"Patres conscripti..." , richtete Vala in der ersten Senatssitzung, die er als Consul leitete, sein Wort an die Senatoren, "..zum Schluss dieser heutigen Sitzung bringe ich eine Eingabe herein, die nicht aus den Köpfen der Senatoren und auch nicht aus dem meinen stammt, sondern aus dem Volke Roms. Ich denke, als altehrwürdigstes Gremium Roms sollten wir uns den einen oder anderen Moment gönnen, in welchem wir uns den Sorgen und Ideen der Bürger des Reichs annehmen.
Die heutige und erste Eingabe dieser Art besteht im Willen, die Anwendung des dritten Absatzes des vierten Paragraphen der Lex Mercatus auf Mitglieder des Cultus Deorum zur Diskussion zu stellen. Der betreffende Absatz lautet wie folgt..., sprach der Consul und ließ den betreffenden Passus rezitieren:
(3) Die Gründung und das Führen eines Betriebes ist Sklaven untersagt. Mitglieder des Exercitus Romanus und des Cultus Deorum dürfen nur dann einen Betrieb führen, sofern ihr persönlicher Status zumindest der eines Ritters ist.
"Dieser Passus, der vor Jahrzehnten verfasst worden ist, erhitzt nun das eine oder andere Gemüt im Cultus Deorum und das Verständnis für dieses Reglement schwindet so wie der Wille zu wachsen scheint, die Mitglieder des Cultus Deorum aus diesem zu streichen.
Aus diesem Grunde stelle ich eben jenen Passus erneut zur Diskussion und bitte die Senatoren um Wortmeldungen, wie damit umzugehen sei." , spielte Vala den Ball ins Mittelfeld ohne seine eigene Position zum Thema preis zu geben oder auch nur anzudeuten, dass er sich dem Willen der Urheber dieser Initiative anschloss. Ihm reichte es erst einmal zu signalisieren, dass nicht nur der Senat Themen für seine Sitzungen erspinnen konnte, sondern auch Eingaben von außerhalb möglich waren. Sollte die Diskussion es nötig machen, würde er halt seinen eigenen Senf hinzugeben.