Ein gut bewachtes Hinterzimmer irgendwo in den Tiefen der Subura

  • Sim-Off:

    Reserviert


    [wrapIMG=left]http://www.bilder-hochladen.net/files/4l83-38-7327.jpg[/wrapIMG] Ihr Auftrag war zwar einfach, aber irgendwie auch wieder nicht. Niemand wusste ob das Lupanar beobachte wurde oder nicht, also verließ Ines in unauffälliger Kleidung das Haus. Und verschwand zunächst in der Subura, dann ging sie über diesen Markt dann über jenen. In der Masse der Menschen, in diesem Gewühle würde sie schnell untergehen, mögliche Verfolger würden es schwer haben, zumal sie sich nach eine Weil in seinen dunkle Gasse zurückzog um ihren Umhang zu wechseln. Nun also umgezogen, setzte sie ihren Weg fort. Apolonia und Dracon waren an ihrem derzeitigen Aufenthaltsort schnell gefunden und Inses brachte sie,auch wieder auf dem Zickzackkurs den sie schon zuvor genommen hatte, zu jenem verabredeten Treffpunkt. Ein kurzes Nicke zu dem großen stämmige Perser an der Tür, dieser erkannte sie und ließ sie ein.
    Hier nun warteten sie auf den Helvetius....

  • Fröstelnd und schweigend saß Apolonia mit Ines und Dracon an diesem unfreundlichen Tag da und hing wohl wie die Beiden auch, ihren eigenen Gedanken nach. Ines hatte sie sicher und unauffällig hierhin gebracht
    Von Zeit zu Zeit hob sie lauschend den Kopf und erhoffte die Ankunft des Helvetius. Um ihre Sicherheit machte sie sich hier keine Sorgen, Sorgen bereitete ihr Morrigan und wie sie Antias beibringen sollte wer sie war. Was der Helvetier genau von ihnen wollte wusste sie auch nicht. Das Lupanar war bei Greta in guten Händen und das sollte doch für ihn das wichtigste sein.

  • Varus betrat mit Varia im Schlepptau das Hinterzimmer und sah sich erst einmal schweigend um ob alle da waren.
    Apolonia sah er sofort nur Dracon schien entweder noch nicht da zu sein oder gerade austreten zu sein oder ähnliches.
    Ein knappes "Salve", gab Varus in die Runde und wartete dann erst einmal auf eine Erwiederung, dass ihm ein Platz angeboten wurde und ein bisschen auch darauf in was für einer Verfassung die Anwesenden nun waren. Sie hatten ihm ja schon ordentlich die Hucke vollgelogen und er war gespannt wie sie sich nun verkaufen würden. Ob sie um Gnade baten, um Hilfe flehten, um Entschuldigung ersuchten oder gar ob sie Forderungen und dergleichen stellen würden.
    Das alles würde ganz klar eine Rolle spielen wie er sich in der nächsten Zeit weiter verhalten würde. Behalten wollte er die drei eigentlich schon und auf Morrigan, mit er er am meisten Kontakt in allen möglichen Varianten gehabt hatte, wollte er am wenigsten verzichten. Apolonia war irgendwo in der Mitte und Dracon... nun nach Varus momentanem Stand war er derjenige der am meisten zu tun hatte ihn zu überzeugen das er gebraucht wurde. Gleichzeitig aber wohl auch derjenige der am einfachsten "frei" zu bekommen war. So ein Muskelpaket gab es schließlich nicht selten zu kaufen und viel mehr hatte er bisher von ihm noch nicht gesehen. Zumal er irgendwie in seinem Inneren noch den Vorwurf schweben hatte das er seiner Aufgabe, das Lupanar und Morrigan und Apolonia zu schützen, nicht richtig nachgekommen war.

  • Varus war angekommen, bei ihm noch eine Fremde. Sofort bemerkte Apolonias seine Angespanntheit. Fremd wirkte er heute auf sie ganz anders als bei seinem besuchen im Lupanar.
    „Salve Tiberius Helvetius Varus“, begrüßte sie ihn, “nimm doch bitte Platz. Können wir dir und deiner Begleitung etwas anbieten?“ Ob Varus ihnen eine neue Geschäftsführerin mit gebracht hatte? Würde er alles mit Morrigan vereinbarte hinfällig machen wollen und sie, sowie Dracon, ausliefern wollen? Je mehr Apolonia ihn betrachtete um so unbehaglicher wurde ihr. Zu Morrigan hatte er doch ein gutes Verhältnis, hoffentlich würde er ihr wenigstens helfen.
    Schnell überlegte sie, vielleicht sollte ich schon einmal beginnen. "Bitte ich möchte ehrlich zu dir sein, stelle Fragen, ich werde dir alles wahrheitsgemäß beantworten, denn um nichts in der Welt möchte ich unser, wie ich bisher glaubte, gutes Verhältnis betrüben.“ Hoffnungsvoll schaute sie den Helvetier an.

  • Wie viele Gassen sie durchliefen und welche Ecken sie hinter sich ließen war Dracon reichlich egal. Verstecken mussten sie sich. Ein kleines Zimmer. Eng auf eng mit Apolonia zusammen. Dracon schwieg wie Apolonia und Ines. Ihre Lage war ziemlich bescheiden. Ausflüge in die Subura waren nicht drin. Seine Geschäfte auf der Straße hatte mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit einer seiner Rivalen übernommen. Die wenigen Minuten vor der Tür, in einem dunklen Durchgang, genoss Dracon. Widerwillig ging er zurück in den Unterschlupf. Zwei Besucher, der Helvetier und ein fremdes Gesicht. Dracon schloss die Tür hinter sich und blieb bei ihr stehen. „ Salve.“ Grüßte er. Seine Augen gewöhnten sich an das Dämmerlicht. Er erkannte die zweite Person. Die Kriegerin vom Sklavenmarkt. Er nickte zu.

  • Die Frau, die sie abgeholt hatte, war nicht auf direkten Weg hier her gekommen, einige Umwege war sie gelaufen.
    Natürlich hatte es einige neugierige Blicke gegeben, ein – zwei mal hatte ein Taschendieb versucht sich Varus zu näher, aber Varia war immer den berühmten Schritt schneller gewesen.
    Ein geschickter Griff und ein bedrohlich gesprochenes „Wenn dir dein Leben lieb ist verschwinde.“ hatten ausgereicht um eben jenes Gesocks davon abzuhalten den Helvetier zu nahe zu kommen. Er hatte es wahrscheinlich nicht mal bemerkt.


    Die Gassen waren eng, stellenweise recht dunkel, obwohl es heller Tag war, viel hier kein Strahl der Sonne her, einige dieser Gassen hier hatten wohl noch nie Sonnenlicht gesehen. Ja das hier war der ideale Nährboden für die kleinen und großen Ganoven Roms.
    Die Wände hatte hier scheinbar Augen, zumindest wurde Varia das gefühl nicht los, das sie von 1000 Augenpaaren betrachtet wurden.


    Erst als sie endlich im Hinterzimmer angekommen waren entspannte sie sich etwas, zumindest war die Gruppe hier drin überschaubar.


    Den Glatzkopf, der sie grüßte, ja den kannte sie noch vom Markt, sie erwiderte den Gruß, blieb aber ansonsten im Hintergrund.

  • Varus nahm den angebotenen Platz an und sah mehrmals zwischen Apolonia und Dracon hin und her.
    "Nein danke im Moment nicht", lehnte er die Frage nach Erfrischungen usw. ab und war sich so sicher das Varia auch nichts "wollte" das sie gar nicht weiter erwähnt wurde. Eigentlich war es ja nicht so seine Art Sklaven als bewegliche Möbel zu betrachten aber er schien gerade etwas angespannt zu sein.


    Nach Apolonia´s Eröffnung blieb sein Blick auf ihr hängen.


    "Nun.... meine erste Frage lautet wie konntet ihr nur so dumm sein? Ich meine ich habe zu mindestens bei 2 von euch fest damit gerechnet das sie mehr im Kopf als im Arm oder von mir aus in der Hüfte haben. Es hätte euch doch klar sein müssen das wenn drei Sklaven fliehen das verfolgt wird! Warum seit ihr in Roma geblieben? Es war doch nur eine Frage der Zeit bis man euch findet....", er atmetet kurz durch.


    "Wer....ist", es schien so als ob er lange überlegt hatte ob er ist oder war sagen wollte
    "euer Besitzer überhaupt gewesen? Wie konnte es dazu kommen das Morrigan geschnappt wurde", ein sehr vorwurfsvoller Blick auf Dracon denn schließlich war seine Aufgabe, seine einzige, ja gewesen auf die "Damen" aufzupassen.
    "und wo könnte sie jetzt sein? Wie lange ist es genau her?"

  • Je länger der Blick des Helvetiers an Apolonia haftete um so unbehaglicher wurde ihr. Das war nicht mehr Varus der Mann, das war Varus der Helvetier. Es war Tiberius Helvetius Varus, der Römer, der Besitzer des Lupanar.
    Jetzt konnte sich mit einem einzigen Fingerschnippser von ihm. ihr und Dracons leben schlagartig verändern oder sogar beendet werden. Als sie den Entschluss gefasst hatten aus der Villa Claudia zu fliehen war ihnen durchaus bewusst gewesen, dass dies geschehen konnte aber es ist ein Unterschied ob man etwas weiß oder etwas wirklich erfährt und spürt.
    Apolonia merkte wie sich Herzschlag beschleunigte, sie blickte zu jedem der anwesenden, blieb kurz bei der Frau hängen. Wäre jetzt aufspringen und weg laufen eine Lösung? Doch wohin? Ihre Wohnung kannten jetzt einige. Zu Antias? Ja das war die Lösung. Und wenn der nicht da war? Wenn er eisern zu seinem Eid stand?
    Fast gleichzeitig mit Varus atmete sie durch, nein da musste sie jetzt durch.
    Der Vorwurf von Varus traf sie hart, nein sie waren nicht dumm gewesen, sie hatten damals lange und reiflich überlegt. Alle Für und Wider immer wieder durchgesprochen, über die Konsequenzen ihres Handelns waren sie sich durch aus im klaren gewesen.
    „Nun,“ begann Apolonia vorsichtig, „Wir hatten uns alles reiflich überlegt. Das Risiko war uns bewusst. Wir hatten auch vor Rom zu verlassen, Nachdem aber Monate vergangen waren und wir noch nicht genug Geld, für einen Neuanfang zusammen hatten, wir auch nichts von Sklavenjägern hörten, entschieden wir uns zu bleiben.“
    Ehe Apolonia die weiteren Fragen beantwortet, strich sie sich fahrig eine Haarsträhne aus der Stirn, ergriff ihren Becher und trank einen Schluck, denn ihre Kehle war ganz trocken geworden.
    „Wir sind Sklaven der Claudier. Morrigans Besitzer ist Quintus Claudius Felix. Er hat sie auch suchen lassen und Dracon hat erfahren, dass sie zur Villa Claudia gebracht wurde, wo sie sich seit einer Woche, nach ihrem verschwinden, befindet.“
    Bevor Apolonia den Helvetier fest anschaute, überdachte sie kurz ihre Worte, überlegte ob sie in der Aufregung etwas vergessen hatte, denn schließlich wollte sie Varus nicht noch weiter verärgern. Ja sie glaubte alles gesagt zu haben.

  • Varus setzte sich abrupt auf
    "Seit fast einer Woche....Götter warum hat es so lange gedauert bis ich davon erfahre?"


    Er versuchte sich etwas zu beruhigen doch seine Stimme zeigte das er immer noch stark aufgebracht war als er Dracon anfuhr
    "Was hast du dazu zu sagen? Wie wolltest du eigentlich jemals mein Lupanar und seine Bewohner schüzten? Eine Woche... ist euch klar das Morrigan sehr wahrscheinlich inzwischen tot ist?"


    Er wusste natürlich nicht wie Dracon reagieren würde war sich aber sicher im Bewusstsein das Varia ja noch dabei war. Er rieb sich mit Daumen und Zeigefinger die Stelle zwischen den Augen.
    "Wie heißen eure Besitzer?", fragte er dann noch Apolonia.

  • „Weil ich vorher auch nicht wusste was geschehen war. Wie du sicher weißt sind wir auch öfter nicht im Haus beschäftigt. Ab und an auch über Nacht weg.“ Apolonia wollte Varus beruhigen, gleichzeitig auch Dracon beschützen. „Morrigan und Dracon waren soviel mir bekannt ist zusammen unterwegs, als die Sklavenfänger aufkreuzten. Sie flüchteten erst gemeinsam. Als die Lage ernst wurde trennten sie sich, damit jeder eine Chance hatte, auf Wunsch von Morrigan. Dracon glückte Flucht aber bestimmt auch nur weil die Fänger, wie ich denke es zuerst einmal nur auf sie abgesehen hatte. Tagelang hat sich Dracon versteckt und im Freien übernachtet. Durch Zufall sind Borkan und er zusammengetroffen. So das wir jetzt erst erfuhren was wirklich geschehen ist.“
    Apolonia merkte wie sie immer nervöser wurde, hastig griff zu ihrem Weinbecher, nur um was in der Hand zu halten. Etwas um sich daran fest zu halten. Eigentlich wollte sie die Namen ihrer Besitzer nicht nenne, jetzt beugte die sich aber dem Willen des Helvetiers. „Mein Herr ist Herius Claudius Menecrates und Marcus Claudius Centho ist der Besitzer von Dracon.“

  • Mit Mühe hielt sich Dracon zurück, blieb an der Tür stehen. Das Lupanar war immer sicher. Nie war dort jemand in Gefahr. Der Helvetier wusste überhaupt nicht was geschehen war. Apolonia stellte zum Glück klar. Die Schuld an all dem wies Dracon nicht von sich. Er war sich bewusst, dass es nur durch ihn so weit kam.


    Ein warnender Blick, zu spät. Apolonia gab preis, wem sie gehörten. Dracon trat auf den Helvetier zu. " Warum wolltest du das wissen? Willst du uns an sie ausliefern?" Daran sollte der Helvetier besser keinen Gedanken verschwenden. " Überleg dir gut, was du tust." Dracon war sich bewusst, dass er ihre einzige Hoffnung bedrohte. Damit musste der Helvetier leben. Zurück zu den Claudiern wollte Dracon nicht. Das wäre entweder sein Tod oder im schlimmsten Fall der Verkauf in die Minen.

  • Varia lehnte lässig an der Wand hinter dem Helvetier, für jemanden der sie nicht kannte, muss sie gar desinteressiert wirken. Doch sie war hellwach und verfolgte genau was im Raum vor sich ging.
    Also nun also Dracon plötzlich einen Schritt auf Varus zumachte, kam zeitgleich Bewegung in die Amazone und sie war urplötzlich an der Seite des Helvetiers. Eine Hand lag auf der Schulter von Varus, mit dieser Geste bedeutete sie ihm, dass er sitze bleiben sollte, denn falls sich Dracon zu irgendeiner Dummheit hinreißen ließ, wollte sie nicht auch noch den Helvetier vor den Füßen haben, da wo er sich zur Zeit befand war er aus ihrer Sicht am wenigsten im Wege.
    Ihre Augen fixierten den Glatzkopf und sich sprach leise, aber mit einem warnenden Unterton. „Du setzt dich besser dort hin!“ Sie zeigte auf einem Stuhl, welcher sich auf der gegenüberliegenden Tischseite befand.

  • Varus hatte gerade auf Apolonias Ausführungen antworten wollen als Dracon anfing zu sprechen. Dessen Worte, die ersten die er heute von dem Kerl hörte, halfen nicht wirklich weiter um seine Meinung über den Mann zu verbessern.
    "Ich soll überlegen was ich mache... hast du das gerade wirklich gesagt? Ich frage dich ernsthaft was deine Aufgabe war.... Apolonia und Morrigan haben ihre Arbeit, dass weiß ich aus eigener Erfahrung sehr gut gemacht. Von dir weiß ich nur das du auf sie und den Rest aufpassen solltest. Dann bist du einmal alleine mit Morrigan unterwegs und wer kann entkommen und wer wird geschnappt? Du warst für den Schutz da, du hättest die Sklavenjäger aufhalten müssen und du hättest nun im Keller der Claudier sitzen müssen und wer weiß was erdulden. Nicht Morrigan...DU!"


    Auf die Fragen von Dracon reagierte Varus gar nicht und nachdem Varia gleich zwischen ihn und Dracon trat machte er sich auch über die Drohgebärde keine Sorgen. Das Varia ihn anfasste störte ihn nicht.


    "Ich werde gleich zu den Claudiern aufbrechen und schauen ob Morrigan noch am Leben ist und ob ich was tun kann. Danach werden wir uns wieder treffen und weiteres besprechen."
    Forumliert war das nicht wie ein Bitte sondern wie eine Anweisung.


    "Was hast du für eine Funktion für Herius Claudius Menecrates gehabt und du für Marcus Claudius Centho?"

  • Apolonia erschrak bei Dracons Reaktion. Was dachte der sich nur? Er war ein Sklave und Varus konnte ihn ohne weiteres ausliefern. Wenn er jetzt noch den Helvetier angriff war Das ganz bestimmt sein Tod. Gleichzeitig sah sie was die Aufgabe der Fremde war. Sie war also seine Custos Corporis. So etwas hatte sie noch nie gesehen. Ob der Helvetier sich mit ihr wirklich sicher fühlen konnte, bezweifelte sie doch sehr. Noch ein wenig abgelenkt von dem was eben geschehen war wurde sie durch Varus schneidendem Ton wieder Aufmerksam. Sie nickte zur Bestätigung. „Ja also so wirklich hatte ich noch keine Aufgabe, ich war ja noch neu im Claudischen Haushalt“.
    Bei ihrer Antwort hätte Apolonia fast gegrinst wenn die Lage nicht so ernst gewesen wäre. Ihr fiel ein wie Morrigan immer wieder Versucht hatte ihr irgend eine Aufgabe aufs Auge zu drücken und sie sich meist erfolgreich gedrückt hatte und lieber auf ihre Beutezüge gegangen war.

  • Wie sich herausstellte war sie der Schutz des Helvetiers. Was anderes wäre unwahrscheinlich gewesen. Ihre Versteigerung hatte er noch gut in Erinnerung. Dracon’s Instinkt mahnte ihn zur Vorsicht, trotzdem zeigte er sich unbeeindruckt von ihrer Warnung. Er blieb an Ort und Stelle stehen, rührte sich nicht von der Stelle „ Morrigan bestand darauf, dass wir uns trennen und versuchen sie abzuschütteln.“ Morrigan gab immer den Ton an, sich gegen ihr Dickkopf durch zu setzen hatte Dracon bisher nie geschafft. Er hatte keine Lust den Helvetier weiter über die Vorgänge an diesem Tag in Kenntnis zu setzen. Der Helvetier hatte von Nichts eine Ahnung. Dracon beließ es dabei. „Mein Dominus ist Tod.“ murmelte er. Mit scheinbarer Gelassenheit drehte sich der Hüne um und ging zurück zur Tür.

  • Varus schnaufte nur kurz.
    "Idiot! Morrigan ist dafür da Menschen Freude und schöne Zeit zu bereiten. Das kann sie! Mit kämpfen, flüchten und durch Gassen hetzen kennt sie sich wohl kaum aus. Das wäre dein Gebiet und Aufgabe gewesen!"


    Varus rieb sich kurz die Stirn.
    "Bleibt ihr hier ich werde später entscheiden wie es mit euch wetergeht. Jetzt werde ich erst einmal direkt zur Casa der Claudier gehen und schauen ob ich sie noch retten kann!"


    Er stand auf, ging davon aus das keiner der Anwesenden ihn aufhalten würde und das Varia ihm folgen würde und verließ den Raum.

  • Bereitwillig gab er die Türe frei. Die Ungewissheit wie es weiterging verursachte bei Dracon eine flaues Gefühl im Magen. Das der Helvetier bei den Claudiern erreichte bezweifelte er. " Apolonia, willst du zurück zu deiner Wohnung? Hier ist es mir zu unsicher. ich will hier weg. " Trotz der Freunde von Morrigan fühlte sich Dracon hier wie auf dem Präsentierteller, seit der Helvetier dieses Zimmer kannte. Apolonia war in ihrer Wohnung sicherer und er, er musste sich eben was suchen. In der Subura war das nicht schwer.

  • Auf Dracons Frage nickte Apolonia zunächst nur, denn ihr Blick war noch auf die Türe gerichtet, durch die eben der Helvetier mit seiner Begleiterin gegangen war. Sie wünschte er würde Erfolg haben, auch wenn sie es bezweifelte.
    Jetzt erst drangen Dracons letzte Worte zu ihr durch. Sie schaute ihn dankbar an. “Du hast Recht, mir geht es genauso. Ja bitte, bring mich zu meiner Wohnung, mir ist es hier auch nicht wirklich geheuer. Natürlich kannst du wenn du nichts findest oder dich in Sicherheit bringen muss, jederzeit zu mir kommen. Du findest immer einen Platz bei mir.” Ehe sie los gingen schaute sie sich noch einmal prüfend um, ob keiner von ihnen etwas vergessen hatte und es dadurch eine Hinweis auf sie geben würde. Es schien alles in Ordnung zu sein.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!