Nun war es nahezu unmöglich in diesem Teil der Subura einen halbwegs zivilisierten Zeitgenossen anzutreffen, welcher für das Anrempeln eines augenscheinlich Betrunkenen auch nur ein Yota Verständnis hätte. Varro war kein Glückskind, jedoch ein Mensch mit der Fähigkeit Erfahrungen gewinnbringend zu verarbeiten...
    Er traf auf einen missmutigen Fischhändler, welcher mürrisch mit seinen kargen Einnahmen vom Tagesfang auf dem Weg zu seiner chronisch keifenden Frau war.
    Varros hervor gestoßenes „ Verzeihung...“ nahm er entweder nicht war oder verstand es falsch.
    Unter einer Kaskade von Flüchen stieß er den blinzelnden Varro von sich direkt gegen eine Mauer, was zu einer weiteren Beeinträchtigung der Sinne und weiteren hellen Explosionen vor seinen Augen führte. Doch bevor der Fischhändler seinem Unmut mit einem saftigen Tritt in Leib des am Boden kauernden Varro vollenden konnte trat ein großer Schatten in das große Schwarz-Weiß seines Sichtfeldes.
    „Lass´den Mann in Ruhe und troll dich...“ die Worte waren Balsam für seine geschundene Seele.
    Ein paar kräftige Hände halfen ihm auf und Varros Augen fanden langsam zurück in ihre ursprüngliche Funktion.
    Ein junger Mann sah ihn prüfend an „...alles wieder in Ordnung,...?“
    Varro hob den rechten Zeigefinger und meinte, ...jaja,...ich war ein wenig geblendet von der Sonne und ähem ...traf dann halbblind auf ...einen...“ Varro schnüffelte an seiner Kleidung und verzog erstaunt das Gesicht...“sprechenden Fisch“...Sein Gegenüber lachte,...nun, er stank zwar kräftig nach altem Fisch, war jedoch keines von Poseidons Kindern,...eher das Gegenteil.“
    Hinter den beiden wurden Protestrufe laut und es entging Varro´s eingeschränktem Sehvermögen nicht, daß sich die Schläger des Collegiums ihren Weg aus dem Locus bahnten.
    Varro klopfte dem Helfer freundlich auf die Schulter und meinte,
    „So, das war´s mit unserer Bekanntschaft,...verzeih´mir meine Eile, ich fürchte ich muss dich jetzt verlassen, denn ich erwarte Besuch und habe noch nicht aufgeräumt,...“
    Varroooooo..[/I].greinte Crassus´s Stimme durch die Menge,...dieser lächelte seinen Gegenüber an und meinte im Davonstürzen ...die Schwiegermutter,...du entschuldigst mich?!
    Der Fremde sah drei reichlich mit Ketten und Ringen ausstaffierte Schlägertypen in einem verwegenem Mix aus militärischen Lederrüstungsteilen und Prunktunika gefolgt von einem gigantischem Fettwanst. [I]Varrrooooo!
    stieß dieser mit Kastratenstimme hervor und rieb sich eine Stelle irgendwo in der Mitte seines gewaltigen Bauchs.
    Die Schwiegermutter,...“ lächelte er und stellte sich den drei Schlägern wie zufällig in den Weg um Varro ein paar Momente zu verschaffen welcherderweil durch die Menge glitt. Dies war zwar zeitraubend und auch ein wenig seltsam anzusehen aber effektiver war als sich durch sie hindurchzurempeln. Seine Verfolger praktizierten eher letzteres und gerieten so sicherlich bald an die Falschen...
    Varro´s Flucht endete vor dem großen Circus, wo gerade eine Menschenmenge ihren Weg nach Hause antrat. Er tauchte lächelnd ein in die Anonymität der Masse.


    Allenthalben schnappte er persönliche Bewertungen des letzten Kampfes auf und schloß aus dem Gehörten, daß die Plebs von Caput Mundi wohl kurz vor der absoluten Verrohung stand.
    Schlechte Karten für jemand der sich von seinem Abschaum verfolgt sah...und ein böses Omen für all jene die es mit diesem Volk zu tun bekamen...und für das Volk selbst. Er war sich sicher, daß der Zenit überschritten und es an der Zeit war sich entsprechend abzusetzen.

  • Die letzten Tage in den schützenden Wänden des Lupanars hatten der Lykierin gut getan. Ausreichend gutes Essen und Trinken, die Möglichkeit, sich täglich zu reinigen und viel Schlaf hatten Beroe schnell wieder zu Kräften kommen lassen. Wären da nicht ihre Alpträume gewesen, die sie des Nachts immer heimsuchten…


    Zumindest körperlich fit, verließ sie an diesem Morgen das "Aedes iste Laetitia", um ein wenig durch die Straßen des Viertels zu spazieren. Kaum zu glauben, dass sie wenige Tage zuvor noch im Staub der Straße um ihr Überleben bangen musste. Nun war sie ansehnlich gekleidet, hatte ein wenig Schminke aufgetragen und sich die Haare zu einer hübschen Frisur gesteckt. Ja, Beroe war endlich wieder auf der Glücksseite des Lebens angelangt. In wenigen Tagen schon würde sie wieder ihre Arbeit aufnehmen und dann ordentliches Geld verdienen, welches dann auch nur ihr allein gehörte. Dann müsste sie niemals wieder mehr die Sorge plagen, verhungern zu müssen. Dann konnte sie sich auch alles kaufen, wonach es ihr Herz gelüstete: Kleider, Schmuck, Schuhe und wieder Kleider und noch mehr Schmuck und Schuhe, bis ihre Truhe davon bersten würde. Ein schöner Gedanke, so fand sie. Doch was waren all diese schönen Dinge, wenn ihr Herz schwer war? Wie sollte sie jemals wieder wirklich glücklich werden, wenn ER nicht mehr da war? „Aulus!“, manchmal rief sie nachts seinen Namen, jedoch erwiderte niemand ihr Rufen in der Stille der Nacht.


    Tief in ihren Gedanken verwoben, achtete sie nicht mehr darauf, wohin ihr Weg sie brachte. Erst als sie recht unsanft von einem Rüpel angerempelt wurde, der sich im vorbeirennen zwar für seine Missetat entschuldigt hatte, sie aber trotzdem schier zu Fall gebracht hatte, erwachte die Lykierin wieder aus ihrem Tagtraum und konnte gerade noch so dem Rempler nachschauen, bevor er wieder in der Masse der Passanten untertauchte. Wenig später bekam sie es auch am eigenen Leibe zu spüren, warum jener wohl auf der Flucht war. Ein von Schweiß triefender Fettklops und drei seiner Männer, deren Aussehen auf nichts Gutes schließen ließ, hatten die Verfolgung aufgenommen. Japsend versuchte der Fette das Tempo mithalten zu können. Natürlich nahmen er und seine drei Schergen genauso wenig Rücksicht auf die Passanten, wie es zuvor der Verfolgte getan hatte.
    Der Fettwanst hatte sie schließlich seitlich getroffen. Der Aufprall war diesmal so heftig gewesen, dass Beroe zunächst ins Schleudern geriet und letztendlich stürzte. Da lag sie nun, im wqhrsten Sinne des Wortes zurückgekehrt in den Staub und Unrat der Straße. Leise fluchend rappelte sie sich schnell wieder auf und sah an sich herab. Oh nein, das schöne neue Kleid! Glücklicherweise hatte es den Sturz überlebt, doch schmutzig war es geworden. Da half es auch wenig, es mit hektisch anmutenden Handbewegungen reinigen zu wollen.


    Schmollend setzte sie ihren Weg fort und schwor sich, sofern sie einen von diesen Rüpeln noch einmal zu Gesicht bekommen sollte, ihnen eine ordentliche Standpauke zu halten. Jedoch, so fürchtete sie, würde Fortuna es ganz bestimmt nicht so weit kommen lassen.
    Nach einer Weile hatte sie die Gegend um den Circus erreicht. Viele Menschen kamen ihr entgegen, die offenbar auf dem Nachhauseweg waren. Kurzerhand entschloss sie sich dazu, mit dem Strom zu laufen, statt gegen ihn. Das war wesentlich einfacher und man wurde nicht noch einmal angerempelt.
    Als sie so vor sich her trottete und ihre Blicke schweifen ließ, erkannte sie plötzlich diesen unverschämten Kerl wieder, der ihr den ersten Rempler verpasst hatte. Wenn das nicht die Gelegenheit war, ihrer Wut Luft zu machen! Sie beschleunigte ihre Schritte, um näher an den Mann heranzukommen. Schließlich war sie direkt hinter ihm und packte ihn an der Schulter. „He du! Du dämlicher Kerl! Sieh an, was du vorhin angerichtet hast, als du mich angerempelt hast!“, rief sie und erregte dabei hoffentlich nicht nur seine Aufmerksamkeit, sondern auch der der vorbeilaufenden Passanten.

  • Es war offensichtlich, daß er die vier abgehängt hatte. Varro´s Idee in die Masse einzutauchen war die richtige gewesen. Immer wieder sah er sich, träge vom Strom der Circusbesucher irgendwohin getrieben, unauffällig um. Doch nichts deutete auf eine Störung des Stroms durch Crassus oder seine drei Handlanger hin.
    Langsam entspannte er sich, atmete tief ein und begann aktiv seine Richtung zu ändern,...geradewegs in die Arme einer offensichtlich erbosten jungen Frau, die rein äußerlich einen gepflegten, sauberen Eindruck machte. Diese grundsätzlich positive Beurteilung erhielt einen Dämpfer,...denn offenbar unterstellte die Frau ihm sie irgendwo auf der Flucht vor Crassus angerempelt zu haben, was durchaus sein konnte, jedoch war es nicht diese Tatsache, sondern die Art und Weise, vor allem jedoch die Lautstärke mit der sie ihre Beschuldigung vorbrachte. Varro sah sie irritiert lächlend an und entgegnete nach einem vorsichtigen Blick übert die Köpfe der interessiert glotzenden Neugierigen,
    Nun, ähem, wenn dem so ist tut mir das leid,...ich ähem,...es war mir nicht bewußt, daß ich dich,...also... Er musterte sie mit Blick des Kaufmanns, schätzte Kleidung, Aufmachung und Haltung, mit dem Organ der betreffenden Person ab und befand, daß es hier eine Diskrepanz gab. Derartig gekleidete Frauen waren in der Regel ein Muster an Zurückhaltung, man traf sie gewöhnlich nur in Begleitung, entweder eines Sklaven, eines männlichen Familienangehörigen oder verhüllt in Sänften an.
    Dieses Exemplar hier war entweder ein besonders selbstbewußtes Früchtchen, welches sich auf eigene Faust in die Urbs begeben hatte um etwas zu erleben,...oder sie war und Varro glaubte dies war zutreffend, die schöne Kleidung, die dezente Schminke das selbstbewußte Auftreten,...eine Geschäftsfrau oder Lupina. Dieser würde es wohl in erster Linie um Schadenersatz für die ramponierte Kleidung und weniger um den erlittenen Rempler gehen. ...ich denke wir könne das gütlich regeln,...es ist ja nichts kaputt gegangen,...wenn du einverstanden bist werde ich das in Ordnung bringen lassen, dann ist alles wieder sauber,...was deinen Zorn angeht, so bitte ich dich nochmals um Verzeihung, es geschah nicht in böser Absicht,...ich ähem,...naja ich brauchte einen dringenden Ortwechsel, weil ich einer abrupt beendeten Diskussion zu meinem Ungunsten durch Flucht in die Menge zu lösen suchte.
    Er sah die Frau an und fügte, für alle Fälle hinzu,...ich war auf der Flucht vor ein paar finsteren Typen.... dabei nickte er und sah sie traurig an.
    Die Schaulustigen trotteten wieder weiter,...zu langweilig und keine Frage sicherlich kein Vergleich zu dem Gemetztel in der Arena,...was hier geschah erlebten sie täglich selbst.

  • „Es tut dir also leid…“ Beroe stemmte ihre Arme angriffslustig in die Seite und ihr Gesichtsausdruck war weit davon entfernt, entspannt zu wirken. Dieser Schnösel, es missfiel ihr, wie er sie anstarrte, ganz so als ob sie ein käufliches Objekt wäre. Nun, im Grunde war sie das ja auch. Beziehungsweise würde sie es in wenigen Tagen sein, im Augenblick genoss sie ja noch ihren „Erholungsurlaub“. Jedoch beschäftigte sie im Augenblick mehr die Frage, was Morrigan sagen würde, wenn sie ihr so unter die Augen trat. Zum Glück war die Tunika nicht völlig ruiniert. Aber sie war auch schon gespannt, wie er sich aus der Affäre ziehen wollte. Eigentlich ging es ihr ja gar nicht ums Geld, sondern nur ums Prinzip. Wobei ihr die eine oder andere Münze schon hilfreich sein konnte.


    Was folgte, war ein Schwall von Entschuldigungen und Versicherungen, er würde alles wieder in Ordnung bringen wollen.. und so weiter und so fort. Da es allerdings mit Beroes Selbstbewusstsein nicht zum Besten bestellt war, begann auch sie bei dieser Vorstellung relativ schnell zu schwanken. Als er ihr dann noch versicherte, dass er ja schließlich auf der Flucht gewesen sei und dabei auch noch einen traurigen Hundebabyblick aufsetzte, kippte ihr Durchsetzungsvermögen gänzlich. Vielleicht lag es einfach an Beroes Einfältigkeit oder aber an ihrer Gutmütigkeit, als sie plötzlich ein ganze Stück wieder zurückruderte. „Na ja,“ meinte sie zögernd. „Eigentlich bin ich erst gestürzt, als deine Verfolger mich angerempelt haben.“ Na toll, aber die Tunika war trotzdem dreckig!
    „Was wollten diese Kerle denn von dir?“ Als ob sie nicht selbst schon genug Baustellen offen hatte, kümmerte sie sich nun auch noch um die von wildfremden Leuten. Wirklich keine gute Idee.

  • Aha,...also doch,...nun mal sehen was das hier werden würde. Vielleicht war sie ja eine von Beluas unauffälligeren Handlangern. Unauffällig weil nicht zuzuordnen, wer würde bei solchem zumindest ansatzweise vorhandenem Liebreiz an etwas Böses denken?
    Aha,...so ist das also,...nun,...warum sprichst du denn nicht die Burschen an die dir das angetan haben? Oder schimpfst du auch auf Jupiter wenn du in eine Regenpfütze trittst?
    Sein Lächeln war herausfordernd burschikos während er wie beiläufig seine Peripherie nach den Schurken absuchte.
    Er verbeugte sich allenthalben und meinte,
    ...du entschuldigst mich? Ich muss weiter und öhem,...möchte dich nicht noch mehr in Verlegenheit bringen und dir raten dich nicht in meiner Nähe aufzuhalten... Unglaublich wie dreist manche Menschen waren,...nicht daß du oder deine Robe von meinem Blut verschmutzt wird, sollten mich die Schurken stellen ob deines Geschrei´s. In der Tat ertönten unweit entfernt Protestlaute und die ansonsten ruhig dahinströmende Masse wurde jäh gestört.
    Crassus...wie ein Eisschauer lief es seinen Rücken herunter als er den Koloss erspähte. Dann durften die drei Chorknaben nicht allzuweit sein.
    Bevor er sich zu einer Aktion aufraffen konnte erblickte er seinen Helfer von vorhin. Dieser erkannte ihn nahezu zeitgleich und kam auf ihn zu.
    Servius Livinius Ocellus...wir hatten bereits das Vergnügen...
    Varro lächelte den Hünen an und hielt ihm die Hand hin, welche dieser knirschend drückte. Gaius Germanicus Varro,...es sieht so aus als sei unser Weg wohl der Selbe...Dabei massierte er seine Hand im Glauben sie sei wohl in ihre Einzelteile zerlegt.
    Ocellus nickte und warf einen Blick auf die leicht lädierte Kleidung der jungen Frau. Er wunderte sich ein wenig, daß Varro in seiner Lage die Zeit fand ein Schwätzchen zu halten. Varrooooo! quäkte die Kastratenstimme wieder durch die Menge, ...da,...da hinten bei dem Hünen ! Los holt ihn euch...! keifte der Fettwanst. Die Protestlaute wurden zahlreicher. Offensichtlich bahnten sich die drei Häscher den Weg zu dem Hünen. Varro sah die Frau an und nickte, ...du solltest jetzt besser verschwinden,...
    Dann klopfte er dem Hünen die Hand an den Oberarm. ...du auch Freund,... Doch dieser schüttelte langsam den Kopf, ließ seinen Umhang fallen und entblößte Arme mit Muskeln wie Schiffstaue. Seine riesigen Hände umschlossen einen schwarzen Stab....nein, Freund,...ich denke nicht,...du solltest das jetzt regeln,...ein für allemal...
    Varros Wahrnehmung reduzierte sich auf sein vorderes Blickfeld, er war kein Kämpfer, kein Schläger. Sein neuer Freund hingegen schien zu wissen was er tat, denn er trat vor und schaffte sich mit dem Stab einen Freiraum. Freiwillig traten die Leute beiseite und bildeten einen Ring um die drei. Varro war wie gelähmt, was sollte er nur tun?

  • Man vermied aufzufallen und Tag für Tag in der Subura unbehelligt zu überleben. Vor allem wenn man wie Dracon auf der Flucht war. Heute hatte er einen mehr als schwarzen Tag. Bei der Lupa, bei der er untergekommen war, tauchte ein Urbaner auf. Geschäftlich, wie sich heraus stellte. Das war zu gefährlich für Dracon. Er musste sich was Neues suchen. Ausgerechnet bei seiner Suche geriet er in diesen Auflauf und kam nicht mehr raus. Ganz vorn direkt am Geschehen stand er. Der mit dem Stab war gut gerüstet. Dracon verzog das Gesicht, als er sah wer sich da durch die Menge drängte. Gut, es kribbelte ihm in den Fingern, sie hatten schon mehrfach seine Mädchen belästigt, aber zu viel Aufsehen war Gift in seiner Lage. Er blieb regungslos hinter den beiden in der ersten Reihe der Zuschauer stehen. Mit vor der Brust verschränkten Armen sah er zu, was sich da entwickelte.

  • Natürlich nutzte der Kerl Beroes Mangel an Selbstbewusstsein schamlos aus und machte ihr auch noch Vorwürfe, weshalb sie hier denn den vermeintlich Falschen beschuldige. Warum konnte ihr nicht im rechten Zeitpunkt ein Souffleur zur Seite stehen, der ihr die treffenden Worte in den Mund legte? Stattdessen geriet sie ins Stammeln, wurde noch verunsicherter, als sie es eh schon war. „Ja ähm, äh.. ich äh.“ Und was sollte dieser dämliche Vergleich? „Das ist doch was völlig anderes!“, kam es endlich aus ihr heraus, weil sie sich nun wirklich angegriffen fühlte. Und dann war auch noch dieses dämliche überhebliche Grinsen in seiner Visage.
    Trotzallem aber schien sich dieser Kerl nun aus der Affäre ziehen zu wollen. Nicht nur, weil er sich so die Reinigungskosten ersparte, nein er fürchtete ebenfalls, von seinen Verfolgern aufgespürt zu werden, was natürlich auch nur Beroes Verschulden war. Wie dreist konnte man denn sein?!
    Das wollte Beroe nun gar nicht auf sich sitzen lassen! „Wegen meinem Geschrei?,“ schrie sie jetzt! „Ich schrei doch gar nicht! Und überhaupt, wer bezahlt mir….“ die Reinigung der Tunika? Gute Frage! Leider war sie nicht mehr im Stande gewesen, ihre Frage völlig auszuformulieren, da nun alles ziemlich schnell über sie hereinbrach. Plötzlich kam ein riesiger Kerl auf sie beide zugerannt, gefolgt von den Grobianen von vorhin. Offenbar kannten sich die beiden schon vom sehen.Sogar Zeit zum gegenseitigem Vorstellen blieb ihnen auch noch, bevor es richtig brenzlig wurde.


    „Mist!“, zischte die Lykierin. Ihre Tunika musste sie nun wohl selbst waschen und außerdem roch es hier böse nach Ärger. Da sie den in den letzten Wochen schon selbst zu Genüge am Leibe erlebt hatte, konnte sie gerne darauf verzichten, sich noch ein bisschen mehr Ärger einzuhandeln. Sie sah nun ein, dass es bestimmt am geschicktesten war, nun den geordneten Rückzug anzutreten. Zum Glück wusste sie ja jetzt den Namen des Remplers…
    „Na schön! Aber ich schicke dir die Rechnung, Gaius Germanicus Varro! Und ähm… viel Glück auch noch!“ Damit verschwand sie auch schon, tauchte hinein in die Masse der Menschen, die durch die Straße strömten. Als sie etwas Abstand gewonnen hatte, blieb sie stehen und wandte sich noch einmal um. Eigentlich konnte es ihr doch völlig gleich sein, was mit dem Germanicer geschah. Sollte er doch eins auf die Mütze bekommen. Vielleicht hatte er es sich ja verdient… und wenn nicht, dann war das auch nicht ihr Problem.
    Gerade als sie wieder weitergehen wollte, glaubte sie, ein bekanntes Gesicht in der Menge entdeckt zu haben. War das nicht Dracon, da drüben, auf der anderen Straßenseite?

  • Fast schon ein wenig neidig sah Varro der Kleinen hinterher. Er nahm die gespannt wartende Menge wahr und sah den ihm im Grunde Fremden, jenen Ocellus leicht versetzt rechts von sich stehen als sich die Menge auftat und die drei Chorknaben den freien Bereich
    betraten. Hinter ihnen schnaufte Crassus hinzu. Sichtlich genoss er die Situation, er war zwar fett und unansehnlich, was ihn jedoch nicht daran hinderte ein Selbstdarsteller zu sein, jemand, der wußte was der Mob wollte.
    Er richtete großspurig sein Kleidung und wischte sich das Gesicht mit einem Tuch von der Größe eines Sagum...wenn es nicht eines war.
    Nachdem er sich zurechtgemacht hatte und die drei Chorknaben ein wahres Repertoire an Fratzen geschnitten hatte wandte er sich mit seiner Kastratenstimme heischend an die Menge....dieser Mann da hat das Vertrauen einer Jungfrau missbraucht und über sie und ihre Familie Schande gebracht! Seht ihn euch an,...eine Made, ein wahrer impudicus,...ein Jungfrauenschänder der selbst vor Vestalinen nicht halt machen würde!
    Er spielte die Vestalinnen Karte um die Empörung der Menge zu steigern...
    Seltsamerweise konzentrierten sich die meisten Blicke auf Ocellus, was Varro einerseits belustigte, andererseits jedoch auch ein wenig ärgerte, weil man ihm selbst wohl keine derartige charakterliche Verfehlung zutraute. Er trat ein wenig vor und räusperte sich.
    Römer! Was uns dieser Spado dort, jener fleischgewordene Beweis, daß man sich auf gar keinen Fall den Verlockungen der Völlerei und der Maßlosigkeit hingeben sollte, verständlich machen will, ist die Tatsache, daß man heutzutage vor einem romantischem Stelldichein mit allem was dazu gehört besser nach dem Stammbaum, der Beschaffenheit des Jungfernhäutchens, eventuellen familiären Verwicklungen und vor allem trotz Drängen der jungen Frau und ich sage euch,...
    Varros Miene machte deutlich, daß es bei seinem "Zwischenfall" durchaus einen genießerischen Aspekt gab den er keinesfalls bereute. Nichts,...weder Habitus noch Verhalten ließ mich darauf schließen es hier mit einer Jungfrau zu tun zu haben,...
    Er hob beide Hände und machte eine Geste der Beschwichtigung.
    ...gar nichts...
    Während die Menge johlte und Crassus seine Felle schwimmen sah machte einer seiner Schläger einen Ausfallschritt und wollte unter Zischlauten der Menge seinen Puggio in Varros´Seite rammen. Doch es kam nicht dazu. Mit einer minimalen Bewegung vereitelte Ocellus dieses Vorhaben und ließ den schwarzen Stab mit tödlicher Eleganz auf den Unterarm des Schurken aufschlagen.
    Ungläubig starrte der Angreifer auf seinen Unterarm, welcher in seinem unnatürlichen Winkel an einer Hand endete, die verkrampft einen unnützen Puggio umklammert hielt.
    Varro starrte wie die Umstehenden auf den Kerl der inzwischen realisierte was geschehen war und seinen zerstörten Arm zähneknirschend vor Schmerz zu bergen versuchte.
    Ocellus war wieder in seiner Ausgangsposition, der schwarze Stab lag ruhig in dessen großen Händen. Varro fasste sich schnell und sein Blick traf auf die beiden anderen Schläger. Sie taxierten Ocellus, wußten, daß sie nur über ihn an Varro heran kamen und begannen ihn einzukreisen. Ocellus veränderte seine Haltung und nahm den Stab nun in beide Hände. Varro entschloß sich Ocellus den Rücken freizuhalten, trat an den verletzten Schurken heran, ...entschuldige,...du brauchst ihn im Moment sicher nicht... und hob den inzwischgen auf den Boden liegenden Puggio auf. Bevor der Schurke oder Crassus etwas dagegen unternehmen konnte hatte ihn Varro aufgenommen und sich hinter Ocellus in Position gebracht.
    Gerade rechtzeitig, den einer der beiden Schläger witterte eine Chance wo im Grunde keine war. Wieder zuckte der Stab und der Schurken sank schielend auf die Knie. Wie beiläufig wischte er sich die Stirn und starrte auf das Blut an seiner Hand.
    ...oh,...verzeih,...das tat sicher weh,... murmelte Ocellus um dann unter dem Johlen der Menge dem Verletzten seine Waffe zu nehmen.
    Varro amüsierte diese Leichtigkeit. Er war fasziniert wie Ocellus seine scheinbar harmlose Waffe handhabte. seine anfängliche Angst war wie verflogen. Der dritte Schurke trat etwas zurück. Aus dem Wirkungskreis des Stabes. Fast erleichtert registrierte Varro dessen Rückzug als er von einem fast tiergleichem Schrei aufgeschreckt wurde. Crassus stampfte in verzweifelter Wut auf ihn zu...Varro ahnte, daß der Stab hier keine Hilfe sein würde und bevor Ocellus etwas tun konnte ließ sich Crassus auf Varro fallen...

  • Dracon zögert nicht. Das ging ihm gewaltig gegen den Strich. Er hastete zu Varro, schupste ihn beiseite und trat dem Fettberg voll in den Wanst. Ein gurgelnder Laut, Dracon versuchte sich aus der Flugbahn des außer Kontrolle geratenen überdimensionalen Geschosses zu bringen. Der Boden kam näher ein harter Aufprall. Dracon war einiges gewohnt, das schwere Ding von dem er halb begraben wurde, verursachte lange nicht mehr gekannte Schmerzen. Sein Selbstversuch sich zu befreien schlug völlig fehl. Dracon stemmte sich gegen den stöhnenden Fettberg auf seinem Unterkörper. „ Mach dich hoch du elender fetter Ochse.“ Brummt er wütend. Die umstehende Menge rührte sich nicht. Keiner traute sich einzugreifen. Wer wollte schon unter die Räder geraten.

  • In Erwartung des unvermeidlichen Aufpralls hob Varro die Arme und schloss entsetzt die Augen. Doch entgegen seiner Erwartung kam der Schlag nicht von Vorne sondern von der Seite.
    Dies war nicht minder verheerend und, wie Varro nach gewahr des Einschlags mutmaßte, der Gesundheit ganz gewiss abträglich. Schlagartig entlud sich seine Lunge und er hatte es nur seiner Ausgangsposition zu verdanken, daß weder Rippen noch Rückgrad brachen.
    Er schlug auf den Boden auf und seine Sinne barsten in tausend Lichtblitzen.
    Nach einer gefühlt unendlichen Zeit spürte er ein Klatschen in seinem Gesicht und empört über diese Behandlung öffnete er seine Augen. Nachdem diese sich an das Tageslicht gewöhnt hatten, er kam sich vor als hätte er eine Weile unter Tage verbracht, sah er in das Gesicht von Ocellus, der nur kurz nickte und ihn dann liegen ließ um den unglücklichen Helfer aus seiner misslichen Lage zu befreien. Dabei ging er nicht zimperlich mit Crassus um. Ocellus packte sich dessen Arm und zog ihn langsam nach hinten, bis dieser von Schmerz gepeinigt mithalf sich von dem Mann zu rollen.
    Ocellus ließ den Arm los und half dem Mann hoch.
    Just in dem Augenblick als Varro wieder, wenn auch ein wenig wackelig auf den Beinen stand und sich überlegte ob er den Fettwanst nicht mal ordentlich in irgendein Weichteil treten sollte. Jedoch unterließ er dies, denn es war unfair einerseits und andererseits waren die Nüsse wahrscheinlich eh´nicht mehr vorhanden...
    Varro stütze sich auf Ocellus Schulter und sah den nicht minder gewaltigen Fremden an.
    Danke,... krächzte er, es war unglaublich aber selbst seine Stimme war ramponiert.
    Während Ocellus die Menge auflöste und diese es auch bereitwillig tat, tart er wieder zu den Beiden und betrachtet die am Boden liegenden Männer des Collegiums.
    Die drei Chorknaben lagen mucksmäuschenstill und Crassus jammerte in einem fort.
    Ja,... wandte er sich an den kräftigen Helfer mit der Statur eines Gladiators.
    ...hab´Dank. Sag´mal, sollte man dich kennen? ...du wirkst wie ein Gladiator!?
    Varro blinzelte den Fremden an und nickte zustimmend um sich danach ausgiebigen Dehnungen zu widmen. Es war nichts gebrochen,...

  • Während der hilfreiche Riese sich ausschwiegen, vielleicht hatte er ja etwas auf dem Kerbholz, näherte sich Varro dem am Boden liegenden Crassus.
    Wie beiläufig sah er sich um, die Menge hatte sich aufgelöst, nur noch ein paar Hartgesottene harrten in der Nähe aus um einer eventuellen Fortsetzung beizuwohnen. Crassus versuchte wie ein Käfer auf dem Rücken durch träge Bewegungungen in eine günstige Position zu gelangen um wenigsten ansatzweise aufstehen zu können.
    Varro ging durch den Kopf, wie der gute Crassus auf einer Cline an einem Gelage teilnahm, angewidert irritiert ob der Bilder die sich im boten schüttelte er sich und ging neben Crassus in die Hocke.
    Sag´mir Crassus,...was könnte so wichtig sein, daß du dies erträgst? Crassus empörte sich, worauf ein wellenartiger Stoß durch seinen aufgeschwemmten Körper ging. Er zog eine Grimasse, welche entfernt an ein Grinsen erinnerte und zischte, ...was ist wichtiger als Ehre und Geld kleiner Mann? Varro nickte leicht,...natürlich...es hatte auch keinen Sinn mit diesem gestrandeten Wal zu diskutieren, er musste es mit Belua selbst regeln.Langsam, soweit es sein schmerzender Körper zuließ, erhob er sich und ging zu Ocellus. Er nickte dem Helfer noch einmal zu und meinte,
    Danke meine Freunde, ich ...Er lächelte verlegen,..
    Ich wäre ohne euch wahrscheinlich schon tot ,...erschlagen oder schlicht zerquetscht...
    Er ballte spielerisch sein Faust, ...doch dank eurer Hilfe bleibe ich noch ein wenig, was mir Zeit gibt mich diesem Problem intensiv zu widmen...ich danke euch,...vielmals.
    Ein letztes Nicken und er ging zu Crassus und half diesem in eine Position die es ihm ermöglichte aufzustehen.
    Sag´Belua ich will ihn sprechen,...damit wir diese Angelegenheit wie Männer regeln können,...nur Belua und du, heute Abend vor Sonnenuntergang vor dem Tempel des Mercuris......
    Crassus nickte verstehend und Varro erhob sich. Ein letzter Blick zu den beiden Helfern und er ging seiner Wege.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!